Hi Mitsammen! Mich würde interessieren was ihr von den Inhalten und Ansichten in diesem Buch haltet. (Das kompetente Kind von Jesper Juul) Danke!
wo tust dir schwer? mir gelingts auch nicht immer 100%. aber das hat mir - unter anderem - so gut an dem buch gefallen. er selbst hat auch fehler gemacht und gibt das auch gern mit beispielen im buch zu!
Gleich wollte ich meine Meinung nicht schreiben um den Thread nicht eine bestimmte Richtung aufzudrücken. Ich selbst bin extrem begeistert davon. Bin zwar noch nicht ganz durch aber alleine das Kapitel über Selbstgefühl und Selbstwert hat es mir schwer angetan. Im Moment habe ich es nicht zur Hand aber ich mag dann später gerne noch den einen oder anderen Punkt diskutieren.
Ich hab es mir gestern gekauft, weil es mir empfohlen wurde. Bin schon gespannt, welchen Zugang ich dazu finde, da ich bis jetzt ja Gordonianerin war.
ich hab gordon mal angefangen zu lesen, aber nach max. der hälfte weggelegt. der hat mir sooooooooooolang erklärt, wie toll sein system ist, ohne mir sein system zu erklären (im ersten buch) hab dann noch das zweite (oder dritte?) von ihm angefangen und es auch nur zu hälfte gelesen, weil ich den einen teil eh gleich machte und einen (kleineren) teil einfach ganz anders sah. juuls hat oft (oder sogar immer?) die selbe meinung wie gordon, bringt es für mich persönlich aber wesentlich besser rüber. ich fand juuls sympathischer, gordon klang für mich immer ein wenig besserwisserisch bis arrogant. z.b. beim thema "loben" war ich ganz anderer meinung als gordon, aber konnte juuls argumenten viel abgewinnen. beide vertreten dabei aber die selbe meinung
juul, gordon, beides humanistische ansätze, wie auch carl rogers udgl.. ich fand "familienkonferenz" trotzdem besser nachzuvollziehen. trotzdem habe ich mit der praktischen umsetzung so meine probleme, mit grenzenloser empathie etc., ich bin ja auch nur ein mensch...
Ich kenn von den Genannten eben nur Gordon (ok, Rogers ist mir auch ein Begriff) und ich finde, dass er sich ausgezeichnet umsetzen lässt, ab einem gewissen Alter des Kindes. Völlig fehl find ich ihn bei Säuglingen und Kleinkindern, auch das hab ich erlebt, wo dann Eltern an ihre Grenzen stoßen und sagen, Gordon taugt nichts. "Fehler" machen wir alle, ich lebe meine Elternschaft auch nicht 100%ig nach Gordon, ich setze Grenzen, wo ich sie für nötig erachte und die ich NICHT diskutiere. Manches ist eben einfach so, wie ich es sage, weil ICH es sage.
seh ich auch so. lg toneli ps: gordon mag ich auch gern, obwohl er alles erklärt als wären seine leser idioten....
Ich mag Gordon nur ansatzweise, Juul ist genial! Ich hab mir alle seine Bücher gekauft. Jetzt hab ich einen Stapel Bücher im Arbeitszimmer u brauche nur noch die Zeit sie zu lesen.... Lt. Gordon ist auch das einzig Richtige, die Kinder NUR nach seiner Methode zu erziehen. Ohne wenn u aber, denn er hat anscheinend die absolute Wahrheit gefunden... Manche Gedanken sind schon richtig, nur manches überfordert Kinder total u manches klingt geradezu lächerlich. Ich würde zb mein kleines Kind nie Horrorfilme gucken lassen, in der Hoffnung, dass es davon Alpträume bekommt und nach gründlicher Reflexion draufkommt, dass die Filme dran Schuld sein könnten um es in Zukunft sein zu lassen (um nur ein Beispiel aus d Fam.kon zu nennen). Lesen werde ich das 2. Gordon Buch trotzdem, denn manches gefällt mir sehr gut.
Ich find Juul auch genial. Ich hab einiges gelesen (Klöters-Briefe, Braunmühl, Gordon, Heineman-Pieper, etc.), aber der Juul fasst für mich alles am besten zusammen. Das ist ein Buch, das ich (obwohl mein Kind noch klein ist) immer wieder zur Hand nehme. Ich hab's schon zweimal durchgelesen, und mir gingen auch beim zweiten Mal noch sehr viele Lichter auf. Der Gordon liegt mir auch nicht so. Ich kann das Buch nur empfehlen. Pflichtlektüre sollte es idealerweise sein, aber andererseits, was hilft's, ich glaub nicht, dass alle Leute "Rezeptoren" für den Juul haben... lg paprika
Ich hab das Buch gelesen und war begeistert. Es hat mich zum Nachdenken angeregt. Mein Mann liest es gerade und ist auch sehr angetan. Wenn er damit fertig ist, werde ich mir das Buch gleich wieder schnappen um einiges nachzulesen und weiterzudenken...
Ich finde es schrecklich. Der einzige Satz, der mir gefallen hat, war der, wo er schreibt, im Trotzalter werden die Eltern trotzig. Aber ansonsten ist es eine Sammlung grausamer Verhaltensweisen, die vielleicht ein Stück Elter unter hundert begeht. So wie in dem Buch die Eltern mit ihren Kindern umgehen, ist völlig unrealistisch, und da fühle ich mich natürlich überhaupt nicht angesprochen, denk mir nur, um Gottes Willen, was is mit dem los?
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