Gibt es in der Firma so etwas wie Stellenbeschreibungen? Zumindest für die Stellen, die es schon länger gibt?
Hm, nein hätte ich noch nicht gesehen...wüsste auch nicht wo? Wieso? Ich weiß aber seit heute zumindest, dass mein Kollege selbst weiß, dass es momentan noch etwas unstrukturiert abläuft. Er meint, dass es besser ist, dass ich halt nehme was grad anfällt und an dem dann lerne - und nicht, dass er mir vorher schon alles zeigt und erklärt. Für mich ist halt grad nur mühsam, dass ich ständig fragen muss, was ich als nächstes machen soll/könnte..und ich noch nicht genau weiß, ob er sich genau überlegt hat, was zukünftig mein Aufgabengebiet sein wird und was seines... ...aber gehört wohl dazu zur Einarbeitung Es fehlt auch noch etwas das "Gesamtbild", aber ich bin positiv, dass es schon noch werden wird.
Nun, Stellenbeschreibungen können ein Element der Betriebsorganisation sein. Wenn es welche gibt, geht daraus hervor, welcher Stelleninhaber für welche Aufgaben zuständig und mit welcher Kompetenz ausgestattet ist. Es würde die Einarbeitung und das Überblick-bekommen erleichtern. Wenn es eine Qualitätssicherung oder ein Qualitätsmanagement gäbe, hätte zumindest der dafür zuständige Kollege die Stellenbeschreibungen aufliegen. Aber ich nehme an, Ihr habt weder QS noch QM. Wird wohl auch nicht gefordert sein. Weiterhin viel Spaß!!!
Der Vorteil von der Unstrukturiertheit ist, dass du dir den Job etwas richten kannst und schauen kannst wo du den Schwerpunkt hinlegst. Ich würde auch gar nicht groß warten und fragen sondern mal überlegen was dein Beitrag sein kann, wo dir auffällt, was du tun könntest und dann proaktiv vorschlagen.
Naja aber wie soll ich das machen, wenn ich mich noch null auskenne, was es überhaupt an "themen" gibt. Auch noch keine mails krieg etc.pp. er hat mir ja noch nichtmsl eine übersicht drüber gegeben was momentan so alles ansteht..
Nein gibts nicht..und meine stelle ist ja ganz neu, also da existiert noch nix. Bin gespannt wie es weiter geht.danke!
Schauen, zuhören, Datenbanken durchforsten, Mappen durchblättern. Irgendwas wird ja rumstehen in der Gegend, irgendwelche Ablagen (Papier und elektronisch) wirds ja geben und letztendlich wirst du ja grundsätzlich wissen was das Unternehmen tut - oder?
Glaube es käme ziemlich eigenartig, wenn ich einfach an seinen schrank gehe u die mappen durchwühle...klar versuche ich so viel wie möglich aufzuschnappen..wahrscheinlich hab ich für sowas zu wenig "proaktives" denken
Also ich weiß ja nicht was du machst, aber in meinem Job sind es immer Sachen wie Datenbank lesen, Akten/Mappen durchsehen, Jahresberichte lese etc. mit denen man die erste Zeit "überbrückt". Daraus ergeben sich ja auch wieder Fragen, über die man mit den Kolleg_innen sprechen kann etc.
Nachdem du im privaten Bildungsbereich bist, gibt es sicher auch diverse Förderrichtlinien uä die relevant für euch sein könnten und wo sich eine Durchsicht lohnt.
Ja so hatte ich mir das auch vorgestellt..aber wir haben gleich richtig begonnen..nix mit irgendwas einlesen..glaube darum ists irgendwie auch so ein komisches gefühl! Ich les natürlich trotzdem was ich kann, aber er hat von sich aus noch nicht wirklich was vom unternehmen "präsentiert".. naja egal, es wird schon werden!
Dann überleg dir was du wissen möchtest, schreib deine Fragen zusammen, schnapp ihn dir für eine Stunde und löcher ihn
Hinstellen, einen Kaffee gemeinsam trinken, fragen wie du dich nützlich machen kannst. Du möchtest gerne in die Thematik hineinwachsen. Dass du alles auf einmal kannst - kann nicht sein. Aber du wirst Leute kennenlernen - durch Gespräche zuordnen können (Jö - da ist der Mann zu dem mein Chef immer altes Schlitzohr sagt ), etc etc. Aber eben - beschäftige dich mit deinem Umfeld, geh mal ein Zimmer weiter sag "Hallo", zur Poststelle etc. In manchen Betrieben ist es so, dass die Stellenausschreibungen auch sehr wage sind. Jeder Mensch hat ein Vorleben, ist misstrauisch, argwöhnisch - redseelig etc... Wenns vom Charakter her passt, dann ist es gut. Und langsam wächst du in die Situation hinein und auch in dein Tätigkeitsbereich. Ob du die Buchhaltung hinkriegst oder dir dein Chef die doch nicht gibt, weil das so heikel ist, du seine VISA-Karten-Nummer bekommst, es wird sich alles weisen - du bist da und du kannst arbeiten. Du wirst vielleicht erst einmal argwöhnisch beobachtet (kann die überhaupt, was macht die - macht die das richtig, ich meine genauso wie ich, ohne dass ich was sagen muss). Aber das vertrauen wächst und du wirst mehr Aufgaben übernehmen können. Was glaubst du was für ein Vertrauen dein Chef in dich steckt. Es ist ein enormes vorvertrauen dass du erst einmal "befriedigen" musst. Was ist wenn du nach 29 Tagen "Dankeschön und auf wiedersehen, ich geh dann mal zur Konkurrenz" sagst, dann hat er Zeit, Vertrauen und auch wahrscheinlich ein bisserl Geld verloren (die Einschulung kostet ja auch) . Er investiert Zeit und Geld in dich, ihr zwei seids a bisserl abhängig voneinander... Trau dich ruhig, frage ihn, was kann ich tun, kann ich helfen, soll ich ein Mail schreiben, telefonieren, was zum Essen holen. Motivier dich ein bisschen selbst.
Na hallo, sooo auf da nudelsuppe schwimm ich jetzt auch nicht daher!! Ich weiß sehr wohl, dass man fragt und seine Arbeitskraft immer wieder anbietet...auch dass man sich mit den neuen kollegInnen hin und wieder unterhalten sollte, ist mir bekannt...ich sitz nicht nur da u schau in die luft - keine angst
Frag einfach. Die sind halt in Sachen Einarbeitung ein wenig unstrukturiert. Wie Du selber schon festgestellt hast. Liegt nicht an Dir. Gib dem einfach Zeit. Wurde Dir kein Mailaccount eingerichtet? Wie viele Personen arbeiten dort?
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