1. Spartacus

    Spartacus Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich habe gehört, die Unterlage bei einem Beistellbett soll gar nicht so weich, sondern eher fest sein, deswegen haben Beistellbetten anscheinend keinen Lattenrost.

    Jetzt wollte ich fragen, wie das mit Gitterbetten ist. Ist da ein Lattenrost für den Rücken des Kindes besser?

    Wir haben nämlich ein selbstgebautes Beistell- bzw. Gitterbett bekommen, dessen Unterseite allerdings eine dünne Spanplatte mit Löchern ist. Das wird, denken wir, als Beistellbett reichen. Aber ab 6 Monaten weiß ich nicht, was der Kinderrücken genau braucht.

    Danke für jeden Input!
     
  2. Sonnenbluemchen

    Sonnenbluemchen Teilnehmer/in

    Also für die Kinder ist das mMn komplett wurscht. Die sind noch so klein und zart, die bringen ja kein GEwicht mit, wo der Lattenrost etwas abstützen könnte. Die Lattenroste in Gitterbetten sind auch nur einfache Stäbe ohne Federung. Richtig einsacken sollen sie natürlich nicht, aber das tun sie weder bei Lattenrost noch bei Platte, da ist die Qualität der Matratze entscheidend.

    Ich glaube, dass die Platte bei den Beistellbetten einfach produktionstechnische Gründe (bzw. monetäre Gründe) hat, weil das mit der Härte kann so nicht stimmen. Die Babyseite der Matratze ist normaler Weise etwas weicher als die Kinderseite, weil ja die Knochen der Babys noch sehr weich sind. Und wenn sie längere Zeit auf harter Unterlage liegen würden, könnte sich z.B. der Kopf leichter verformen, also zu hart wäre auch nicht gut.
    Ein Lattenrost hat den Vorteil, dass die Matratze besser belüftet wird, das finde ich schon gut, aber wenn die Platte Löcher hat, kann da jetzt auch nicht so viel Unterschied sein.
     

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