Gibt es Erfahrungen dazu??? War mal kurz zur Besichtigung da, mein Eindruck war mäßig, unangenehm heiße Wohnung, verwinkelt, unübersichtlich, kein Garten, extrem salbungsvolle Leitung (bin mir nicht sicher, ob ich damit umgehen kann), bin jetzt aber doch wieder darauf hingewiesen worden, dass das Kinderhaus gut sein soll.... Vielleicht war mein kurzer Einblick doch ganz falsch und verwehre meinem Kind etwas Tolles!?!? Es ist unheimlich schwierig, sich wirklich ein Bild in wenigen Minuten zu machen..... gibt es fundiertere Eindrücke von jemandem????? Liest man im Internet Badehaus, Waldtage etc. so klingt das ja alles sehr toll!
wenn dein eindruck - du bist schliesslich vor ort gewesen und es geht um dein kind - kein guter war, was fragst du da noch? abgesehen davon, ein kinderhaus, das sargfabrik heißt, würde ich niemals in erwägung ziehen.
@Lucy: Das Gebäude im 14. Bezirk (oder ist es schon der 15.?) heiÃt so, weil früher eine Sargfabrik war. Heute sind dort eine Partylocation, ein kl. Hallenbad und einige Wohnungen entstanden. Den Namen des Hauses sollte man ausblenden.
Sollte man, aber ich finde es schon ein wenig makaber ein Kinderhaus in eine ehemalige Sargfabrik zu eröffnen. Genauso wie die Abtreibungsklinik am Fleischmarkt ist. Aber vielleicht hat das etwas mit dem morbiden Wien zu tun.
Ich kenn die Kindergruppe nicht, aber das Gebäude ist toll, ich war da Babyschwimmen und früher auf div. Festen.
Das ist ein ziemlich tolles Wohnprojekt für Familien, Behinderte, Ãltere - der Name stammt halt einfach von der ursprünglichen Nutzung. http://www.sargfabrik.at/Home/Die-Sargfabrik/Verein
zumindest fantasielos, den komplex weiter und offiziell "sargfabrik" zu nennen. nicht nur für die dort untergebrachten kinder, sondern durchaus auch für ältere und behinderte menschen. da hats an instinkt gemangelt.
Ich würde meinen das ist eine typische kulturelle Eigenschaft der Wiener, der morbide Umgang mit dem Tod. Eine Eigenschaft die, so find ich, eigentlich erhalten werden sollte. Die Anlage selbst macht den Namen allemal wett und ich glaube auch, dass Menschen die dort leben bzw. die Angebote in Anspruch nehmen, dass nicht so eng sehen. Würde man der Sargfabrik auch einen anderen Namen geben so würde sich nichts daran ändern, dass die Gebäude immer noch am Gelände der alten Sargfabrik steht.
es stehen auch gebäude auf ehemaligen pestgruben - mit sicherheit. aber klar - die leute die dort hinziehen, die stört das nicht und ist auch OK. für mich wäre es nichts, wenn ich es vermeiden kann. und wenn dann die einrichtung auch noch skepsis in mir auslöst, schon gar nix.
Vielleicht wäre es sogar vorteilhafter, wenn man immer Namen immer nach dem ursprünglichen Verwendungszweck vergeben würde. Da wüssten Interessenten gleich womit sie ggf. konfrontiert werden. Am Gelände einer ehemaligen Lackfabrik wurde auch gebaucht und die Zuagrasten hatten davon natürlich keine Ahnung, erst als es Probleme mit dem Grundwasser gab, fielen doch etliche aus allen Wolken. Der Komplex an sich trotz ja mit seinen Farben dem Sterbethema. Für mich persönlich sind der Ort und die Skepsis der Einrichtung gegenüber zwei Paar Schuhe.
so unterschiedlich sind die empfindungen. aber ich wäre auch neugierig, warum eine userin "finger weg" schrieb.
Das Kind von Bekannten ist dort, ich kenne nur den einen Elternteil, das Kind persönlich nicht. Zumindest voriges Jahr, als wir mal darüber gesprochen haben, waren alle zufrieden. Es ist eine katholische Einrichtung (wenn ich mich recht erinnere) und insofern sind keine anderen Religionen vertreten. Aber lt. dem Elternteil ist ein besonders religiöser Lebensstil, also jeden Sonntag in die Kirche etc., keine Voraussetzung. Ich nehme an, dass die Feiertage den Kindern vielleicht etwas intensiver als in anderen Kindergärten nahegebracht werden.
Ich weià das war nicht deine Frage, aber ich würde unbedingt auf dein Gefühl des ersten Eindrucks vertrauen. Das sind doch einige Punkte die nicht passen und wie ich denke zu Schwierigkeiten führen können. ZB verletzen sich alle Kinder mal mehr oder weniger im Kindergarten, du sollst dir dann nicht überlegen müssen ob sie auch dein Kind gut beaufsichtigt haben weil doch die Wohnung verwinkelt ist und sie es vielleicht nicht gesehen haben... es gibt sicher auch Eltern für die das keine Schwierigkeiten darstellt aber ich finde sowohl Eltern als auch Kind müssen sich wohlfühlen um ein Vertrauen aufbauen zu können. Und da hab ich bei dir einige Stolpersteine bezüglich dieser Einrichtung herausgelesen. Ich hoffe du siehst das nicht als Angriff, meine es wirklich nur nett. Ich bin eine Gluckenmama und weià wovon ich rede
das einzige, was ich darüber weiß, ist, dass es keine geregelten bringzeiten gibt. also die kinder können den ganzen vormittag über hingebracht werden, das spricht wohl für einen auch sonst eher ungeregelten ablauf. (in unserem kiga ist z.b. die bringzeit bis 9 uhr, dann beginnen sie mit morgenkreis usw. wobei es sicher eltern gibt, die das flexible schätzen - ich bin halt ein fan des geregelten alltags für kinder) ein kind aus unserem kiga war vorher dort, ich weiß jetzt aber nicht, was genau der grund war, dass sie gewechselt haben.
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