1. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    ich war auch immer neidig auf die 800 euro + abteilung, selbst hab ich pauschal 500 euro bekommen, 250 fürs wohnen gebraucht und von den restlichen 250 halt irgendwie gelebt, hauptsächlich von eiern und nudeln halt.
    da war auch nicht viel spielraum für prioritäten, aber ich hatte wenigstens das glück, das ich aufgrund meines studiums sehr gut geld dazuverdienen konnte ohne viel zeit investieren zu müssen.
     
  2. Elaine

    VIP

    In der vorlesungsfreien Zeit wird sie sowieso arbeiten (hat sie in den letzten beiden Jahre in den Ferien auch gemacht). Grundsätzlich hätt ich aber gern, dass sie rasch ihr Studium durchzieht, da ja in 4 Jahren ihre Schwester auch studieren wird wollen. Da geb ich ihr lieber jetzt ein paar Euro mehr und hab dafür hoffentlich nicht jahrelang 2 Studenten gleichzeitig. Das wird dann nämlich wirklich teuer.
     
  3. Maritina

    PLUS + VIP

    Meine beiden Studenten bekommen alles von uns, was Kosten für Studium im weitesten Sinne sind, zusätzlich Wohnen, Essen. Kleidung, Gebrauchsartikel und gemeinsam ein kleines Auto. Tochter außerdem Einstellgebühr für Pferd und Tierarzt. Zusätzlich 250 Eur p. M. Taschengeld.
    Alles darüber Hinausgehende (Benzin, Zigaretten, Ausgehen, feiern und Extras, die sie sich wünschen) finanzieren sie selbst.

    Urlaub, den sie mit Eltern machen, wird natürlich zur Gänze vom urlaubenden Elternteil finanziert.
     
  4. Solanum

    VIP


    ot: ich habe auch eher sehr wenig bekommen - ach so 400-500 euro, je nach dem ob ich studienbeihilfe beziehen konnte oder nicht. ich habe immer knapp 200 für wg zimmer gezahlt (das ist jetzt wohl empfindlich teurer), den rest für essen, studiensachen, tschick, feiern und viele reisen. wie sich das ausgegangen ist ist mir absolut unklar. gewand habe ich nur second hand gekauft, aber trotzdem klingt der lebensstil nicht billig.

    elaine: den zusammenhang zwischen geld und studienzeit gibt es nur bedingt. ich habe immer dazu gerarbeitet (aber nur ca. 1 tag/woche) und war deutlich schneller fertig als der rest meiner freundInnen. ich hätte noch schneller fertig werden können, hätte ich nicht ein jahr verfeiert (und das geht mit mehr geld besser).
    wirklich längerzum studieren brauchen die, die substantiell dazuverdienen müssen, so wie ich jetzt. neben einem halbtags/ganztagsjob geht kaum etwas weiter.
     
  5. simplify

    PLUS + VIP

    Zu meiner - zugegeben ewig zurückliegenden - Studentenzeit hab ich eigentlich niemanden gekannt, der nicht im Umfang an der Geringfügigkeitsgrenze dazuverdient hat. Auch ich hab mit einem Tag pro WE arbeiten ca S 3.000,00 pro Monat dazuverdient, von daheim hab ich (grosszügig) S 7.000,0 bekommen und immer gut gelebt.
     
  6. meine tochter wohnt zu hause und wir bezahlen ihr die öffi-karte und hin und wieder ein bissl was extra für gewand, oder einmal ein festival etc

    das wars :eek:

    sie arbeitet 8 stunden/woche, jetzt in den ferien 20 und damit kommts meistens passabel aus

    fürs studium direkt brauchts wenig geld für "materialien", einzig ein gscheites notebook haben wir gekauft und ab und zu brauchts ein bissl was zusätzlich

    außer eine freundin, die radiologie (oder röntegenassisten oder sowas in der art, genau weiß ichs nicht) auf der fh studiert und da zeitlich wirklich extremst eingeteilt ist, arbeiten sämtliche mitstudenten/innen in ihrem umfeld geringfügig und in den ferien halb/ganztags

    die kiddies meines bruders haben 1.000,-/monat bekommen als sie noch studiert haben (die älteste ist fertig, der mittlere macht grad den master und die jüngste ist im 2.jahr), wobei 2 von 3 in eigentumswohnungen wohnen (die jüngste in wien in einer altbauwohnung im 1. wo sie auch ein zimmer vermietet hat)

    schön für die kiddies, das spielts allerdings bei uns finanziell nicht wirklich :)

    die tochter meiner cousine wechselt jetzt nach graz, die eltern zahlen eine kleine wohnung (ca 450,- all inclusive), die bekommt die fb und soweit ich weiß 300,- "lebensgeld"
     
  7. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause


    da geb ich dir recht, ich war auch in mindeststudiendauer fertig, allein schon, weil ich durchaus lust drauf hatte, geld zu verdienen. :D
     
  8. inkale

    inkale Gast

    Verstehe ich das richtig - Wohnkosten (abgesehen von Betriebskosten) fallen keine an und zuzüglich bekommt ein jedes Kind 1000 Euro monatlich?
     
  9. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Auch das muss nicht sein, ich hatte die FBH und musste sonst alles selbst finanzieren (konnte auch nicht daheim wohnen, weil zu weit weg) und hab unter Mindestzeit studiert. Gearbeitet habe ich am Wochenende in der Nacht (zuerst beim Maci, dann in einer Bar was deutlich besser bezahlt war ) und halt Vollgas in den Ferien (3 Monate im Sommer in der Schweiz als Kellnerin und im Winter 6-8 Wochen als Schilehrerin). Ich habe die Unizeit schon auch genossen, aber ich wollte asap fertig werden, weil mich dieser ständige Kampf ums Geld schon sehr genervt hat. Auf der Strecke blieben natürlich Praktikas etc, aber gsd hatte ich nie ein Problem, einen Job zu finden (meine Wiener Arbeitgeber sind immer sehr auf die Schilehrerjobs in meinem CV angesprungen :)

    Mein Kind beginnt jetzt gerade mal mit dem Gym, aber wenn sie studieren sollte, habe ich genug Geld auf die Seite gelegt, damit das bei ihr mal stressfreier wird. Aaußerdem haben sich die Zeiten auch massiv geändert, für Werkstundenten ist es heute vermutlich deutlich zacher, Job und Studium zu vereinbaren
     
  10. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Doertis Bruder lebt doch in der Schweiz, oder? Da sind sowohl Gehälter als auch Lebenserhaltungskosten auf einem deutlich höherem Niveau (Freunde von uns in Luzern haben 1700 Franken/Monat für die Krippe bezahlt)
     
  11. inkale

    inkale Gast

    Ah, danke. Da wären 1000 Euro monatlich nicht außergewöhnlich.
     

  12. ja, wobei die betriebskosten für die wohnungen zu zahlen sind
     
  13. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    zumindest eines der kinder wohnt in wien im 1.bezirk, das wär ein weiter weg in die schweiz zum pendeln ;)

    ich würde meinen kindern nur so viel geld geben, wären sie alle zeitlebens sowieso von mir versorgt finanziell. wenn ich vorhätte, dass sie sich den großteil ihres lebens bis zum erben selbst erhalten, dann würde ich ihnen dazu die latte nicht so hoch legen. denn das erfordert ja schon netto 2000 einstiegsgehalt, um überhaupt den studentenstandard ERHALTEN zu können. find ich deprimierend. außer eben, sie bekommen ein schön geschnürtes aktienpaket und eine immobilie nach wunsch zur sponsion, dann passts.
     

  14. nein, er lebt in deutschland ;)

    (mein onkel lebt in der schweiz, am genfer see - da will ich gar nicht wissen, was die schule der kinder kostet)

    meine eine nichte lebt aktuell noch in graz (die zieht aber demnächst nach stockholm)

    mein neffe ist auch in graz (der ist mit der freundin in einer mietwohnung)

    meine jüngste nichte ist in wien (in einer altbau-eigentumswohnung mit über 100m², wobei sie eben eine mitbewohnerin hat)
     
  15. inkale

    inkale Gast

    Verstehe. Das ist sehr viel Geld.
    Auch wenn es uns möglich wäre soviel zu zahlen, würden wir unseren Kinder solche Summen nicht monatlich in die Hand drücken.
     

  16. ja, ich finds auch sehr viel und wir könnten uns das für 3 kinder nicht leisten

    aber, er hats, ich weiß nicht genau, wie viel er monatlich verdient, aber ich schätz so preisklasse was manche im jahr bekommen

    er hats, er wills so, er wollte, dass die kinder zügig fertig werden (das ging nur einem kind wirklich auf ;)) und dass halt nicht nebenher arbeiten müssen und dass jetzt, also junger, zeit (und geld) für reisen, urlaube etc haben

    ich kanns und wills nicht bewerten, weil ich nicht sagen kann, wie es halten würde, wenn ich derartig viel geld hätte
     
  17. eizra

    VIP

    Ich würde die Höhe des Selbsterhalterstipendiums (das bekommt man, wenn man sich vorher 4 Jahre selbst erhalten hat) als Vergleich heranziehen. Es beträgt derzeit anscheinend EUR 679 im Monat (12 x pro Jahr). Davon müsste dann alles finanzierbar sein.

    Ich habe seinerzeit nach ein paar Jahren arbeiten auch damit studiert und hab zusätzlich noch Teilzeit gearbeitet. Meine Eltern waren gegen das Studieren, also habe ich mich komplett selbst finanziert.
     
  18. Chania

    PLUS + VIP

    Also von 800 Euro aufwärts wird meine Tochter nur träumen können. Das könnten wir uns echt nicht leisten.

    Ich hoffe, ich kann bis dahin noch genug sparen, dass ich nicht gleich in die Armutsfalle tappe, wenn Tochter studiert. :eek:

    300-350 Euro klingen da schon machbarer. Bis es bei ihr soweit ist, sind es wohl eh eher 500.

    lg
    Chania
     
  19. Leamama3

    VIP

    Sohn (vor einem Jahr ausgezogen als er mit Studium fast fertig war und bereits adäquaten Job hatte) bekam € 200,- pro Monat und die Familienbeihilfe (die allerdings nur am Anfang des Studiums, da er Spätgeborener ist und das Bundesheer vorm Studium gemacht hat und durch Ende Bundesheer im März und Beginn Studium im Oktober nochmals Zeit verloren hat. Er hat zu Hause gewohnt, Essen, Kleidung, Öffi-Karte und Studienkosten, Materialen, Laptop etc. haben alles wir bezahlt. Arbeiten war er immer nur im Sommer (Vollzeit).
     
  20. Elaine

    VIP

    Danke für eure Antworten. Habt ihr eigentlich immer gleich viel bezahlt, also auch wenn die Kids in der vorlesungsfreien Zeit zu Hause waren? Miete bleibt natürlich gleich, aber die Kosten fürs Essen usw fallen dann ja weg, wenn im Hotel Mama gefuttert wird.
     

Diese Seite empfehlen