Hat schon jemand mal die Volksschule (in Wien) während des Schuljahres gewechselt? Aber nicht wegen einem Umzug!!! Bitte um Erfahrungsberichte, bei uns handelt es sich um einen Schulwechsel innerhalb des Bezirks (beides öffentliche Schulen). Wir studieren gerade wie wir es am besten angehen und ja keine Abweisung vom Inspektor bekommen (wir wissen in der zukünftigen Schule sind Plätze frei).
Bin zwar nicht in Wien zu Hause, aber meine Tochter hat dieses Jahr im Jänner die Schule gewechselt (wegen Problemen mit der alten Schule). Bei uns war der erste Schritt mit den Direktoren der in Frage kommenden Schulen zu sprechen, ob sie meine Tochter nehmen würden. Als ich dann dort eine Fixzusage hatte, hab ich sie in der alten Schule abgemeldet (bei uns war aber eine Wohnsitzänderung nötig, da wir im Schulsprengel nur eine VS haben). LG Ela
Ja, Schulwechsel in Wien, Bezirk blieb gleich. Ich habe zuerst telefonisch einen freien Schulplatz gesucht. Erst nachdem mir die Direktorin den Platz fix zugesagt habe, bin ich zur alten VS in die Direktion und habe meinen Sohn abgemeldet. Musste angeben, wo mein Sohn weiter die VS besucht und mit dem Schrieb hab ich ihn an der neuen Schule angemeldet. Habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, war im Nachhinein das Beste was ich tun konnte. Alles Gute
als erstes mal informell an wunschschule nachfragen, ob ein platz frei waere, und ob kind mal einen tag schnuppern kommen koennte. wenn platz vorhanden, dann altlehrerin und altdirektorin sagen, dass man wechseln will. dann den inspektor anrufen und dem sagen, dass man in die wunschschule wechseln will, und fragen, ob das platz waere. fragen nach dem "wieso" so zurueckhaltend aber so klar wie moeglich beantworten. und sehr klar sagen, dass man nciht an der altschule weiterprobieren moechte, sondern wirklich einfach so schnell wie moeglich wechseln. wenn der inspektor ok sagt, dann zur altdirektorin gehen und abmeldung machen. mit der zum inspektorat gehen, die melden dann um. schnuppern gehen, das ist sehr sinnvoll. haben wir beim schulwechseln auch gemacht, und es war fuer alle gut, vorher die lehrerinnen zu sehen, auch fuers kind selbst, damit der erste tag in der neuen schule nicht ein "blinder" ist, sondern man dann schon zu bekannten kommt. wenn du noch fragen hast - meine tochter musste leider schon mehrmals wechseln, ist aber endlich wunderbar angekommen - aber naechstes jahr muss sie ja dann sowieso ins gym, wenigstens ist sie so das wechseln schon gewoehnt lg liz
nein, der stadtschulrat ist grösstenteils eine stabstelle, sprich, haben kein weisungsrecht. die verwalten groesstenteils und beraten etc. die inspektoren sind fuer jeweils einen oder mehrere bezirke in wien zustaendig, und haben weisungsrecht gegenueber den direktoren, die inspektoren sind auch diejenigen, die die kinder auf die entsprechenden schulen zuteilen. das machen nciht die direktoren, sondern die inspektoren.
und wie haben die altdirektorinen reagiert? ich befürchte fast, dass unsere einen hysterischen kollaps bekommen wird
Da hab ich mich auf gar keine Diskussion eingelassen. Ich hab angerufen und gesagt: Meine Tochter geht ab Montag in die XY Schule. Das war es dann
die direktorin der ersten schule, die wir verlassen wollten, die war nur froh, dass wir gehen. als wir das chaos der anderen schule verliesen, da war niemand, der sich haette aufregen koennen, weil die schule sank ja deshalb so ins chaos ab, da der direktionsposten nicht vergeben war. und die interimsleiterin, die ist nur ausfuehrendes organ, die hat sich sowieso mit nix ausgekannt. wenn eine direx sich da aufregt, was sein kann, weil die bekommt fragen gestellt vom inspektor, wenn jemand geht, dann einfach cool bleiben und nicht diskutieren. wenn man diskutiert, dann mit dem inspektor, falls er einen nicht ziehen lassen will
Der Stadtschulrat ist die Institution, wenngleich er auch eine Chefin hat (glaub die Brandsteidl). Die Bezirksschulinspektoren (je Wiener Bezirk einen) arbeiten für den Stadtschulrat und haben die Aufgaben an ihren Schulen zu überprüfen, ob alles so läuft wie vorgesehen. Wir haben es wie Elaine gemacht (Schulwechsel allerdings nicht innerhalb des Bezirkes sondern von Wien nach NÖ). Eine neue Schule gesucht, angefragt, mündlich bestätigen lassen, dass das Kind aufgenommen wird, dann zur alten Schule, Abmeldung ohne Angabe von Gründen unter Bekanntgabe der neuen Schulen. War alles in allem in drei Tagen erledigt. Anfrage. Ein Tag schnuppern an der neuen Schule. Nächster Tag Ummeldung und bereits Schulbesuch an der neuen Schule. Die Bekanntgabe ist Pflicht, da es sich um schulpflichtige Kinder handelt und die Behörde wissen muss, dass das Kind nicht aus dem Schulsystem herausfällt.
dass es so schnell geht, hört sich gut an, vielleicht bring ich das auch so schnell über die bühne, morgen ruf ich mal die künftige schule an und den inspektor und dann drückts ma bitte die daumen, am liebsten würd ich das alles ohne tamtam rüberbiegen einfach sachen und kind holen und tschüss baba, aber ich glaub so leicht wird das nicht...... zumindest wäre jetzt ein guter zeitpunkt, viele feiertage, viel zeit zum umgewöhnen und erholen wenn man sich wieder an neue lernweisen/leute/bücher gewöhnen muß. ACHJA: die Bücher sind ja von Schule zu Schule verschieden, wie wurde das gelöst???? Mit den vorhandenen Büchern weitergelernt? Zurückgegeben??? neue gekauft um eigenes Geld?
Meine Tochter hat die "alten" Bücher behalten und von der neuen Schule nach kurzer Zeit die "neuen" bekommen. Bezahlen mussten wir nichts, obwohl kein einziges Buch gleich war. Die neue Lehrerin hat mit mir besprochen, welche Bücher und Hefte in ihrer Klasse verwendet werden. Die neue Schule verwendete auch fast lauter andere Hefte, da war schon einiges nachzukaufen - ein fröhliches Schulkind zu haben war mir aber auf jeden Fall die paar Euro wert
Versuch dich auch so rasch als möglich mit der neuen Lehrkraft abzusprechen bezüglich des bereits durchgemachten Lernstoffes. Bei meiner Tochter war vor allem in Mathematik einiges aufzuholen. Wenn mehr Stoff zum Aufholen ist, kann man vielleicht mit der Lehrkraft auch ausmachen in welchem Zeitraum nachgelernt werden muss, bzw. kann das Kind vielleicht auch im Unterricht oder während der Förderstunde das eine oder andere aufholen. Ich war ehrlich gesagt sehr erstaunt wie unterschiedlich das Niveau und das Lerntempo in der 3. Klasse VS sein kann. LG ELA
Haben wir auch hinter uns, zwar schon länger her. War im ersten VS-Schuljahr des ältesten Sohnes. Bei uns waren es massive Probleme in der Klasse bzw. mit der Lehrerin der Erstschule. Wir haben nicht den Wohnsitz, nur die Schulen (beide öffentliche) innerhalb eines Bezirks gewechselt. Ich hab zuerst mal gesucht, welche Schule als Alternative in Frage kommt, dort ein persönliches Gespräch mit der Direktorin geführt, ihr von unseren Problemen erzählt. Sie hat mir sofort einen Schulplatz angeboten und fix zugesagt, aber geraten, zuerst mit dem Schulinspektor zu reden; nichts von den Problemen in der alten Schule zu erzählen, sondern zu sagen, dass ich nun überraschend doch Bedarf an Nachmittagsbetreuung habe (die es an der alten Schule nicht gab, in der neuen aber schon) und das jobmäßig begründen. Das hab ich gemacht, dann Abmeldung in der alten Schule, Stempel von Inspektor holen, Anmeldung an der neuen Schule. Ging in einem Tag, Sohn hat von einem Tag auf den andern gewechselt. Das war im Nachhinein die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Kein Vergleich, obwohl beides öffentliche Schulen; alles war ganz anders. Damals haben übrigens vor uns schon 2 Kinder gewechselt in andere Schulen, nach uns weiß ich von zumindest noch 2 sicher (die auch in die selbe Schule kamen), es waren aber sicher noch mehr. Den beiden Kindern nach uns wurde es übrigens vom Inspektor nicht so leicht gemacht, damals sind sie offenbar doch anlässlich unserem Fall draufgekommen, dass es da an der alten Schule mit dieser Klasse und dieser Lehrerin was hat. Denn die anderen beiden durften nicht so schnell wechseln, mussten das Semester fertig machen. Worauf die Lehrerin gesponnen hat und die beiden (sehr braven) Kinder schikaniert hat. Die Direktorin der alten Schule war so gar nicht überrascht, ich kann mich noch genau daran erinnern. Ich kam rein (die Türe zur Direktion war immer offen), sie sagte "Machen sie bitte die Türe zu", was ich tat. Dann sagte sie "Sie wollen sicher ihren Sohn abmelden, hier ist das Formular". Ausgefüllt, unterschrieben...viel Glück und ich war dahin. @Leistung: da war zwar mein Sohn um einiges hintennach (Rechnen bis 4 in der alten Schule, Rechnen bis 10 in der neuen Schule; andere Schrift, andere Buchstaben), das war aber überhaupt kein Problem. Selbst die Ansage, die er gleich am ersten Tag hatte, wurde mal nicht gewertet. Die Lehrerin hat mit den Neuen dann extra nachgearbeitet. @Kind: der war auch wie ausgewechselt...vorher hat er sich einerseits fadisiert (er war ja schon 7 und damit überschulreif) was Leistung angeht; andererseits war die Anspannung weg (wie halte ich mich aus den Schlägerein raus, wie falle ich nicht auf...) LG und wünsch euch viel Glück!
mein stand der dinge: die "zukünftige" direktorin konnte nichts sagen ob sie plätze frei hat, darf sie nicht (nehme an weisung von oben), aber sie war sehr freundlich. dann hab ich beim inspektor angerufen es ist nur im halbjahr ein wechsel möglich. heute muß ich das meiner tochter erklären..... bin grad bissi verzweifelt und hab echt keinen plan wie wir das halbjahr umbiegen sollen.
Welche Klasse geht sie denn jetzt? Hast du die Möglichkeit eventuell wo einen Zweitwohnsitz anzumelden (Oma, Tante, ...) - dann geht der Schulwechsel sicher leichter. Was genau für Probleme habt ihr denn in der "alten" Schule - gerne auch per PN wenn du mehr erzählen möchtest. Eventuell würde ich den schulpsychologischen Dienst einschalten, wenn das Kind wirklich unter der Situation leidet. Lass dich nicht unterkriegen. LG Ela
sie geht 1. klasse, oma usw. wohnen alle zu weit weg wir sind im moment bei der erziehungshilfe, den 2. termin haben wir eh bald, bin gespannt was die dazu sagen. wie funktioniert das mit dem schulpsychologischen dienst???
es ist nicht korrekt, dass erst im halbjahr ein wechsel moeglich ist. da musst du pushen, pushen. auf einmal gehts. es ist nicht sinnvoll so lange zu warten. wenn es hilft, dann psychologen checken, der sofortigen wechsel empfiehlt, am besten die schulpsychologin, weil auf die wird der inspektor sowieso hoeren. du darfst nicht nachlassen! dann bekommst du deinen wechsel sofort!
was ich ja so komisch fand, sie hat mich zwar gefragt in welche schule mein kind derzeit geht, aber wollte nichts näheres wissen (genaue hintergründe, wunschschule,...). sie meinte nur, nachdem sie die derzeitige schule gehört hat, dass ein vorzeitiger wechsel nicht möglich ist und ich am 28.01. anrufen soll, ab da kann ich dann fragen ob plätze wo anders frei sind vielleicht kann ich nächste woche bei der erziehungshilfe was bewirken und morgen schau ich im schulfoyer nach der nummer der schulpsychologin nach.
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