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wann waren eure kinder am "anstrengendsten" ?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 22. Februar 2009
  1. 0-1 jahre

    1 Stimme(n)
    4,0%
  2. 1-2 jahre

    10 Stimme(n)
    40,0%
  3. 2-3 Jahre

    2 Stimme(n)
    8,0%
  4. 3-4 Jahre

    1 Stimme(n)
    4,0%
  5. 5-6 jahre

    0 Stimme(n)
    0,0%
  6. volkschulzeit

    1 Stimme(n)
    4,0%
  7. hauptschule (pupertät)

    6 Stimme(n)
    24,0%
  8. 15-18

    3 Stimme(n)
    12,0%
  9. erst dannach wurde es richtig anstrengend

    1 Stimme(n)
    4,0%
  1. intamari

    intamari Teilnehmer/in

    ich wusste nicht in welches forum mit dieser frage... aber ich denke wenn die kleinen mal teenager sind kann man rückwirkend schon langsam bilanz ziehen.

    mein kleiner ist gerade 1,5 jahre, in der phase "ich kann nicht 5 minuten mit einer freundin reden unterwegs oder im restaurant oder sonst irgendwo weil er nur unterwegs ist und alles ausräumt und wegrennt, und etc.. und wenn ich meine das wird hoffentlich bald etwas nachlassen, und er wird mal 10 minuten ruhig sitzen bleiben, oder länger als 30sekunden an der hand gehen sagen mir ALLE :, jetzt ist es noch lustig, das wird schon noch du wirst sehen.... als ob sie mir drohen wollen.

    wie schaut es denn wirklich aus?
    welches alter ist am "anstrengendsten" ?

    klar es hat jede phase vorteile und auch wieder nachteile, was sind eure erfahrungen? wann wars für euch am schwersten?
     
  2. susa66

    susa66 Gast

    Hallo!

    Da ich 5 Kinder habe von 16 bis 6 und keine Mehrfachnennungen möglich sind - kann ich nicht mitabstimmen.

    jedes meiner Kinder hatte und hat anstrengende Phasen.... gerade bin ich mit meiner 14 jährigen total mit Reibereien beschäftigt.... :eek: das ist nicht mehr angenehm - und vor allem für mich sehr sehr anstrengend.

    LG
    Susa
     
  3. Vici4

    Vici4 Teilnehmer/in

    Hallo
    Ich habe 4 Kinder von 1,5- 12 Jahren und kann ich leider auch nicht allgemein diese Frage beantworten.
    Mein 12 Sohn war bis er ca 5-6 Jahre war, super liebes Kind. Er hat nie geschrien, war immer lustig und gut gelaunt. Dann hat es mit ca 6 Jahre angefangen, vor allem VS Zeit war sehr anstrengend. Er hat immer mit anderen Kindern Probleme gahabt, was noch schlimmer war er hat überall andere Kinder geschlagen und wir müssten schließlich die Schule wechseln. Es war sehr traurig auch für ihm weil er war damals in 4 Klasse VS. ES ist besser geworden aber wir haben endeckt , das er auch andere Probleme in der Schule verursacht (zB er hat fast jeden Tag etwas vergessen, dazu war noch sehr unordentlich). Ich habe ihm trotz 3 im Deutsch ins Gymnasium geschickt. Nach ca 5 Monaten waren die alte Probleme wieder da, er hat sich schon wieder mit den Kinder nicht vertragen. In Gymnasium wurde solche Verhalten gar nicht akzeptiert und wir müssten eine Therapie machen. Jetzt ist er in 3 Klasse, hat eigentlich keine größere Probleme beim Lernen, Verhalten lt letzte Schulnachricht: sehr zufriedendstellend.
    Mein zweite Sohn war bis ca 3 Jahre sehr anstrengend, hat die ganze Zeit geschriehen, wir waren schon so am Ende, das eines Tagen sind wir zum Schreiambulanz gefahren. Man hat uns nach einigen Wochen etwas geholfen, trotzdem hatte ich immer Angst , dass er große Problme in der Schule machen wird. Er hat sich dann in Kindergarten beruhigt und schließlich in der Schule ist er fast Musterschüler. Er ist jetzt 9 J und ich bin sehr stolz auf ihm, weil er nicht nur sehr gute Schüler ist , sondern auch ganz tolle Fußballer. Meine Tochter wird 4 im April und mein 3 Sohn wird im Juli 2. Ich kann nur soviel sagen , dass die Tochter bis ca 3 Jahre überhaupt nicht anstrengend war (deswegen habe ich mich auch für ein 4 Kind entschieden), jetzt ist sie schon lauter als vorher aber noch immer sehr lieb. Der jüngste ist zur Zeit anstrengenste von allen 4, er klettert überall und macht so viel Unordnung , dass ich mich gar nicht hinsetzten kann.
    Ich bin aber sehr gespannt was die Zukunft bringt
    lg
     
  4. Brombeerhecke

    Brombeerhecke Teilnehmer/in

    Die ersten drei Monate waren völliger Wahnsinn, danach war es zwar auch furchtbar anstrengend, aber irgendwie erträglicher, weil das nächtliche Dauergebrüll wegfiel.
    Das zweite Lebensjahr fand ich wieder eine Spur ärger, weil mein Kind rannte wie die Feuerwehr, alles in den Mund nahm und durch nichts zu bremsen war, immer nahe am ungewollten und ungeahnten Selbstmord.
    Ab 2 1/2 kehrte ein gewisses Maß an Vernunft ein, d.h. das Kind rannte meist hinter mir her statt umgekehrt - das empfand ich eine Erleichterung, ich musste nicht mehr jede einzelne Sekunde schauen. Andererseits war ab da der Mund keine Minute am Tag mehr zu, was wiederum sehr anstrengend ist. Geplapper und Gesuder und Gebitzle in einer Tour.
    Ab drei Jahren schlief sie durch, was sehr entlastend war.
    Ab vier Jahren blieb sie problemlos bei anderen über Nacht, konnte manche Sachen allein erledigen, blieb freiwillig in anderen Zimmern als in dem in dem ich mich aufhielt und beschäftigte sich allein oder mit Freundinnen - wiederum sehr angenehme Punkte.
    D.h. ab zwei Jahren wurde es kontinuierlich besser, wenn meine Tochter auch jetzt mit fünf Jahren durchaus noch als zumeist recht anstrengender Fratz zu bezeichnen ist, der nicht folgt, tut was er will, prinzipiell widerspricht oder mit keinem Ohrwaschl zuckt, ausflippt bei jeder geäußerten Kritik und tägliche Hysterie- oder Mockanfälle kennt. ;)
    Ich nehme an es geht noch lange, wenn nicht für immer, so weiter, denn die Kontinuität ihres Charakters und Verhaltens ist ab Geburt festzustellen.
     
  5. Eliza1969

    Eliza1969 Teilnehmer/in

    Meine ist 15, und ich weiß ja nicht, was noch kommt,...
    aber ich würd sagen:
    so mit 1 1/2 bis 2 Jahren!

    Da konnte ich sie keine 5 Sekunden aus den Augen lassen, weil sie ständig was in den Mund steckte, was sie nicht sollte; alles vom Tisch runterschmiss, was ihr in die Finger kam; ständig davonlief, wenn man das Haus verließ; wenn Mama mit dem vollen Mistkübel die Wohnung verließ, fing sie an zu plärren, als würd sie nie mehr wiederkehren und keiner verstand, was sie wollte, wenn sie sprach,...
    Außer sie brüllte mitten in der Nacht: "TEEEEEEEEEE!!!!!!TEEEEEEE!!!!TEEHEEEHEEE!", wenn sie Durst bekam.

    Als ich mal kurz im Nebenraum telefonierte, schnappte sie sich meinen Lippenstift, den sie teilweise ins Gesicht schmierte, teilweise davon kostete.
    Als ich telefonierend um die Ecke ins Wohnzimmer sah, strahlte sie mich mit den Stift in der Hand an und sagte:
    "PIPPATITZ!"

    Dazu kam noch, dass sie mit dem Alter begann, häufig grippale Infekte inklusive Mittelohrentzündung zu bekommen, was natürlich sehr schmerzhaft ist, und sie weinte deshalb sehr viel,...

    Das war für mich die anstrengendste Zeit!
     
  6. intamari

    intamari Teilnehmer/in

    hey super

    da spür ich hoffnung in mir aufsteigen,das es nicht NUR NOCH ANSTRENGENDER wird, danke!!!!!!!!
     

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