Der Grund gehört auch? Gelten dann auch die Bestimmungen des VEreins? Also eben die Mittagsruhe?Ganz ehrlich, tu dir nichts an, zwischen 12-14 Uhr würde ich aus nachbarschaftlichen Gründen versuchen Rücksicht zu nehmen aber ansonsten lass die Kinder spielen.

 

Das Problem ist, es sind Kleingartenvereine - es gibt liebe Vereine und es gibt welche - da würde ich nicht mal einen Garten nehmen - wenn ich ihn geschenkt bekommen würde.

Nur der Verein hat sich eben aufgelöst, ihr seid möglicherweise nur Mitbesitzer von einer "Heide" und Teilhaber von 235 teilen der gemeinschaft die insgesamt 140696 Teile hat. Somit gehört euch ein Garten - aber selbst wenn ihr einen Bagger kommen lassen müsstet - müsstet ihr die 140696 abzüglich 235 Teile einzeln befragen ob das denen auch recht ist (sowas ist grundsätzlich extrem mühsam und nein - ich wollte das nicht mal geschenkt).

Die Feindseeligkeiten stehen auf der Tagesordnung, der Nachbar A wollte unbedingt immer das Grundstück B haben, nur hat der Nachbar B so einen Hass auf Nachbar A - dass er es weit unter den Preis an Nachbar C verkauft hat... Nachbar A ist böse auf Nachbar B und dem Nachbarn C neidig. Und so geht es weiter.

Wir haben damals fast 1/2 Jahr herumgetan dass wir unseren Schreber-Pachtgarten weggeben wollten, anfangs hiess es - nur an die mit Vormerkschein, dann hatten wir einen, dann hiess es auf einmal - nur Vormerkschein und in der Liste unter den ersten 50zig gereihten (den haben wir auch gefunden) - dann unter den besten 20 (den haben wir dann nicht mehr gefunden). Fakt war, dass der Vereinsvorsitzende der angrenzend sein Parzellerl gehabt hat - heiss war auf das Grundstück, seine Kinder waren unter den Top 20 gereiht, und hätten halt sehr gehofft - dass sie die einzige 3 fach Parzelle geschenkt bekommen würden. Wir habens in der Familie zu warmen Händen weitergegeben, mittlerweile ist es Eigentum und der Vereinsvorsitzende - hat eine 2,5 Meter Hohe abzäunung hingstellt - dh. den brauchen wir auch nicht mehr grüßen.

 

genau, entspanne dich, es ist euer Garten und lass die Kinder spielen bitte. Wenn wer rüberkeppelt prostest einfach zu

 

sag mal - ist das das grundstück wo ihr bauen wollt?

 

nein nein es geht ja nicht darum das geräusch zu übertönen aber für sich selbst ein anderes geräusch zu haben, wenn man bei tisch sitzt mit dem radio ist das total angenehm. zwar ist die welt um einen rum dann noch da aber man hat da dann quasi einen filter? schwer zu beschreiben. es ist auch möglich dass das nicht jeder mensch so empfindet oder dass esjedem hilft.

 

hallo,

ich hab nur die ersten postings gelesen. ich finde auch, dass man ruhezeiten generell schon einhalten sollte, dh. wenn das baden immer mit gekreische verbunden ist, sollte man in der zeit vielleicht wirklich nicht mit den kindern oft im garten sein. die ruhezeiten kannst du von der gemeinde erfragen, vermutlich wird es 12-14:00 oder 13:00-15:00 sein. ich würde an deiner stelle dann erst danach hingehen und die mittagszeit zu hause in der kühlen wohnung verbringen. du schreibst ja ohnedies, dass eines deiner kinder schulbedingt erst später kann, das heisst, dass ihr am vormittag meist eh noch nicht dort seit (extra mittags heimgehen, wäre ja eher umständlich). ich würde somit dann halt nicht genau in der mittagszeit hingehen sondern in der zeit danach.

ich kenne auch nachbarschaftsstreitigkeiten in zweierlei hinsicht:
einerseits in der schrebergartenanlage meiner eltern: wir hatten den garten seit ich ca 10 war, dh nicht mehr in einem lauten alter (falls ich das jemals war), aber ich weiss noch wie ich mich später, als junger erwachsener, wenn ich zu besuch war, immer geärgert hatte, wenn ich mich dort erholen wollte oder teilweise auch etwas zum lernen fürs studium mit hatte und im nachbargarten 5-7 kinder herumgeschrieen haben. das hat dazu geführt, dass ich meine eltern einige jahre kaum mehr dort besucht hatte. es kann wirklich nerven, wenns zu laut ist. meine eltern ärgerte es aber weniger und so gabs auch nie streit deshalb. ob sie ruhezeiten eingehalten haben, weiss ich nicht mehr. allerdings hatten meine eltern sich immer über ein riesengroßes gewächshaus dieses nachbarn gerärgert, das genau an der grenze zu ihrem garten, errichtet wurde, jeglichen ausblick auf die berge versperrte und auch viel schatten brachte, da westlich von ihrem garten.

zweitens in unserer wohnanlage: wir haben terassen und kleine minigärten, aber kinderlärm ist kein problem. meine tochter ist ein ruhiges kind, die buben drüber sind zwar wesentlich lauter, aber eigentlich nie zu mittag, die andren kinder in der anlage auch nicht. rasenmäher stören öfters, aber hier halten sich alle an die ruhezeiten, aber fr nachmittag und sa mäht eigentlich immer irgendwer - nur da kann man nichts machen, dem kommt man bei so kleinen eigengärten einfach nicht aus. streit haben wir deshalb nicht in der wohngemeinschaft.
streit allerdings mit nachbarn nebenan, die statt eines zauns hässliche plastikplanen angebracht haben, seit jahren die suche einer zaunlösung, mit der sie und wir optisch leben können, verweigern, nicht gesprächbereit sind (dh wenn man sie anspricht, reingehen und die tür zu knallen).... heuer haben sie den hässlichen plastikfetzen von niedrig auf die max. zulässige höhe von 150cm erhöht. wir können ihn auch nicht zuwachsen lassen, weil zu wenig sonnenlicht durchkommt (ist unser südwestliche grenze) und das gemüsebett auf der seite mussten wir auflassen. das ist äuserst ärgerlich und der anblick ärgert mich täglich, va im winter, wenn die sträucher davor laublos sind... (leider sieht man vom esstisch aus bei jeder mahlzeit genau durch die terassentür auf den hässlichen plastikfetzen, der mich daher nicht nur stört, wenn ich selbst im garten bin ). ich finde man sollte sich bei zaunlösung und lärm um ein gegenseitiges einverständnis bemühen, aber leider ist das oft wirklich schwer.
die 2 sind übrigens mieter, der vermieter steht hinter ihnen, und sie wohnen erste seit einigen jahren hier. wären sie bereits so wie alle andren vor 10 Jahren hier eingezogen und hätten von anfang an den hässlichen Plastikfetzen aufgehängt, hätte ich unsere seite anders beflanzt (mit winterharten sträuchern oder notfalls mit einem dirchten holzzaun, den anblick verbaut). so aber hatten wir schon seit jahren dort ein gemüsebeet und sträucher, die im winter ihr laub verlieren, und mittlerweile auch im sommer schlecht aussehen, weil sie zuwenig sonne bekommen.

in eurem fall würde ich wie gesagt, rausfinden, wann die vorgeschriebene ruhezeit ist, und diese wirklich einhalten (also in der mittagszeit nicht oft dort sein) und in der restlichen zeit die kinder aber natürlich plantschen und spielen lassen und da muss die nachbarschaft eben akzeptieren, dass es manchmal lauter zugeht. wenn ihr in der ruhezeit rücksicht nehmt, müssen die nachbarn in der restlichen zeit das akzeptieren. kinderlärm ist mMn jedenfalls nie so schlimm wie lärm von rasenmähern, radios mit musik,die einem nicht gefällt, überlauten gesprächen von erwachsenen, die man zwangsläufig und ungewollt mitanhören muss. auch musikinstrumente stören mich persönlich. unsere nachbarn jenseits des platikfetzens lernen derzeit ziehharmonika. stört mich va weil mir auch die musikrichtung überhaupt nicht gefällt, aber kann man untertags wohl auch nichts dagegen sagen. gestern abend allerdings hörte ich sie um 23:00 im zimmer, das an unser schlafzimmer grenzt. wenn sich das öfters wiederholt, werde ich wohl doch was sagen müssen. eine frühere nachbarin hatte einige jahre immer radio im garten, das fand ich auch sehr unfein, allerdings wars wohl zimmerlautstärke und man konnte das nicht verbieten. mittagszeit hielt sie allerdings ein ....

ich hoffe, ihr findet eine für alle passende lösung ohne euch ständig ärgern zu müssen.

 

das wollt ich auch schon fragen - spätestens jetzt würd ich mir das gut überlegen, dann sinds nämlich nimmer die "angenehmen" nachbarn, die nur 3 monate lang hin und wieder da sind, sondern dauernd

 

ok, so kann ichs nachvollziehen, das machen wir auch so


ich hatte jetzt so bilder im kopf, wo der radio so laut aufgedreht wird, dass man die kinder übertönt

 

Also, mein Hausverstand sagt mir folgendes:

• Wenn die Grundstücke keine Pachtgründe sondern Eigentum sind, dann unterliegen sich auch nicht mehr den Vereinsstatuten
• Daher wird es einem solchen Kleingartenverein auch nicht mehr möglich sein "übergeordnete" Regeln aufzustellen
• D.h. aber nicht, dass es keine Regeln mehr gibt .
• Bestimmungen für ein nettes Zusammenleben obliegen immer der Gemeinde . Dazu gehören selbstverständlich auch die Vorgabe von Ruhezeiten und auch Bauvorschriften, Einzäunungen, Bepflanzungen udgl.
• Wenn ihr also nicht mehr den Bestimmungen des Kleingartenvereins unterliegt, solltest du einmal nachfragen, was die Gemeinde Wien für dich auf Lager hat. Denn es ist davon auszugehen, dass als man die Möglichkeit für den Erwerb der Pachtgrundstücke/Umwidmungen geschaffen hat, auch die rechtliche Grundlage dafür gelegt hat und all diese netten kleinen Details in Verordnungen gepackt hat. Und ich würde darauf wetten, dass auch die Ruhezeiten festgelegt wurden bzw. jene gelten, die für alle anderen Grundstücksbesitzer in Wien auch gelten.

 

Ja. Das wird noch lustig werden.

 

Meine Schwester hatte auch so einen Nachbarn. Letztendlich hat sie dann an ihre Grundstücksmauer eine 2,5 Meter hohe Betonmauer hochgezogen über die gesamte LÄnge von 17 Metern.

Aber eben - kann dir bei jedem Nachbarn passieren, dass es Baustops gibt

 

Halt ich für einen riesengroßen Fehler irgendwo zu bauen wo man schon weiss, dass man sich mit den Nachbarn nicht versteht.

Wieso nicht verkaufen und irgendwo was besseres kaufen?

 

Warum sollte man sich verjagen lassen - nur weil man einen Nachbarn hat der einen nicht erträgt. Mit Pech hast du in der nächsten WOhnung, im nächsten Haus das gleiche in Grün.

Menschen die sich das "gefallen lassen" - ziehen Menschen die Mobben, ärgern etc immer sehr an. Und nicht jeder Mensch muss so einem Agressor minütlich und stündlich die Stirn bieten können.

Unser Nachbar spielt mitunter täglich bis 2 uhr morgens E-Gitarre, der Hund (ich mag Hunde, ich habe selber einen) kläfft mitunter 10 stunden am Tag (psychisch total im Eck - der bellt von Fliegen über Flugzeuge bis hin zu seinen eigenen Pfurzen alles an, in meinen Tierliebenden Augen gehört so ein Hund erlöst ). Aber eines ist positiv - wir sind nicht mehr die Assozialen hier, - wir haben uns gemausert und stehen nun in der Riege der "normalen" - trara

 

Das sehe ich nicht so. Nur wenn man auch mal nachgibt wenn eh schon alles verloren ist, heist das nicht das man immer und überall im Leben duckt.

In unserem Fall war es eine richtig gute Entscheidung, die wir ja auch nicht von heute auf morgen getroffen haben. Wir sind wohin gezogen wo wir die Nachbarschaft bereits grob gekannt haben, riesen Grundstück was die Sache zudem noch erleichtert und ich halte uns für durchaus umgänglich. MIch freuts sogar wenn andere lärmende Kinder haben, bellende Hunde, Samstags mähen, Dauerbaustelle etc. pp. Was ich nicht will ist Menschen neben mir wohnen die kleine Kinder anpöbeln. Mein kleiner war noch a Baby da habens schon rübergebrüllt, dass das dumme Kind die Klappe halten soll und ich war nichtmal im Garten mit ihm.

Neben Menschen die Babys beleidigen will ich schlichtweg nicht leben und bin deswegen sicher noch lange kein Mobbingopfer. Was sich ja wohl auch dadurch bestätigt, dass ich weder davor noch danach mit so etwas in meinem Leben Probleme hatte.

Man kanns natürlich auch mit ner Mauer lösen, wobei ich das auch nicht als wirkliche Lösung für mich empfunden hätte. Das eigene Zuhause ist zumindest für mich ein besonderer Ort. Da will ich keinen Kriegsschauplatz haben.

 

natürlich kann man immer einfahren - und genau so können die depperten nachbarn den garten vielleicht aufgeben und die neuen nachbarn selber kleine kinder haben - aber ich würde, wenn ich es mir aussuchen kann, auch nicht neben bekannt ungustige nachbarn hinbauen.

 

bitte, wie groß sind in einem kleingartenverein die grundstücke?

mein schrebergarten hat an die 300m² (wenn überhaupt) und da gingert sich ja nie ein haus drauf aus, bzw wenn ich dann carport (ich nehm an, dass man das auto dann auch aufs eigene grundstück stellen muss) auch noch rechne, bleibt doch kaum garten übrig

und man muss ja auch irgendwelche grenzen zum nachbarn einhalten, wenn man neu baut, oder?

bei der mur gibts so eine anlage, da sind aber auch irgendwie nur wochenendhäusl drauf, oder irgendwelche uralthäuser, aber keine neubauten