das freut mich zu lesen.
dann gehören solche nachrichten also ins reich des märchens.

http://www.news4teachers.de/2016/04...er-haben-gesundheitsprobleme-und-ihre-lehrer/

oder die 20% untauglichen, die es 2012 in österreich gab.

hier ein bericht aus 2013.

Die häufigsten Gründe für Untauglichkeit - oesterreich.ORF.at

 

Ich habe ja fast mein gesamtes Erwachsenenleben in Wien verbracht und jetzt mit meinen LG ein Haus in der tiefsten Pampa. Was mir dort schon auffällt, ist, dassden Leiten das Auto praktisch am Popo angewachsen ist. Wenn ich mal zu Fuss ins Ortszentrum gehen will (dauert ca. 10 min) , werde ich ungläubig angesehen. Es gibt auch eine Busverbindung in die nächste Bezirkshauptstadt, die praktisch nur von Schulkindern gdnützt wird und daher-eh klar- wurden die Intervalle skzessive verringert. Im Sommer fährt der Bus nur mehr 2x täglich. Wer öffentlich fährt, ist quasi ein loser, hat den Führerschein verloren, zu arm, um sich ein Auto zu kaufen oder steinalt. Dementsprechend halt das Angebot. Es wäre durchaus möglich, auch am Land mehr öffentliche Verkehrsmittel zu betreiben, aber solange das Autofahren so billig ist....

 

da müsste aber sehr viel investiert werden...es gibt bei uns zwar "öffis", ich aber für ca 20km von einer kleinstadt in eine größere, zuhause und firma doch rel. zentral gelegen mehrere stunden für die hinfahrt, bei der heimfahrt müsste ich im zug oder am bahnhof übernachten

 

Es gibt jetzt mehr Zivilisationskrankheiten, aber davon stirbt man langsamer denke ich. Man braucht auch nur die Kindersterblichkeitrat ansehen, oder überlegen wer in der Familie wegen des Blinddarms gestorben ist, oder an tbc...

 

mane schrieb von "noch nie soviele menschen so gesund alt geworden".
so gesund können die menschen aber nicht sein - oder die berichte über bereits kranke schulkinder und später jugendliche sind falsch.

 

Sind es nicht eher andere Krankheiten? In meiner Familie hatten genug Leute rheumatischen Fieber und verpassten ganze Schuljahren oder truger Herzschwächen davon, mein Mann hatte es auch und war lang im Spital. VIele seine Geschwister sind als Kleinkinder gestorben, heutzutage sind diese Krankheiten meist gut behandelbar.
Ich kenne mich mit den Statistiken nicht aus, aber wird nicht mehr diagnostiziert heute wo man früher einfach weg schaute?

Dass es weniger Übergewicht gab ist klar.

 

na klar sinds andere krankheiten. chronische mehr und tödliche weniger.
klar sterben weniger säuglinge - dagegen gibts wahrscheinlich mehr kinder mit diabetes oder psychischen problemen, was weiß ich.

aber deswegen kann man ja trotzdem nicht sagen, die leute werden derzeit so gesund alt.

 

Ich denke schon, dass es sehr viel mehr gesunde alte Menschen gibt als vor ein paar Jahrzehnten - wobei ich "alt" definieren wollen würde mit > 70 Jahre.

Das schließt die Existenz von kranken alten und/oder jungen Menschen nicht aus.

 

Die Frage übersteigt mein Wissensstand, ich bin aber immer skeptisch, ob früher wirklich weniger Kinder psychischer Probleme hatten. Hat man die nicht eher ignoriert?

Ich denke viel früher sind die meisten Menschen nicht alt geworden (Ausnahmen wie Michaelangelo gab es ja), und das hat sich nach und nach geändert. Ich dachte davon gehört zu haben, dass während die Lebenserwartung steigt, die Anzahl gesunde Jahren seit eine Weile (kA wie lang) schon stagnieren. Dann kommt es wsl drauf an, mit wann man vergleicht.

 

Sag mal heute einem 65 Jahre alten Menschen, dass er ein Senior sei - der verhaut dich mit seinen Nordic Walking Stöcken!

 

nun ja, hab ich mir auch immer gedacht. und dann hab ich (auf ö1 wars glaub ich oder im konsumentenmagazin?) in so einem gesundheitsbeitrag gehört oder gelesen, dass es krebs auslösen soll.

seither achte ich schon drauf, dass ich chips und süßes möglichst ohne palmöl kaufe.

und zum thema kokosöl - scheint mir auch so ein hype zu sein. man muss ja nicht alles mitmachen, ich bevorzuge olivenöl. mein älterer sohn allerdings kocht mit kokosöl...mir solls recht sein, hauptsache auch er kocht mal

 

So eine grandiose Neuerscheinung ist für mich Kokosfett aber nun wirklich nicht.

Ich kenns eigentlich nicht anders als dass man z.B. die Leberknödel in Ceres (100 % Kokosfett) herausbäckt.
Meine Oma (geb. 1895) hat das geliebt, und behauptet es stinkt weit weniger als das Schweineschmalz ......
Gestunken hats trotzdem, speziell wenn sie das Fett nach mehrmaliger Verwendung noch für gut genug befand um es für 'noch einmal' aufzuheben.

 

jaja unsere omas, nur nix unnötig verschwenden

aber du hast recht, das ceres ist mir auch ein begriff. stimmt eigentlich, ein alter hut. aber jetzt hat mans halt mit "100%-bio-kokosöl". ist aber wahrscheinlich eh dasselbe wie das ceres auch

 

nein - ist es nicht.

 

jetzt gib dich nicht so wortkarg und kryptisch und kläre uns doch einfach ganz simpel auf

was unterscheidet das heute moderne kokosöl vom 100%kokosfett-ceres der omas? (außer das bio-siegel natürlich)

 

das ceres ist industriell gehärtet und behandelt.
daher ist es fest - das "kokosöl" schmilzt bei raumtemperatur.

korrekt müsste man wahrscheinlich sagen "ist NICHT MEHR das selbe."

 

ja stimmt - die konsistenz ist wirklich völlig verschieden (außer bei den derzeitigen temperaturen natürlich...)

danke fürs aufklären!

 

und früher waren die menschen gesünder? das bezweifle ich (siehe isbinbeals ausführungen):

 

ich meinte, dass das palmöl an sich unbedenklich sei und erst durch die industrielle verarbeitung gesundheitsschädlich wird. aber ja, natürlich muss man bei fertigprodukten dann schauen ob welches drinnen ist, weil dann ist es in der regel ja verarbeitet.