Lass Dich nicht von Entwicklungspsychologen oder ähnlichen "professionellen Besserwissern" verunsichern. Sie wird schon lernen, ihren Frust anders zu verarbeiten - wenn sie soweit ist! Ich versteh' Dich nur zu gut - mein Grosser war das arme Versuchskanickel, an dem ich diese Versuche durchexerziert habe. Er ist emotional wesentlich weniger stabil als die Kleine, die ich einfach so lange "gelassen" habe, wie sie das wollte. Bei ihm habe ich immer versucht, ihn in seiner Entwiclung voranzubringen (weil mir immer weisgemacht wurde, wenn man die Kinder nicht ein bissl drängt entwickeln sie sich nicht - kurz gefasst: das Gegenteil ist der Fall), bei der Kleinen hab' ich gewartet, bis sie einfach in die nächste Entwicklungssrufe reingewachsen ist - dann wollte sie eh nimma schnullern/Tragetuch getragen werden/einschlafstillen. Hat sie einen Schub oder wird sie krank fällt sie wieder zurück. Leben IST Entwicklung! Kinder sind das Leben schlechthin.

 

Da gibts doch diesen weisen Spruch: "Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht."
Der fiel mir jetzt zu Deinem Posting ein.