Hallo, habt ihr diesen Satz auch schon mal gehört? Ich geb ja zu, dass das Nuckeln oft wirklich nix anderes ist, als das Nuckeln am Schnuller, aber irgendwie ist diese Aussage doch total verquer. Schließlich ist der Schnuller ja Brust-Ersatz, nicht umgekehrt. Momentan hab ich öfters etwas "interessante" Gedanken (bin ja schwanger) und heute Nacht ist mir wieder diese Aussage durch den Kopf gegangen. Dann musste ich an eine Szene aus dem Fernsehen denken. In Amerika gibts scheinbar für Stillkinder Fläschchen in Brustform (also echt geformt wie eine Brust, nur aus Plastik und dort wo sie "angewachsen" wäre flach). Scheinbar glauben sie, dass das die Kinder weniger verwirrt, wenn mal Papa abgepumpte Milch füttert. Jedenfalls hatte ich dann ein Bild im Kopf, wie es wohl aussehen würde, wenn auch die Schnuller bei uns mehr ans Original angepasst werden würden. Ob ich dann wohl auch so viele Kinder auf der Straße sehen würde, die den ganzen Tag den Nuckel im Mund haben? Ich glaub ja nicht... Sorry für das Nonsens-Posting. LG, Sanna
Hmmm... obs für uns wohl auch Schnullerketten gibt? Wär ja blöd, wenn sie uns mal auf der Straße verlieren würden...
Wie unsere noch ganz klein war, wollte sie einfach nur so zum nuckeln (also nicht trinken) die Brust... nach ein paar Monaten wurde es aber mir zu viel und wir haben ihr den Schnuller angewöhnt... das war schon entlastend! Sie hing ja am Anfang wirklich oft an der Brust. Naja... zum Glück braucht sie den Schnuller heute kaum noch - zum schlafen bekommt sie ihn noch oder wenn wir unterwegs sind und sie was zum "beruhigen" braucht... aber sonst... nur mehr ganz selten... @künstlichen Brust - hab ich auch schon mal im Fernsehen gesehen... aber ob das was bringt... so ein Plastikteil bringt ja nicht die Wärme und Geborgenheit...?!? @"Schnullerkette" für Mütter - wär mal ein witziges Faschingskostüm *lach* - oder wer weiß... eine Marktlücke?!?
Also Schnuller hat unsere nur für seeehr kurze Zeit ganz am Anfang akzeptiert. Und dann flog er wieder raus. Jetzt hat sie mal einen alten gefunden und kaut ab und zu drauf rum (bekommt grad die letzten Milchzähne) oder steckt ihn in den Mund und krabbelt damit herum. Aber zum Nuckeln kommt er nicht in die Tüte. Dafür will sie ihn mir andrehen. Ad Marktlücke: Such eh ein Nebeneinkommen. Wer Schnullerketten für Mütter braucht, bitte melden. Werden garantiert handgefertigt, Farbwünsche können berücksichtigt werden. Preis je nach Nachfrage. LG, Sanna
aba es is doch umgekehrt, schnuller is ersatz für busen...und nicht alle geben sich mit dem ersatz zufrieden ( so wie mein sohn, 16,5 monate übrigens auch!)
Das ist wieder typisch unsere Kultur...na ich ärger mich gar nimma... Der Schnuller ist ein minderwertiger Ersatz dafür, was sich Mutter Natur für Kind und Mutter ausgedacht hat und nicht umgekehrt. Da haben abertausende von Frauen ihre Kinder Jahrhunderte lang gestillt und wegen ein paar Jahren "Plastikkultur" muss sich Unsereins dann sowas anhören...ein Jammer...
Ja, sie nimmt den Schnulli auch nicht mehr. Eine zeitlang mit ca. 6-9 Monaten hat sie ihn genommen, im Wagerl oder Auto. Hab den Satz auch schon paarmal gehört, aber mir isser wurscht. "Dann bin ich es eben gerne" sag ich. Ich find's viel komischer, wenn so Riesen-Kinder noch mit'm Schnulli rumrennen.
Ich muss meinen Vorschreiberinnen Recht geben - der Busen war zuerst da - insofern ist der Schnuller ein Ersatz für die Brust und nicht umgekehrt. Ich rufe mir immer wieder in Erinnerung dass Baby´s bereits im Mutterleib an ihren Fingern nuckeln und dass das einfach etwas ist (das Nuckeln) dass sie beruhigt und sie bis zu einem bestimmten Alter einfach brauchen. Ob Schnuller- oder Brustnuckeln ist vielleicht egal - aber vom Schnullernuckeln hat unsere Mutter-Kind-Beziehung nicht viel. Also wenn man mir die Wahl lassen würde zwischen Zärtlichkeitenaustausch mit meinem Mann oder mit einem Kuscheltier dann würde ich meinen Mann deutlich bevorzugen. Schätze das könnte man so vergleichen. Lass dich von solchen Sätzen nicht verunsichern. Muss ja schliesslich jeder selbst wissen wozu er bereit ist und wozu nicht. lg Mama-A.
Hallo, danke für eure Antworten. Aber ich glaub, ihr habt mich z.T. missverstanden. Ich lass mich nicht verunsichern durch solche Aussagen, find sie nur lustig. (Den hab ich mehr wegen meiner etwas wirren Gedankengänge ausgewählt, nicht weil mir das Thema peinlich ist...) Aber es freut mich, dass mehr meiner Meinung sind. War aber irgendwie klar im LZS-Forum. LG, Sanna
hab ich mir auch schon anhören müssen und mich hats ehrlicherweise schon geärgert (war in einem gespräch über das einschlafstillen...als wär ein schnuller zum einschlafen viiiiiel besser ) ich lass mich aber auch leicht durch sowas ärgern lg ants
ich bin da leider auch recht empfindlich! nicht nur weil die leute keine ahnung haben was sie daher reden sondern weil sie ihren kindern damit nicht umbedingt etwas gutes tun und diese sich nicht dagegen wehren können!
Hallo, da sieht man, wie "krank" die Welt heutzutage ist. Der Schnuller ist doch wohl eher der Busenersatz u. nicht umgekehrt... Sonst wären wir ja alle mit einem Schnuller im Mund zur Welt gekommen. Manchmal hab ich das Gefühl, manche Leute möchten zwar Kinder haben (auch weil "man" einfach Kinder hat u. das "dazugehört", wie ein weiteres Statussymbol), aber sie sollen dann bitte schön angepaßt u. ruhig sein und nur nicht auffallen und "so nebenherlaufen", damit man sein Leben möglichst so leben kann wie vorher u. ja auf möglichst wenig dem Kind zuliebe verzichten muß. Daß ein Kind nun mal ganz viel Körpernähe, Zuneigung und Aufmerksamkeit braucht, auch zu Zeiten, wenn es vielleicht grade nicht "paßt", soll ihm aberzogen werden. Die Methoden funktionieren ja offenbar auch - aber ist das wirklich wünschenswert? Freunde von mir haben ihre Tochter von Anfang an so "dressiert", sie ist gleich ein paar Zimmer weiter im Gitterbett gelegen, wurde nur zu bestimmten Zeiten gefüttert, sie haben sie schreien lassen, denn "der Hund wedelt mit dem Schwanz und nicht umgekehrt" und "sie muss sich nach uns richten und nicht wir nach ihr", gespielt wird nur im Kinderzimmer... Nun hört die 1 1/2Jährige den ganzen Tag in einer Tour, was "man" tut und was nicht, das ist nicht zum Aushalten. Tatsächlich ist die Kleine bisher ein superbraves Musterkind. Jeder soll machen was er will, ich rede keinem drein (ich denke mir dann immer nur meinen Teil) - aber mein Weg ist das nicht. Es tut mir nur in der Seele weh, wenn ich so mitbekomme, wie die Kleine jetzt schon wie eine Erwachsene behandelt wird. Und dann sollen die lieben Kinder möglichst noch kleine Einsteins werden, damit man schön mit ihnen angeben kann - gestern hat sich der Papa der Kleinen zB darüber mokiert, daß die sie noch immer nicht spricht (dabei kann sie ja eh schon ein paar Worte)... lg, Sandra
@sun732: wie wirkt sich denn das ganze auf eure Freundschaft aus? Ich kenn da auch ein paar solcher Fälle, und welche die sicher solche Fälle werden, und mir fällt es leider sehr schwer das mit anzusehen! Das endet dann damit, dass der Kontakt einschläft, weil ich es nicht ertrage wenn Kinder so behandelt werden! Ich ärger mich dann tagelang und das ist es im Endeffekt nicht wert. So stellt es sich heraus, dass man sich neue Freunde suchen muss, wenn man Kinder bekommt, weil die Werte einfach nicht mehr zusammenpassen....
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