Das ist die ZEitverschiebung durch die Krümmung der Erdachse bei der Europäischen Wasserscheide (ist nix perverses).
Nein, dazu brauchst es keine Kristallkugel, und die Baubranche ist mir auch nicht fremd. Aber egal. Du meldest dich freiwillig zu einem Fredl um deine Erfahrungen als Führungskraft zu teilen ohne anführen zu wollen, was dein Verantwortungs- und Erfahrungsbereich überhaupt ist. Wahrlich keine Eigenschaft, die man von einer Führungskraft erwarten würde. Wieder einmal ein Strudel in den du dich hineingeredet hast und nicht mehr herausfindest.
Wann trittst du diesen Job mit Führungsverantwortung an/wann hast du ihn angetreten? Wieviele Tage, Wochen, Monate, Jahre hast du Erfahrung in einer Führungsposition? Was ist dein Verantwortungsbereich in dieser Führungsposition? Wieviele Mitarbeiter berichten an dich? Hast du die fachliche oder auch personelle Verantwortung für diese Mitarbeiter? Bist du für das Ergebnis/die Arbeit dir unterstellter Mitarbeiter verantwortlich? Hast du Budgetverantwortung? Wieviele Stunden arbeitest du? Welcher Art ist das Dienstverhätnis? AI? Wird von dir erwartet, dass du für deine Mitarbeiter erreichbar bist? Ist es notwendig oder möglich, von zu Hause zu arbeiten? Hast du ein Aufgabengebiet welches von Zeiten unabhängig ist, kannst du dir deine Arbeitszeit weitgehend selber einteilen oder bist du an fixe Anwesenheiten gebunden?
Deshalb schrieb ich "noch keine drei Wochen" - das war die nettere Ausgabe von "du hast noch nicht mal die Probezeit um".
Da musst du schon warten, bis die Fragen an die Sekretärin delegiert worden sind - man kann sich ja nicht zerfransen bei so vielen Zeilen und die Hausarbeit muss zwischen arbeiten und Kinder abholen schließlich auch erledigt werden, wobei sich Odin sicherlich nicht durch den Fleischwolf drehen lässt. Und überhaupt: wahrscheinlich kann hier niemand lesen, weil bestimmt hat sie alles im Detail bereits viel früher berichtet. Oder der Dienstvertrag für die Führungsposition war ein (Alp)Traum oder ein AMS-Spiel oder, oder, oder...
Nein, sie wartet, bis Lucy sich dazu äußerst, dann fühlt sie sich wahnsinnig angegriffen von ihr und verfolgt auch. Dann springt AM herbei und vielleicht auch Nordlicht und dann verteidigen sie beide die arme arme Odin, die schon wieder der Lüge bezichtigt wird, obwohl sie doch nur ....... @Odin: ich finde es nur noch widerlich, wie du hier alle anlügst.
Das sagt mir, dass Du wohl noch nicht Deine neue Position angetreten hast. Oder in einer alternative universe evtl. Abgesehen davon, dass ich das komisch finde, dass Du so hin und her geflogen bist. Ich schaetze es ist unwahscheinlich, dass Dein Mann Dir einen AI Urlaub von 3.2. bis 6.2 spendierte und Du schon am 7.2 in Deiner Rolle als frische Führungskraft weggeflogen bist. Abgesehen davon, dass Du oft schriebst funktionell praktisch AE zu sein. Vorher schriebst Du, Du warst 10M arbeitssuchend, also ist es nicht so als seist Du zwar ab Morgen in einer neuen Position aber vorher eh auch Fk und setzt einfach nur fort. Anfangs dieses Threads schreibst ja im Präsens.
Ach, jetzt ignorierts doch bitte mal diese odin. Ist schade um den thread! Soll sich nicht alles um sie drehen... Was mich mehr interessieren würde ist wie das funktioniert wenn der Ehemann auch einen fulltimejob hat und es keine Großeltern und dergleichen gibt? Bei mehreren Kindern und vor allem noch kleinen Kindern stell ich mir das unglaublich schwierig vor?! Ich beneide immer Frauen die weiterhin ihre Karriere meistern obwohl sie Mütter geworden sind. Ich bin in der traditionellen Hausfrau Rolle stecken geblieben und es kotzt mich schon ziemlich an muss ich gestehen Aber da mein Mann derjenige ist welcher Karriere macht und es keine Großeltern gibt welche einspringen bin ich nun mal Zuhause....
dein jüngster ist noch klein - du steckst nicht fest, denn es wird ganz sicher einfacher. ohne großeltern brauchst du jemanden anderen der die großelternrolle erfüllt (in wien gibts tms die zu kranken kindern nach hause kommen, z.b.). jetzt ot, denn ich bin keinesfalls in einer führungsposition, aber ich arbeite 30 stunden und studiere, was vom arbeitsaufwand (aber nicht von der verantwortung!) vermutlich ähnlich ist. das ist nicht zu bewundern, sondern ich tue das, weil es meine finanzielle zukunft sichert und meist, aber nicht immer, mit freude verbunden ist. zugegeben kratze ich die meiste zeit am kollaps, glaube immer, dass ein minzblättchen zusätzlich mein system zum platzen bringt. es geht aber immer weiter und nichts explodiert. mein mann ist keine große stütze, weil er knappe 60 stunden arbeitet. dafür habe ich aber ca. 1-2mal/woche babysittende großmütter und tausche einmal pro woche mit einer anderen mutter kinderdienst. wenn du es willst dann trau dich. ich habe es nie bereut nicht lange zu hause gebleiben zu sein.
Dann schreib halt mal was wirklich Sache ist! Bei der von Melanie verlinkten Aussage über deinen neuen Jobs kann es sich wohl kaum um eine Führungsposition handeln: Mit 800,--/brutto für 25 Stunden gehen, zumindest hier, sicher keine Führungskräfte nach Hause! Ich habe mich z.B. zum Eingangspost bisher nicht mehr zu melden getraut weil ich mich in meiner Position derzeit dezent 'beschnitten' fühle. Rationalisierung, natürlicher Abgang etc. scheinen hier grad ihr Unwesen im Kopf des Betriebsinhabers zu treiben Aber das ist eine andere Geschichte!
Viele Familien, die ich kenne, wo das der Fall ist haben Au-Pair, Kindermädchen, Leihoma und andere Dienstleister beschäftigt Ich kenne sogar eine Familie, da sind beide Elternteile oft zur gleichen Zeit auf Dienstreise. Kinder werden in der Zeit vom Kindermädchen betreut (auch 24/7 falls notwendig). Muss man halt wollen. Andere können sich die Arbeitszeiten frei einteilen und haben Homeoffice. Die können sich das dann aufteilen und ggf auch in der Nacht oder am WE gearbeitet. (Habe ich als AE tw. auch gemacht, wenn Kind beim Vater war)
Ich könnte das einfach nicht: fulltime arbeiten, wenn das auch mein Mann macht und die Kinder vom au pair betreuen lassen. Soll nicht heißen dass das schlecht ist und ich kenne auch einige Familien welche das so handhaben und es scheinen alle glücklich mit der Situation zu sein, aber ich persönlich hätte trotzdem ein ewig schlechtes Gewissen. Da kann ich nicht aus meiner Haut... Ich hätte zb die Möglichkeit zu einer tollen Umschulung gehabt. Dauer 2j mit Anwesenheitspflicht von 8-17uhr. Somit hätte ich die Kinder täglich von 7-18 im Hort und kiga lassen müssen. Das kann ich nicht. Grade der jüngste ist erst 1,5j aber auch den beiden älteren gegenüber hätte ich es unfair gefunden. Somit bleibt mir mein typischer 20st Job sobald die Karenz vorbei ist. Das "lustige" daran: die Kosten für den Hort und kiga werden um die 500 im Monat für alle 3 Kinder ausmachen. Da bleiben mir original 100 von meinem Lohn! Mein Mann sagt es kommt uns günstiger wenn ich ganz Zuhause bleibe und meint ich soll nicht mehr zurück in den Job. Er hat schon recht aber nur Zuhause mag ich nicht, mir ist soooo fad!! Ist alles zZ bissi deprimierend für mich
Das ist aber sehr kurzfristig gedacht. Weil langfristig ist es sicher als Investition in Jobsicherheit für die Zukunft, Selbständigkeit bzw. Unabhängigkeit und Pension zu betrachten.
na hoffentlich hat er dir dann auch angeboten, die für ihn damit verbundenen Annehmlichkeiten, durch ein faires Pensionssplitting (50 abzugelten. Weil wenn nicht, dann müsst ich dir heftig wider sprechen. Dann hätte er nämlich nur recht, wenn es für dich okay wäre, dass er einmal eine fette Pension kriegt und du eine mickrige.
Naja, er meint da wir ja zusammen grau und alt werden ist seine Pension gleichzeitig meine bzw im Falle einer Trennung müsste er sowieso ordentlich Unterhalt zahlen? Und wenn er stirbt krieg ich die Witwenrente. So bin ich seiner Meinung nach eh in allen Fällen gut abgesichert? Ich kenne mich da ehrlich gesagt zu wenig aus aber das Thema macht ihn ganz narrisch, er wird da immer ziemlich genervt wenn ich von Pension und Co anfange....
naja, wenn ihr ohnehin zusammen bleibt, dann kann er dir seine Ansprüche ja gerne abtreten und du teilst nachher mit ihm, oder? Und falls dem dann doch nicht so ist, dann muss Frau die Nachteile der Übernahme von Kindererziehung und Co nicht alleine tragen... für MICH ist es total wichtig, denn nur so kann ich mir meine Unabhängigkeit bewahren. Ich kann eine Beziehung führen, muss aber nicht, weil meine Existenz nicht dran hängt.
Das mit den Unterhaltszahlungen ist auch nicht mehr so wie es mal war. Das würde ich mir an deiner STelle genau ansehen. Darüberhinaus, ist auch die Höchstpension nicht so wahnsinnig toll für zwei Personen, wenn vielleicht Pflegebedarf finanziert werden muss. Selbst wenn er im Betrieb eine Pensionskasse hat, sind die Betriebspensionen auch nicht mehr so rosig wie sie einmal waren. Abgesehen davon. Was ist wenn er mal ausfällt? Krankheit, Jobverlust, Todesfall? Fett wirst mit einer Witwenpension auch nicht. Das Hauptproblem scheint aber zu sein, dass ihr gewisse Divergenzen in eurer Lebensvorstellung habt?
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