emotional wäre es für mich dann ein großes problem, wenn das kind nicht mehr zurück in seine ursprungsfamilie möchte und sich von mir schutz erwartet, dem ich ihm dann nicht geben kann, weil meine rolle eben nur als eine vorübergehende geplant war. einem älteren kind vorübergehend stütze zu sein, ist wieder etwas anderes.
aber warum? ich freu mich schon auf die pubertät von meinen dann kann ich mit ihnen alle filme schauen und jede musik hören und darüber diskutieren, und mit ihnen fortgehen, mit ihnen das erste mal anstoßen, mit ihnen an politischen aktivitäten partizipieren, mit ihnen diskutieren wie mit MENSCHEN und nicht über tadäusses ambivalenzverhältnis zu spongebob, ihren popo muss ich ihnen hoffentlich nimmer wischen, kann über jungs mit ihnen quatschen und über liebe. ich hab mit meiner großen schon ausgemacht dass sie 300 euro budget hat für ein 1.regel-geschenk zum aussuchen
na ja - meine tochter wollte in der pubertät mit ihrer clique zusammensein, da war zutritt für eltern verboten. über liebe und jungs hätte sie mit mir auch nicht quatschen wollen, weil sie alte leute, die über sex reden, ekelig fand.
na dann hoffe ich dass mir sowas nicht passiert. bitte daumen drücken. ich wünsche mir dass mich meine in der pubertät alle leiwand finden und die ganze clique sich immer bei uns trifft weil ich die gschmeidige bin.
ja eh, aber spaß haben kann man ja trotzdem zusammen und sich anfreunden. man kann ja auch beides sein.
Wenn du ihnen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellst, treffen sie sich sicher gerne bei dir. Das heisst nur nicht, dass sie dich auch dabei haben wollen Gruss Manuela
zumindest ab und zu bestimmt ich hab mich eigentlich schon immer sehr für die eltern von anderen kindern/jugendlichen interessiert. also wenn ich zb einen nachmittag zu besuch war oder übernachtet hab, bin ich immer zu den eltern gegangen und hab mich mit einem saft zu ihnen gesetzt und sie gefragt was sie so arbeiten, wie sie über meine freundschaft zu ihrer tochter/sohn denken, wie sie sich die zukunft vorstellen etc.
Und wenn sie dir nicht ganz egal sind, werden sie dich an Grenzen treiben, die du dir vorher nicht vorstellen konntest. So sehr, dass man sich manchmal fragt, wie jemand der nicht Elternteil dieses Kindes ist, so ein Verhalten überhaupt ertragen kann. Da bekommt man dann eine vage Ahnung davon, was Pflegeeltern durchmachen müssen. Oder auch Partner von Patchworkeltern.
Na ja es läuft ja auch erst an, aber sicher ist schon, dass nat. ältere oder jugendliche UMFs besondere/ andere Bedürfnisse haben, sie werden aber laut Auskunft des Mag 11 weiter gemeinsam mit den Familien betreut und unterstützt, die Obsorge bleibt ja bei der Mag 11.
Du hast in einem anderen Therad geschrieben, du seist Mitte 20 aber hier äußerst du dich gerade wie eine 15-jährige.
nagut, das kann ich aus elternsicht nicht beurteilen. kommt alles noch auf mich zu. aber ich gehs mal optimistisch an.
Oh nein, ich wünsch mir das nicht, meine Große ist ja schon in der Pubertät, ich bin ihr Stabilitätsfaktor, ihr Halt, ihre Notfesthaltestange, ihre Mama, aber ich hoffe auch dass sie sich von mir abnabelt und selbständig und glücklich wird und ich immer MAMA und hafen für sie sein darf.
naja, das ist relativ genau das, was sich kinder (oder zumindestens mal ich als jugendliche) nicht wünschen: eltern, die sie übertrumpfen, cooler sind.
nein so mein ich das nicht, ich will halt die mama sein, mit der man über alles reden kann, die ihren erwachsenwerdenden kindern nah ist und mit der sie gerne zeit verbringen. das meine ich mit "freundschaft", dass ich jemand bin, mit dem sie sich gerne umgeben und unterhalten.
Ich hasse diesen Satz, seitdem ich Kinder habe. Nein, eigentlich schon davor. Und @ Influenza - doch es geht. Wenn man es sich nicht zu sehr wünscht, sondern alles auf sich zukommen lässt.
Ich denke auch man muss hier klar unterscheiden zwischen normal pubertierenden Jugendlichen und Jugendlichen, die noch nie in ihrem Leben ohne Krieg gelebt hatten oder die letzten Jahre in Angst und Schrecken gelebt hatten. Die haben schwerste Kriegs- und Fluchttraumata, die Verfahren zahn sich ewig und es braucht einen langen Atem und viel Geduld und Verständnis so einen jungen Menschen zu betreuen und zu begleiten, das hat nix mit pubertierendem Jugendlichen zu tun, auch wenn sie dann wieder ganz normal aufmümpfig und pubertierend sind
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