1. Kevin

    Kevin Aktive/r Teilnehmer/in

    Unsere Ministerin namens Joy führt ihren ersten Vornamen nicht, darum ging es. Da man sich in Ö eigentlich nicht aussuchen darf, welchen Namen (also Erst- oder Zweitnamen) man in offiziellen Zusammenhängen führt, wäre es interessant ob sie eine Namensänderung hat vornehmen lassen. Mir persönlich gefällt Joy übrigens wesentlich besser als Pamela.
     
  2. Nairobi

    VIP

    Mir ging es um die Aussage "kommt nicht gut". Dass die Minusterin den Namen nicht führt, weiß ich :)
     
  3. NaNu

    VIP

    Der TE ist es nicht egal, wie der Name ihres Kindes ankommt, sonst hätte sie nicht mehrmals hier im Forum um die Meinung anderer gebeten. Sie legt also Wert darauf, dass andere den Namen auch gut finden.
    Der Hinweis auf die Kevin-Schiene wurde in den vorigen Threads mehrmals gegeben.

    Und ja, Menschen treffen Urteile innerhalb von Sekunden ob sympathisch oder nicht - nach oft nicht objektivierbaren Kriterien nach deren eigenen Erfahrungen und deren Sichtfeld und natürlich sagt das über sie selbst etwas aus. Nur hilft das dem Kind?
     
  4. lucy777

    lucy777 Gast

    das sagt sie selber zu ihrem vornamen: (auszug aus einem kurier-interview)

    Ihre Vornamen lauten Joy Pamela: Waren Ihre Eltern von der 68er-Generation geprägt?

    (lacht) Ja, meine Eltern waren stark von den 68ern geprägt. Mein Vater wollte einmal etwas anderes. Es war nicht leicht in den 70ern mit dem Namen Joy Pamela aufzuwachsen. Das Joy habe ich schnell versteckt. Und ich war sehr froh, als in den 80ern die TV-Serie "Dallas" ins Fernsehen kam. Da gab es eine zweite Pamela und die Menschen wussten endlich, dass das wirklich ein Name ist.

    zitat ende.

    muss man das seinem kind wirklich antun, nur weil man mal "was anderes" will?

    tschoi pemmela?
     
  5. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Allein diese Wortwahl. Absichtlich aufpressen! Solch ein Schwachsinn. Als würde das ein Elternteil tun... Vielleicht steht man einfach darüber und wählt einen Namen, der einem gefällt, ohne auf die Gesellschaft großartig Rücksicht zu nehmen. Oder man ist halt ein wenig blauäugig. Ist dann auch noch so. Solange man so denkt wie Du, wird sich nichts ändern und solche Stigmata bleiben. Schade eigentlich.
    Abgesehen davon, dass Du mich inhaltlich sehr langweilst...woher stammt der Name Eusebius eigentlich? Hat der nicht eine kirchliche Genesis? Da ist mir Kevin lieber. Der Name stammt aus dem irischen und hat mit der Kirche wenig gemein. Der Name Kevin bedeutet einfach und schlicht "„freundlich, ehrlich, gutaussehend von Geburt". :)
     
    anna-mari, 18. Juni 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2017
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  6. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Daran sollte man arbeiten...
     
  7. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Nein. Die Frage sollte sein, inwieweit ich bereit und fähig bin an diesem Schubladendenken inhaltlich etwas zu ändern bzw. diesem keine Chance zu geben. :)
    Dieser Gedanke würde auch einem Kevin eine lebenstaugliche Zukunft bescheren. ;) Du und ein paar andere User sehen es halt anders. Ist dann auch noch so... Ein "Kevin" wird auch so seinen Weg finden. Hängt immer von seinem Background bzw. dem Umfeld ab. ;) Menschen mit Schubladendenken erschweren das natürlich. Daher sollten manche lernen ein wenig umzudenken. Wäre ein Anfang.:)
     
    anna-mari, 18. Juni 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2017
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  8. lucy777

    lucy777 Gast

    für mich ist mit einer namensgabe immer auch ein "geschenk" verbunden.
    ich möchte mit dem namen etwas mitgeben, und zwar etwas, das mit dem kind zu tun hat, mit meinen hoffnungen und wünschen für es.

    und nicht meine selbstverwirklichung, die aufmöbelung meines egos - "ich hab was besonderes, mal was anderes".
    das ist hohl, das ist blech, das ist in meinen augen oberflächlich.

    wenn ein echter bezug zu amerika, zu einer oper, zu einem roman oder was immer besteht, wenn herz und wärme und ein gutes empfinden da mitschwingt, dann immer gerne.
    oder auch nur, wenn mir der name einfach gefällt, wenn sein klang eine positive resonanz in mir aus löst, dann passt das.
    das scheint mir aber bei dem herumfragen und experimentieren der TE nicht der fall zu sein, wenn mein inneres beteiligt ist, dann braucht es nicht X threads und man hüpft auch nicht von diesem zu jenem namen.
    ich denke, dann WEISS man, dass dieser name der richtige ist.

    das spürt das kind, das spürt die umwelt, dann kann man auch kevin oder esmeralda heißen.

    ich weiß schon, dass kinder kriegen immer egoistisch ist in gewisser weise - nur hat auch das seine grenzen.
    und einem kind einen namen zu geben, nur weil ich aufsehen erregen will, mich abgrenzen oder hervorheben, das sind traurige motive, die auch ein ganzes leben lang ungut mitschwingen.
     
  9. Kevin

    Kevin Aktive/r Teilnehmer/in

    Nana ... der heilige Kevin von Glendalough ist immerhin einer der Schutzheiligen der irischen Hauptstadt Dublin!
     
  10. John Connor
     
  11. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    dann sind aber heutzutage fast alle hohl. es ist doch IMMER eine suche nach dem besonderen, nach dem einzigartigen- wenn man hier so alle namensthreads durchliest.
    ist mmn auch nicht verwerflich, denn nix anderes als das von dir grade so blumig beschriebene "geschenk".
    einmal halt positiv interpretiert und einmal negativ.

    nur weil manche nicht nach dem mainstreamgeschmack des forums "schenken", sind sie deswegen noch keine egomanen, die sich übers kind verwirklichen.

    soooooo viel küchenpsychologie bei einem sooooo banalen thema eigentlich- genau DAS mein ich mit "es wär gut, da mal wieder ein bisserl die luft rauszulassen"

    die ministerin hats auch ausgehalten. ist jetzt ministerin und kann über ihre eltern lachen. hätte auch anders sein können, sie könnte auch zufrieden sein mit ihrem namen. amerikabezug hat die TE übrigens, den habt ihr aber alle gekonnt ignoriert, denn das war ja zu diesem punkt schon festgefahren hier und spätestens da die entschuldigung fällig.
     
  12. lucy777

    lucy777 Gast

    ich finde, dein standpunkt hat platz neben meinem.
    und umgekehrt.

    zur oberflächlichkeit der meisten namensthreads: ja, sind sie.
     
  13. SarahKay

    SarahKay Teilnehmer/in

    Nur, wenn man Terminator mag...
    Ich wäre für Dan Conner.
     
  14. Und die Schwester heißt dann Roseanne ;).
     
  15. ich weiß :D aber ich assoziiere mit connor immer sofort john connor
     
  16. Liselotte

    Liselotte Gast

    Immerhin hat sie es zur Ministerin gebracht. Auch nicht schlecht oder? Ich kenn duzende Sabine, Andrea und Co die dafür ihr ganzes Leben mit der Belanglosigkeit ihres Namens gehadert haben.
     
  17. lucy777

    lucy777 Gast

    ja - und die joy hat sie sehr schnell abgestreift, oder?
    und wirklich? du kennst echt dutzende frauen mit klassischen namen, die über die belanglosigkeit ihres namens hadern?
    das finde ich nun sehr interessant.
     
  18. Liselotte

    Liselotte Gast

    Diese Namen sind mmn keine "Klassiker" sondern typische 70er Namen. In meiner Generation waren diese Namen sehr verbreitet und sind doppelt und dreifach in den Jahrgängen vorgekommen und die wenigsten waren glücklich damit.
    Aktuell habe ich beruflich mit 5! Andreas zu tun und da sind die aus der Schule, Freundeskreis, frühere Jobs etc noch nicht dabei.
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast

    und alle leiden? WAHNSINN.

    und dann noch die ganzen margits (davon kenn ich 5 oder 6), die birgits, die sabinen usw.

    da sieht man wieder, wie wichtig eine umsichtige namensvergabe ist.....
     
  20. Liselotte

    Liselotte Gast

    Ich habe nicht gesagt dass alle leiden ;) Inzwischen haben sich die meisten eh arrangiert, aber viele hatten Zeiten wo sie mit ihrem Namen ziemlich haderten.
    Margit kannte ich zB nur eine.
     

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