1. lucy777

    lucy777 Gast

    wer jault?

    diese dinge sind innerhalb einer familie bzw. des paares zu klären und abzustimmen.

    und da die TE schreibt, dass der sohn "SELBSTVERSTÄNDLICH" mit ihr geht und nicht beim vater bleibt, was ja grundsätzlich genauso zu organisieren wäre, liegt die vermutung nahe, dass in dieser familie die aufteilung bisher mutterlastig war, was diverse zuständigkeiten betraf.

    und änderungen in einem eingespielten system brauchen halt die bereitschaft miteinander zu reden, wie kirschzuckerl und andere eh schreiben.
     
  2. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP


    Leider hast du mein Post missverstanden.... ich meinte es so, dass die Familie immer an 1. Stelle steht (für mich), und niemals der Job wichtiger wäre - ich habe nirgends geschrieben, dass das nur für die Frau gilt !!! (ich bin halt zufällig auch eine Frau, es gilt aber für mich genauso für den Mann ;))

    Daher keine weiteren Kommentare dazu :)

    lg Asterix
     
  3. Da stand doch mehrfach: abwarten, im Dorf Job suchen etc.

    Und: es setzt doch er sie unter Druck. Er sagt: ich hab hier meinen Job, der ist gut bezahlt, ich bleibe. Und sie darf Däumchen drehen und "der Familie zuliebe" eben da ohne Job und Geld hocken bleiben. Was ist das, wenn nicht massiver Druck von seiner Seite?
     
  4. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    ich glaube, einen job, der eh nicht optimal und DIE chance ist, anzunehmen, dafür den mann "zu entwurzeln", und alles von jetzt auf gleich allein stemmen zu müssen ist auch nur halb so attraktiv wie es aufs erste klingt ;)
    ich würde das selbst nicht wollen, sondern den kompromiss suchen. mittelfristig weg aus dem dorf, dazu eine verbindliche aussage vom mann erwarten und danach planen.

    ich finde nicht falsch, WAS passiert, sondern die REIHENFOLGE unglücklich. das wäre umgekehrt exakt gleich, hat nichts mit rollenbildern zu tun (grade deswegen blutet mir ja das herz, wenn ein elternteil das kind nur alle zwei wochen sieht, weil die eltern keinen kompromiss finden können)
     
  5. neumond

    neumond Gast

    Seifenblase, du hast ganz oft einen radikalen Tunnelblick auf Probleme anderer, der wirklich wenig konstruktiv ist, ähnlich wie auch Erdbaerin.

    Hier haben ganz viele geschrieben dass es keine Lösung ist in diesem Dort zu versauern aber schon gar keine, Hals über Kopf das Kind zu schnappen, 200 km weit weg zu ziehen und Mann und Vater nur noch alle 14 Tage zu sehen. Die harmonische Lösung liegt in Kompromissen auf beiden Seiten und somit irgendwo dazwischen.

    So auf den Mann loszugehen wie wenige hier ist genauso übertrieben wie dein Ausbruch in Richtung dass irgendjemand verlangt hätte, dass Mütter sich aufopfern sollen. Die TE wird wohl nicht an den Haaren in das Dorf geschliffen worden sein ohne etwas dazu zu sagen, ich nehme an man war sich anfangs einig. Dass es nun nicht funktioniert, war ja offenbar nicht absehbar. Dass eine Fernbeziehung mit so einem Start nicht funktioniert, ist aber sehr wohl absehbar. Und auch für das Kind ist das eine wahnsinnige Belastung aus dem gewohnten Umfeld weg vom Papa zu müssen und die Mutter auch viel weniger zu sehen wegen dem Vollzeitjob (oder wurde bisher auch Vollzeit gearbeitet?
    Dann ist dieser Punkt hinfällig.). Das ist ziemlich viel nebst Schulbeginn der dann auch noch ohne Freunde stattfinden wird.

    Ihr solltet euch beide zusammen setzen TE und in eurem Sinne als Paar aber auch im Sinne eures Kindes eine gemeinsame Lösung finden, mit der alle Beteiligten gut leben können. Ich halte die aktuelle Lösung für eine, die sehr viel kaputt machen wird, auch bei dir selbst.
     

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