Nachdem ich nun das KS Thema gsd verdauen konnte stellt sich nun die Frage da ich morgen EGT hab: Würde ich einer Einleitung zustimmen? Es gibt ja doch viele die davon abraten. Ich würde dem kleinen eben maximum zeit geben die er braucht. Zeitgleich war ich noch nie so lange Schwanger und werde ab Dienstag in das 2-tages-rad fallen (mit noch mehr arzt-dünnschiss) Ich will mich nicht mehr so aus der Bahn werfen lassen und im vornherein für mich wissen was ICH will. Das wären mindestens 10 Tage wenn nicht 14. Doch ist das vertretbar? Leichte Verkalkungen wurden Anfang 40.ssw schon festgestellt. Auch hat das Fruchtwasser auch optisch als Laue sichtbar am US schon abgenommen. Die Ãrztin meinte aber das das noch in Ordnung ist. Realistisch gesehen heiÃt das, dass wohl das mit der Plazenta schnell zum Thema wird? Oder halten sie sich idR dann noch gut zum schluss? Wann muss wirklich eingeschritten werden? Wenn das diagnostizierte Gewicht weniger wird? Wenn es bereits stagniert? Wenn die Bewegungen im Mutterleib weniger werden? (denn das wäre schon jetzt tlw so?!?)
Ui, ihr macht es spannend... Aber vergiss nicht, wenn das Fruchtwasser weniger wird und das Kind sich weniger bewegt, ist das nicht per se gefährlich, sondern normal: Die Geburt steht bevor! Das muss ja so sein, Kind auf dem Trockenen, kein Platz mehr, Kräfte sammeln - dann gehts los. Rede mit den Hebammen, welche Schubse sie euch geben würden. Erwecke im Gespräch mit den Ärzten auf keinen Fall den Eindruck, du wolltest das Kind unbedingt raus haben. Stattdessen lass dir bestätigen, dass alles in Ordnung ist und hab noch ein bissl Geduld. Wenn ihr einen wirklich geburtsreifen Befund habt, denk über Einleitung per Bändchen nach, wenn sich gar nix tut.
Es wird wahrscheinlich eine Kompromisslösung werden mit der du leben wirst können. Letztendlich entscheidest du gemeinsam mit den Ärzten was für dich und dein Baby vertretbar ist. Ich würde mich einfach darauf einlassen, nicht zu viele Sorgen machen. Denn in den nächsten Tagen wirst du dein Baby in armen Halten. Im gesunden, neugeborenen Zustand. Und das ist das was wirklich zählt. Alles andere ist "das Tüpfelchen Sahne" darauf. Ich wünsche dir auf jeden fall ganz viele Sahnetüpfelchens zu eurer Geburt. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber, es ist mitunter Schicksal und man kann es mitunter nicht beeinflussen. Drücke dir die Daumen, dass die Geburt so wird wie du es dir vorstellst. Alles liebe für euch.
meine tochter vbac war 8 tage drueber, einleitung habe ich verweigert und in einem aerzteradl war ich zum glueck nicht drin. der ks war sicher durch die damalige einleitung mitbedingt, deshalb haett ich das nie mehr mitgemacht. aber was fuer dich passt wirst nur du entscheiden koennen. hast du eine hebamme die dich unterstuetzt?
Bei mir wurde am egt und dann nochmals egt+1 eingeleitet. Ich wusste von Beginm an, dass es daurauf hinausläuft und konnte mich darauf einstellen. War auch nicht zu vergleichen mit der Einleitung bei Kind 1, die mit einer sectio endete.
hallo! ich denke, du solltest dir von nun an vor augen halten, dass ein gewisser abbau normal ist. das ist ein natürlicher vorgang, durch den dein körper den startschuss sicherlich von selbst geben wird. würde sich nicht die plazenta verkalken, das fruchtwasser weniger werden, könnte dein kind ja ewig in dir weiter wachsen - so rein theoretisch. allmählich wird der betrieb hier aber wieder zurückgefahren und ein in der außenwelt überlebensfähiges kind wird bald durch deine kraft geboren werden. alles gute auf den letzten metern.
Es kommt immer drauf an, wie sehr sich die Fruchtwassermenge vermindert und auch wie sehr der Abbau der Plazenta voranschreitet. Eben, weil die Lebensdauer der Plazenta begrenzt ist, kommt es natürlicherweise am Ende der Schwangerschaft eher zu Komplikationen aufgrund einer Plazentafunktionsstörung. Das wollen die Ärzte ausschließen, wobei es natürlich lästig ist, wenn man so oft zur Kontrolle gehen muss. Wir können gern telefonieren.
Ich wollte kurz ein Update geben Momentan siehts nicht nach Einleitung aus, der Kopf hat tatsächlich gestoppt, Versorgung passt, Fruchtwasser wurde soweit auch nicht kritisch beäugt, aber der Arzt war auch der der eine verdammt ruhige Art hat und hat mich auch erst für nächsten Montag bestellt. Die Schwester fands dann doch zu lange, also darf ich samstag nochmal rein, aber definitiv vertretbar, denn je weniger ich hinmuss umso weniger muss ich mir horrorszenarien geben. Leider ist der Arzt am Samstag definitiv nicht im Dienst, aber vllt hat sich bis dahin ja eh alles aufgelöst. Mir wurde nur heute eröffnet dass eine PDA nach post Sectio lt ihren Vorschriften nicht mehr möglich ist (2014 war es das noch) Dafür haben sie das übertragen ebenfalls auf (max) ET+10 gehoben, somit hab ich Ende der Woche noch keinen 'Stress' und werde so alles in meiner Macht stehende tun um den kleinen rauszulocken. Mir wurde auch das 'Go' für den Wehencocktail gegeben (was ich auch recht kritisch in Erinnerung hatte) und werde es auch mitte/ende der Woche ausprobieren. Hoffentlich kommt Samstag dann nicht der Keulenschlag, falls ich bis dahin noch ganz bin von den anderen Ärzten die im Dienst sind.
Finger weg vom Wehencocktail! Nach einer Sectio, sind die bei Trost?! Und sonst halt dich bitte an den entspannten Arzt. Solltest du auf einen nervöseren Arzt stoßen in den nächsten Tagen, berufe dich auf den entspannten Arzt. Die Schwester hat bitte auch wenig zu bestimmen, das ist die Angelegenheit der Hebammen und der ÄrztInnen. Was sagen denn die Hebammen, die dich so untersucht haben?
Es hat sich erübrigt. Baby kam ganz rasant am 3.5. zur Welt (egt+3) komplikationslos und einen für mich absolut norm-kopf zur Welt.
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