Ich hab nur ein Kind und somit ist es sicher einfacher.
An Tagen wo ich arbeite:
Ich stehe um 6 Uhr auf und mache Jause für Schule und Frühstück und mich fertig. Um 6:45 steht Kind auf und ich mache ihr noch eine Frisur und gehe dann. Sie hat dann 45 min Zeit zum Anziehen, Früchstücken und Waschen. Der Papa bringt sie da in die Schule.

An Tagen wo ich nicht arbeite:
Wir stehen gemeinsam um 7 auf. Während Kind sich anzieht mache ich Frühstück und Jause, dann eben Frühstücken, waschen und gehen.

Abmarsch von Zuhause bei beiden Varianten ca: 7:35

 

Ich stehe um 5:45 auf, richte das Frühstück. Um 6 Uhr werden die Kinder geweckt, sie haben Zeit bis 6:30 fürs Frühstück. Ich trinke nur Kaffee, frage nach Jausenwünschen und richte die Boxen her. Dann gehe ich ins Bad, die Kinder kommen nach. Um kurz vor sieben sind wir dann angezogen, Tochter wird frisiert. Um kurz nach sieben sind wir abmarschbereit. Gespielt o.Ä. wird in der Früh nicht. Schulsachen werden am Abend gerichtet, in der Früh weigere ich mich Geld zu suchen oder etwas zu unterschreiben.
Michaela

 

ich hab eine zeitlang 10min bevor wir außer Haus gehen, den Wecker klingeln lassen, damit hat das gut geklappt.

 

Was macht ihr so in der Stunde zwischen Aufstehen und Weggehen? Außer frühstücken, anziehen, Badezimmer?

 

Aktuell ist es bei uns megastressig in der Früh weil ich meinen Mann zum Bahnhof bringen muss in der Früh - der Wecker läutet um 6 Uhr, dann bereite ich das Frühstück für die Kids vor, füttere die Katzen, räume das Wohnzimmer nochmals schnell zusammen, richte die Jausenboxen, Schuhe und Jacken für die Kids, und geh mich selbst anziehen und herrichten. Um 6:45 wecke ich die Kids (4/8) schau, dass sie sich gleich anziehen und mach die Betten. Danach geht entweder mein Mann oder ich mit dem Hund raus. um 7:10 bring ich den Kleinen in den Kindergarten, um 7:20 geht der Große zur Schule und ich führe meinen Mann dann zum Bahnhof und fahre weiter zur Arbeit wo ich meist gegen 8:15 eintrudle.....

Es ist also aktuell ein Horrorszenario.... sollte eigentlich um 8 Uhr in der Arbeit sein geht sich aber mit der Bahnhofsfahrerei (ein Auto ist in der Werkstatt im Moment) nicht aus.....

Früher aufstehen pack ich für mich nicht.... nachdem ich frühestens um 22 Uhr alles erledigt habe komme ich auch nicht vor 23:30 ins Bett.

Ich denke mit Kindern und Job ist es ganz normal in der Früh Stress zu haben.

 

Mein Mann hat die Frühschicht und ich die Abendschicht. Das einzige, was ich in der Früh mache ausser Kaffetrinken, ist das Gewand aussuchen, weil mein Mann so ein kühner Kariertes mit Gestreiften Kombinierer ist.
Der Mann steht also um 6, ich um halb 7, Sohn um 10 vor 7 auf. Dann darf der Sohn noch eine halbe Stunde Zeichentrick schauen, damit er aufwacht und niemandem im Weg steht (er ist wie ich wahrlich kein Morgenmensch). Parallel dazu frühstückt er und zieht sich an. Alle Abläufe sind schon sehr eingeübt.
Manchmal schafft er es doch, die ganze Struktur mit unerwarteten verlängerten Klogängen oder unnötigen Suchen oder Sinnfragen ins Wanken zu bringen. Aber es wird meistens gekonnt von meinem Mann abgewehrt.
um 3/4 8 düsen wir alle los.

 

ich bekomm graue haare von der morgenroutine... es ist der horror...
schule sollte definitiv später anfangen

 

Wir stehen um 6:15 auf, trinken Kaffee, richten das Frühstück. um 6:30 stehen die kinder auf. Während sie frühstücken mach ich die jausenboxen.
Um etwa 6:45 gehen sie Zähne putzen und anziehen. Um 7:00 verlassen Kinder und Mann das haus.
Bei mir ist's unterschiedlich...manchmal muss ich raus, wenn alle schlafen, manchmal erst später. Aber am zeitablauf ändert sich auch nichts, wenn mein mann alleine zuhause ist.
Wecker kurz vor dem weggehen find ich eine gute Idee.

 

Bei uns läuft es so ab momentan ohne meiner Tocher die Schulanfängerin ist und noch bei den Großeltern Urlaub macht:

Ich stehe um 5:30 Uhr auf putze mir die Zähne und ziehe mich an und trinke Kaffee. Richte für meinen Sohn die Kindergartenjause her. Um 06:10 Uhr wecke ich ihn auf, er zieht sich an und putzt seine Zähne....dann darf er noch Pumuckl schauen und um 06:40 Uhr fahren wir zum Kindergarten und ich in die Arbeit!

Planung wenn meine Tochter wieder zuhause ist:

Ich stehe um 5:30 Uhr auf ziehe mich an und putze mir die Zähne, mache mir auch noch einen Kaffee.
Dann um 06:00 Uhr wird meine Tochter aufgeweckt, zieht sich an und putzt ihre zähne. Manchmal isst sie was in der Früh oder auch manchmal nicht. Richte ihr die Jause für die Schule her und auch gleich die Jause für den Kiga her, dann darf sie noch ein bissl Fernsehen. Meistens ist dann mein Sohn auch schon auf und ist dabei sich anzuziehen und zähne zu putzen. Mein Sohn isst eher nix in der Früh und darf dann auch noch a bissl fernsehen, bis wir dann 07:05 Uhr alle drei das Haus verlassen. Tochter zum Bus bringen und dann gleich zum Kiga fahren meinen Sohn hinbringen und ich fahre dann in die Arbeit.

Ja wenn mein Mann zuhause ist (er ist schichtler) dann bringt er die Kids zum Bus und Kiga!

Lg
aus Eferding

 

Als noch beide Kinder gleichzeitig aus dem Haus sind, bin ich ca. 15Minuten vor ihnen aufgestanden, um halbwegs wach zu werden und mich für den morgendlichen Irrsinn zu wappnen.
Angezogen wurde prinzipiell vor dem Frühstücken, eine Zeitlang hatten wir sogar eine Ablaufliste in Piktogrammstil in der Küche hängen, weil der Kleine so ein Trödler/Herumschlamperer war.

Ziemlich genau 35 Minuten nach dem Weckruf haben wir das Haus in Richtung Bus verlassen, das hat normalerweise gut funktioniert. Ich hab mich in der Zeit nur behelfsmäßig angezogen und erst danach für die Arbeit fertig gemacht, geschminkt usw.

Jetzt haben wir Schichtbetrieb, der Kleine steht erst auf, wenn der Große das Haus bereits verläßt, das reduziert das Tamtam wesentlich.

 

Meiner Erfahrung nach wird es immer stressiger, je länger die beiden Zeit haben. Dann wird nämlich gespielt, gelesen, diskutiert, gestritten, ... Ist die Zeit knapp bemessen, sitzt jeder Handgriff und wir schaffen es einigermaßen.

Ich stehe ca. 15 Minuten vor den Kindern auf (wenn einer zu früh rauskommt, habe ich meistens ein Problem ), mache mich selbst soweit fertig dass ich bei "Zwischenfällen" reagieren kann. Frühstück hat mein Mann bereits gemacht bevor er aus dem Haus gegangen ist. Die Kinder wecke ich ca. 15-20 Minuten vorm Aufbruch, dann wird gefrühstückt, Bad, WC, anziehen, raus. Nur keine Zeit für irgendwelche Aktionen lassen

 

Wir haben schon alles durch - von extrem zackig schnell bis zu besonders viel Zeit. Fazit: es ist IMMER stressig! Im Endeffekt lieben wir es alle, wenn Zeit ist. Ich stehe ein paar Minuten vor den Kindern und meinem Mann auf, dusche, putze meine Zähne und rufe mehrmals, dass sie jetzt bitte aber endgültig aufstehen sollen. Dann begebe ich mich in die Küche und mache das Frühstück (meist warm) und parallel dazu die Jausenboxen. Inzwischen putzt Großtocher die Zähne - dank Regulierung sicher 15 Minuten lang.

Kleintochter kommt herein, braucht uuunbedingt jetzt ein Glas Wasser. Dann beschließt sie, dass sie weder die Jause noch das Frühstück mag. Ganz unabhängig davon, ob sie sich am Vortag dazu entschieden hatte oder nicht. Dann kommt Großtochter. Die ist meist ganz brauchbar und unterstütz mich beim Herrichten. Zwischendurch ruft mein Mann, weil er irgendwas sucht oder möchte, dass wir ihm die Kaffeemaschine einschalten. Mache ich das, kann ich mich drauf verlassen, dass irgendein Licht darauf aufleuchtet. Entweder fehlt Wasser oder aber Kaffee oder aber der Trester-Behälter muss ausgeleert werden. Einfach nur einschalten geht nie, wenn ich das mache.

Dann fällt Großtochter plötzlich ein, dass sie entweder gar keine Jause braucht, weil [...] oder ihr fällt ein, dass sie eine Unterschrift benötigt, ein paar Dinge noch zu kaufen gewesen wären, sie vergessen hat, dass heute Schwimmen/Eislaufen ist etc. Daraufhin meldet sich Kleintochter, dass entweder noch 2 ausgeblasene Eier in die Schule mitzunehmen sind, sie genau 88,94€ benötigt, die heute zu zahlen sind, sie unbedingt einen eingeflochtenen Zopf haben muss, weil heute der Fotograf kommt oder dass sie genau ein bestimmtes Gewand anziehen muss, das nirgendwo aufzufinden ist.

Ganz egal, wie lange wir Zeit haben, es endet fast immer so, dass wir kurz vor Abfahrt alle noch wie aufgescheuchte Hühner herumrennen und irgendetwas suchen oder vorbereiten und ich nachdem die Bagage das Haus verlassen hat, noch ein vergessenes Handy, vergessene Turnsachen oder eine vergessene Jause finde. Dann ruf ich ganz schnell meinen Mann an, ob er noch in der Nähe ist und umdrehen könnte. Manchmal kommt er dann fluchend zurück, manchmal ist es zu spät (und dann haben sie Pech, denn in die Schule nachbringen tun wir die Sachen nicht).

Die Kinder sind jetzt 14 und 9 und noch ist kein Ende des morgendlichen Wahnsinns in Sicht. Wie herrlich war doch die Ferienzeit!

 

Ich kann auch nur einen Bericht abgeben wie es bei uns läuft:
Mein Mann ist aussen vor, da er 3 Mal die Woche um 5:00 Uhr aufsteht und mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt. Ansonsten hält er sich aus unserer Routine raus, weil die Kinder und ich schon eingespielt sind.
Ich steh um 6:00 Uhr auf, mache mir einen Kaffee und richte die Jause her. Die Kleine (5) steht manchmal mit mir auf, aber spätestes um 6:45 wecke ich sie und die Große (12) auf. Dann frühstücken sie und ich wasche mich inzwischen und ziehe mich an.
Dann kommen die Kinder ins Bad zum Waschen und Zähneputzen.
Die Große zieht sich in ihrem Zimmer an, die Kleine hat ihr Gewand neben der Haustüre (sie läuft daheim nur in Unterhosen rum und reißt sich nach dem Heimkommen immer gleich ihr Gewand vom Leibe). Dort zieht sich sich kurz vor der Abfahrt an.
Zwischen 7:20 und 7:30 fahren wir los.

 

Kind (4,5) steht 20 Minuten bevor wir los müssen auf. Ich meist schon früher und trink in Ruhe einen Kaffee. Nach dem Aufstehen putzt sie Zähne, sucht dann ihr Gewand zusammen (ich mach die Jause), dann gibts je nach Zeit, ein schnelles Frühstück am Tisch oder auf die Hand, dann: Raus mit uns

Bei Aufstehen selbst trödelt sie zwar manchmal, aber sie weiß dass dann Anziehen und Frühstück schneller gehen muss.

Unsere Morgen sind eigentlich seltenst wirklich stressig, obwohl sehr straff geplant.


Ich finde dein Kind hat wahnsinnig viel Zeit in der Früh. Vielleicht zuviel?

 

bei uns wars jede früh ein wahnsinn.
kind 1 musste um 10 nach 7 beim bus sein und kind 2 anschließend in den kiga gebracht werden auf das ich um 7:20 richtung arbeit lossausen kann. das war immer ein theater sondergleichen. ich bin immer ganz fertig in der arbeit angekommen.

jetzt habe ich 2 schulkinder und habe beiden in den ferien angekündigt, dass ich da nicht mehr mitmachen werden. ich habe immer und immer wieder besprochen, dass das fr mich ein großes problem ist und ich das nicht mehr so akzeptieren werde. außerdem habe ich ihnen einen kinobesuch in aussicht gestellt, wenns mich einen monat lang in der früh nicht zerreißt, weil einer gerade mutwillig versucht den bus zu versäumen.
jetzt hatten wir erst 4 schultage - aber unglaublicherweise hat es die 4 schultagelang bisher geklappt. großkind versteht zwar nicht, warum er, wenn ich schrei, dass er ins auto hupfen soll uns nicht mehr in aller ruhe irgendwas zeigen darf und doch noch ein anderes tshirt probieren kann. irgendwie klappts momentan trotzdem.

aufstehen tun sie um 6:30, gehzeit ist 7:05. früher aufstehen bringt gar nichts. ich stehe aber um 6:00 auf um mich halbwegs herzurichten bevor der kinderirrsinn beginnt.

 

Die Frage ist was du in der Früh alles erledigen kannst. Meine derzeitige Aufstehzeit ist 4:30, das erste kind kommt gegen 6:00... In meiner Zeit erledige ich Haushalt - richte Frühstück her, mach frühstücksbrote - kontrolliere nochmals die Schultaschen - schau die Stifte durch, starte eine Waschmaschine oder Bügel wäsche etc etc. Somit habe ich einen Vorsprung den Kindern gegenüber - ich bin nämlich um 6:00 putzmunter - die Kinder noch verschlafen... Bei uns wird umgezogen - wenn die Kinder vom Bett aufs Klo gehen und das Bad dann angezogen verlassen (meist auch gebürstet). zum Frühstück haben die Kinder von uns alte T-Shirts an (zumindest die kleinen - da darf auch drauf gekleckert werden) - die T-Shirts werden einfach ausgezogen nach dem Essen und gut ist es.

Die Kinder verlassen das Haus gegen 6:30, 6:45 und 7:00... dann ist alles erledigt und meist frühstücken sie irgendwie zusammen...

 

Ich denke, zu viel zeit haben ist auch nicht gut. In der früh gibt es bei uns nichts, was einem noch einfallen könnte!
Ich würde nie früher aufstehen und die Kids in der früh Fernsehen lassen....wozu? abgesehen davon, dass es wieder ein Punkt ist, sie aufzufordern, abzudrehen....

 

Meinen Kindern hat der Timetimer geholfen:
http://cdnll.reallygoodstuff.com/images/xl/158138.jpg [HINWEIS]