1. Solanum

    VIP

    das ist auch das, was ich mir dazu gedacht hat. wenn das kind eingeschult wird, ist die einflußmöglichkeit der eltern außer schule wechseln bei 0. da kann es direktorInnen, werklehrerInnen, religionslehrerInnen geben oder auch hortbetreuerInnen mit denen das kind nicht gut kann.

    wäre es mein kind und würde ich deine beobachtungen machen hätte ich es gruppe wechseln lassen (das hast du ja) und es dann gut sein lassen. ich würde die päd nicht zum thema machen, das unwohl sein des kindes nicht verstärken. wir alle müssen im leben mit leuten klar kommen die uns nicht unter die nase gehen und sogar fallweise bauchschmerzen machen. solchen leuten würde ich mein kind nicht lange aussetzen, aber gelegentlich im kindergarten noch dazu wo kein konkreter anlaßpunkt für sorge ist würde ich das schon tun. es gibt aber päds bei denen ich meine kinder nie gelassen hätte (in einem fürheren kindergarten haben die päds der größeren gruppe sehr hantige umgangsformen gehabt die für mich nicht akzeptabel waren - wir haben gewechselt).
     
  2. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Das kann schon so sein, muss aber nicht und ich trau mir da auch keine Einschätzung abgeben ob das mehrheitlich so ist oder nicht.
    Das Kind hat auf eine Veränderung reagiert, körperlich.
    Welchen Blick das Kind hat und wie es die Pädagogin sieht wissen wir nicht, der TE hält sich in diesem Bereich ja bedeckt.
     
  3. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    .. und Mitschüler zählen auch noch dazu.
     
  4. lucy777

    lucy777 Gast

    ich hatte auch ein kind, das auf veränderungen körperlich reagiert hat - einfach auf die veränderung, das hat meinen sohn sehr verunsichert.
    die gefahr ist recht groß - und anfangs habe ich manchmal auch was falsch eingeschätzt - diese veränderung als "schuld" der neuen betreuung zu übersetzen.
    das wollte ich damit ausdrücken.

    da entsteht dann schnell ein teufelskreis.
    man beobachtet schärfer, sieht immer mehr "indizien" die die eigene meinung untermauern.
    das kind spürt das und reagiert noch ängstlicher.
    wenn die situation so festgefahren ist, wie der TE sie hier schildert, gibt es meistens eh keine gütliche lösung.
     
    lucy777, 10. Februar 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Februar 2017
  5. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Wenn mein Kind regelmäßig Alpträume hätte und zusätzlich körperliche Symptome ausschließlich bei einer Pädagogin zeigte, wäre mir das zu viel und ich sähe es wahrlich nicht als positiven Lerneffekt.
    Auch ist es nicht okay, wenn man das Kind auf einen Ausflug mitnimmt, obwohl darum gebeten wurde, dass es im Kindergarten (mit diversen anderen Kindern) verbleibt.
    Ich würde diese Situationen nicht als gegeben hinnehmen.
     
  6. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    DAS hab ich auch nicht behauptet und nein es muss nicht ausschließlich an der Pädagogin liegen. Es könnte auch an anderen Kindern liegen, die z.B. ihrerseits auf die neue Pädagogin mit einer Verhaltensänderung reagieren, wenn diese Kinder dann auch in der NM-Betreuung sind.


    Natürlich nicht und ich hab ja auch nichts gegenteiliges behauptet. Ganz klar ist jetzt nicht durchgekommen ob der TE auch in Gespräch mit der Pädagogin geführt hat und wie sie sich zur Situation äussert, für mich auch ein wichtiger Punkt.
     

  7. wer weiß, ob nicht der te der mit den bauchschmerzen und albträumen ist ;)

    die kigazeit ist bei uns lang her, aber wenn ein ausflug anstand, musste man (ebenso wie in der vs) einen zettel ausfüllen, obs kind teilnimmt, oder nicht

    ein "mündliches "nein, mein kind nimmt nicht teil, wenn die betreuerin xy mitgeht"" war relativ zwecklos, denk ich (ich hab nie von so einem fall gehört)

    wobei ich den ganzen ausflug komisch finde - da sind 25 kinder in einer gruppe und nur 5 gehen mit?

    was ist mit den anderen 20?

    oder vielleicht wars so (war bei meinen so), dass nur die "schulbeginn herbst 2017" kinder einen ausflug gemacht haben und daher mit einer anderen gruppe zusammen gegangen sind und eben auch pro gruppe nur eine begleitperson

    der gute nepomuk versorgt uns ja mit keinen elementaren details :)
     
  8. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    könnte ich mir aufgrund des Verhältnisses so vorstellen. Bei uns machen die Kinder die im Herbst 2017 zb in die Schule gehen im Jahr vorher ein KIGA Programm mit der Volkschule - machen spezielle Ausflüge (Besuche in der Schule... usw). Und da haben sie eine spezielle Betreuerin (eine die das Programm generell mit allen Kiga-Kindern im Ort macht) und vielleicht ist es dadurch ein "Pflichtprogramm"? grade das ware halt wirklich ein Thema das man mit dem Kiga besprechen muß was die Hintergründe sind (kurzfristige Umplanung des Tages wird für den Kiga auch nicht einfach sein dass schnell mal eine andere Betreuung mitgeht).
     
  9. nepomuk65

    nepomuk65 Teilnehmer/in

    OK, das war eine "unglückliche" Wortwahl, beim nochmaligen durchschauen der Kommentare gibt es eigentlich nur 2 Forenteilnehmer, die nicht wissen wollen/können wer auf deren Kinder aufpaßt, da sie der Meinung sind, nicht das Recht zu haben, zu wissen wer die Kinder betreut.

    Zumindest interpretiere ich die Aussagen so:

    Bei allen Anderen entschuldige ich mich hiermit.
     
  10. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    zwischen Einsicht in den Dienstplan und es ist mir egal wer auf meine Kinder aufpasst ist aber ein
    breiter weg:eek:
    ich bin nämlich auch der Meinung dass Dienstpläne eine Angelegenheit vom Betreiber und seinen Angestellten ist und nicht an die Eltern übermittelt werden darf.



    Ich bringe meine Kinder jeden Tag um 6.30 in den Kindergarten, letzte woche war die normalerweise morgendienstpäd krank/verhindert (sie hat sich bei mir nicht abgemeldet:eek::eek:) und es gab eine neue Vertretungspäd (Springerin).
    Würdest du da dein Kind sofort wieder mitnehmen oder dem Betreiber soweit vertrauen dass er qualifizierte Betreuer einstellt (wobei noch immer nicht gesagt ist, dass jemand mit einer entsprechenden Qualifikation mit meinem Kind kann - mein Kind ist ja nicht so einfach, sie spricht ja nicht mit fremden).
     
  11. nepomuk65

    nepomuk65 Teilnehmer/in

    Ich habe nie behauptet, daß ich irgendeine Sonderregelung will.

    Mein Lösungsanzatz war folgender:
    Ich will nur wissen, wann die Frau XY zuständig ist (in dem Fall Nachmittagsbetreuung, oder Ausflüge), um entsprechend zu agieren. Idealerweise bleibt mein Kind im Kindergarten (in dem ich mit 8 von 9 Betreuern zufrieden bin), in der Gruppe wo sie ist, und sollte Frau XY z.B. am Dienstag/Donnerstag die Nachmittagsbetreuung beider Gruppen überhaben, dann werde ich sie einfach nach dem Mittagsessen abholen. So könnte das Thema einfach hinter den Kulissen behandelt werden, ohne zuviel Aufregung bei allen Beteiligten.

    Das wird mir aber nicht zugestanden, deswegen habe ich hier nach alternativen Meinungen gefragt, da mir die Ideen ausgehen.
     
  12. nepomuk65

    nepomuk65 Teilnehmer/in

    Gespräch hat es seit dem noch nicht gegeben, wird es aber bei der nächsten Gelegenheit.

    Name, Standort, Kindergartenträger ist bei dem Problem unerheblich, und werde ich in der Öffentlichkeit dieses Forums nicht kommentieren !
     
  13. nepomuk65

    nepomuk65 Teilnehmer/in

    Nein ! Wie schon erwähnt, gibt es natürlich einen gewissen Vertrauensvorschuß, ich habe/hatte auch kein Problem mit den Springern im Kindergarten.

    Warum sollte ich aber mein Kind in eine Situation schicken, wo ich vorher schon weiß, daß es Probleme verursacht.
    In diesem Fall, aus aktuellem Anlaß, würde ich wieder nach Hause gehen.
     
  14. lucy777

    lucy777 Gast

    das wird dir wohl deswegen nicht zugestanden, weil es nicht machbar ist.
    organisatorisch nicht menschlich nicht.
    und genau das ist der springende punkt, wo deine auffassung in eine ganz andere richtung geht als beispielsweise meine.

    würde man deinem ansinnen nachkommen, bedeutet das nach außen - von der päd. geht eine "gefahr" (bitte das wort jetzt sehr allgemein lesen) für dein kind aus.

    ich denke in einem betrieb wie es ein kindergarten oder eine schule ist, haben persönliche befindlichkeiten ohne konkreten gehalt keinen platz.

    und selbstverständlich willst du eine sonderregelung für dein kind.
    wenn XY wandergruppe betreut, dann geht mein kind nicht mit.
    wenn XY die nachmittagsbetreuung macht, geht mein kind heim.
    wenn die gruppen zusammengezogen werden, weil eine päd. fehlt, und XY übernimmt, dann geht mein kind wieder heim.

    du möchtest hier eine persönliche ächtung einer pädagogin durchsetzen.
     
  15. Solanum

    VIP

    genau das ist der punkt!

    wenn die leitung deinem ansinnen nachgeht gibt sie die päd quasi zum abschuß frei. das ist nicht vertretbar.

    einen weiteren punkt möchte ich hinzufügen: ich habe - wenn es mir möglich war - mein kind lieber in einen kiga gegeben als zu einer tm, weil der kiga als institution gewisse rahmenvorgaben macht, die schwere verfehlungen deutlich erschweren.
    auch eine furchtbare päd hat in einem gutgeführtem kiga (wo sich die leitung vermutlich meist nicht selbst die mitarbeiterInnen aussuchen kann) vorgaben, die ihr auswirkungen begrenzen. in einem kiga, in dem auf einen guten umgang mitieinander geachtet wird, kann auch die cholerischste päd nicht herumschreien, z.b.
    das war in einem kiga meiner kinder nicht der fall, weswegen ich einen neuen kiga gesucht habe, obwohl die päd in er gruppe meines sohnes ein traum war, aber ein kiga, wo herumschimpfende und schreiende päds dienst versehen hat für mich nicht die richtige leitung.
     
  16. inkale

    inkale Gast

    Nur damit ich es auch verstehe - für dich hat das Wohlergehen deines Kindes höchste Priorität, du hast kein Vertrauen in den Kindergarten, aber es gab seit 2. Februar noch gar kein Gespräch bzw. Gelegenheit um klären zu können, ob die Mitnahme deines Kindes einen plausiblen Grund haben könnte?
     
  17. flip210475

    flip210475 Teilnehmer/in

    Weißt Du eigentlich, dass auch Pädagogen verweigern können ein Kind mit auf einen Ausflug mitzunehmen?

    Weißt Du eigentlich, dass auch ein Kind aus der Nachmittagsbetreuung ausgeschlossen werden darf?

    Was ist das dann für Dich??

    Denn die Eltern werden hierzu nicht befragt, das ist doch auch eine persönliche ächtung von Eltern oder??

    Bitte um genaue Erklärung was du unter Ächtung verstehst??

    Denn ganz ehrlich, ich kann nirgends raus lesen, das der TE andere Eltern dazu animieren will, bei irgendwelchen von Euch aufgezeigten Verfehlungen mit zu machen.
    Er setzt sich ALLEINE für SEIN Kind ein!
     
  18. Solanum

    VIP


    und das bleibt im stillen kämmerchen und macht nicht die runde? unwahrscheinlich, oder?

    die eltern haben auch die möglichkeit ihr kind in eine andere einrichtung zu schicken und sind nicht dazu gezwungen ihr kind diesem kiga anzuvertrauen.
     
  19. flip210475

    flip210475 Teilnehmer/in


    :eek: Du vergleichst tatsächlich ein Kindergartenkind mit Erwachsenen???


    Darf ich dich jetzt fragen ob du Kinder hast?
     
  20. flip210475

    flip210475 Teilnehmer/in

    Wenn mein Kind mit der Pädagogin kein Problem hat, dann werde ich nicht tätig werden um der Pädagogin ans Bein zu pinkeln.

    ABER da auch Kinder verschieden sind, kann das eine die Pädagogin lieben und das andere eben auffällig reagieren.

    NICHT alle Eltern haben die Möglichkeit ihr Kind wo anderes hinzuschicken!!!!
     

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