1. Sonne34

    VIP

    Hallo!

    Gibts unter Euch Leute mit Nachtarbeitszeit (wie zb ÄrztInnen, Pfegekräfte) oder Leute, die sonst wechselnde Schichten haben und die regelmässig müdemachende Medikamente einnehmen müssen?

    Ich habe zwar keine offiziellen Nachtdienste, aber ein paar mal im Jahr kommts vor, dass ich vor Deadlines / Terminen eine Nacht lang mehr oder weniger durcharbeiten muss:eek:. Heute ist wieder mal so ein Fall und ich bin nicht wirklich schuld am Vorbereiten im letzten Moment, da seit Wochen ungeplante unaufschiebbare Arbeiten dazwischen kamen, am Wochenende dann noch familiäre zeitfressende Zwischenfälle usw.
    Jedenfalls hängt vom morgigen Termin ein wesentlicher Teil meiner beruflichen Zukunft ab, verschieben geht nicht. Diese Nacht muss zum Tag werden.... Leider hab ich gestern auch schon 11h gearbeitet und heut schon den ganzen Tag. Bin jetzt schon totmüde und kann aber jetzt erst mit der eig. Vorbereitung beginnen. Sollte möglichst lange sehr konzentriert arbeiten, schlafen höchstens 3-4h (normal schlaf ich 7-9 h...).

    Seit einigen Jahren nehm ich Saroten gegen chron. Kopfschmerzen und dieses Med. macht sehr müde, weshalb ich auch wirklich nach Möglichkeit 9 h schlafe. An Abenden wie diesem frag ich mich immer, ob ich es nehmen soll und wenn ja wann. Es wirkt bei mir wie ein Schlafmittel.
    Nehm ichs nicht, riskier ich Kopfschmerzen, die mich mitunter tagelang ausknocken.
    Ich frag mich immer, wie machen das Leute, die immer wieder Nachtdienste haben. Für mich ist das schoneine grosse Herrausforderung, wenns 3x im Jahr vorkommt. Gibts Nachtarbeitee unter Euch, die ähbliche Medikamente nehmen und wenn ja, verschiebt ihr die Einnahmezeiten? Bei Ärzten mit 25plus Diensten nützt Verschieben des Einnahmezeitpunkts wohl auch nichts, oder?

    Liebe Grüsse
    Sonne
     
  2. Sonne34

    VIP

    ... habe diese nacht und den heutigen tag gut überstanden - allerdings mit wesentlich mehr schlaf und wesentlich weniger arbeit als ursprünglich geplant:)

    trotzdem würde es mich interessieren, wenn jemand berichtet, wie er / sie die einnahme müdermachender medikamente bei wechseldiensten / schichten handhabt. ich vermute dass man, wenn man solche medikamente benötigt, keine arbeit mit nachtdiensten machen kann:confused:
     
  3. Vollmondfrau

    Vollmondfrau ...sammelt sich.
    VIP

    Ich hab derlei Dinge halt immer vorm Schlafengehen genommen.
    War aber nie was , was regelmässige Einnahme verlangt hat.
     
  4. Sonne34

    VIP

    ich nehm die saroten meist 1-3h vor dem zu bett gehen, brauche damit aber ca 8h schlaf. wenn mur eine sehr kurze nacht vor mir liegt und ich nur zeit hab 4h zu schlafen, davor und damach wach und konzentriert sein sollte, weiss ich nicht wie tun:eek:
    nehmen und dann ev. nicht wach werden (nicht genug wach um zu denken/arbeiten) oder aus lassen und kopfschmerzen riskieren?
    zum glück kommt es sehr selten vor!
     
  5. Maritina

    PLUS + VIP

    Das mit dem Saroten ist echt tricky....

    Wenn Du sie nicht nimmst, bekommst Du die Kopfschmerzen. Wenn Deine Kopfschmerzen eine Migränekomponente haben, solltest Du noch dazu einen relativ kosntanten Tag-Nacht-Rhythmus haben, da Änderungen hier wieder Kopfschmerzen auslösen. Das ist wider mit Nachtdienst unvereinbar...

    Kleine Gedanken dazu:
    - Du nimmst eh keine retard-Form des Saroten, oder? (fall ja, würde ich auf die un-retardierte umsteigen)
    - welche Dosis nimmst Du? Die 25mg? Wäre es eine Idee, bei Nachtdiensten eine 10mg Tablette zu nehmen? Dann hast Du zwar weiter einen Wirkspiegel, aber etwas weniger hoch...
    - wenn ich am Morgen so richtig früh fit sein muss, nehme ich das Saroten 3h vor dem Schlafengehen.
    . kennt Dein Neurologe Dein Nachtschicht-Problem? Vielleicht fällt ihm noch etwas dazu ein??
     

Diese Seite empfehlen