99% der ungeimpften Erwachsenen haben Masern folgenlos überstanden.

Die Familien mit Autismus, die ich kenne, würden ihr Vermögen hergeben, wenn sie bei ihren Kindern Autismus gegen Masern tauschen könnten.

 

Wenn Du dazu einen vernünftigen Beleg liefern könntest, würde mich das sehr interessieren.
Ich fand bisher nämlich keinen.

Bei uns zählt - wie Du das auch schön beschreibst - beim Impfen immer noch das Laissez-faire-Prinzip. Wir nehmen alles hin und lassen alles laufen, wie es eben ist.

Dass Erwachsene nach Impfungen tagelang die Arme nicht heben können, dass ab und zu mal jemand an MS erkrankt, dass nach Impfungen plötzlich die Gelenke anschwellen und ein Rheumaschub folgt, dass "in meiner Praxis fast schon jede zweite Frau eine Schilddrüsenerkrankung hat", wie mir ein praktischer Arzt kürzlich erzählt hat, all das nehmen wir als mögliche Impffolge in kauf.
Denn: stellen Sie sich das mal vor!! - Ohne Impfungen würde die Polio wieder kehren, die Leute würden elendiglich an Tetanus krepieren und jeder dritte liegt zeckengelähmt im Vorgarten!!

Was würdest Du hingegen machen, wenn das neue Auto plötzlich liegenbleibt, weil das Lenkrad abbricht und der Sprit ausläuft.
Würdest Du das dann klaglos reparieren lassen mit dem Argument: Früher hätte ich zu Fuß nach Vorarlberg gehen müssen.
Oder den Trost darin suchen, dass das Auto immerhin nicht explodiert ist??

Wir machen beim Impfen derart viele Abstriche an Qualität und Sicherheit, wie wir das sonst in keinem Lebensbereich akzeptieren würden.
Und gerade jene, die sich sonst so kritisch und skeptisch geben, sind beim Thema impfen lammfromm und unterwürfig.

Die Hersteller lachen sich ins Fäustchen. Ihre Aktivität beschränkt sich auf die Herstellung und den Verkauf der immergleichen Präparate auf einem geschützten Markt (Keine Generika, Langzeitverträge mit Behörden, etc.). In bessere Produkte mit weniger Nebenwirkungen brauchen sie nicht groß zu investieren. Denn das Volk ist geduldig - und die Leithammel des Impfgedankens, welche auch hier im Forum wüten, prügeln alle nieder, welche die Frechheit besitzen, bei ihren Kindern mögliche Impf-Nebenwirkungen zu vermuten.

 

Dass Autismus keine Krankheit ist, dieses Argument habe ich schon öfter gehört, speziell von Personen, welche persönlich betroffen sind. Sicherlich gibt es viele verschiedene Verlaufsformen im autistischen Spektrum - und manchmal habe ich den Eindruck, dass man eben versucht ist, sich die persönliche Situation auch "schön zu reden". Immer noch besser als man versinkt in Depression. Kürzlich habe ich ein Buch gelesen, geschrieben von der Mutter eines Autisten, die ihren Sohn - nach jahrelangen Therapien - aus dem schlimmsten heraus geführt hat und nun als eine Art Nobelpreis-Kandidat vergöttert.

Dass Autismus zumeist angeboren ist, ist auch so eine Weisheit. Dass sich laut Statistiken der CDC - nach schon lange gleich bleibenden Beurteilungskriterien - die Häufigkeit alle paar Jahre wieder erhöht, spricht dieser Ansicht entgegen. Es ist halt auch so eine Art Trostpflaster, zu sagen: das gabs schon immer und irgendwen erwischt es halt aus unbekannter Ursache.

Vollkommen katastrophal wäre es hingegen, wenn tatsächlich Ursachen festgestellt würden.
Wenn tatsächlich das Impfen etwas damit zu tun hätte.
Wenn Kritiker tatsächlich recht gehabt hätten

So aber wird jeder, der auch nur Untersuchungen vorstellt und kritische Fragen stellt - wie Wakefield - gleich auf dem Scheiterhaufen aus Gerüchten, Unterstellungen und Lügen verbrannt, den zutiefst besorgte Ärzte, Wissenschaftler und Bürger angehäuft haben.

 

Wieviel % aller Erwachsenen haben wohl Impfungen folgenlos überstanden?

 

Am Beispiel der Masern wohl noch deutlich mehr!

 

Hi, bei Erwachsenen weiß ich jetzt nicht genau, ob es da wissenschaftliche Studien zu gibt.

Bei Kindern hat das RKI diese Frage aber schon wissenschaftlich untersucht. So hatten 2,1% der geimpften Kinder Impfnebenwirkungen gehabt.

Wenn man dieses Ergebnis auch bei Erwachsenen erwarten würde, so hätten 97,9% der Erwachsenen die Impfungen folgenlos überstanden.

 

Beziehst Du Dich auf die Masern-Impfung, die MMR Impfung, die MMRV-Impfung - oder auf den Durchschnitt aller Kinderimpfungen?

 

Hi, auf den Durchschnitt aller Kinderimpfungen. Die MMR-Impfung führte dabei mit 15,2% die Impfnebenwirkungen an. Hier die Studie des RKI:
http://www.rki.de/DE/Content/Kommis...n_Kinder_Jugend_01.pdf?__blob=publicationFile

 

Das ist kein Trostpflaster, sondern empirisch festgestellt.
Die Heritabilität von Autismus Spektrum Störungen wird derzeit auf ca. 70-80% geschätzt.

 

Zum einen haben sich gerade in den letzten Jahren die Kriterien entscheidend geändert (sie wurden "ausgeweitet", um auch Personen, die "am Rande des Spektrums" sind, zu erfassen), zum anderen wird dir wohl der Begriff "Screening" etwas sagen - es wird in den letzten Jahren gezielt danach gesucht, daher der Anstieg der Diagnosen.

 

Wobei eine Impfnebenwirkung schon ist, wenn die EInstichstelle anschwillt und weh tut. Wir sind uns sicherlich einig, dass auch die Maserninfektion zu solcherlei Beschwerden führen.

Sprechen wir also über bleibende Schäden, denn die, so nehme ich an, hat auch Bert bei seinen 99% gemeint.

 

Bert du plappeerst mal wieder dumm herum. Es gab im Wilhelminenspital in Wien , aber zb auch in graz sog Msernpavillons, d wurden die kinder mi Masernkompliktionen behandelt. Ubd um 1920 sind etwa 3% eines Jahrgngs an MAsern gestorben.1930 wirds nicht viel besser geweswb sein. Im übrigen enthält der MMR impfstoff kein Aluminium -was übrigens unbedenklich ist, su kannst also lroblemlos seinen Alu-hut aufsetzen. Im übrigen haben Impfungen mit Autismus nichts zu tun, auch wenn Beet la mediziniacher Laie das immer wieder behauptet

 

Sicher nicht! Die ich kenne, würden nicht die Persönlichkeit ihrer Kinder verändern wollen.

 

Eine Freundin von mir hat einen autistischen Sohn, der nicht reden kann, unzählige Ticks hat. Bei allen bekannten Familien mit autistischen Kindern, erzählte sie, sind die Eltern getrennt, "weil eine Beziehung so etwas halt nicht aushält". Ihre Hoffnung ist, dass er irgendwann mal einen Satz sagt, oder zumindest ein Wort.
Eine andere Bekannte erzählte, dass ihr autistisches Kind ständig wegläuft, wenn sie nicht aufpassen. Dann wandert es so lange über die Felder, bis es müde wird - legt sich irgendwo hin und schläft. "Und ich weiß leider, dass ich ihm überhaupt nicht abgehe", sagte sie. Kein bisschen sichtbare Emotion oder Zuneigung, kein Zeichen von Liebe oder Freude oder Verständnis.

Ihr stimmt hier das Hochlied auf Autismus an. - Und kennt wohl ganz andere Fälle als ich.

 

Sie soll sich dabei hinlegen und einige Zeit liegenbleiben - dann ist alles ungefährlich.
Dass es manchen direkt nach der Impfung schwindling wird kommt öfter vor ist aber meines Wissens nach das einzige Problem.
Klar kann man sich verletzten, wenn man bewußtlos um fällt, sogar so, dass man daran stirbt. Das heißt aber nicht, dass die Impfung gefährlich und zu vermeiden ist, sondern dass man sich dafür halt hinlegen soll.

 

Es wird wohl auch Famillien mit Masern geben, die die Masern und deren Schäden gerne gegen etwas Autismus eintauschen würden.

 

Als Mutter eines autistischen Kindes empfinde ich diesen Satz grob menschenunwürdig und verletzend.

Eva

 

ich konnte die arme bitte heben, habe es aber aufgrund von schmerzen gelassen. ja, es gab eine lokale reaktion, oh mein gott. bitte nimm den aluhut ab, bitte.

 

Nun ja, es gibt viele Autisten, die nicht reden.
Die meisten verstehen aber alles und manche bringen sich selbst lesen und schreiben bei. Selbst, weil es ihne niemand zutraut und gar nicht erst versucht.
Manche schreiben auch einen Blog - und reden immer noch nicht.

 

Nur weil die Kommunikation nicht über MImik geht, ist das schon so schlimm? Deswegen lieber Masern riskieren?

Ich kann dir versichern, dass Autisten sich freuen und Zuneigung empfinden können. Wenn du das nicht glauben kannst, nur weil die dann nicht grinsen von einem Ohr zum anderen...puh...

Autisten können sich auch ärgern, zB über den Blödsinn den du über Autismus schreibst.