1. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Danke, Huligirl! :wave:
     
  2. Peanuts

    Peanuts Teilnehmer/in

    Mir ist gerade ein Artikel aus der aktuellen Zeitschrift stern Nr. 31 auf Seite 78 untergekommen. Da gehts auch um immer wiederkehrende Bauchschmerzen, obwohl die Befunde zuerst unauffällig waren, dann aber ein Fruchtzuckerunverträglichkeit festgestellt wurde. Trotz einer Diät traten die Beschwerden wieder auf und letztendlich ist man auf einen "C1-Esterase-Inhibitor-Mangel" (sehr selten) gekommen, der zu Krämpfen im Magen-Darm-Trakt geführt hat. Nähere Details siehe im Zeitschriftenartikel ...

    Um die richtige Diagnose zu finden, wird es sicher eine Zeit brauchen. Alles Gute für euren Weg!
     
  3. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Wow, Sachen gibt's! :eek:
    Danke für die Info!

    Ich glaube, die Bauchschmerzen hängen doch mit einer Verstopfung zusammen (erst gestern musste ich sie wegen Bauchweh - nach 5 Tagen ohne Stuhlgang - vom Hort abholen), jetzt geht es wirklich darum, den Grund dafür zu finden. Ich werde jetzt mit einem detaillierten Protokoll der Lebensmitteln anfangen.
     
  4. simplify

    PLUS + VIP

    Entwurmen schadet aber auf keinen Fall; meine Kinder haben in den letzten 4 Jahren aus der Schule 2 x Fadenwürmer mitgebracht, die äußern sich zwar eher mit abendlichen Brennen beim After, aber ein Befall kann auch verborgen vorliegen. Wurmkur bekommst du normalerweise rezeptfrei in der Apotheke (zB.Pantelmin), das Kind schluckt eine Tablette und nach 14 Tagen noch mal eine.

    ZB in der DDR wurden alle Kinder standard- und regelmäßig entwurmt, heutzutage ist das aus irgendeinem Grund ein Tabuthema (als ich beim 2. Befall die Tabletten besorgen wollten, waren sie in zwei Apotheken "schon wieder aus" - es scheint also genug Betroffene zu geben, nur spricht keiner drüber.)

    Es kann auch sein, dass bei euch bisher keiner der Ärzte daran gedacht hat: Früher waren wir bei einem sehr alten Kinderarzt, der hat erst mal alle seinen neuen Patienten entwurmt; als meine jüngere Tochter vor ein paar Monaten dann über Schmerzen geklagte hat, war ich bei unserem - sonst sehr kompetenten - neuen Kinderarzt, der hat sie untersucht und auf meine Verdachtsdiagnose, dass es Würmer sind, dies als unwahrscheinlich ausgeschlossen. Ich hab ihr trotzdem die Wurmkur verpasst - und das Ergebnis (die Würmer gehen nach 2 - 3 Tagen tot ab) war eindeutig.... die Schmerzen damit auch weg.
     
    simplify, 31. Juli 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2015
    #44
  5. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Ich weiß noch, dass ich extreme Bauchschmerzen gehabt habe, als ich irgendwann in der VS entwurmt wurde. Vll sind die Methoden seitdem sanfter geworden, aber auf Verdacht würde ich das trotzdem nicht machen wollen, vor allem wenn es eh Bauchschmerzen gibt. Aber ich spreche beim nächsten Termin mit dem KiA darüber. Muss dann eigentlich die ganze Familie entwurmt werden? Weder mein Mann noch ich haben irgendwelche Beschwerden. Übel ist keinem von uns drei, Appetitlosigkeit ist auch Thema...
     
  6. human

    human Teilnehmer/in

    Na Moment mal!
    Einfach so auf Teufel komm raus entwurmt man nicht.
    Der Kinderarzt testet sie auf Würmer, ist der Test positiv, wird dagegen gearbeitet.
    Danach kann man auch weitere Familienmitglieder testen.
    Jedoch einfach drauf los zu tun, weil es das sein könnte ist im Jahr 2015 nicht stand der dinge.
     
  7. caracol1120

    caracol1120 Teilnehmer/in

    Meine Tochter hat das auch seit sie ca. 5 ist. Kinderarzt hat von Anfang an Nabelkolik vermutet, weil Stuhlgang, Ultraschall, Entzündungswerte, Tastuntersuchung, Essgewohnheiten und Essverhalten, etc. keinen anderen Hinweis ergeben haben.
    Bauchschmerzen kommen aus heiterem HImmel, dauern Minuten bis zu ca. 1 Stunde und verschwinden dann wieder. Manchmal hat sie sie mehrmals am Tag und ein paar Tage hintereinander und dann ist wieder wochenlang nichts.

    Sie weiß jetzt auch schon, dass es bald wieder vorbei geht und nimmt die Bauchschmerzen zum Glück recht locker, auch wenn ich schon den Verdacht habe, dass Tagesgeschehnisse bzw. Situationen Einfluss darauf haben.

    Früher hatte sie in der Nacht Schreiphasen (Nachtschreck), diese wurden von den Bauchschmerzen abgelöst. Meine Tochter ist sehr feinfühlig, vorausdenkend und vorausschauend, vorsichtig, sehr weit voran für ihr Alter und ich vermute diese Bauchschmerzen haben keine organischen, sondern eher psychische Ursachen.

    Wenn es ganz schlimm ist, massieren und streicheln wir dann den Bauch, trinken Tee, machen Kirschkenkissen drauf, plaudern ein bisschen und schon ist alles wieder gut!
     
  8. tam87tam

    tam87tam schnucki1987

    Liebe TE,
    ich habe auch jahrelang (streßbedingt) eine chronische Darmentzündung herangezüchtet. Davor war ich schon jahrelang laktoseintolerant. Im Zuge der "Zucht" der Darmentzündung kam eine Fruktoseintoleranz hinzu. Viele Kuren (Vermeidung der Lebensmittel) haben nicht geholfen. Und eine Genesung dauert stets doppelt so lange, wie es gedauert hat um krank zu werden.
    Irgenwann mal im Laufe meiner Heilung hat mir meine Hausärztin dann eine Darmsanierung empfohlen. Hier bin ich dann zu einer anderen Allgemeinmedizinerin gegangen, die zusätzlich Bioresonanz anbietet.
    Hier werden dir auf deinen nackten Bauch verschiebende Lebensmittel, welche in kleinen Glasbehältern sind draufgelegt. Anschließend hebst du deinen Arm und musst gegen die Arme der Ärztin drücken, je nachdem, ob du dagegen drücken kannst oder nicht, kann dein Körper das ausgetestete Lebensmittel verwerten oder nicht. Und ich muss gestehen, ich bin uninformiert bzgl. der Vorgehensweise der Behandlung zu dieser Sitzung gegangen, und ich war baff. Ich habe nie gesehen, welches Produkt sie gerade ausgetestet hat und es hat bei jenen, bei denen ich bereits wusste, dass ich sie nicht vertrage, immer gestimmt.
    Seit dem ich mich brav an das halte, geht es mir wirklich besser.
    Bei mir kam zB raus, dass ich keinen Weizen und Roggen vertrage - und beim Glutenlebensmittelunverträglichkeitentest, wurde ich ohne Befund beurteilt...Hat das also nicht angezeigt, weil die Bioresonanz anders ausgelegt ist.
    Ich war das erste Mal letzten August, danach im November zur Kontrolle, und im März heuer wieder zur Kontrolle. Ist wirklich besser geworden.
    Und ich muss sagen, ich war soooo froh endlich zu wissen, woher die Schmerzen kommen. Hatte dann schon jedes Mal Angst vorm Essen, weil ich nie wusste, was nun der Auslöser für die fürchterlichen Schmerzen war.
    Und ich muss sagen, preislich war es vertretbar, da diese Ärztin Allgemeinmedizinerin ist, habe ich rd. 20,- von der KK retour bekommen. 1 Untersuchung inkl. MItnahme aller Befunde und einem 2 wöchigem Ernährungstagebuch (Dauer 1h) 150,- und jede Kontrolle 75,- (Dauer 30min).

    Ich finde, dass solche Methoden besser sind, als diese allgemeinen Unverträglichkeitskontrollen. DIe Bioresonanz bezieht sich nämlich darauf: Welche Nahrungsmittel kann unser Körper NICHT VERWERTEN. Berücksichtigt somit Allergien u Unverträglichkeiten.
    Und zur Methodik, warum man mit dem Arm dagegendrücken muss: Der Oberarmmuskel ist der korrespondierende Muskel zum Darm. Das würde auch mit dem Oberschenkelmuskel gehen, jedoch hat die Ärztin gemeint, ist es etwas schwieriger für sie zu handeln, wenn jemand kommt, der einen etwas größeren/schwereren Oberschenkel hat. Da tuts der Arm auch.

    Hoffe, ich konnte etwas helfen und das die Odysee für dein Kind bald vorbei ist.

    GLG
     
  9. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Hallo zusammen und danke für eure Hilfe!

    Nachtschreck haben wir auch jahrelang gehabt, ich habe schon total darauf vergessen :eek: Vll ist das auch bei uns in die Bauchschmerzen übergegangen...

    Sehr gute Freunde von uns machen Bioresonanz... ich bin da eher skeptisch, aber jetzt werde ich mir das ernsthaft überlegen. Seit über einem Monat gibt es keine Bananen, keine Heidelbeeren, kaum Brot, dafür noch mehr Naturjoghurt mit Obst, aber das hat den Darm nicht in Schwung gebracht. Vll gehen wir wirklich zu Bioresonanz, bevor wir monatelang verschiedene Lebensmittelgruppen durchprobieren.
     
  10. tam87tam

    tam87tam schnucki1987

    Ja, manche Sachen/Behandlungsmethoden klingen komisch/seltsam, jedoch zählt am Schluss, ob ein Erfolg absehbar ist.
    Wie bereits erwähnt, bei Darmproblemen kommt es bei einigen bedingt durch eine Entwicklung zur Darmträgheit, zu Verstopfung, und manche sind froh, wenn sie in ihrer Nähe stets ein WC haben.
    Bei mir war eher die Darmträgheit ein Thema...Und er musste erst einmal wieder lernen seiner Uraufgabe nachzukommen.
    Wie schauen eigentlich die Eisenwerte aus? Wenn der Darm in Mitleidenschaft gezogen ist, merkt man das auch oft am Eisen. Bzw. Hat sie ab und an mal einen Ausschlag? Leber, Niere, Haut u Darm sind unser Giftausscheider und sollten immer im Gleichgewicht sein; funktioniert ein Organ nicht 100%ig, muss eines der vier mehr arbeiten...Ich habs, da ich Neurothermikerin bin, auch immer an meiner Haut bemerkt. Mein Eisen war schlecht, Schilddrüsenwert (streßbedingt durchs essen) war auch auch nicht optimal...
    Aber nun... alles wieder paletti :)

    Drück euch die Daumen.
    Aber am besten wirklich jemand suchen, der die Schulmedizin (Allgemeinmedizin) u Alternativmedizin (Bioresonanz) vereint... Find, das ist die optimalste Kombi...
    KA ob der bei euch in der Nähe ist, aber wäre der einzige Arzt, der BR anbietet, den ich auf die Schnelle in G gefunden habe: http://www.die-gesundheits-praxis.at/

    GLG
     
  11. Hiraeth

    Hiraeth Zauberlehrling
    VIP

    Danke für deine Hilfe! Wir hoffen auch, dass wir bald wissen, was die Sache ist :)
     

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