1. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    diesen ansatz fand ich auch mal gut, bevor ich länger drüber nachgedacht hab. kürzt man das geld, dann wird es einfach nur zum statussymbol, nicht impfen zu lassen.
    natürlich würden einige einknicken, aber der großteil der impfgegner würde sicherlich hart bleiben.

    stuft man nichtimpfen konsequent als "gefährdung des kindeswohls" ein, dann kann auch das jugendamt eingreifen bei nichtimpfern, egal wie gut das börserl gefüllt ist oder nicht.

    wenn schon impfpflicht, dann würde ich es ordentlich machen wie in italien. sonst verschleift sich das so und schadet dem impfimage noch mehr ("aha, da kann man sich also rauskaufen?" und so...)


    italien hat echt ein masernproblem. wenn es dann in österreich leider irgendwann auch so weit ist, dann wird bei uns sicherlich ebenfalls eine pflicht angedacht. und in 20 jahren dann umgesetzt. kurz nach den rauchergesetzen.

    ich bin immer noch dafür, das erst als allerletzte option anzugehen. ist schon ein harter durchgriff.
     
  2. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Impfgegner sind nur ungefähr 3% der Bevölkerung, weitere 5-10% sind nur nachlässig.
     
  3. snoopie

    VIP

    OT:
    Die Ärztekammer macht genau gar nix. Mir wurde regelrecht gedroht nachdem ich gegen einen Arzt vorgehen wollte der mir bei einem akuten Bandscheibenvorfall eine überweisung zum Radiologen verweigert hat mit der Begründung "Frauen san halt alle paar Wochen deppad hysterisch"
     
  4. Fioni

    VIP

  5. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Ich warte ja immer noch auf den Moment der Erleuchtung, wo Du drauf kommst, dass es eventuell doch eine gute Idee wäre, Impfungen streng auf ihre Sicherheit zu überprüfen.

    • Es gibt keine guten Vergleichsstudien Geimpfte/Ungeimpfte
    • Es gibt keine verlässlichen Informationen darüber, wie lange die Aluminiumverbindungen aus den Impfungen im Körper verbleiben und wie sie das Immunsystem konkret beeinflussen
    • Es gibt noch viel zu wenig Wissen darüber wie die Erzeugung von Auto-Antikörpern durch Impfungen abläuft - z.B. ob es hier spezielle Risikogruppen gibt, die besonders anfällig sind - und wie man diese vorab identifizieren könnte


    Anstatt dafür einzutreten, diese und viele andere Fragen zur Funktionsweise und Sicherheit von Impfungen objektiv durch gute Studien aufzuklären, gibst Du Glaubenssätze von Dir, erzählst Gleichnisse und drohst Nichtimpfern ja nach Laune mit Strafgeld, lebenslangem Leiden oder schmerzhaftem Tod.

    So etwas nennt sich NICHT Wissenschaft. So etwas nennt sich GLAUBE.

    Bei den Vertretern der Clique der selbst ernannten "Impfexperten" handelt es sich zumeist um aggressive Esoteriker, die sich weigern in ihrem Lieblingsfach wissenschaftliche Kriterien anzuwenden.
    Gleichzeitig halten sie sich aber für extrem wissenschafts-freundlich.

    Ob es sich dabei um eine Art Schizophrenie handelt, oder um schwere Intelligenz-Defizite ist noch nicht ganz klar.

    Jedenfalls handelt es sich um Extremisten. Und in Italien sind diese Extremisten besonders häufig. Armselig!

    Weist Du was, Du Intelligenzbestie: Wenn auch nur ein Teil der Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entwicklungsstörungen vom Impfen stammen, dann seit IHR es, die der Solidargemeinschaft Milliarden Euro entziehen - und bei hunderttausenden Menschen die Lebensqualität schädigen oder ganz vernichten.

    Seriöse wissenschaftliche Untersuchungen entrüstet verweigern, selbst richtig viel Schaden anrichten - aber den Nichtimpfern mit finanziellen Bußen drohen. So geht Schizo!
     
  6. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Na geh, jetz störe doch bitte nicht Wolfgangs paranoide Weltsicht der Impfkritik mit Fakten. ;)
     
  7. Gnorpf

    Gnorpf Teilnehmer/in

    In Österreich scheitert das an der Europäischen Menschenrechtskonvention, die hierzulande ein integraler Bestandteil der Bundesverfassung ist. Das wurde hier bereits vor mehr als 9 Jahren ausführlich diskutiert:

    eine harte Entscheidung - Parents.at | Das Elternforum


    Aber an dem Impfexperten dieses Forums, der sich in diesem Thread wieder einmal darüber beklagt dass Impfgegner seinen Argumenten und Fakten nicht zugänglich seien, an dem perlen Argumente und Fakten ja selbst damals wie heute ab wie Wassertropfen von einem Lotusblatt.

    LG - Gnorpf.
     
  8. :goodpost:

    *like* für alles.

    Was "impfen macht schwul" betrifft-und ich bin sicher, es gibt Leute, die für einen solchen Irrsinn offen wären-ist es ja interessant, dass Hardcore-Impfgegner, auf ihre eigene Verantwortung gegenüber Unbeteiligten angesprochen, manchmal auf das Thema Karma/Vorbestimmung/Anlage verweisen.
    Aber an der Homosexualität (und allem was uns sonst nicht passt) muss die Impfung schuld sein, da ist Schluss mit dem Glauben an Karma und Anlage, das war die Impfung, und da fordert man Satisfaktion.

    Ansonsten bin ich ebenso gespalten, was das Thema "Impfpflicht" angeht.
    Aus einem einfachen Grund: auch wenn es in diesem Fall sehr gute Gründe gibt (das u.U. sehr rücksichtslose Verhalten mancher Menschen, die nur ihre eigenen Belange interessant finden und im Übrigens kaum mehr Berührungspunkte haben mit dem , was "harmlose" Kinderkrankheiten anrichten können-also eigentlich eine so umfassende Kenntnis haben wie der Blinde von der Farbe) sind Zwangsmaßnahmen bedenklich.

    Denn es muss nicht bei diesem Thema verbleiben-wo es wirklich triftige Gründe gibt, keine Frage.
    Aber wenn man eine solche Tür einmal öffnet, kann man sie schwerlich wieder schließen.
    Ich fürchte, wir steuern ganz allgemein auf eine Zeit der Restriktionen zu, analog zum Thema "Rauchen", wo alle, die bei strikten Verboten begeistert zustimmen vielleicht dann weniger begeistert sind, wenn man fettiges Essen mit Strafen belegt und Heurigen als Brutstätten des Alkoholismus ächtet.

    Sicher muss man etwas dagegen tun, dass manche Leute fleißig daran basteln, dass diverse Krankheiten fröhliche Urständ feiern, bzw. solche Krankheiten wieder importiert werden.
    Aber da muss man wirklich alles ausschöpfen, was es an Möglichkeiten gibt-Aufklärung, diverse Impfprogramme, von mir aus Verpflichtung zur Impfung für medizinisches Personal, aber Zwangsmaßnahmen wären -wohlgemerkt in diesem gefährlichen Fahrwasser, in dem wir uns heute befinden-sehr gut zu überlegen. Eventuelle Akutsituationen ausgenommen.
     
  9. ClaHRa

    VIP

    Vielleicht sollte hier mal die Verfassung geändert werden um ein eindeutiges Signal auszusenden.
    Pro Wissenschaft und gegen Hokuspokus.
    Für den Rest gibt es "das goldene Brett" welches vor den Kopf genagelt werden kann.

    Nicht zu impfen als Statussymbol, welche Leute kennst Du?
     
  10. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Berti, du erinnerst mich an Präsident D Trump - der glaubt ja auch dass Impfungen Autismus verursachen.

    Hab ich hier gepostet

    Parents.at | Das Elternforum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Pr?sident Trump und Impfungen

    Und da haben jede Menge wissenschaftliche Vereinigungen an Trump einen Brief geschrieben , nebst Anhang. Der ist wichtig- Trump wird ihn nicht lesen. Aber da sind eine Menge Studien aufgeführt die belegen, dass Impfungen Autismus nicht verursachen. Und was machst du? Du verteidigst auf FB in unsäglicherweise den kriminellen Wakefield, der genau das behauptet. :(

    Ist schon klar, dass die die Literatur nicht geläufig ist. Haben wir hier schon vielfach erlebt.

    Klar, das erzählt einer der hier verzapft, dass eine durch Zeckenstich verursachte FSME besser ist als jede Impfung- das ist Glaube, aber ein ziemlich dummer.

    Na ja weil du keine fachlichen Argumente kommst hast, kommst mit dummen persönlichen Angriffen nach Nudeldruckerart.

    Ach der medizinische Laie und AIDS-Leugner probiert sich an Differentialdiagnosen - das kann nur schief gehen.

    Klar Impfgegner sind ja nie Extremisten



    Also was jetzt- bin ich jetzt überragend intelligent, hab ich ein Intelligenz -Defizit oder eine schwere Schizophrenie. ?

    Klar doch und die Erde ist eine Scheibe!
    Ich hatte die Hoffnung, dass es mit Bert nicht weiter bergab gehen könnte, aber er gräbt sich immer tiefer ein.

    Willst nicht beim Trump anheuern, als Impfberater?
     
  11. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Bert schreibt auf seinem Impfgegnerblog:

    Bei Impfstudien wird meist nicht die tatsächliche Wirksamkeit einer Impfung geprüft – also z.B. die Fähigkeit einer Diphtherie-Impfung die Diphtherie zu verhindern – sondern es werden vorwiegend so genannte Surrogat-Parameter erhoben. Meist handelt es sich dabei um Antikörper-Titer. Diese haben jedoch - wie sich bei der Analyse von Ausbrüchen zeigte – eine nur sehr beschränkte Aussagekraft. Impfexperten der STIKO raten von eigenständig durchgeführten Titertests - um den aufrechten Impfschutz zu kontrollieren - sogar dezidiert ab.

    Bert du hast keine Ahnung- in den 20/30er jahren des vorigen Jahrhunderts wurden diese Studien durchgeführt. Man nannte es Kontrollreihenmethode. Teilnehmerzahlen viele Zigtausende (zB Bauer in Philadelphia. Eine Studie mit 200.000 Teilnehmern! In einer Stadt wurde gegen Diphtherie geimpft in einer anderen Stadt nicht. Dann wurden die an Diphtherie Erkrankten gezählt. Es gab unwirksame/kaum wirksame Impfstoffe und sehr gut wirksame Impfstoffe. Diese wurden weiterentwickelt. Ist dir nicht bekannt weil nicht im www abrufbar. Und um in eine Bibliothek zu hatschen, das ist dir ja zu mühsam. Und FB gabs halt 1930 auch noch nicht.

    aber schau halt mal da nach:

    http://www.heilpraxisnet.de/naturhe...recht-umstrittenes-thema-20170517277358?amp=1
     
  12. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Ich bezweifle stark, dass Du die Kompetenz hast, korrekte wissenschaftliche Aussagen zu treffen.

    Diese Vorgangsweise, die Du hier vorstellst: eine Stadt geimpft - die nächste nicht geimpft - und sieh da 100 mal weniger Diphtherie - das ist die Art, wie man kleinen Kindern Märchen erzählt.

    Von Edward L. Bauer, den Du als Leiter dieser Studien anführst, gibt es bloß leider keinerlei Nachweise für derartige Aktivitäten. Bloß ein Survey - also eine Umfrage - zu Diphtherie ist von ihm angeführt.
     
  13. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Bert du leidest an chronischer Dunning-Kruger Krankheit. Impfgegner sind da besonders empfänglich.

    Und das ist wirklich ein Problem und gefährdet Kinder. Schau mal da:

    http://thesciencepost.com/outbreak-of-dunning-kruger-disease-spreads-to-all-50-states/

    Im übrigen- du bist ein Studienabbrecher eines nicht-medizinischen Studiums - ich nicht. Ich hab mich fortgebildet - du nicht, na ja ganz weit fort...

    Nur deine Arroganz übertrifft noch deine Ahnungslosigkeit.

    Im Übrigen kannst deine dümmlichen Beleidigungen unterlassen.
     
  14. lucy777

    lucy777 Gast

    man spricht vom dunning-kruger-EFFEKT - nicht von einer d-k-krankheit, oder?
     
  15. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    wenn du den link, den ich angegeben hatte, angeschaut hättest, hättest du gesehen, dass die science post von Dunning-Kruger Disease schreibt. Und Bert ist ja wirklich nur ein Impfgegner cranc.

    Also Krankheit passt schon. Aber in Psychiatrie bin ich nicht gut ausgebildet:D
     
  16. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Dann gib doch eine nachprüfbare Quelle an für diese großartigen Studien, die Du oben erwähnst: eine Stadt geimpft - eine andere ungeimpft - und siehe da: Diphtherie-Impfung großartig wirksam.

    Oder für diese Aussage in Deinem "Experten"-Interview:

    Welche Städte wurden hier verglichen? Welche Population? Welcher Zeitraum?

    Wenn das tatsächlich so abgelaufen ist, wie Du suggerierst und dieser großartige Effekt bei einer gut durchgeführten Studie rausgekommen wäre, so müsste das 100% online verfügbar sein. Wäre doch das absolute Pro-Argument für die Wirksamkeit der Diphtherie und sonstiger Impfungen.

    Nachdem es von Bauer aber nur "Umfragen" zu Diphtherie gibt, wird wohl nicht viel dran sein an Deinen Behauptungen.
     
  17. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Und die "Kontrollreihenmethode" ist in Bezug auf den epidemiologischen Vergleich von Städten auf das Auftreten bestimmter Krankheiten (z.B. Diphtherie) wohl eine Erfindung von Dir.
    Diese Methode gibt es in diesem Zusammenhang definitiv nicht.

    Gut dass Du in Pension bist.
     
  18. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Bert, ist schon klar, dass du Schaum vor dem Mund hast- weil du ja immer behauptet hast, dass die Diphtherieimpfung unwirksam ist- was für eine Idiotie.

    Und in deinem wahnhaften Impfgegnerverhalten (wie gesagt ich bin in Psychiatrie nicht ausgebildet - die Welt ist arbeitsteilig) bist du sogar noch unfähig einfach nur mal Tante google zu fragen nach Kontrollreihen Methode

    Schau mal da: sogar zur Diphtherie gibts den link #1:

    https://books.google.at/books?id=52...jAA#v=onepage&q=kontrollreihenmethode&f=false

    Aber Bert : Diese Methode gibt es in diesem Zusammenhang definitiv nicht.

    Bert immer wieder mehr als peinlich. Dunning-Kruger halt. Und die Literatur dazu ist dir auch nicht bekannt.

    Ist aber leider nicht online verfügbar - und du bist zu faul, um in eine Bibliothek zu hatschen.
    Aber eines ist (teilweise) richtig: es ist eines von vielen Pro-Argumenten für die Wirksamkeit der Diphtherie- und sonstiger Impfungen. Aber eben nur ein Pro-Argument von vielen Pro-Argumenten.

    Meines Wissens sind Publikationen in pubmed erst ab 1945 online, aber jetzt bin ich mal zu faul, um das nachzuschauen.:D
     
    WolfgangM, 28. Mai 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 28. Mai 2017
    #38
  19. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Kannst Du nicht lesen?
    Die Kontrollreihenmethode ist eine "moderne Technik der Bakteriologie".

    Die kritische Bewertung epidemiologischer Daten ist eine zweite Fähigkeit, die damit nichts zu tun hat
     
  20. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Aber die Stelle ist interessant, auf die Du verlinkt hast. :D

    Da ist nämlich keine Rede von 230fachem Impfschutz im Vergleich zu Diphtherie-ungeimpften.

    Im Gegenteil. Die von Dir zitierte Studie kommt zu ganz anderen - reichlich desaströsen Ergebnissen, die mir recht geben in meiner kritischen Haltung zur Diphtherie Impfung.

    Da heißt es:
    "Man kann sich also vorstellen, wie es zum Ausbruch einer Epidemie in einer hochimmunisierten Gegend kommen kann, in welcher 94% der Bevölkerung immunisiert waren..."

    Die Diphtherie Schutzimpfung heißt es im weiteren Text, "ist nicht imstande die Entstehung einer Epidemie zu unterbinden."

    Das erklärt auch die Resultate der Diphtherie-Epidemie im Ex-Ostblock in der ersten Hälfte der 90er Jahre, wo (am Beispiel der Ukraine) 80% der erkrankten Kinder und Jugendlichen vollständig geimpft waren.

    Sehr aufschlussreich. Danke sehr :hug:
     

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