Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem KIWI Kindergarten. Das Konzept kenne ich grundsätzlich, allerdings wäre ich froh, wenn ihr mir sagen könnt, wie die alterserweiterten Gruppen für die ganz Kleinen funktionieren. Mein Sohn wäre bei Eingewöhnung ca 13 Monate alt. Gehen die Kleinen da nicht ein wenig unter bzw laufen "nebenher"? Bekommen sie genügend Aufmerksamkeit? Ist es zu viel für sie? Ich wäre für ein paar Infos wirklich dankbar, weil man das ja bei Besichtigung und Gespräch kaum beurteilen kann. Danke!
Hallo Froschi, Meine Tochter ist 5 und geht seit sie 22Mon alt ist in einen Kiwi KG Auch ich habe mir damals die gleichen Fragen gestellt. Ich kann dir sagen: Kiwi ist toll für die Kleinen. Die Kleinen lernen rasch von den GroÃen. Meist hat ein kleines ein groÃes Kind was sich um die Kleinen kümmert. Das ist sehr lieb. Meine Tochter hat sich sprachlich sehr schnell weiter entwickelt. Sie hat spät gesprochen. Doch im durch KG ging's aufeinmal in ganzen Sätzen. Mit nichtmal 3 schrieb sie ihren Namen und sie zählt auf englisch u deutsch. Ich habe ihr das nie gelernt. Antwort war immer: das habe ich von den anderen Kindern. Auch das Gruppenwechseln haben auch die kleinen schnell herrausen Die Kinder schauen sich viel von den GroÃen ab. Also ich kann es empfehlen!!!
Danke für die Rückmeldung! Klingt an sich nicht schlecht und vom Typ her würde es an sich auch zu ihm passen, er hat auch einen groÃen Bruder, den er anhimmelt. Bedenken hab ich nur, weil zwischen 2 Jahren und einem schon noch Welten liegen, er ist ja dann noch ein nicht sprechendes Krabbelkind. Schwierig.
Das ist ganz ehrlich schwierig. Ich bin selbst KiWi Kind, ehemalige KiWi Mitarbeiterin und Mama von KiWi Kindern. Und zum einen läufts in jedem Haus anders (es gibt überall gute und weniger gute Betreuungspersonen) und zum anderen sind die Kinder da sehr sehr unterschiedlich. Ich kenne manche, welchen das offene Konzept (die Alterserweiterung war nie ein Problem) ein bisserl zu viel war - die waren dann fast ausschließlich in ihren Stammgruppen und eben ein wenig schüchterner unterwegs. Aber der Großteil meistert das toll und ich kann mich den positiven Aspekten, die vorhin genannt wurden, nur anschließen. Johanna
Ich hatte und habe alle drei Kinder in Kiwi Kindergärten. Die großen zwei in einem Kindergarten mit 5 Gruppen und den Kleinen jetzt in einem zweigruppigen. Meine ganz ehrliche Meinung (obwohl es sicher auch von der jeweiligen Leitung abhängt.):in den großen Häusern gehen kleine Kinder schon oft unter. Manche scheinen das gut auszuhalten (wobei man nie weiß, was wirklich in ihnen vorgeht), aber ich habe sehr oft verloren aussehende Kleinkinder im Gang herumstehen gesehen. Da es einen ständiges Kommen und Gehen gibt - Kinder wechseln die Gruppen, auch die Pädagoginnen sind nicht immer nur in der Stammgruppe eingeteilt und am Morgen und am Nachmittag sind sowieso nicht alle Gruppen offen - tun sich Kleinkinder schwer, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pädagoginnen aufzubauen bzw, wenn sie Bezugspersonen haben, diese auch immer zu finden, wenn sie was brauchen. Da mein Kleinster in den Kindergarten kam, als seine Brüder beide schon in der Schule waren, hab ich entschieden, ihn lieber in den kleinen Kindergarten zu geben. Hier ist es viel familiärer, jeder kennt jeden und er fühlt sich sehr wohl. Da er ja wie gesagt zwei große Brüder hat, ist die alterserweiterte Gruppe für ihn ideal. Er hat überhaupt keine Scheu vor den Großen und himmelt sie - im Gegenteil - an.
Danke für eure antworten! Es wären 3 Gruppen in einem kiga, den es schon länger gibt. Ich kann mir das eben so schwer vorstellen, wenn Kinder echt noch Krabblinge sind, alles über 1,5 schon eher. Vom Charakter her würd's eben schon passen, er ist ein mutiger, aufgeweckter Bursche, der sich unter älteren wohl fühlt und motorisch schon ziemlich weit ist. Wenn wir zu Besuch sind, verschwindet er auch schon mal länger allein ins Spielzimmer der GroÃen. Ich muss dazu sagen, dass es nur für 7 Monate wäre, dann kommt er in die Krippe im kiga des groÃen. Schwierig, ich werde wohl nach Bauchgefühl entscheiden.
Krabbelinge? KiWi nimmt Kinder in dem Alter aber noch nicht. Ab Krippenalter. Darf ich fragen, wie es dazu kommt, dass du einen Platz für diese sieben Monate brauchst? Da dauert ja die Eingewöhnung fast so lange, bis er sich wieder anfängt zu verabschieden.... Denk ich mir.
Doch, ab eins. Weil der kiga meines groÃen Kinder erst ab 1,5 nimmt. Wir haben dort seit September nach 3 Jahren Wartezeit endlich einen Platz bekommen. Es kam nicht infrage, den Platz nicht zu nehmen. Der kiga hat einen Garten, ist sonst auch ganz toll und vor allem endlich in unserem Bezirk. Sie sollen dort später auch in die VS. Hätte der groÃe den Platz nicht bekommen, wären beide im gleichen kiga (in dem hat der kleine auch schon einen platz). Im kiwi hatte ich ihn angemeldet, weil ich gutes gehört hatte und er wenigstens in der Nähe der Arbeit ist. Ich kann nicht jeden Tag quer durch die Stadt fahren, um beide abzuholen. Und betreut werden muss er, ich fange im Jänner an zu arbeiten. AuÃerdem ist es ein wenig übertrieben, länger als einen Monat für die eingewöhnung rechne ich nicht, Zeit hätte er zwei
Würde mir an deiner Stelle auch eher Gedanken machen, wie es deinem Kind damit geht sofort nach der Eingewöhnung sich wieder wo anders eingewöhnen zu müssen. Für diese Zwecke finde ich das Kiwi System völlig unpassend (sowie jedes andere). Du solltest auch nicht vergessen für die zweite Eingewöhnung wieder Zeit einzurechnen, auch wenn er dann "nur" Kindergarten wechselt muss er sich dennoch an alles neue gewöhnen! Ist nicht böse gemeint sondern echt nur gut gemeinter Input!
Das packt er schon, auÃerdem weià ich ja bereits, dass dann im neuen Kindergarten wieder sanft eingewöhnt wird. GroÃsohn hat ja auch gewechselt. Einen Wechsel kann ich ihm nicht ersparen, in den neuen kiga kann er erst ab September. Wieso aber das kiwi System aus dem Grund ein Problem sein sollte, verstehe ich nicht.
Diese Gedanken hab ich mir gemacht, keine Sorge. Für solche Entscheidungen befrage ich aber nicht das Forum. Ist auÃerdem für meine Fragestellung auch nicht unbedingt relevant. Und der Lösungsvorschlag wäre dann welcher? Auch nicht bös gemeint, aber anzudeuten, dass man sich solche Dinge nicht überlegt hat und eigentlich zum Thema nichts beizutragen, hilft nicht unbedingt.
Du, ich kenn mein Kind und es ist nicht mein erstes, auch nicht meine erste Eingewöhnung. Aber danke für den konstruktiven Beitrag.
Ok verzeih. Ich habe unter deiner Bezeichnung "Krabbelinge" Kinder unter einem Jahr vermutet. Dass KiWi Kinder ab einem Jahr nimmt, wei ich. Ich bin ehemalige KiWi-Mitarbeiterin. Viel Glck...
13 Monate wäre er, wie im ersten Beitrag steht. Das mit dem Krabbeln deshalb, weil ich zwar glaube, aber nicht definitiv weiÃ, das er bis dahin geht. Es hat sich nach dem Gespräch mit kiwi aber eh erledigt, weil es nicht ab Jänner gehen würde, sondern erst später, das bringt dann wirklich nichts. Ist jetzt fast ein bisschen schade, ich glaube, es hätte ganz gut für ihn gepasst. Danke für die Erfahrungen, auch per pn!
Wohl eine superneue Neuerung oder eine Ausnahme. Habe auch zwei eigene KiWi Kinder, KiWi Freunde... Ich kenne das Konzept gut. Pauschal nehmen sie Kinder ab einem Jahr, alles andere sind seltene persönliche Absprachen aus individuellen Gründen. http://www.kinderinwien.at/ueber-uns/kiwi-qualitaet/alterserweitertes-arbeiten/
Vielleicht ist die Betreuung bei einer Tagesmutter für dieses Alter (und wenn sowieso nur Übergangslösung) auch eine Möglichkeit.
Ich wohne im 7. und arbeite im 1. , da sind die Möglichkeiten sehr beschränkt. TM möchte ich nicht. Wir haben aber eh schon einen Platz in der alten Krippe vom groÃen, von kiwi hatte ich nur schon so viel gutes gehört.
Ich hol den Thread hervor, weil wir den Platz bei Kiwi doch ab Jänner bekommen haben. Mini ist mittlerweile eingewöhnt. Nach 3 Wochen hat er bereits dort gegessen und schläft auch fast 2 Stunden, obwohl wir noch viel mehr Zeit gehabt hätten. Insgesamt hat es es wunderbar geklappt, vielleicht auch, weil er rechtzeitig vorher mit dem Gehen begonnen hat Er geht schon mit ausgestreckten Armen voraus in die Gruppe. Für ihn passt das Konzept mit den alterserweiterten Gruppen sehr gut, auch die Betreuung der Kleinen ist toll. Danke nochmal für eure Erfahrungen!
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