Ich glabue nicht, daß sich ein Kind diese Gedanken macht. Genauso sind für Kinder Eltern so oder so ur alt und jenseits von Gut und Böse. Ich kann mir als Mutter nur wünschen mein Kind bis es erwachsen und selbsständig ist, begleiten zu dürfen. Aber die Garantie habe ich nicht mit 20 und auch nicht mit 50. Sicher steigt das gesundheitliche Risiko mit dem Alter.... aber wenn ich von der Risikoquote ausgehe, dürfte es keine Kinder in Kriegsgebieten geben. Keine Eltern die MS haben. Keine Kinder in Großstädten wo man schon Luftfilter wegen der Luftverschmutzung tragen sollte.....die Liste kann nach belieben erweitert werden. Für mich gibt es eigentlich nur einen Grund für Kind oder gegen.... der Wille ein Kind haben zu wollen und der Wille es so gut als möglich groß zu ziehen.
Ich kenn eine Frau, die hat mit 48 ihr sechzehntes und letztes Kind bekommen, und mit 66 ihr erstes Buch herausgebracht. Mir taugt sowas! Übrigens hab ich als Kind auch manchmal damit gehadert, eine so alte Mutter zu haben. Sie war 32 bei meiner Geburt. (Mit zunehmender Reife ist mir dann aber schon gedämmert, daß sie ihre Kinder zwar früher hätte haben können - allerdings ich wäre das in dem Fall nicht gewesen.)
@elsa: der vater meines exfreundes war, als er 17 war schon so umd die 72 .... er hatte wahnsinnige angst um seinen vater ......
warum nicht ? Das hat für mich nix mit dem Alter zu tun, sondern mit der Reife-und die ist nicht altersabhängig ! Meine Tante wurde Mutter mit 17,21 und 32 J.(und mit 36 war sie schon Oma)-der Reifeunterschied war gewaltig ! Mit 17 hatte sie das Gefühl was zu versäumen, hatte nicht die Geduld und das Verständnis für ein Kind. Erst mit 32 hat sie das "Wunder Kind" als solches begriffen. Ist nat.bei jedem verschieden.-Eine Bekannte von mir wurde auch mit 16 das 1.mal Mutter-und bewieß erstaunliche Reife ! Andererseits war ich immer stolz auf meine junge Mutter, sie wird auch heute mit 51 noch manchmal für die Mama meiner Kinder gehalten-während meine Schwiemu oft für die Uroma gehalten wird Fazit:das muß jeder für sich entscheiden ! Ich plane ja auch mal einen Nachzügler...jetzt zumind., aber wer weiß wie ich in ein paar Jahren drüber denke..
ein konkreter Nachteil ist mir schon eingefallen:Nämlich ob und wie man als späte Mutter dann später die Enkel erlebt. Meine Mutter erlebt mit ihren 51 J. ihre Enkel nämlich ganz anders als meine Schwiemu mit ihren 72 J. (!), nämlich viel agiler und aktiver. Meinen Eltern kann ich die Kinder bedenkenlos überlassen, sie unternehmen sehr viel mit ihnen...schwimmen, radfahren, joggen(mein Vater nimmt ja noch am Marathon teil..und trainiert schon mit Sophie ). Bei meiner Schwiemu hab ich immer Bedenken, ob sie es eh packt. Insofern wäre ich auch gern eine junge Oma...aber nachdem ich so spät angefangen hab...müssen halt meine Kinder SEHR früh dazuschaun...
@Dacia off topic: wir haben eine 85jährige Urli (dieses Jahr wird sie schon 86), die ist suuuperlieb, supergut beinander und superflexibel, ich würde ihr meine Kinder jederzeit und ohne Bedenken überlassen Es kommt wirklich darauf an, wie die "Senioren" beinander sind!
unser adrian hat auch 2 omas..die eine 63, jugendlich und agil. ihr geb ich den adrian sofort. die andere oma, auf die wir schauen, wird 83. es ist schön, wie sie sich mit diesem enkel mitfreut. es ist ihr 25. enkelkind. da gehts mir weniger darum, daß ich einen vorteil daraus hab, sondern die oma glücklich zu sehen, wenn sie liebevoll mit dem enkel umgehen kann. sie ist übrigens auch sehr agil udn paßt immer wieder mal eine stunde auf adrian auf.
Ich habe Jakob mit 39 bekommen und werde ev. ein zweites vielleicht irgendwann nächstes Jahr oder so "in Angriff" nehmen. Für mich war es die richtige Entscheidung - wäre früher nicht "reif" dafür gewesen - abgesehen, dass ein wichtiger Faktor gefehlt hat.... Ich finde es toll, dass sich immer mehr Mütter trauen, auch später Kinder zu bekommen - ich denke überhaupt, dass wir dann unser Leben hatten und nicht mehr das Gefühl haben müssen, wir hätten etwas versäumt. Ich habe mehr Geduld, mehr Kraft - das hatte ich mit 20/30 noch nicht..... Ein Hoch auf die "späten" Mütter... LG, Uschi
Eine ganz liebe Freundin von mir hat ihre ersten beiden Kinder mit 18 und 20 bekommen, den dritten Buben mit fast 41. Jetzt überlegt sie, ein viertes Kind in die Welt zu setzen, damit der Kleine nicht als Einzelkind aufwächst und weil sich ihr Partner, der einiges jünger ist, unbedingt noch ein zweites Kind wünscht. Ich würde es vor allem dem Kind vergönnen,weil sie eine der liebsten, lustigsten, geduldigsten und geeignetsten Mütter ist, die ich überhaupt kenne. Das war sie aber sicher bei den großen Kindern, zu denen sie ein beneidenswert gutes Verhältnis hat, auch schon, das ist völlig altersunabhängig. Es gibt so vieles, was hauptsächlich im Kopf stattfindet, wer mit 50 z.B. schon alt sein will, der ist es auch, wer sich mit 60 jung fühlt, ist es ebenfalls.
Hallo! Meine Mutter hat mich mit 18 J. und meinen kleinen Bruder mit 43 J. bekommen (Er ist jetzt 9 Monate) und ich finde es gut. Zwar sind ihre Enkelkinder älter (18 Monate), aber das stört uns eigentlich nicht. Eigentlich ist es toll, denn so wächst er nicht so ganz als Einzelkind auf. Ich muss noch dazu sagen, dass meine Mutter eigentlich jung aussieht und auch sich so gibt. Wenn man sie sieht, denkt man eher an meine ältere Schwester. Jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile. Jeder soll seine Kinder bekommen, wann er möchte und es für richtig hält, nicht wann es ihm die Gesellschaft vorschreibt. LG Marion
da ich die letzten 20 jahre damit beschäftigt war, andere länder zu erkunden, meine nächte auf verrauchten bühnen zu verbringen, diverse männer kennenzulernen, gute und schlecht dinge auszuprobieren, wäre ich niemals auf die idee gekommen mutter zu werden, ich hatte auch nicht das bedürfnis danach. trotzdem hab ich meine meinung vor einem jahr geändert, es gab nichts neues mehr was mich herausgefordert hätte, ich wollte keine neuen männer mehr kennenlernen ect. jetzt ein kind zu bekommen ist wohl auch eine neue erfahrung, eine sehr, sehr schöne und auch schwierige, ich hab den mut mit 20 nicht gehabt, ich trau mich einfach erst jetzt. ich werde heuer 38 jahre alt, freu mich auf das baby und hab nicht die geringste angst dafür zu alt zu sein. alt sein beginnt im kopf, und mancher 20ig jähre ich wohl älter, als er aussieht. und sollte ich irgendwann noch ein 2. baby haben wollen, werd ich wohl auch die 40iger grenze vorher erreichen, aber zu alt dafür fühl ich mich sicher nicht.
Also das mit "peinlich" na ja das is so ne sache ich hätte mir damals als kind oft gern eine jüngere mutter gewünscht! ICH finde dieses alter einfach nicht mehr geeignet zum kinder in die welt setzen und die natur findet das auch so denn schließlich kommt da bald der WECHSEL! Die meisten älteren Mütter haben probleme inder Schwangerschaft, sind viel mehr gefärdet, genauso wie die Kinder! ( ich nehme an das meinte Aitsch auch mit VERANTWORTUNGSlos) Und ehrlich gesagt würde es mir reichlich komisch vorkommen mit meiner Mutter im Kreissaal zu liegen!!! IST JEDEM SEINES ! ICH JEDOCH VERSTEHE ES NICHT! Auch das argument von wegen >ältere sind ruhiger< halte ich für ein gerücht!!!!!!!!!!!! Aber wie gesagt bleibt jedem selbst überlassen
...sorry, aber korrigier mich wenn ich falsch liege, aber meine mutter ist mit 46 in den Wechsel gekommen !!! darum bin ich eben auch dieser meinung ! sorry...aber wie gesagt kann ja jeder selber entscheiden...
ups, Freud lässt grüßen es gibt auch den Frühwechsel, nur alle mit "40 und darüber" gleich geschlossen in den Wechsel schicken, wär wohl voreilig und mitunter Wunschdenken
Ich finde es trotzdem natürlich um die 40 noch Kinder zu bekommen, da es eigentlich die Natur auch so eingerichtet hat. Sonst würden wir ja schon Mitte 30 in den Wechsel kommen. Die Lebenserwartung liegt ja auch schon bei über 80. Wenn man keine Kinder mit 50 mehr bekommen kann, und dann unnatürlich eingreift, dafür bin ich eigentlich nicht. Das wäre dann zu spät.
Ich finde Mutterschaft in "reiferem" Alter so lange in Ordnung, so lange das Kind auf natürlichem Wege entstanden ist. Frauen, die mit 60 künstlich befruchtet werden, das finde ich, mit Verlaub gesagt, abartig. So lange der Körper selber für ein Kind bereit ist - warum nicht? LG weibi67 P.S. Klarstellung: Ich habe absolut nichts gegen IVF!!!! Ich bin nur gegen IVF mit Eizellenspende und allem Pipapo bei Frauen im Wechsel! Da hat sich nämlich Mutter Natur sicher was dabei gedacht!
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