1. susi.p

    susi.p Gast

    also: meine erste tochter hätt ich nicht im alleingang gebären können,aber mit meiner hebamme wars super.
    nr.2 hätt ich vielleicht sogar allein geschafft,aber dazu fehlte mir wohl etwas der mut...
    wohlsituiert stimmt bei uns auch nicht so recht. ich würd mal sagen mittelschicht.nicht reich und nicht am hungertuch nagend.aber das geld dafür hätt ich mir im notfall auch vom mund abgespart oder ich hätt mirs zum geb. gewunschen etc....

    und ich find auch,dass man zur hausgeburt ruhig was dazuzahlen könnt.die kasse erspart sich ja einiges und da könnten sie nen teil davon wohl für hausgeburten sponsern.
     
  2. Anita30

    Anita30 Gast

    Ich habe im Krankenhaus entbunden, da die Geburt in der 42 SSW auf Anordnung des Arztes eingeleitet wurde und ich mich mit einer Hausgeburt gedanklich garnicht auseinander gesetzt habe, abgesehen davon wars gut so, den ich bekam nach langen langen Wehen einen KS, da bei meinen Kind die Herztöne abfielen.

    Bei meinen 2. Kind wäre ich auch ins Spital gegangen, da ich mich bei Notfällen dort besser aufgehoben fühle - hat aber sicher etwas damit zu tun da ich bei der 1. Geburt einen Notkaiserschnitt bekam.
    LG Anita
     
  3. Beatchen

    Beatchen Gast

    Hmmm.... Ich wette, Du hast auch noch nie 'nen Thread zu der Frage eröffnet, warum die Leut' sich zum Sch***en immer wieder an den einen Ort begeben, wenn's doch woanders auch geht - ?

    - only jokin' ;)
     
  4. DagmarR

    DagmarR Gast

    He, danke für den Tipp!
     
  5. DagmarR

    DagmarR Gast

    Sodale, anhu, jetzt kümmere ich mich endlich wieder um dich.
    Jetzt wundere ich mich selbst, dass ich im Internet nur die "Guten" finde. Anscheinend trauen sich die anderen (Kaiserschnittrate bis zu 37:wacky: nicht mehr ins www. Vor einem Jahr konnte man aber noch einige nachlesen. Naja, muss man halt bei den Kliniken direkt fragen. Aber glaube mir, es gibt sie.

    Eine sehr positives Beispiel:
    http://www.iet.at/GRT_01/sites/uebersicht.htm

    Da lasse ich das Argument mit dem höheren Risiko gelten, da stimmt's nämlich.
    http://www.univie.ac.at/Frauenheilkunde/geburtshilfe/

    Auch eher eine Vorzeigemodell:
    http://www.barmherzige-brueder.at/bblinz/abt/gyn.htm

    Die ist ganz super:
    http://www.gzo.ch/klinik/frauenklinik/s_geburt.htm#gebstat

    Aber hier wiederum speibst dich fast an (Austreibungsphase durchschnittlich eine Stunde lang!!! Und sind auch noch stolz, wenn sie's um 9 Minuten verkürzen!)
    http://www.geburtsvorbereitung.com/services.htm
    Ist aber kein eigenes Krankenhaus, sondern eine Erfindung.

    Aber trotzdem: Die kleinste Kaiserschnittrate auf diesen Seiten von 11%, wenn ich mich recht erinnere, ist jenseits von gut und böse. Die Semmelweisklinik hatte einmal eine Kaiserschnittrate von 1,03% (kein Tippfehler), aber die post-perinatale Säuglingssterblichkeit war sogar niedriger als im wienweiten Durchschnitt, wo die Kaiserschnittrate 10mal so hoch war. (Quelle: Alfred Rockenschaub, "Gebären ohne Aberglaube", ISBN 3-85076-547-4)

    Hausgeburtsstatistiken sind naturgemäß nicht so einfach zu kriegen, bis auf den Durchschnittswert der Abbrüche und der Totgeburten. Letztere sind übrigens genau gleich hoch wie im österreichweiten Durchschnitt. Genaueres konnte ich nur bei Hebammendirektbefragungen herausfinden, und da schwankt die Abbruchrate zwischen 0 und 25 %. Ursache auch hier wie bei den meisten Geburtsabbrüchen im Krankenhaus (Kaiserschnitten) ist, dass nix weiter geht und die Mutter nicht mehr kann und will.

    Ich weiß nicht, wie weit du meine Beiträge zurückverfolgt hast, aber der Vollständigkeit halber muss ich noch erwähnen, dass ich die meisten Komplikationen, die typischer Weise im Krankenhaus auftreten (Schmerzen, Wehenschwäche, verschlossener Muttermund, starke Blutungen nach der Geburt, langsame Rückbildung,...) für direkte und unmittelbare Folgen der Krankenhaussituation (fremde Umgebung, keine Intimsphäre) halte, und die in Krankenhäusern sehr viel längere Austreibungsphase für eine Folge der eigentlich geburtsunmöglichen Rückenlage (sollte schon längst verboten sein).
    Das hast du bei einer Hausgeburt in abgeschwächter Form auch, aber ganz weg gehen diese Gebärhemmungen nur, wenn du ganz allein bist. In der amerikanischen newsgroup, wo ich drin war, bis mir diese Ultraschallfeindlichkeit am Oasch ging und ich ausgetreten bin, gab es bei ca. 200 Geburten einen Kaiserschnitt und keine einzige Totgeburt. Einmal war sogar ein 6 kg schweres Baby dabei, und zwar ohne Dammriss. Die Wehen haben teilweise live stattgefunden, und Fotos hat es nachher auch immer ziemlich schnell gegeben, also da wurde nix gefakt. Und wenn eine plötzlich gefehlt hätte, wäre das sofort aufgefallen. Die Gschichtln halte ich für ziemlich authentisch. Das blöde ist nur, der eine Kaiserschnitt wäre nicht gewesen, wenn die dazugehörige Mutter nicht geglaubt hätte, jemand namens "Mutter Natur" erledigt die Geburt für sie. Sie war praktisch zwei Tage lang wahrscheinlich vollständig eröffnet, wollte aber nicht pressen, weil sie auf den "unwiderstehlichen" Pressdrang wartete. Der kam aber nicht, also fuhr sie ins Krankenhaus. Wenn sie einfach nur angedrückt hätte, hätte meine persönliche Alleingeburtsstatistik eine Kaiserschnitt- und Totgeburtsrate von 0%. Und das macht sicher kein Krankenhaus nach - trotz der Theorie mit der medizinischen Sicherheit, die mit dem Restrisiko.

    Aja, und noch was zu den Heldinnen: Jede Frau hat die Möglichkeit, sich zu informieren, und sollte das auch tun. Wenn sie das nicht macht, ist das in der Tat nicht sehr Respekt einflößend.

    (Uff, bist du anstrengend...)
     
  6. Adsharta

    Adsharta Teilnehmer/in

    Bei Simon Elias, meinem ersten Kind:
    Weil ich selbst in diesem Krankenhaus gearbeitet habe, mich dort sicher und gut aufgehoben fand.
    Weil mir das Risiko (egal was jetzt irgendwelche Statistiken sagen) zuhause einfach zu groß war.
    Weil ich die Betreuung und Hilfe, die mir auf der Geburtenstation zuteil wurde auch genossen habe.
    Außerdem erscheint mir mein Schlafzimmer, wo ich auch mit meinem Mann Sex habe, einfach nicht als der ideale Ort um dort mein Kind zu Welt zu bringen.
    Dreck putzen muß zuhause auch keiner.
    Die 8-stündige Geburt von Simon habe ich in keinster Weise als negativ in Erinnerung im Gegenteil irgendwie habe ich es genossen.

    Bei meinem zweiten Kind Miriam Leonie war der Hauptgrund wieder im Krankenhaus zu entbinden folgender:
    Ich wußte, ich habe nie wieder Zeit mich ihr so intensiv zu widmen, wie in den 4 Tagen, die ich im Krankenhaus verbringen kann. Ich werde die nächsten Jahre keine Gelegenheit mehr haben mich von vorne bis hinten bedienen zu lassen. Und ganz ehrlich, ich habe diese 4 Tage vor Weihnachten in vollen Zügen genossen, da bei mir zuhause außer meinem Mann keine Betreuungsperson vorhanden ist.
    Und wieder war es eine schöne Geburt mit einer netten Hebamme.

    Abgesehen davon bin ich ein absoluter Gegner davon, wenn Kinder die Geburt in irgendeiner Form live mitbekommen. Mein Sohn ist erst 2 Jahre und der ist schon ein paar Tage vorher voll ausgeflippt, als ich einmal das Gesicht verzogen habe wegen einer Vorwehe.

    lg Adsharta
    + Simon Elias 3.1.2002
    + Miriam Leonie 17.12.2003
     
  7. DagmarR

    DagmarR Gast

    Wenn eine Geburt weh tut oder das Kind sonstwie Angst um die Mutter haben muss, bin ich auch absolut dagegen. Ein Kind soll maximal bei einer Geburt dabei sein, nicht bei einer Schmerz- und Blutorgie.
     
  8. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Beim ersten Kind war eine Hausgeburt geplant, durch Frühgestose wurde es dann eine Notsectio in der 33. Woche.
    Beim zweiten Kind zwar 40. Woche, aber Einleitung aufgrund Gestose, wieder Krankenhaus, aber mit viel eigenem Einsatz und der Unterstützung einer besonderen Ärztin die (für mich) richtige Methode der Einleitung durchgesetzt und dann dadurch Gott sei Dank trotz der Skepsis so mancher Ärzte Spontangeburt, wobei die durch die Einleitung nicht grad schmerzlos war... aber trotzdem viel schöner als die erste Geburt.
    Trotz Zusatzversicherung habe ich die Krankenhausroutine nicht ausgehalten, und bin trotz hohem Blutdrucks und trotz abnehmendem leicht gelb gefärbten Kind vorzeitig heimgegangen, wo es viel schöner und ruhiger war. (Mußte Revers unterschreiben). Dazu muß ich sagen, daß mich meine Mama in den ersten zwei Wochen im Haushalt unterstützt hat.
    Ich verstehe schon, daß viele lieber zu Hause gebären, aber alle können es sich halt nicht aussuchen.
    Und die, die nicht daheim bleiben wollen, müssen das ja auch nicht tun.
    Alles Liebe, Sabine
     
  9. Mezzo

    Mezzo Gast

    hab wo gelesen der babyflüsterer interessiert dich. ich find ihn schlecht. schenk dir mein buch wenn du willst, oder du schaust es dir einfach nur an. als ausleihen bekannt.

    so. zum krankenhaus.
    also ich hab kein ahnung vom gebären gehabt. 32 alt und noch nie mich damit beschäftigt. ertses mal, blablabla.....
    aber ich war schon so g'scheit es ambulant zu tun - HA - und war nach einer nachtruhe mit adam und gg im nebenkreissaal, total leer, niemand kam rein um 10h auch schon wieder auf dem heimweg. yeah! (die geburt war um 2h50)

    ganz gut für eine anfängerin oder?
    das nächste mal....... mail ich dich vorher ganz viel an;)
     
  10. DagmarR

    DagmarR Gast

     
  11. Isa L

    Isa L Gast

    weil ich mich dort am sichersten gefühlt habe. ich konnte eine pda bekommen, und mein baby war in sicheren händen. falls es irgendwelche komplikationen gegeben hätte, hätten wir keinerlei zeit verloren. würde jederzeit wieder in ein privates kh gehen.
     
  12. muffin

    muffin Autorin

    eine hausgeburt kostet "nur" 300 euro??? - aber da sind die ganzen vorbesuche und nachbesuche ja noch nicht dabei, oder? insgesamt kommt das ganze doch viel teurer??? hab ich mir zumindest ausgerechnet und deswegen für uns nicht leistbar im moment...:(

    wär sonst auch in eine privatklinik gegangen, aber da ich keine zusatzversicherung hab kann ich mir das auch schenken.

    bleibt mir nur ein lkh :( will aber wenn möglich eine ambulante geburt, auch wenn meine familie tw dagegen ist, da sie das nicht kennen und denken, im kh ists am sichersten. nur hab ich angst, dass etwas nicht passt und ich im kh bleiben muss, was für mich eine horrorvorstellung ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich will meine ruh, und nicht mit 4 oder mehr patientinnen im gleichen zimmer liegen, die dann ständig besuch bekommen oder immer eine aufs klo rennt in der nacht etc.... wo das baby einfach wegkommt und die wiedergebracht wird, wo es bestimmte essenszeiten gibt, bestimmte untersuchungszeiten etc... man hat einfach nie seine ruhe und wenn ich weiß, dass jede minute jemand reinkommen könnte werd ich einfach narrisch....
    zuhause wirst umsorgt (wenn du glück hast und es ist jemand da!), kannst dir aussuchen was du wann und wieviel du essen willst. du weißt, es kommt eine hebamme, die dir mit dem baby hilft und es untersucht und dich auch untersucht. du hast deie ruhe und kannst dich um das kleine wutzerl kümmern. besuch kann man ganz gut abwimmeln (lassen). du bist in deiner gewohnten umgebung und fühlst dich wohl und kennst dich aus... das sind so meine gedanken zur geburt...
     
  13. gela

    gela Teilnehmer/in

    Werde, wenn es nochmal soweit kommen sollte, mein nächstes Kind zu Hause bekommen, weil mir das am sichersten ist und ich mein Kind in sichereren Händen weiß, als in der Klinik, wo manche Geburtshelfer nicht eins und eins zusammenzählen können!!!
     
  14. li

    li Teilnehmer/in

    (möchte das nur nochmal hervorheben!)
     
  15. Iris0205

    Iris0205 Gast

    einerseits froh dass ich im krankenhaus war, da schwierige geburt und sohn musste 2 wochen stationär wg. hochgradiger sepsis bleiben, jedoch nicht mehr DIESES Krankenhaus...!

    lg iris
     
  16. DagmarR

    DagmarR Gast

    @ Iris0205:
    Na, dann wäre es aber doppelt gscheiter gewesen NICHT hinzufahren.
     
  17. Iris0205

    Iris0205 Gast

    ..und mein sohn an hochgradiger sepsis versterben zu lassen..?????Wenn die nicht sofort einen Bluttest gemacht hätten, wäre man nicht draufgekommen...ich meinte dsw. dieses Krankenhaus wg. Personal! Waren nicht sehr freundlich...!

    lg iris
     
  18. DagmarR

    DagmarR Gast

    Woher hat er denn die Sepsis gehabt?
    Krankenhäuser sind ja überlicher Weise Paradiese für antibiotikaresistente Keime.
     
  19. Iris0205

    Iris0205 Gast

    tja die Frage stelle ich mir heute noch...aber ich hatte grünes Fruchtwasser und die Hebamme wusste das, aber seit dem Zeitpunkt als sie die Fruchtblase aufgestochen hatte, vergingen bis zur Geburt noch mehr als 8 Stunden...!
    Die Ärzte sagten mir, dass dies immer wieder passiert, ich bin jedoch der Meinung, dass diese Hebamme schuld trägt...?!
    Naja gsd ist alles überwunden und jetzt wird mein Schatz 2 Jahre, aber ich hab so einen Geburtsschock davongetragen, dass ich eigentlich keine Kinder mehr will...! (und ohne Partner gehts auch nicht:D )

    aber trotzdem finde ich es mutig von dir zuhause zu entbinden...hätte nicht den MUmm dazu...aber ich kenne viele, die davon schwärmen...!

    lg iris
     
  20. DagmarR

    DagmarR Gast

    Zuhause kann eigentlich viel weniger passieren.
     

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