@Zeiten: Nein gibts an sich nicht. Nicht mal Nachts ist das konstant. Mal hat sie morgens eine trockene Windel, mal ist sie extrem voll. Trinken tut sie aber regelmäßig und gleichmäßig. Seit einiger Zeit pinkelt sie vermehrt in der Badewanne, sonst aber nicht zu berechnen. Allein auf die große Seite geht sie wenn es möglich ist immer nur zu Hause (oder halt bei der Oma,...). Unterwegs eigentlich nie.

@badewanne: Klar rinnt es alles zusammen, trotzdem würde ich das eher vermeiden wollen. Ich pinkel auch nicht in die Badewanne wenn ich dusche und würde es nicht gut finden wenn mein Mann z.B. ins Waschbecken macht. Aber ja, zur Not geht das natürlich schon.

@zamzwicken: Wenn wir zum abduschen in der Badewanne landen dann liegen die Nerven im Üblichen schon derart blank (weil sie eben wickeln grad verweigert) dass sie sich nicht vorbeugt oder was auch immer tut, egal was ich ihr sage.

LG
Leon

 

Ich meinte und meine es schadet manchmal nicht, sich beraten zu lassen, wenn man sich überfordert fühlt (tust Du ja hier auch). Und das mit dem Rucksack hatte ich offenbar falsch verstanden. Dachte es handelt sich dabei um einen Rucksack, an dem eine Leine befestigt ist.....

 

Ich denke es geht um sowas:

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Gibts auch als Äffchen mit Schwanz zum festhalten.

LG
Leon

 

Meine Badet auch gern, aber sie wickelt nicht gern. Wenn wir dann die Kackwindel in der Badewanne abnehmen müssen weil sie so aufdreht dann ist da nix mehr mit "ihr was sagen". So wars gemeint.

Baden ist super, aber die Kacke entfernen ist nix für sie.

Sie verlangt aber auch keine Windel (weil das jemand geschrieben hat). Sie will keine Windel und kein WC. Sie will einfach nix oben haben und dann passierts halt wos passiert.

LG
Leon

 

Von Anfang an in die Wanne schon bevor es eskaliert, es geht auch fast nie was daneben. Windel auf (geht auch super mit Höschenwindeln), beim Runternehmen gleich ein bisschen gewischt, Kind beugt sich leicht nach vor, wird zuerst mit großem Wattepad (die hier, sind groß genug: https://www.meindm.at/baby-eltern/s...Reinigungs-Wattepads/167455/2_10016604.action, gibt's auch vom Müller) zum "Materialentfernen" und dann mit der Hand fertig gewaschen, bekommt die Dusche und duscht selber weiter, wenn Zeit ist darf er auch den Stöpsel reingeben und baden. Wenn's sein muss auch mehrmals täglich - Wasserverbrauch olé Aber das ist es mir wert dass ein Kampfschauplatz ersatzlos gestrichen ist. Wenn er bockt gibt's eine Höschenwindel, die von Babylove ist übrigens dünner als die Easy Ups, wenn er kooperiert kann ich auch im Stehen eine normale anziehen.

Wegen eines normalen 2jährigen eine Beratung aufzusuchen finde ich jetzt mehr als übertrieben, unsicher ist man ja nur von so "kompetenten" Ratschlägen
Es würde mich auch sehr interessieren was pädagogisch besser ist wenn ein Kind im Buggy festgeschnallt ist als wenn es an der Leine geht? An der Leine kann es sich zumindest etwas bewegen?

Beim Großen hab ich mir mehr als einmal so eine Leine überlegt, wäre bei ihm aber nicht so sinnvoll gewesen weil er durchgezuckt ist wenn er eine Begrenzung (sprich: die Leine ist aus) gespürt hat. Entweder er konnte sich frei bewegen oder er saß im Kiwa, dort aber nicht angeschnallt, das war die Konsequenz wenn er "richtig" abgehaut ist. Und gefallen lassen hat er sich das Anschnallen eh nicht, aber ich war stärker, er hat eh getobt und geschrien und einmal wäre der Kiwa sogar umgefallen so sehr hat er gewerkt. Aber was willst machen? Ihn vor ein Auto rennen lassen? Kann gar nicht sagen wie oft ich ihn von einer Straße weggeschliffen hab, zB von der Zweierlinie wenn wir eigentlich im MQ in einem Hof nahe der Mahü waren. Er hat geschrien und getobt, in höchsten Tönen, von "Auaa du tust mir so weh!" bis "Hilfe Mami hilfe!" war alles dabei, für alle Anwesenden klar verständlich weil er sprachlich top war. Ein Highlight Dass da nie ein Anwesender eingeschritten ist hat mich gewundert, und ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll wenn ein Kind "Mami hilfe" schreit und keiner reagiert - dass ich die Mami bin konnte ja keiner wissen. Aber damals hat es mich gerettet

Kopf hoch auf jeden Fall, wirst sehen, in ein paar Monaten schaut die Welt schon ganz anders aus! Jetzt mit fast 5 ist er wie gesagt schon fast ein Musterkind

 

Danke, die babylove Höschenwindeln seh ich mir jedenfalls mal an. Die normalen Babylove sind ja dicker als die Pampers, wenns da umgekehrt ist - super! Die Passform der Easy-Up ist eh nicht gut. das große Geschäft versuche ich in der Easy Up zu vermeiden weil die nicht gut sitzt und so gleich mal alles zwischen den Beinen rausläuft.

Normale Windeln haben wir die vom Hofer, die sitzen super. Ich kann allerdings mit normalen nicht im stehen wickeln, jedenfalls nicht so, dass sie wirklich sitzen.

Daher die Easy-Up. Die kann ich ihr nämlich im Notfall auch gegen ihren Willen anziehen (das sie sie wieder ausziehen kann ist eine andere Geschichte), die normalen never ever.

LG
Leon

 

Geh bitte, ich glaub ich bin nicht die Einzige, die es ziemlich unnötig findet, ein Kind anzuleinen. Ich hab das, ehrlich gesagt, auch wirklich noch nie live gesehen.

Die Beratung hab ich deswegen empfohlen, weil ich rausgelesen habe, dass die Mutter gerne ein paar Tipps hätte, ihr alle blöd dreinreden etc.

Zudem: Vom im Buggy festschnallen hatte ich nie was geschrieben. Eher Reinsitzen lassen, wo es gefährlich ist.

 

jetzt, nach dem dritten kind, würde ich dir aus einem ersten reflex heraus auch zustimmen. ich kann mich aber erinnern, als jungmutter eines völlig ausgeflippten 2-jährigen ziemlich froh gewesen zu sein, von professioneller seite bestätigt bekommen zu haben, dass kind und ich völlig normal wären .

also daher mein appell: keine scheu davor, jemanden aufzusuchen, der mit der notwendigen distanz einen blick auf das aktuelle er/beziehungsgeschehen zwischen kind und mutter/vater wirft. es gibt da ganz tolle angebote seitens diverser eltern-kind-zentren. ein tipp für wien wär z.b. das nanaya im 7. bezirk.

 

Von deiner Schwiegermutter würde ich mir wirklich nicht sagen lassen, was pädagogisch wertvoll ist.
Dein Kleiner wird schon eifersüchtig sein, wenn er auf die Kleine hinhaut. sorry! ist doch auch ganz verständlich. er ist noch nicht mal zwei Jahre alt.
Hast du auch andere Hilfe als deine Schwiegereltern? Die hören sich nicht unbedingt danach an, als würden sie mit deinem Sohn zurecht kommen.
Zweijährige sind anstrengend und das auch ohne, dass sie grade ein Geschwisterchen bekommen haben. Hört sich für mich nach dem normalen Wahnsinn an und ich würde mir eher die Menschen abstellen, die das Gegenteil behaupten.
Ich finde Kinderwagen auch eine gute Idee, die Kleine in eine Trage und ihn in den Buggy/ein Buggyboard/ein Geschwisterkinderwagen... Ich würde deinen knapp Zweijährigen nicht neben einem Kinderwagen gehen lassen, das würde mich zu sehr stressen.
Vielleicht können deine Schwiegereltern auch mit der Kleinen spazieren gehen und du machst was mit deinem Sohn. Er braucht dich auch mal alleine und ohne lästige Schwester
Alles Gute und nicht verzagen! Das wird schon alles! Organisiere dir Hilfe (restliche Familie, Leihoma, Babysitter, Nachbarsmädl) und lasse dich nicht verunsichern.

 

Ich gesell mich mal zu euch... mein kleiner will momsntan weder einschlafen, von durchschlafen sind wir weeeeit entfernt und der Tag beginnt mit rumgespinne
Er haut zwar nur uns oder die Spielsachen/Kasterl und ist unterwegs (noch) ein Engerl, aber zuhause nicht zum aushalten...
Ja es steht eine RIESEN Veränderung kurz bevor, aber grad da würd man meinen er sucht nähe und slinnt nicht den ganzen Tag rum?!?

Jedenfalls: Augen zu und durch...
Alles Gute!!

 

w/Beratung: wir waren damals in der Schlafambulanz im KH Mödling. Judith hatte damals Nachtschreck, uns gings darum ihr zu helfen da wieder rauszukommen. Im Endeffekt wars schon eine Beurteilung unseres Verhaltens mit ihr, ihres Verhaltens mit der Umwelt usw denn es war eine Psychotherapeutin die nicht nur die Nacht beurteilt sondern den ganzen Tagesablauf. Ich war auch vor einem Jahr ca bei einer Therapeutin wos um die Eifersucht meiner 2 ging und diverser Probleme. Da hauptsächlich weil die auch Zwillingsmutter ist und ich sonst keinen im Umfeld kannte. Deshalb hab ich kein Problem auch für die erste Trotzphase mit 2jährigen Hilfe zu suchen und Abzuklären was man tun kann und wie man damit umgeht.

zum Thema: meine 2 haben auch Hummeln im Hintern, bei manchen Punkten bin ich grad froh dass sie diverse Dinge nicht zum Schauplatz gemacht haben (sie blieben zb sehr lange relativ brav im Einkaufswagen sitzen, wickeln ist gar nicht so ein großes Drama), mir fehlt auch die nötige Konsequenz weil ich nach diversen Grabenkämpfen untertags oft nachgebe nur um ein weiteres Drama zu verhindern. Noch dazu gibt es vieles wo ich einfach nur verlieren kann, wenn 2 hinten hysterisch brüllen weil ich mich entscheiden muß welche Tür ich beim Auto als erste aufmache und solche Fälle täglich immer wieder auftreten dann gibt man bei einem nach was andere kritisieren.

was bei deinem Sohn vielleicht zusammenkommt ist schon dass er jetzt mehrere Bezugspersonen hat auf die er sich einstellen muß. Bei den Großeltern wird er vielleicht mehr "Funktionieren", dh den Teufel dann eher bei der Mama raushängen lassen. War bei meinen extrem in der Krippe so, dort waren sie wahre Engel, machten alles, räumten weg... zuhause war ich mehrmals den Tränen nah weil sie nur rebellierten. meine 2 sind noch immer ausserhalb des Hauses komplett konträr. Nur bei Menschen wie meiner Cousine (sie ist die Babysitterin seit sie 9 Monate alt sind) sind sie schon authentischer. Zwar noch immer verträglicher als bei mir, aber sie lassen ihre schlechte Laune schon eher zu als zb bei meiner Tante.

Es kann auch sein, dass er schon gegen die kleinen Schwester rebelliert indem er mit seinem Verhalten deine Aufmerksamkeit einfordert. Vielleicht wäre es wirklich möglich, dass die Schwiegereltern mit deiner Tochter mal spazieren gehen und du exklusivzeit mit deinem Sohn hast. Oder dein Mann auf eure Tochter schaut. vielleicht ist bei ihm auch ein Gefühl des Abgeschoben werden da, obwohl die Schwiegereltern sicher Sachen machen die ihm gefallen, aber er weiß halt, dass die Schwester die Mama dafür hat. Ist halt für den kleinen sicher nicht einfach.

 

Meine beste Freundin hat so eine Tochter!! Die war sehr früh recht wortgewandt und hat sich - egal wo - gebärdet mit geschrienen Sätzen wie "Nein, Mama, lass meine Scheide!!" (beim Wickeln) oder "Mama, Du tust mir schon wieder so so sehr weh!!" (beim Handgeben auf der Strasse) ... wie oft hatte meine Freundin Bammel, jemand könnte das falsch verstehen oder glauben, sie würde ihrem Kind tatsächlich weh tun!!!

 

Pädagoginnen sind die ärgsten! Meine schwiemu meinte als meine noch in die Krippe gingen, dass sie sich nicht konzentrieren können und ich solls auf ADHS testen. Ich war das ganze WE so fertig... am Montag hab ich dann mit den Pädagoginnen in der Krippe gesprochen die fragten ob sie wo angerannt ist weil sie sich besser konzentrieren können als teilweise die älteren Buben in der Gruppe. Und teilweise relativ lange (damals für ihr alter) bei einer Beschäftigung sassen. Ich habs dann mal beobachtet. Es war so dass die Schwiemu sozusagen wollte dass die Kinder JETZT mit ihr Buch anschauen während die im Garten getobt haben. Dass das nicht funktioniert war mir danns schon klar, noch dazu weil sie nicht selber Buch aussuchen durften sondern sie eins Vorgab

 

Es gibt auch welche, die wissen, wie die Realität aussieht

Ich hab mich immer schon drauf eingestellt, dass mein Kind sicher NICHT einfach wird...
Schon allein deswegen, weil weder mein Mann noch ich als Kinder ruhige kleine Sonnenscheinchen waren... und wenn nur irgendwie was an genetisch vererbbarer Disposition (nicht auf Krankheiten bezogen, sondern auf Persönlichkeitsmerkmale) dran is... na dann Gnade mir, Gott!
Und ich hüte mich davor, anderen schlaue Ratschläge aufgrund meines Berufes zu geben... ich weiss nix besser!

 

sorry, dann entschuldige ich mich hiermit bei allen und besonders bei dir!

nur leider meine Schwiemu kommt immer mit dem Pädagogenhammer, weil ich ja aus der kaufmännischen Schiene komme und mit Pädagogik nichts zu tun hab.

obwohl - mein LG ist total ruhig, es gab eine Phase da hat er monatelang nichts geredet, von seinen Schlafgewohnheiten gar nicht reden wollen, ich glaube da haben sie alles von mir geerbt, ich hab ja auf den dämpfenden Einfluss seiner Gene gehofft

 

ich dachte das immer, bis ich mit einem gute 1,5 jährigen und einer 2,5 jährigen, plus einer mutter (meine mutter) mit leichtem kreislaufkollaps in frankfurt mehrere stunden am flughafen festsaß (unser flug von nizza hatte verspätung, daher den anschlussflug nach graz verpasst und mehrere stunden warten) - klar, mein mann war dabei, aber in den 3 minuten, in denen er aufs klo ging, wollte die große was, ich war kurz abgelenkt und der kleine war verschwunden....ich hab dort fast einen hysterischen anfall bekommen, zumal er eine stunde vorher schon eine platzwunde ausgefasst hat, weil er von den sesseln sprang und blöd aufgekommen ist

bevor weiß gott was passiert und das kind nicht absolut nicht kooperativ ist (was logischerweise in dem alter sehr viel verlangt ist), ists mir egal, wenn es sich wie ein hund fühlt, aber dann wirds in solchen situationen einfach angeleint

meine tochter hat sich, egal wie "fest" ich sie im buggy verschnürt hab, innerhalb kürzester zeit rausgewurschtelt, wie auch immer sie das gemacht hat, sie war ruck zuck frei und weg - würde sich die zeit 16, 17 jahre zurückdrehen, würd ich auf jeden fall mit rucksack und leine arbeiten

 

Erfahrungswerte hab ich auch genug. Z.b eine ganz aktuell 2,5 Jährige, die superflink und superlebhaft ist. Ich bin trotzdem noch nie auf die Idee gekommen, sie an die Leine zu nehmen

 

Keinesfalls nötig!!! Ich hab das eh nicht persönlich genommen!
Und es stimmt schon, dass es immer wieder welche gibt, die meinen, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen und ständig - vorallem ungefragt - Ratschläge austeilen. Meiner Erfahrung nach sind das aber eher die ohne Kinder