Hi ihr Lieben! Ich wollte fragen wems noch so geht. Am Montag beginne ich nach nun knapp 1,5 Jahren wieder in meinem alten Job zu arbeiten u irgendwie ist mir schon ein wenig mulmig zu Mute. Einerseits steige ich gleich wieder Vollzeit mit 40 Wochenstunden ein u ich hab absolut keinen Plan was mich erwarten könnte. Andererseits schwebt ein riesen Fragezeichen über meinem Kopf wie alles dann ablaufen wird mit Job, Haushalt u Kind. Ich muss dazu sagen, dass ich alles andere als zufrieden mit meinem derzeitigen Job bin (da vor Karenz einfach viel zu wenig zu tun war), aber trotzdem froh drüber bin überhaupt einen Job zu haben. Ich dachte mir ich schau mir nun einfach an wie es jetzt so läuft. Da wir bald an einem Geschwisterchen für unsere Prinzessin zu basteln beginnen wollen denk ich mir, dass die Zeit bis zum nächsten Mutterschutz ja hoffentlich schnell vergeht u nicht mehr allzulang dauern wird. Sorry, musste mal kurz raunzen
Seit einem 3/4 Jahr bin ich wieder im Berufsleben, allerdings nur für 24 Stunden. Finanziell ist das für uns so in Ordnung und mehr Zeit wollte ich anfangs nicht machen, weil ich noch soviel Zeit wie möglich mit meinem Kind verbringen will. Weiters passen die Großeltern abwechselnd auf ihn auf und das wollte ich nicht überstrapazieren. Eine Tagesmutter kam für mich nicht in Frage. Der Wiedereinstieg war komisch. Es dauerte eine Weile bis ich mich eingelebt hatte. Vergessen habe ich zum Glück nicht allzu viel von den Abläufen her. Eigentlich war bei uns auch ein Geschwisterchen angedacht, aber das will wohl nichts werden. Ich bin am Überlegen meine Stunden aufzustocken, wenn Zwergi sich im Kindergarten gut eingelebt hat. In Kürze darf er nämlich in den KiGa gehen. Alles Gute für deinen Arbeitsbeginn und dass es mit dem Geschwisterchen bald klappt.
Ich hab zwar noch 3 Monate "Schonfrist" bis ich wieder in meinen alten Job zurück gehe, dann allerdings nur Teilzeit, aber ich krieg jetzt schon ein bisschen die Krise. I mog no net Dass du gleich mit Vollzeit beginnst, ist sicher eine noch größere Überwindung und noch dazu, wenn dir der Job eh nicht mehr wirklich Spaß gemacht hat. Da kann man nur hoffen, dass sich ganz bald ein Geschwisterchen ankündigt und bis dahin, Augen zu und durch
Ich bewundere dich ! Zu meinem Erlebnis, allerdings bin ich allein mit töchterchen! Ich arbeite seit dem sie 3 Jahre alt ist, ich musste in der Karenz meinen Job kündigen durch persönliche Umstände und Scheidung! War recht Schwer wieder was zu finden was so Familientauglich wie nur möglich war! Somit bekam ich meinen 25std job den ich jetzt bald 3 Jahre ausübe, schwere Zeiten da ich mir meine Zeiten auch verdienen musste und zum Teil schichtelt nicht gerade einfach wär' aber es hat geklappt und uns geht's mittlerweile gut mit den fixen Sonderzeiten im Schichtbetrieb! Aber es gibt Wochen (wie letzte und die nächsten kommenden) wo ich 38 Std und mehr arbeiten muss (Teamarbeit lass ungern auch meinen Kollegen im Stich wenn es mir möglich ist) Allerdings bin ich danach streichweich! 10 Std am Tag oder nur 8 macht in meinen Beruf nicht viel Unterschied da wir körperliche Arbeit leisten müssen! Und wenn der Tag vorbei ist denk ich mr jedes Mal, es ist zwar einerseits schön wieder "richtig" arbeiten zu gehen aber meine kleine braucht mich noch mehr als 1 Stunde in der Früh und 2 Stunden am Abend! Es ist wehmütig und anstrengend für mich ! Letztes Jahr war sogar noch jedes 2. we Samstag arbeiten! Ich bin froh das ich die Chance bekommen habe das zu ändern ! Aber ein Leistungsabfall von mir und ich kann gehen - der psychische Druck ist enorm aber mit 25 Stunden aus zu halten! Auch mit Ãberstunden da die absehbar sind! Aber auf Dauer 40 Stunden zu gehen in dem alter (sie ist bald 6) könnte ich mir nicht vorstellen zumindest noch nicht! Hätte ich mir auch kocht an Anfang vorstellen können! Später ja aber wenn die kleinen so jung sind darf man halt auch nicht vergessen das die einen brauchen ! Respekt zu deiner Entscheidung und viel Glück das es so funktioniert wie du dir das vorgestellt hast und eine schnelle Folge Schwangerschaft lg
Danke euch! Ich muss sagen, dass ich, noch bevor der Mutterschutz damals überhaupt begonnen hat, mit dem Gedanken gespielt hab, dass ich nach der Karenz gar nicht mehr in meinen alten Job zurückgehen werde - eben weil ich (klingt vl in manchen Ohren blöd, ist aber tatsächlich so) viel zu wenig zu arbeiten hatte und von einem 9 Std-Tag etwa 5 Std mit Däumchendrehen verbracht hatte. Ich gehe arbeiten um zu arbeiten und nicht um nichts zu tun! Aber irgendwie ist der Funke bis heute nicht wirklich gesprungen, der mir gezeigt hätte was ich beruflich künftig machen will. Ich hab mehrere Interesse, aber keine ist so groß, als dass ich sie auch als Beruf ausüben möchte In meinem derzeitigen Job würde Teilzeit nichts bringen, da mein Chef definitiv eine Vollzeitkraft benötigt und zwei Teilzeitkräfte möchte er (verständlicherweise) auch nicht beschäftigen. Mein Mann ist derzeit krankheitsbedingt arbeitslos, kann somit auf unsere Tochter aufpassen. Seine Mutter kann aber auch jederzeit auf sie aufpassen. Ich hab einfach "Angst", dass ich vl nicht mehr ganz reinkomm in den Job oder sich dieser Trott zu schnell wieder einstellt. Da denk ich mir dann wohl, dass ich die Zeit lieber mit meiner Tochter verbringen könnte, als sie im Beruf buchstäblich totzuschlagen Pfau, ich bin irgendwie schon nervööööööööös Und natürlich hoffe ich, dass es bald klappt mit der erneuten SS. Ich muss zwar jetzt noch eine kürzlich vorgenommene OP ausheilen lassen, aber sobald der Arzt das OK gibt, wollen wir zu basteln beginnen. Na mal schaun was mich so erwartet.
Was der Chef da will ist in meinen Augen relativ irrelevant. Dafür gibts Elternteilzeit und den damit einhergehenden Kündigungsschutz. Wenns finanziell nicht nötig ist und der Job nochdazu langweilig, versteh ich ehrlichgesagt nicht, wieso du Vollzeit arbeiten gehst.
Ich habe zu 75% wieder gearbeitet, als meine Tochter 18 Monate war. Und ich war die letzten Tag vor Arbeitsbeginn auch SEHR wehmütig... Aber am dritten Arbeitstag war ich schon wieder so drinnen, dass ich während der Arbeitszeit nicht einmal an meine Tochter gedacht habe, außer, wenn jemand gefragt hat, von wem sie heute betreut wird. Und sehr bald war ich froh, wieder zu einem gewissen Teil ein eigenständiges Leben in der Arbeitswelt führen zu können, und hab Kleinigkeiten meiner wieder erlangten Unabhängigkeit sehr schnell wieder genossen
Ichh kenne 2 Männer aus kleinen Betrieben (+- 5 Mitarbeiter_innen) die nach der Karenz in Elternteilzeit gegangen sind. Stimmt so pauschal definitiv nicht.
Ich habe es ungenau formuliert. Richtig ist: Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Elternteilzeit in Betrieben mit weniger als 20 Mitarbeitern.
Ich kann dir nur berichten, wie's bei mir war: Vor der ersten Karenz ging's mir auch so. Es sind im Job verschiedene Sachen vorgefallen und ausgelastet war ich auch nicht, weshalb ich eigentlich nicht mehr zurück wollte. Aber wer nimmt denn schon gerne eine junge Frau in gebärfähigem Alter mit Kleinstkind auf? Also bin ich (nach einem Jahr) mit 20 Stunden zurückgekehrt. Und ich war noch weniger ausgelastet! Arbeiten ging ich schon gerne, aber irgendwie war der Wurm drin. Zum Glück bin ich rasch mit Nr 2 schwanger gewesen - und wieder bin ich nach einem Jahr zurückgekehrt - aber nur mehr mit 15 Stunden! In einen Job, den ich nicht mehr wollte, wollte ich einfach nichts mehr rein investieren. Durch die geringe Stundenzahl wurden mir aber noch weniger Aufgaben anvertraut und ich hatte noch weniger zu tun. Ein Teufelskreis! Aber ich wurde fündig! Ich hab einen neuen Job gefunden, arbeite 30 Stunden in einer Leitungsposition und bin unendlich dankbar, dass ich diese Chance als junge Mutter mit zwei Kleinstkindern bekommen habe! Das arbeiten macht Spaß, mit den Kindern passt's ebenso und ich bin viel ausgeglichener! Alles Gute dir für deinen Wiedereinstieg!
Danke!! Super, da geht's/gings dir zumindest bis zum Wiedereinstieg nach Baby Nr. 1 ja ziemlich wie mir. Nur, dass ich eben gleich mit 40 Std. eingestiegen bin. Die erste Woche ist jetzt fast rum u ich hab das Gefühl, absolut nimmer reinzupassen. Der selbe Trott wie vorher hat sich schon am 3. Tag wieder eingestellt - na das kann ja was werden für die künftige Zeit. Ich hoff natürlich auch, dass ich recht bald mit Baby Nr. 2 schwanger bin um die Tage zählen zu können. Ich hoffe natürlich, dass ich danach einen Job finden werde, der gut mit dem Familienleben vereinbart werden kann u der mir auch (wieder) Freude bereitet u vor allem wo ich auch tatsächlich Arbeit hab Freut mich für dich, dass es dir jetzt so gut geht u du für dich das passende gefunden hast!
Der Wiedereinstieg nach der Karenz hat bei mir zu Beginn auch nur schwer geklappt. Habe Gott sei Dank meine Eltern die mich bei der Betreuung der Kleinen super unterstützen, so habe ich mich dann auch wieder mehr auf die Arbeit konzentrieren können. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, beide Rollen zu erfüllen, als Mama und im Job Ich habe mich damals, als ich noch in Karenz war, auf der Beruf, Baby, Bildung Messe der AK informiert und dort einen Workshop gemacht. Das war wirklich informativ, vielleicht interessiert das auch jemanden von euch. Sie findet im Mai wieder statt. http://wien.arbeiterkammer.at/beratung/berufundfamilie/karenz/Beruf_Baby_Bildung.html
Also bei mir hat jetzt die 3. Arbeitswoche beginne u ich kann nur von mir aus sagen, dass es sehr sehr hart ist. Ich habe ja von einem auf den anderen Tag wieder Vollzeit zu arbeiten begonnen u von Mo bis Do komm ich nicht vor halb 6 heim. Da bleibt leider nicht mehr sehr viel Zeit für meine kleine Maus übrig. Besonders schlimm ists, wenn sie so wie heute zb munter wird noch bevor ich außer Haus bin. Da mag ich gleich überhaupt nicht fahren. Wenn ich könnte, würde ich sofort Jobwechsel auf Teilzeit machen....aber da wir ja bald an einem 2. Kind beginnen zu basteln würd sich ein Jobwechsel aus meiner Sicht nicht wirklich auszahlen.
Nicht böse gemeint aber meiner Meinung nach muss man sich einfach zwischen Familie und (weniger) Geld entscheiden. Ich würde mich auf jeden Fall nach einer Teilzeitstelle umsehen, falls ihr finanziell nicht auf einen 40 Stundenjob angewiesen seit. Dein Kind ist noch so klein und du kannst die verlorene Zeit mit ihr nicht nachholen (arbeiten kannst du noch viele Jahre) vorallem kann es mit der 2 Schwangerschaft auch noch länger dauern. Alles Gute!
Nein, ich habs auch nicht als böse aufgefasst. Nun da geb ich dir schon Recht. Ich vermisse jeden Tag den ich nicht bei ihr bin. Klar widme ich mich am We ihr umso mehr! Natürlich hoffe ich, dass es mit der 2. SS relativ rasch klappt, denn dann ists ja auch "absehbar". Aber es kann natürlich genau so gut länger dauern. Beim 1. hats nach 3monatiger Bastelzeit eingeschlagen. Leider ist es finanziell mit einem Teilzeitjob meinerseits derzeit nicht möglich, da mein Mann derzeit in Karenz ist. Aber wir schauen natürlich, dass wir das Beste aus der jetzigen Situation machen. LG
sehr gut geschrieben, genau diese Zeit kann man niemals nachholen und ein Kind braucht die Mutter, auch wenn Oma/Opa noch so lieb sind.
So hab ich früher auch immer gedacht. Ich war vorher im Marketing und das lässt sich einfach nicht mit der Familie vereinbaren. Deshalb hab ich in der SS und nach der Geburt entschieden, die Karriere, meinen Traumjob mal sein zu lassen und einfach beim Billa Regale einzuräumen oder so was um etwas zu verdienen und beschäftigt zu sein . Ich hatte dann mal eine GONIS (Bastelprodukte) Party bei mir und hab mich dann entschieden es lieber als GONIS Beraterin zu versuchen und ich sagts euch, ich bin sehr begeistert!!! Ich bin jetzt seit 1,5 Jahren GONIS Beraterin kann jetzt gut davon leben und bin sehr flexibel und immer für meine Kinder da, weil ich bestimme wann und wie viel ich arbeite. Mitlerweile hab ich das mit dem Marketing aus meinem Kopf geschlagen, dann als Beraterin vermarkte ich mich ja eh selbst Ja und mit den Produkten kann ich mit meinen Kindern super basteln, die freun sich da auch. Meine Tochter (fast 6) fragt mich auch immer, wenn sie denn GONIS Beraterin werden kann
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