naja altersgrenze gibt es nicht. sie wird halt wenn dein kind älter ist und zur erstkommunion oder zur firmung geht (wenn es röm.-kath. getauft wird) nicht mehr wirklich mithalten können... das ist halt schade fürs kind aber wenn es euch und der urli wichtig ist... alternativ könntet ihr zwei taufpaten nehmen (ich glaub die kann man sogar beide eintragen)...

 

Hallo, meine Oma ist auch die Taufpatin meiner älteren Tochter. Sie war damals 68 Jahre alt. Mittlerweile ist sie 84 und ich hab es nicht eine Sekunde bereut.

Ich hab aber ein besonderes Verhältnis zu ihr ... sie ist auch meine Taufpatin, Firmpatin und Treuzeugin.

LG Ela

 

Vielleicht kannst du ja 2 Paten nehmen (unsere Kinder haben beide 2); deine Oma und noch jemand Jüngeren? Ich bin jetzt 39 und habe noch immer ein sehr inniges Verhältnis zu meiner Taufpatin - das wäre halt nicht möglich wenn sie zu meiner Taufe schon so alt gewesen wäre.

 

Ich finde es ist eine nette Geste deiner Oma gegenüber, aber gegenüber deinem Kind ist es wenig sinnvoll.... außerdem ist ja die eigentliche Aufgabe der Taufpaten, dass sie das Kind röm.-kath. erziehen und dies ist vl nicht mehr lange möglich. Klar kann jeder Taufpate sterben, aber bei älterebn ist's hald wahrscheinlicher....

Ich würd 2 Taufpaten nehmen, ist ja kein Problem...

Achja... die Taufpatin meiner Mama war ihre Oma (die war da schon sehr alt, Mama ist das jüngste von 7 Kindern )
Meine Mama konnte sie nie kenenlernen und findet das bis heute SEHR schade...

 

Das tut mir leid
Aber das ist doch unabhängig davon, ob sie Taufpatin ist, schade, oder?

 

klar, aber so fehlten ihr 2 Bezugspersonen... also Oma und Goli...

 

Für meinen Sohn, 11, ist auch seine Uroma die Taufpatin. Habe es nie bereut, sie ist mittlerweile 88 Jahre alt.

 

Mein Kind hat sogar 3 Taufpaten
Seine onkel sind Zwillinge und ausgetreten.
Also nahmen wir Opa als Paten und die onkel sind an 2.stelle eingetragen.

 

Die Taufpatin meines Großen ist seine Oma. Er hat es sich so gewünscht und Oma war sehr glücklich darüber.
Sie ist Ende 60, über das Alter haben wir uns keine Gedanken gemacht.

 

Für mich persönlich würde die Uroma als Taufpatin ausscheiden. Einfach deshalb, weil die Paten für meine Kinder für mich Personen sein sollten, von denen ich mir vorstellen könnte, dass sie meine Kinder im Notfall zu sich nehmen. Das heißt wenn mir was passieren sollte, können meinen Kinder dort aufwachsen. Über dieses Thema haben wir mit den Paten auch gesprochen. Klar kann es im Ernstfall dann wieder komplett anders sein, eine Garantie gibt es natürlich nie ob diejenigen das dann auch wirklich machen würden. Aber bei der Uroma wäre das aufgrund des Alters schon von vorneherein ausgeschlossen.

 

Ich finde eine Uroma als Taufpatin toll! Würde ich jederzeit so machen.
Als Firmpatin kannst du dann ja jemand jüngeren aussuchen.Ich hatte auch verschiedene Tauf-und Firmpaten für mich.

 

Ohne jetzt die anderen Posts gelesen zu haben.... Ich kenne auch Fälle, in denen gute Freunde/ Geschwister/ Nachbarn im Alter der Eltern bzw +-10 Jahre als Taufpate genommen wurden und die sich genau Nüsse um ihr Patenkind geschert haben. (Meine Patin z.B.... die war nirgends dabei, weder Erstkommunion, noch sonst wo, denn sie war immer "Urlaub" zu der Zeit, obwohl wir sie meist 1 Jahr vor einem "Event" eingeladen hatten....)

Verstehst du, was ich damit sagen will?

Macht doch der Oma die Freude, wenn sie es will. Garantie für einen "guten Paten" habt ihr bei einer jüngeren Person auch nicht, ebenso wenig, ob und wie lange der/die Pate_in lebt.

 

Wir haben bei unseren Kindern jeweils 2 Paten. Einen Älteren, der dafür aber selber religiös engagiert ist und einen Jüngeren, den wir tatsächlich gern als Ansprechpartner für das Kind hätten, wenn uns etwas passiert.

 

wenn es kein kriterium ist, dass eine übernahme der kinder im notfall gesichert sein soll, dann spricht nichts gegen die urli.

 

... also ich würd nicht nein sagen. meine mama ist auch taufpatin von meinem ältesten sohn. als er auf die welt gekommen ist war sie 74 - heute ist sie 82. du wirst keine taufpatin finden die dein kind inniger liebt. "fremde" taufpaten haben oft nicht so viel interesse... ich hatte übrigens auch eine zweite taufpatin - eine freundin von mir. "taufpatenaufgaben" macht sie gar keine...

bei meiner kleinen maus hab ich eine freundin gefragt und das dann eigentlich eher reserviert entgegen genommen hat bzw gemeint hat sie braucht etwas überlegungszeit weil sie schon eine taufpatin ist und das ernst nimmt. bis jetzt hat sie sich aber auch nicht gekümmert...

ich hätte mir halt erwartet das sie ein bischen den religiösen aspekt bedient, dh vielleicht mal eine geschichte erzählt etc (sie ist übrigens sekretärin bei der priesterausbildung und musste somit auch katholisch und ohne tadel (scheidung etc ) sein.

mein kleiner ist jetzt ein jahr und noch nicht getauft (leider). ich überleg ob ich selbst taufpatin bin, weil ich eigentlich keiine freundin hab, die so eng ist und es machen wollen würde (eine hat einen hinweis auch eher abgelehnt ) od eben sehr sympathisch meinerseits, aber eben nicht so eng befreundet, das es einfach nicht passt.

... es ist natürlich deine entscheidung, aber wäre ich an deiner stelle würd ich meiner oma die freude nicht verderben...

 

Ich würde der Uroma den Wunsch erfüllen.