1. columbus

    VIP

    Das finde ich eine gute Lösung! Vom Gefühl her würde ich meinem Sohn (der auch ein eher "junges" Kind ist) auch noch gerne ein Volksschuljahr gönnen, er würde sich damit im Gym. sicher leichter tun.Da er aber nur eine Rechtschreibschwäche und keine Legasthenie hat, keine Chance für ihn.
    Ich weiß, dass er sich durch die Unterstufe ziemlich quälen wird, aber ich denke, dass er bis zu seinem Ziel, der HTL, "nachgereift" ist.

    Apropos, hat Sohn heute die Zusage für sein Wunschgym. bekommen! Das freut uns natürlich, auch wenns ein klein wenig eingetrübt ist, da ein Freund aus seiner Freundesrunde als einziger nicht genommen wurde.Es kamen wirklich nur Kinder mit geschwisterbonus oder lauter 1ern zum Zug.
     
  2. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    @Aurore: gute Entscheidung und sehr mutig. Wenn ich eine einfache Lösung für alles hätte, wären vermutliich auch schon Andere darauf gestossen. So wie es jetzt ist, steuern wir aber langfristig auf ein Desaster zu und auch wenn ich mein Kind gut abgesichert und ausgebildet in die Welt schicken kann, mache ich mir trotzdem Sorgen um die gesamtgesellschaftliche Entwicklung.

    @Columbus: fein, dass Ihr jetzt Gewissheit habt und Gratulation. Bei uns wurde ja auch ein Freund von T abgelehnt, das ist schon traurig :(
     
  3. Aurore

    Aurore Teilnehmer/in

    Es war wirklich ein harter Kampf. Von den Behörden her ist es absolut unerwünscht. Uns wurde sogar gesagt, dass es gesetzlich gar nicht möglich ist. Aber ich kann zum Glück Gesetzestexte lesen und ein Anruf bei der Ombudsstelle half weiter... Ich fand ja von der ersten Klasse an, dass mein Sohn überfordert war. Die Lehrerin meinte immer, dass er gut mitkomme. Als er dann in der 3. Klasse chronische Angina hatte und ständig Fieber hatte und sehr müde und dünn wurde, ging es gar nicht mehr. Damit er bei seinen Freunden bleiben konnte, vereinbarten wir mit der Lehrerin, dass er die 4. wiederholt. Doch die Lehrerin ist schon älter und wusste nicht, dass das heutzutage nicht mehr so einfach ist... Er hat sich nach der Mandel-OP erholt und wirklich große Fortschritte gemacht, doch ich glaube auch, dass ihm das eine Jahr noch gut tut, um zu reifen.
    Dass wir es in der 3. Klasse schon mündlich vereinbart hatten, war dann das entscheidende Kriterium. Aber ob er in seiner Volksschule einen Platz bekommt, erfahren wir erst Ende Juni.

    Ich finde es so schade, dass alle Kinder in der gleichen Zeit das Gleiche lernen müssen, ganz egal, ob sie knapp 6 oder schon fast 7 bei der Einschulung sind, ob sie zu Hause deutsch sprechen oder Deutsch erst im Kindergarten gelernt haben, ganz egal, ob sie Legasthenie oder andere Lernstörungen haben etc.
    Viel sinnvoller wurde ich es finden, dass es Ziel der Volksschule ist, dass alle Kinder die Bildungsstandards erreichen. Dann können sie weitergehen. Manche schaffen das in 3 Jahren und andere in 5. Dann hätten alle eine solide Basis für die Sekundarstufe die Lehrer dort müssten sich nicht mit Kindern herumschlagen, die nicht sinnerfassend lesen können...
     
  4. Dinimama

    VIP

    ich finde diese gleichmacherei auch schwierig, vor allem da mein eindruck ist, dass die klassen immer heterogener werden.
     
  5. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Sehe ich sehr ähnlich, ich wundere mich auch immer, wenn Schwangere mit dem EGT um den 1. September herum auf ein Augustkind hoffen, ich würde immer ein Septemberkind bevorzugen, da hat man viel mehr Spielraum bei der Schulfrage, weil man das Kind zwar vorzeitig einschulen kann, aber nicht unbedingt muss. Optimal wären in der VS ohnehin ausnahmslos MSK, wo die Kinder in ihrem Tempo lernen können, da wäre uns auch sehr entgegengekommen und das Kind müsste sich jetzt in der 4. nicht langweilen.
     
  6. Eusebius

    VIP

    Ist das jetzt ein Argument gegen die Gesamtschule? In der VS funktioniert es mE nämlich noch einigermaßen passabel, aber natürlich kommt das sehr auf die Klassengemeinschaft und vor allem die Lehrkraft an. Wer seiner Zeit soviel voraus ist, kann die VS übrigens auch in drei Jahren machen, dh eine Klasse überspringen, aber mE fehlt den Kindern dazu oft die soziale Reife, und der Verlust der Klassengemeinschaft ist auch nicht ideal.
     
  7. Dinimama

    VIP

    das hängt ganz davon ab, unter welchen bedingungen diese gesamtschulen laufen.

    die ideale schule mit genügend gutem personal, genügend geeigneten räumlichkeiten und überschaubaren gruppengrößen passt auch für kinder gut, die sich, in welchem bereich auch immer, nicht auf dem selben niveau befinden.
    so, wie ich das aber unter österreichischen bedingungen erwarte, stelle ich es mir alles andere als toll vor, und zwar für alle beteiligten.

    @msk: mein sohn war ja in einer, und damals hat es gut für ihn gepasst. (die klasse war auch aus anderen gründen seeehr heterogen, war eine i-msk)

    das problem war dann der wechsel ans gym, von den sechs damaligen viertklässlern sind nur zwei ins gym gegangen, zwei waren i-kinder und zwei haben in eine nms gewechselt.
    da der andere gym-bub in ein anderes gym gegangen ist hatte er niemanden, der mit ihm mitgekommen ist, was für ihn wirklich schwer war.
    in einer jahrgangsklasse, wie jetzt bei meiner tochter, ist zumindest dieser punkt wesentlich einfacher.
     
  8. Relaxo7

    PLUS + VIP

    @Aurore
    Toll, dass du für deinen Sohn eine hoffentlich gute Lösung gefunden hast!

    Mein Sohn ist fast ein Jahr älter, im September 2006 geboren. Eine Kollegin hat den im August desselben Jahres geborenen Sohn in einer Vorschulklasse einschulen lassen, weil ihre Wunschschule ihn damals nicht für die 1. Klasse genommen hätte, sondern er einer anderen VS zugeteilt worden wäre.

    Eine Bekannte, von Beruf übrigens VS-Lehrerin, hat sich absichtlich den 1.9. als Kaiserschnitt-Termin ausgesucht, damit der Sohn später in die Schule gehen konnte. Leider hatte der Sohn in der VS große Mobbing-Probleme und ist erst jetzt in einem "Gymnasium für Hochbegabte" (in Salzburg, aber die Großeltern sind in Wien und kenne ich besser) glücklich. D.h. dieser Bub hätte vielleicht das "Jahr zum Nachreifen" nicht gebraucht, zumindest kognitiv nicht.
     
  9. Eusebius

    VIP

    Meine Tochter wird an ihrer neuen Schule auch niemand kennen. Es gehen zwar ein paar ins gleiche Gymnasium, aber niemand in ihre Klasse. Große Sorgen mache ich mir deswegen aber nicht, sie ist nicht kontaktscheu und ja noch in anderen Vereinen (Pfadfinder, zB) und überhaupt macht ihre Euphorie momentan alles wett :)

    Aber warum? Wenn ich schon die Ressourcen für "überschaubare Gruppengrößen" habe, warum dann nicht nach Niveau trennen? Gerne auch in der selben Schule. Homogene Gruppen sind auch für Lehrer einfacher zu unterrichten.

    Die einzige Erklärung die ich habe ist politisch, eine falsch verstandene Gleichmacherei um jeden Preis, Motto "alle Kinder sind gleich gut". Für die Förderung begabterer Kinder sind selten Ressourcen vorhanden, das Durchschnittsniveau muss dabei fast zwangsläufig sinken.
     
  10. Aurore

    Aurore Teilnehmer/in

    Das ist im Kindergarten auch oft so, weil es da ja schon lange keine altershomogene Gruppen mehr gibt.
    Aus der normalen VS-Klasse meines Großen ging auch gar kein Bub mit ihm ins gleiche Gym, nur ein Mädchen, das ihn nicht leiden konnte. Seine Freunde hatten tw. keine AHS-Reife oder die Mütter trauten ihnen keine AHS zu (ist leider auch ein gar nicht so seltenes Phänomen bei Kindern mit Migrationshintergrund und oder sozialer Benachteiligung) und ein Bub ging in ein anderes Gym. Und bei meinem Viertklässler gehen auch alle wo anders hin. Einige Freunde gehen in die Schule, die für mich nicht akzeptabel ist, ein Freund wechselt in ein privates Gym, einer in ein anderes, das mir auch nicht so gefällt. Wenn er wiederholt, will er mit seinen zwei besten Freunden in eine Schule gehen. Doch es ist noch lange nicht klar, ob die beiden in die gleiche Schule wollen bzw. ich würde meinen am ehesten in die Schule seines Bruders geben, da unsere Wunschschule leider im falschen Bezirk ist und er dort auf jeden Fall genommen werden würde.
     
  11. Aurore

    Aurore Teilnehmer/in

    Es stimmt sicher, dass es für Lehrer einfacher ist, homogene Gruppen zu unterrichten. Doch die gibt es sowieso nicht. Dazu müsste das Schulsystem völlig anders funktionieren. Wissenschaftlich betrachtet ist es so, dass vor allem gute Schüler mit privilegierten Umweltfaktoren von homogeneren Gruppen leicht profitieren, während Kinder, die verschiedene Benachteiligungsfaktoren aufweisen, sehr stark von heterogenen Gruppen profitieren. Wenn wir es als Gesellschaft uns nicht leisten wollen, dass 30% der Jugendlichen nicht sinnerfassend lesen und grundlegende mathematische Aufgaben nicht bewältigen können, dürfen wir sie nicht länger in Restschulen abschieben, wo sie unter sich sind und sich gegenseitig runterziehen. Kinder, die sich leicht tun und von daheim viel mitbekommen, lernen das Notwendige so oder so. Für die ist es relativ egal, in welche Schule sie gehen. Doch die, die von daheim wenig mitbekommen brauchen Schulen, die sie vorwärtsziehen.

    Wenn das so wäre, müsste Österreich mit seinem stark selektiven Bildungssystem bei Pisa bei den Spitzenleistern besonders gut abschneiden. Tut es aber nicht. Anscheinend ist unser System mit der frühen Selektion doch nicht so toll. Finnland hat nicht nur bessere Durchschnittswerte sondern auch bessere Spitzenwerte und wesentlich weniger Risikoschüler.
     
  12. samakaste

    VIP

    In den nordischen Ländern ist schon die Kleinkindbetreuung gesünder strukturiert, kein Wunder dass auch im Elementarbereich einiges besser funktioniert.
    Die dortigen Pädagogen sind anerkannter, geschätzter, verdienen besser.

    Es gibt einiges an unserem System, das man anhand solcher funktionierender Vorbilder ändern könnte.
    Allein der Änderungswille fehlt.
     
  13. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP


    Alle erfolgreichen Schulsysteme basieren auf einer Gesamtschule bis 15, nur in DE und AT glaubt man mit einer frühzeitigen Trennung weiterzukommen, aber wie Du richtig schreibst, Erfolg sieht anders aus. Die Gymnasien in Wien sind zu besseren Gesamtschulen (allerdings ohne Differenzierung) geworden und Restschule ist genau das richtige Wort für viele NMS und auch in den VS kommt es zunehmend zu Trennung der Kinder nach sozialen Kriterien. Und nachdem Wien fast eine n Viertel der österreichischen Bevölkerung stellt, ist die Entwicklung hier nicht vernachlässigenbar.
     
  14. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

     
  15. Dinimama

    VIP

    ja, ich fände das sehr interessant, erdbaerin.

    für ein modulsystem, das verschiedene schwierigkeitslevels für die einzelnen fächer vorsieht, wäre ich auch gleich zu haben. je nach begabung bzw interesse kann man dann ein basiswissen erwerben, oder man beschäftigt sich vertieft, für alle, die das basislevel aus irgendwelchen gründen nicht schaffen gibt es spezielle förderung.
     
  16. Eusebius

    VIP

    Sicher nicht perfekt, aber der status quo ist davon noch viel weiter entfernt als notwendig wäre. Hauptschule mit zwei Zügen (oder drei Leistungsgruppen) und Gymnasium war schon kein ganz unbrauchbarer Ansatz.

    Warum aber sollten gute Schüler (bzw. deren Erziehungsberechtigte) ein Interesse daran haben? Ist es für eine Gesellschaft insgesamt besser, ein paar sehr gute und ein paar weniger gute Schüler zu haben, oder wollen wir lauter mittelmäßige? In diese Richtung gehen wir nämlich.

    Das "Notwendige" schon. Ob sie aber ohne entsprechend gefo(e)rdert zu werden ihr volles Potential ausschöpfen, darf zumindest hinterfragt werden.

    Österreich hat kein wirklich selektives System mehr. Quasi jeder der in der 4. Klasse VS irgendwie einen Zweier in D und M schafft, geht ins Gymnasium (das gilt in dieser Form wohl nur im städtischen Bereich und quasi uneingeschränkt in Wien. Am Land mag es ein bisschen anders sein.) Wen wundert es da, dass die Durchschnittsleistung auch hier sinkt? Die Schuld kann man aber nicht dem Gymnasium geben, sondern muss sie bei den zunehmend inakzeptablen Alternativen suchen. Ich würde mein Kind auch nicht in eine (öffentliche) NSM gehen lassen.
     
  17. Eusebius

    VIP

    Deswegen bin ich ja durchaus für eine Trennung nach Leistungsgruppen. Die können für jedes Fach auch durchaus anders sein. Im übrigen hat jeder divergierende Interessen, stärkere und schwächere Fächer, aber Totalausfälle sind mE eher selten.

    Weil es für einen Lehrer anders eigentlich nicht administrierbar ist. Man kann nach Gruppen differenzieren, aber wohl nicht jedem seinen eigenen Stunden- und Lehrplan maßschneidern. Schularbeiten sind dann schließlich auch für alle gleich. Und wenn jemand "Matura" hat darf ich davon ausgehen, dass er die deutsche Rechtschreibung und die Grundrechnungsarten halbwegs beherrscht. Ansonsten können wir es auch gleich lassen (der Trend geht eh in die Richtung, wo alle Unis, Arbeitgeber etc. ihre eigenen Tests und Aufnahmeprüfungen durchführen.)
     
  18. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Ok, dann leg ich mal los. Könnte etwas länger werden.

    Vornerweg, vor einem Jahr war ich noch total kontra GS. Weil ich mir es absolut nicht vorstellen konnte, wie das gemeinsame Lernen funktionieren soll. Aber dann sind wir zum Tag der offenen Tür und dann waren sowohl wir Eltern als auch Kind zu 100% DAS ist die richtige Schule.

    Das zentrale Arbeitsmaterial ist das Logbuch des Schülers. Ein Ringbuch in DINA4, das gleichzeitig Schülerkalender, Pensenbuch und Mitteilungsheft ist. Eine Woche hat eine Doppelseite und es kommt quasi alles rein: Projekte, Tätigkeiten in der Lernzeit, Mitteilungen an Eltern bzw. Lehrer, Termin etc.pp. Zwischendrin sind Infoseiten über die Lernziele der einzelnen Fächer, Ferientermine, wichtige Formeln, unregelmäßige Verben und anderes wichtiges für die jeweilige Klassenstufe. Das Logbuch wird von der Schule in Zusammenarbeit mit Eltern und Schüler erstellt und ist somit perfekt an den Schulalltag angepasst. Alleine das Ding ist für mich Organisationsmonk total praktisch und sollte ein Muss an allen Schulen sein.

    Der Stundenplan ist alles andere als normal. Jeden Dienstag ist Projekttag, d.h. keine Schulstundenbegrenzung und die Schüler arbeiten den ganzen Tag an einem bestimmten Thema. Nach ein paar Wochen wenn das Thema abgeschlossen ist, wird das Ergebnis der Klasse präsentiert.
    An den restlichen Tag ist 1.+2. Stunde "klassischer" Unterricht, danach 2 Stunden Lernzeit. Anschließend eine größere Mittagspause. Perfekt für alle die keinen 6 Stunden-Vormittag durchhalten. Nach der Mittagspause sind AGs und Wahlpflichtfächer. Das sind vorwiegend Fächer mit Praxisbezug wie Werkskunde, Fahrradwerkstatt, Erste-Hilfe-Kurs oder auch Hauswirtschaftskunde. Ok, einen kleinen Makel gibt es immer, aber Tochter freut sich aufs Kochen. Und es tut ihr gut in Sachen Konzentration und Feinmotorik.

    Achja, Fächer: Biologie, Chemie und Physik sind Naturwissenschaften. Geschichte, Erkunde und Politik sind Gesellschaftswissenschaften und werden fächerübergreifend unterrichtet.

    Hü? Gibt es nicht, dafür gibt es die ausführliche Lernzeiten. Yeah!

    Klassenarbeiten? Gibt es auch nicht. Die Schüler machen sog. Zertifikate und sprechen den Zeitpunkt mit den Lehrern ab. Nochmal Yeah!

    Lehrer? Doch, die gibt es. Sogar 2 Stück pro Klasse.

    Lernzeit? Nicht im Klassenverband, sondern nach Fach sortiert. Also, jeder Jahrgang hat 4 Lernbüros, je eins für Deutsch, Mathematik und Englisch und ein Intentivlernbüro wo in Klein(st)gruppen gelernt wird.

    Selbstbestimmung? Ja, sehr viel sogar. Inhalt der Lernzeit und die Projekt werden gemeinsam mit den Lehrern bestimmt.

    Das sind die wichtigsten Kernpunkt. Und gerade wenn der Punkt Selbstbestimmung auch nur die Hälfte hält was er verspricht, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß individuelle Förderung und auch Leistungsforderung funktioniert. Und die Schüler haben es selbst in der Hand, wieviel Zeit und Energie in das jeweilige Thema investieren.
     
  19. Aurore

    Aurore Teilnehmer/in

    Wow! Das klingt echt cool. In Österreich gibt es solche Schulen leider (noch) nicht. Unsere Wunschschule geht bisschen in die Richtung (aber nur nicht zu weit... also schon Noten, Klassenarbeiten,...). Aber die ist zu weit weg und wir bekommen keinen Platz.
     
  20. samakaste

    VIP

    Erdbärin: wo ist diese Schule?


    Ich muss sagen, ich find unser System ziemlich hart - schon mit 10 der große Leistungsdruck (oft durch die Klassendynamik und Lehrer verstärkt), die harte Selektion, die systemische Überforderung des Lehrerpsonals - keine Zeit für "lustvolles Lernen" ecc
    Als Elternteil tut man sich da schon schwer, seine hochmotivierten Kinder "anzupassen" und "auszusetzen", was man selbst nicht gut findet....
     

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