1. Also ich glaube die Tipps sind super für ältere Kids- aber einem 8 Monate alten Baby sind glaub ich sowohl
    die Krokodile am Geschirr als auch die Paprikagesichter ziemlich wurscht . Meine hätten in dem Alter am liebsten Schuhe abgeschleckt...
     
  2. ich bewundere echt leute, die das machen, mir war das immer irgendwie zu blöd und zu aufwendig und was weiß ich alles :D

    ich hatte allerdings immer gute und motivierte esser und da fand ich solchen schnick schnack nicht wirklich nötig, die habens auch ohne beinamen co gegessen
     
  3. eul.alia

    VIP

    Ja, so ist meiner auch, am liebsten beißt er mich in meine Socken mit den rosa Zehen während ich sie trage natürlich :D
     
  4. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    also ich konnte in jeder stillzeit essen was ich wollte (und ich steh extrem auf knoblauch,chili, kren etc und esse diese gewürze sogut wie täglich ). es hat ihnen immer gut geschmeckt :D

    mit 8 monaten ganz abzustillen finde ich schon etwas früh, ich würde mir als ziel setzen mit 12 monaten abgestillt zu haben (wenns dich wirklich nimmer freut) und bis dahin schrittweise reduzieren.
     
  5. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    Wenn einem das wirklich so zuwider wird, sollte man ohne schlechtes Gewissen was ändern. Der Junge wird auch ohne stillen ein glückliches Kind bleiben.

    Ich hatte bei meinem Sohn mit 8 Monaten das Gefühl, er lutscht mich im wahrsten Sinne des Wortes aus. Ich konnte allerdings ohne Probleme auf das Fläschchen umstellen und gestillt habe ich nur noch abends zum einschlafen und morgens, damit er noch ein bisschen länger schläft.
     
  6. eul.alia

    VIP

    Ich hatte nicht vor von heut auf morgen einfach aufzuhören, aber nachdem es mir wirklich nimmer gut geht damit und mir das die sonst diesmal sehr schöne Babyzeit ziemlich verleidet, würd ich wenn es nach mir geht lieber früher als später ganz aufhörenu schaut aber eh nicht so sehr danach aus und ich werd eh weiterstillen, wenn ich keine Alternative hab. Ich bin ja eh auch nicht sehr optimistisch, werd es aber mal mit Spargel probieren.
    Und wenn er nix nimmt, werd ich voraussichtlich auch mit 12 Monaten Schwierigkeiten haben, ihn abzustillen bzw. wird er dann genauso wenig begeistert sein. Hätte der Große kein Flascherl genommen, hätt ich ihn jedenfalls weit länger stillen müssen, damit er ausreichend versorgt ist. Und ich kenn eigentlich niemanden, der (ohne Flascherl) mit 12 Monaten abstillen konnte, also seh ich den großen Unterschied nicht.
     
  7. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    Liebe Eulalia!

    es ist natürlich belastend, wenn Mutter und Kind sich beim Stillen nicht einig sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben. Trotzdem ist es wichtig, Druck herauszunehmen. Nur weil dein Kind im Moment kein Flascherl nimmt, heißt das nicht, dass es so bleibt!
    Gibt es eine Milchsorte, die dein Sohn eine Spur lieber mag als andere? Dann kannst du ihm diese immer wieder anbieten - im Becher, im Flascherl, im Trinkbecher, mit dem Löffel (z.B. als Brei) oder mit Strohhalm. Vielleicht kommt er ja auf den Geschmack.
    Du kannst auch teilweise Kuhmilch anbieten, z.B. im Getreidebrei (s. diese Broschüre S.16): http://www.richtigessenvonanfangan...._von_Anfang_an__-_Babys_erstes_Löffelchen.pdf
    Die Milch ganz durch Beikost zu ersetzen, geht in diesem Alter noch nicht. Milch bleibt im 1. LJ Hauptnahrungsmittel.

    Wenn dein Sohn das Stillen noch so dringend braucht, hilft vielleicht ein Kompromiss: Stillen nur in der Früh beim Aufwachen ODER Stillen nur zuhause ODER Stillen nur auf einem bestimmten Sessel,... dann wirst du ein bisschen entlastet, und dein Sohn weiß genau, was Sache ist. Hilfreich ist es, ihn schon vorher darauf vorzubereiten ("Ab morgen werden wir nur noch beim Aufwachen stillen"). Auch wenn es ein Zeiterl dauert, bis sich das einpendelt, tun sich die Kinder leichter, wenn die Bedingungen ganz klar sind.

    Es gibt auch Beratungen zum Thema Abstillen (z.B. im Nanaya). Eine gute Stillberaterin wird dir nicht das Weiterstillen einreden, wenn du sicher bist, dass du das nicht willst. Aber sie kennt Tipps, die beim Abstillen helfen.
    Und natürlich ist die Situation mit 12 Mon. eine ganz andere als jetzt. Dann ist ersten Milch nicht mehr das Hauptnahrungsmittel, zweitens darf dein Kind schon Kuhmilch trinken. Und drittens kenne ich recht viele Kinder, die sich mit einem Jahr aufs Essen stürzen, auch wenn sie vorher nicht so begeistert davon waren. Wer nach einem Jahr abstillt, kommt auch ganz gut ohne Flascherl zurecht (außer vielleicht in der Nacht).

    Alles Gute!
    Pezi
     
  8. Also Tee oder Saft mit 8 Monaten zu geben ist ein sehr unkluger Ratschlag. So gewöhnst du das Baby nämlich von Anfang daran, dass jegliche Flüssigkeit nach etwas schmecken muss. Und früher Saft und Teekonsum ist in weiterer Folge ganz, ganz schlecht für die Zähne.
     
  9. Zudem heisst es nicht umsonst "BEIkost". Im ersten Lebensjahr sollte auch Pre oder eben Stillen die Hauptnahrungsquelle sein.
     
  10. eul.alia

    VIP

    Danke für deine Tipps. Im Wesentlichen machen wir es eh so, also ihm immer wieder Milch in anderen Varianten anbieten. Über eine Stillberaterin werd ich mal nachdenken.
    Du hast schon recht, theoretisch ist die Situation mit 12 Monaten eine andere, praktisch aber halt sehr häufig nicht. Klar kann es sein, dass er plötzlich kein Interesse am Busen/Milch mehr hat, muss aber nicht. Ich kenne einige Kinder, die weit länger Milch gebraucht haben, allen voran mein Großer, der sehr lang phasenweise fast nur Milch zu sich genommen hat (und wenn es die nicht gab halt nix). Also du hast natürlich recht, es gibt sicher Kinder, die man mit einem Jahr ohne Flascherl abstillen kann, ich kenn halt keine. Und du schreibst ja selber "außer in der Nacht".
    Ich habe aber ohnehin - wie bereits geschrieben - nicht vor um jeden Preis abzustillen, solange es für mich noch irgendwie geht.
     
  11. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Hat mal jemand versucht ihm die Flasche zu geben und du warst länger abwesend (ein paar Stunden)? So hat es bei mir damals funktioniert und er war vorher ein reines Stillkind. Ich ging mehrere Stunden arbeiten und meine Mutter gab ihm die Flasche. Da der Hunger dann auch vorhanden war, funktionierte das nach kurzem Widerstand recht problemlos.
     
  12. eul.alia

    VIP

    Oh ja schon oft, er trinkt halt höchstens das notwendigste und wartet sonst halt, das hält er ziemlich lang aus.
     
  13. MammaDiDue

    MammaDiDue Aktive/r Teilnehmer/in

    Kann es sein, dass du Sorge hast, dein zweites Kind könnte wie dein erstes sehr viel länger auf deinen Busen als Hauptnahrungsquelle angewiesen sein? Diese Gedanken würde ich vorerst gleich verwerfen, denn jedes Kind hat ein eigenes Tempo bei allem. Meine Große würde ich wahrscheinlich bis zu ihrem Auszug stillen, hätte ich nicht einen Schlußstrich gezogen, während der Kleine mit 10 Monaten kaum noch Interesse am Busen hatte und mir stattdessen alles Essbare aus der Hand gerissen hat.
     
  14. eul.alia

    VIP

    Jein :D
    Also mir ist selbstverständlich klar, dass alle Kinder unterschiedlich sind und ich merk ja jetzt schon, wie anders der kleine auf Essen reagiert, als der Große, aber klar fehlt mir durch den Großen (der sich gut zwei Jahre zu einem großen Teil von Milch ernährt hat und auch danach noch teilweise/phasenweise) der Glaube, dass es mit einem Jahr eh viel einfacher wird abzustillen. Ich glaube zwar, dass der Kleine da anders sein wird, aber selbst wenn er mit einem Jahr untertags keine Milch mehr braucht, ist er halt noch nicht abgestillt. Ich kenn halt eben kein Kind, dass mit einem Jahr ohne irgendeinen Ersatz abgestillt war. Aber ich versuche eh optimistisch zu sein, bleibt mir eh nix anderes übrig :cool: und nebenbei probieren wir halt weiter, ihm das Flascherl schmackhaft zu machen.
     
  15. Kiki25

    Kiki25 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich habe das Abstillen geschafft, indem ich meinem Kind immer zuerst ein Fläschchen (eine Stillmahlzeit nach der anderen) angeboten habe und danach noch den Busen. So habe ich in einem halben Jahr abgestillt. Es war mühsam und mein Kind hat wirklich gerne gestillt... Irgendwann hat er dann nur noch das Fläschchen genommen.
    Ich kann dir auch die Nuby Sauger empfehlen. Das waren die einzigen die mein Sohn genommen hat.

    Ich wünsche dir viel Erfolg und viel Kraft.
     
  16. snoopie

    VIP


    Also das kann ich so nicht bestätigen, als ich vor 10 Jahren die schnautze aber sowas von gestrichen voll hatte, dass ich mir abstilltabletten geholt hab, hab ich mir Schimpftiraden von Hebammen und anderen reinziehen müssen. Ganz schlimm wars damals für mich eine Hebamme als Nachbarin zu haben.

    Ich bin inzwischen der Meinung (aber ich hab auch genug Abstand) es ist der Busen der Frau an der er dranhängt (ned der ihres Mannes - wies die gern hätten, und nicht der des Kinders - wies sichtlich die Hebammen wollen sondern ihrer) und wenns ihr reicht, dann solls abstillen.

    Und daher wenn sie nimmer will bitte lasst sie doch einfach abstillen, wenn man dem Kind den Busen verweigert gibts zwar 1 Tag Terror, aber dann ist der Hunger gross genug, dass es jede Flasche annimmt.

    Und jetzt steinigt mich....
     
  17. Thelema6

    Thelema6 Teilnehmer/in

    ich bin so eine :wave:
    dabei hab ichs nichtmal sonderlich forciert. sie hat einfach schon so viel gegessen, dass sie immer weniger gestillt hat - zum schluß nur mehr einmal in der nacht. das hab ich dann einfach mal weggelasen und von einen tag auf den anderen ware sie abgestillt. eine woche vor dem 1. geburtstag und ohne milchflascherl.
     
  18. wirsindwir

    wirsindwir Teilnehmer/in

    Meine Schwägerin konnte irgendwann auch nicht, mehr ich glaub die kleine war acht bis zehn monate alt. Und da ist dann der Papa, oder sie, ich weiß nicht mehr einen Tag weggefahren. Natürlich kannte die kleine zu der Zeit auch Fläschchen usw... und nachdem keine andere Quelle da war.. sie ist ja nicht dumm, hat sie ohne murren das Flascherl genommen und dann schaffte es die Mutter mit dem abstillen.
    War kein Drama, war eben ein oder zwei Tage mit Papa bei Oma. Wobei ich denke, bei ihr wars auch das zweite Kind, noch dazu relativ knapp hintereinander.. da war es eben zuviel und die Kraft hatte sie zu dem Zeitpunkt nicht, da die Kleine auch den Großeltern sehr vertraut ist, und schon vorher oft dort war und der Papa dabei war... wars kein Problem.
     
  19. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    hallo nochmal!
    deswegen habe ich geschrieben "eine gute stillberaterin". wichtig ist natürlich, dass man ihr klar kommuniziert, was man möchte.
    diese methode halte ich für sehr herzlos. das kind macht ja nicht absichtlich "terror", sondern weil es hunger hat. die bedürfnisse der mutter sind natürlich auch wichtig, aber ganz ehrlich: bei einem baby im ersten lebensjahr gehen dessen bedürfnisse vor. das scheint die TE eh auch so zu sehen.

    lg
    pezi
     
  20. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    ich hab an sich sehr gerne gestillt und auch sehr lange, aber bei uns gabs nach einem jahr einen karenzwechsel und ich ging wieder arbeiten und der holde war im zweiten jahr daheim. da meine tochter eine sehr anspruchsvolle schläferin war oder auf gut deutsch eine ausgesprochen schlechte schläferin war, waren die nächte bis dahin schon sehr geprägt vom stündlichen stillen und das hätt ich neben der arbeit nicht bewältigen können. wir sind dann nachts von einem tag auf den anderen auf pre aus dem flascherl umgestiegen und auf co-sleeping mit papa - ich glaub, es hat deshalb so problemlos funktioniert, weil sie einfach gespürt hat, es gibt dazu keine alternative. sie hat damals auch noch extrem wenig gegessen (haben blw gemacht) und nachts auch weiterhin viel getrunken, aber eben pre. am wochenende hab ich die nächte betreut und wieder gestillt. das ging sehr gut für uns.

    worauf ich hinaus will: ich glaub, es liegt auch viel in dem, was man transportiert. babys sind sehr kooperativ, wenn man sie lässt. wenn man selber unsicher oder unschlüssig ist, dann halten sie natürlich an dem fest, was ihnen vertrauter und lieber ist, aber wenn sie den nachdruck spüren, können sie oftmals wirklich sehr gut mitgehen und sich auf die neue situation einlassen. die mini hat bis drei gestillt dann und parallel auch bis drei ihr pre-flascherl immer wieder mal bekommen, sie hat nie einen schnuller gebraucht, hatte aber einfach ein sehr ausgeprägtes saugbedürfnis, das wir ihr gelassen haben. sowohl vom busen, als auch vom flascherl hat sie sich von ganz alleine verabschiedet.

    vielleicht hast du einfach nur einen durchhänger und bist gar noch nicht so vom abstillen überzeugt? oder du fühlst dich schlecht damit und würdest gern dem baby die verantwortung überlassen - das wird nicht klappen. ich glaub, egal, wie deine milch schmeckt, es ist muttermilch und dein baby wird sie einfach mögen. meine haben auch vom glas getrunken bzw. stamperl in dem alter, aber das hat das saugen nicht ersetzt. sie brauchen trotzdem busen oder flascherl, die große hatte auch schnuller (dafür aber flascherl nur sehr reduziert - auch sie hat mit drei von heut auf morgen mit schnuller aufgehört).

    auf jeden fall: wie du dich entscheidest, ist es gut. du machst dir viele gedanken, du hast dein baby 8 monate gestillt, es muss nicht jeder frau liegen langzeitstillende zu sein und es geht auch oftmals wirklich bei vielen nicht so chillig her wie zb bei uns. ich konnte ja auch mal zwei tage weg sein (musste halt immer ausstreichen unterwegs) und es hat gepasst. ich glaub nicht, dass ich so lang gestillt hätte, wäre es in irgendeiner form stressig gewesen. da wären wohl doch 8-12 monate mein limit gewesen, glaub ich. kann man natürlich nie wissen.

    alles liebe!
     

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