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  1. Ich (Partner) war maximal 1 Jahr in Karenz und hatte dadurch keine Nachteile im Job

    12 Stimme(n)
    22,6%
  2. Ich (Partner) war maximal 2 Jahre in Karenz und hatte dadurch keine Nachteile im Job

    10 Stimme(n)
    18,9%
  3. Ich (Partner) war mehr als 2 Jahre in Karenz und hatte dadurch keine Nachteile im Job

    6 Stimme(n)
    11,3%
  4. Ich (Partner) war maximal 1 Jahr in Karenz und hatte dadurch Nachteile im Job

    4 Stimme(n)
    7,5%
  5. Ich (Partner) war maximal 2 Jahre in Karenz und hatte dadurch Nachteile im Job

    3 Stimme(n)
    5,7%
  6. Ich (Partner) war mehr als 2 Jahre in Karenz und hatte dadurch Nachteile im Job

    6 Stimme(n)
    11,3%
  7. Ich (Partner) war/bin wegen der Kinder Teilzeit arbeiten (mehr als 25 St) und hatte keine Nachtei

    14 Stimme(n)
    26,4%
  8. Ich (Partner) war/bin wegen der Kinder Teilzeit arbeiten (weniger als 25 St) und hatte keine Nach

    6 Stimme(n)
    11,3%
  9. Ich (Partner) war/bin wegen der Kinder Teilzeit arbeiten (mehr als 25 St) und hatte Nachteile im

    2 Stimme(n)
    3,8%
  10. Ich (Partner) war/bin wegen der Kinder Teilzeit arbeiten (weniger als 25 St) und hatte Nachteile

    5 Stimme(n)
    9,4%
  11. Mein (Partner) Nachteil war: ich wurde nach der Frist gekündigt

    5 Stimme(n)
    9,4%
  12. Mein (Partner) Nachteil war: ich wurde gemobbed

    3 Stimme(n)
    5,7%
  13. Mein (Partner) Nachteil war: ich wurde degradiert (habe schlechteren Job nachher zugewiesen bekom

    4 Stimme(n)
    7,5%
  14. Mein (Partner) Nachteil war: ich wurde aufs Abstellgleis gestellt und hatte de facto keinerlei En

    3 Stimme(n)
    5,7%
  15. Mein (Partner) Nachteil war: mir wurde das Gehalt gekürzt

    0 Stimme(n)
    0,0%
  16. Mir wurde nahegelegt, nach der Karenz nicht mehr zurückzukommen

    7 Stimme(n)
    13,2%
  17. Ich hatte NAchteile, aber mein Partner nicht, obwohl er in Karenz war/TZ arbeitet

    2 Stimme(n)
    3,8%
  18. Ich hatte keine Nachteile, aber mein Partner schon, wir waren beiden in KArenz und/oder TZ

    4 Stimme(n)
    7,5%
  19. In meiner Firma werden generell karenzgehende oder teilzeitarbeitende Eltern schlechter behandelt

    5 Stimme(n)
    9,4%
  20. Sonstiges

    2 Stimme(n)
    3,8%
  1. kookaburra

    PLUS + VIP

    Ich hatte keinerlei Nachteile im Job (eher Vorteile), habe mir aber die Zeitpunkte für die Kinder auch sehr gut überlegt gehabt und hatte das Glück, dann auch wirklich jeweils schwanger werden zu können.

    Mein Mann war nur einmal in Karenz und das in einer Zeit des Jobwechsels. Also für ihn auch eher ein Vorteil. Er konnte somit die Zeit des Jobwechsels und der Suche sinnvoll verbringen, sodass ich besser arbeiten konnte. Seine Karenzzeit waren aber nur ein paar Monate, ich weiß gar nicht mehr genau wie viele. Irgendwann hat er einen neuen Job gefunden, Kindlein war eh dann schon in der Kinderbetreuung und ich hatte mich schon wieder im alten Job gut eingelebt und konnte es dann auch ohne seine weitere intensive Unterstützung gut unter einen Hut bringen.
     
  2. change00

    change00 Gast

    Nur aus Interesse: wieso bleibt der bei der Firma? Findet er zu schwer was anderes? Ich würde in so einem Unternehmen nicht arbeiten wollen.
     
  3. change00

    change00 Gast

    boin jetzt ehrlich gesagt überrascht, dass nur etwas mehr als 1/3 Nachteile im Job hatte. Ich dachte, gerade am PAfo, wo das Ausbiludngniveau doch höher ist als im Durchschnitt, dass es mehr sein würden.
     
  4. Auryn79

    Auryn79 Aktive/r Teilnehmer/in

    Eindeutig Nachteile sowohl bei den Weiterbildungen, Verantwortung, komplexeren und damit spannenderen Themen und auch damit verbunden mit den Gehaltsverhandlungen, alles verbunden mit der Teilzeitarbeit.. also null Aufstiegschancen.
     
  5. flicka

    flicka Teilnehmer/in

    Ich an seiner Stelle wäre dort glaube ich auch nicht mehr, alles viel zu aufreibend und nicht gut für das psychische Gleichgewicht etc.

    Bei ihm ist es sicher eine Mischung aus mehreren Faktoren: (Kindheits-)Traumjob; Gehalt ziemlich ok; er meint so einen Job findet er so schnell nicht mehr; und der Job wäre wirklich toll wenn dieser Vorgesetzte nicht wäre. Und schlussendlich wohl der Stolz und auch das Streben nach Gerechtigkeit. Letzteres kann ich wirklich gut verstehen. Ich steh da auch voll dahinter, v.a. weil sich NIE etwas ändern wird wenn niemand um sein Recht kämpft und solche Chefs/Firmen damit ewig durchkommen. Leider...
     
  6. lui

    lui
    VIP

    Mit Bekanntgabe der Schwangerschaft wurde aus meinen bis dato mir gegenüber positiv eingestellten Chefs so schmaläugige " du hast es so gewollt, deine Karriere bei uns ist beendet es sei denn du bist direkt nach der Geburt wieder für 40+ h im Büro" Typen.
    Tja, hab mich dann durch ein Jahr Elternteilzeit gequält, habe für die Kollegen kleine Hilfsarbeiten erledigt statt selbst ein Projekt zu haben - die lieben Kollegen waren da auch nicht grad solidarisch - und habe dann erwartungsgemäss eine neuen Job gesucht und gekündigt. Es hat sich danach eh alles gut entwickelt aber ich wünsche meinen Ex Chefs immer noch zumindest ein kleines Geschwür irgendwo - einfach dafür, dass sie mich so völlig ohne Not gedemütigt haben. Naja, ist eine klassische Branche für so ein Verhalten, nona sind die Kids wichtiger aber schön war das nicht.
     
  7. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Ich verstehe das auch nicht.
    Wenn man Kinder bekommt, dann kann man einfach nicht so arbeiten wie ohne. Da gibt doch immer viele Aufträge, Jobs, Weiterbildungen etc die man nicht machen kann. Das geht einfach nicht.
    Wie kann man da sagen, dass man keine Nachteile hat? Wie soll das gehen?
     
  8. Nairobi

    VIP

    Ich weiß nicht, warum das nicht gehen sollte? Sicher nicht in jedem Job und es kommt auch darauf an, wieviel man nach der Karenz eventuell reduzieren möchte, aber für mich war klar, dass ich meinen Job nicht verlieren möchte und daher mit mindestens 30h zurück kommen muss. Hab mir mein Elternteilzeitmodell mit meinem AG vereinbart und fertig. Wenn ich mal länger arbeiten muss oder auch mal mehrere Tage auf Klausu, Tagungen oder ähnlichem bin, gibt es noch immer meinen LG, der dann unseren Sohn in den KIGA bringt und abholt. Ebenso bei Abendterminen, da macht dann halt LG.

    Ich hab auch anstandslos 1,5 Jahre nach meiner Rückkehr meine gewünschte Gehaltserhöhung bekommen (und verdiene btw mehr als mein männlicher Kollege).
    Die Aufstiegsmöglichkeiten waren für mich schon vor der Karenz vorbei, weil über mir ist die Geschäftsführung und da will ich nicht hin :D
     
  9. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Wo liest du ein Drittel? Die Hälfte behauptet keine Nachteile gehabt zu haben (Summe frage 1 bis 3). Wenn man nun berücksichtigt, dass viele im Pafo im staatlichen Sektor der eher tolerant ist, beschäftigt sind, sind es schon viele.
     
  10. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Ich hab nur beim zweiten Kind eine klassische Karenz gehabt und es war überhaupt kein Problem, wieder einzusteigen. Ich habe im Laufe der Zeit auch kontinuierlich Stunden aufgestockt, arbeite jedoch Teilzeit.

    Mein Mann war zwei Monate in Karenz und er hatte auch überhaupt keine Nachteile. Er hatte damals eine Frau als oberste Vorgesetzte, die in großer Runde demonstrativ applaudiert hat, als sie von seiner geplanten Karenz gehört hat. :)
     
  11. change00

    change00 Gast

     
  12. change00

    change00 Gast

    Wieso sollte man das nicht können. ich arbeiten weiterhin 40 Stunden wie vorher, war 1 JAhr in Karenz und wurde danach Führungskraft. Also natürlich ist das möglich, man muß halt genauso wieder reinbeißen wie vorher.
     
  13. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Kommt halt darauf an, wann die 40h sind. Und was für eine Kinderbetreuung man sich leisten kann.

    Mir wurden nur Jobs 14-19h angeboten, der Kindergarten war bis allerhöchstens 17h - Wie hätte ich da arbeiten sollen?
    Eine Zeitlang habe ich 17-21h bei einer Versicherung gearbeitet, meine Tochter war bei einer Tagesmutter. Es war jedesmal ein Horrror, sie dort abzuholen, sie war einfach übernachtig und hat gebrüllt. Leute auf der Straße haben mich beschimpft "wenn wir damals so gebrüllt hätten, dann hätten wir eine Tracht Prügel bekommen" :eek:
    Ohne Kind hätte ich sämtliche Jobs problemlos machen können. Ich wüsste nicht, wie das mit einem kleinen Kind gehen sollte.
     
  14. change00

    change00 Gast

    aber solche Arbeitszeiten sind doch nicht die Norm.Ich arbeite von 9.00 bis 17.30 und dann halt noch einiges von zu Hause wenn die Kinder schlafen.

    Väter haben ja auch alle ihre Jobs immer noch. Da geht das mit kleinen Kindern auch. Wieso sollte das für Mütter nicht gehen?
     
  15. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Schön für dich, wenn du das alles schaffst. :eek:

    Es ist halt nicht für alle so, dass sie "normale" Arbeitszeiten haben und so viel weniger Schlaf als die Kinder brauchen, dass sich das alles ausgeht.
     
  16. Ginger

    VIP

    Mein Mann und wir waren beide in Karenz.
    Beim ersten Kind nur ich und nur für ein Jahr, danach bin ich Teilzeit wieder eingestiegen und ich hatte keine Nachteile, das liegt aber sicher daran, dass ich auch eine sehr familienfreundliche Vorgesetzte habe (ist in meinem Job leider nicht immer so).
    Beim zweiten Kind wusste ich in der Schwangerschaft schon, dass ich nach einem Jahr fix wieder kommen würde und mein Mann dann ein halbes Jahr daheim sein würde.
    Auch hier wurde ich von meiner Chefin unterstützt und hatte wieder einen tollen Wiedereinstieg.
    Auch mein Mann hatte nie einen Nachteil, er arbeitet aber auch in einem Beruf wo es hauptsächlich Frauen gibt und da ist Karenz wohl ganz normal.

    Sicher, eine gute und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung muss man sich auch leisten können und wollen, ich bin bis zum Kindergarteneintritt fast zur Hälfte nur für die Tagesmutter arbeiten gegangen, aber ich wusste es zahlt sich aus, hier höhere Kosten in Kauf zu nehmen, dafür passt aber auch die Betreuung.
    Ab dem Kindergarteneintritt wurde es generell leichter, aber mir war es wichtig schnell wieder einzusteigen und den Anschluss quasi nicht zu verpassen und wieder an meine alte Arbeitsstelle zu kommen. (ansonsten hätte ich überall flexibel eingesetzt werden können und das wollte ich nicht)
    LG
     
  17. Ginger

    VIP

    Ach ja und ich möchte dazusagen, dass so tolle Arbeitszeiten leider häufig nicht die Regel sind, so wie von manchen hier erwähnt.
    Bei mir und meinem Mann ist z.B. auch immer um 6:30 oder noch früher Dienstbeginn, 12 Stunden Dienste sind die Norm, kürzere Dienste die Ausnahme (mache ich aber manchmal, wenn ich eben mit dem Kinder abholen dran bin, das steht dann aber auch extra so vermerkt im Plan, damit jeder weiß, dass ich da pünktlich weg muss).
    Darum mussten wir uns auch die teure Variante der Betreuung leisten, weil natürlich ein normaler Kindergarten/Krabbelstube nicht solche Öffnungszeiten haben.
    Aber das ist jetzt schon wieder off topic, die Fragestellung war ja, ob man nach der Karenz Nachteile im Job hatte....
    Also zurück zur Ausgangsfrage ;)
     
  18. SanjaM

    VIP

    schon eine weile her, aber: ich konnte zwischen beiden kindern in teilzeit zurückkommen (da war die firma grad noch groß genug, dass ich anspruch auf elternteilzeit hatte), aber in der karenz des 2. kindes wurde mir klar mitgeteilt, dass eine teilzeit-möglichkeit nicht besteht. und mir ein angebot gemacht. was dann für mich ganz ok war, de facto hätts mich eh nimmer interessiert dort zu arbeiten, und vollzeit wäre sowieso nicht gegangen für mich (zumal ich lange fahrtzeiten auch noch gehabt hätte und nicht soo ewig viel verdienst).
    mein partner war beim 1. kind einige monate in elternteilzeit (wenig stunden, kbg bezug) und hatte dadurch glaub ich keine nachteile. obwohls davor mal eine situation gab, wo was war, das weiß ich aber nimmer so ganz genau, ich glaub das stand niht in zusammenhang mit elternteilzeit..
     
  19. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Meine Firma hat mir nie direkt Steine in den Weg gelegt (war nicht in Karenz, sondern bin nach dem Mutterschutz von 16 Wochen und 1 Monat Urlaub, wieder mit 9 Stunden eingestiegen, als das Kind 2,5 Jahre war, hab ich dann auf 25 und bald auf 30 Stunden erhöht, wobei meine Arbeitszeiten bis heute sehr schwanken).

    Aber Natürlich muss ich ganz klar sagen, dass meine Karriere sich ohne Kind ganz anders entwickelt hätte und ich sehr wahrscheinlich auch nicht mein in meinem (sehr flexiblenund familienfreundlichen) Unternehmen wäre. Rein vom finanziellen Standpunkt hat die Geburt meines Kinders massive Nachteile mit sich gebracht, aber ich bin diese Nachteile auch bewusst eingegangen bzw hab sie anderen Prioritäten untergeordnet und es bis jetzt auch nie bereut.
     

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