Würdet ihr das in Kauf nehmen? Es ist so dass ich vor ein paar monaten umgezogen bin. Mein Hausarzt hat seine Praxis in der nähe meiner alten Wohnung. Auf der Nebenstiege wo ich jetzt wohne, gibt es auch eine Hausärztin, sie genießt keinen sehr guten Ruf, aber hmmm.. sie muss ja nicht meine Freundin werden Die Sache ist eher die, dass ich schon 4 mal in meinem Kurzen Leben den Arzt gewechselt hab. Es gibt nichts wirklich gravierendes über meine Krankenakte, dennoch find ich es blöd. Bei meinem jetzigen bin ich eigentlich sehr zufrieden. Das ist keiner, der sagt "ahja schnupfen, 7 tage krankschreiben, sache erledigt". Ich bin unschlüssig. Vor allem Frage ich mich auch, ob mein Arbeitgeber mir einen Strick daraus drehen könnte, wenn er zufällig ahnung hat wie weit meine Wohnadresse von der meines Hausarztes entfernt ist (anderer Bezirk). Aber sollte eigentlich wurscht sein, oder? Kommt ja auch vor, dass man während eines Krankenstandes zu einem Spezialisten fährt der nicht grade ums eck ist. Über Kurz oder lang werd ich mir ohnehin einen Arzt in der nähe suchen, weiß aber auch nicht wie das abläuft. Ohne anlass zu einem arzt gehen kommt mir komisch vor. Wenn Bedarf eines Arztes besteht ist eben auslegungssache,... entweder bin ich so krank dass ich ohnehin auf die Ärztin nebenan angewiesen bin, oder ich setz mich eine stunde in Bus und Straßenbahn, warte eine weitere stunde und fahr dann wieder ne stunde zurück, ja ich merk schon das ist komisch
wir haben unsere hausärztin nicht gewechselt, als wir umgezogen sind allerdings ist sie mit dem auto (statt 5 minuten) jetzt vielleicht 15 minuten entfernt, öffentlich natürlich deutlich weiter (das betrifft die kinder, wenns öffentlich hinfahren), da sinds, je nach verbindung 45-60 minuten (bim, bim, bus) wir brauchen sie selten, würde jemand von uns öfters einen arzt brauchen, hätten wir uns sicher jemanden in der nähe gesucht wir, ok, ich bin seit 30 jahren bei ihr (da wars noch mit dem vater zusammen in der praxis), sie war auch nach den geburten bei mir die nachsorge (sie macht hausbesuche), kennt die kinder, seits auf der welt sind und mein mann ist auch seit mittlerweilen 25 jahren bei ihr ich war auch mit den kindern früh bei ihr, statt beim kinderarzt keiner von uns mag wechseln, wenns den kindern wirklich schlecht geht, führ ich sie hin und sie fahren dann notfalls mit dem taxi heim (es gibt dort keine termine und wenn wir hinkommen und es warten schon 10 leute, dann bleib ich nicht im wartezimmer sitzen, sondern fahr heim und kind soll sich, wenns fertig ist und es ihr/ihm nicht gut genug zum busfahren geht, ein taxi auf meine kosten rufen (kostet gute 10,- nac hhause))
Ich versteh den Zusammenhang mit dem/der Arbeitgeber_in nicht. Warum genau machst du dir diesbezüglich Gedanken?
ich nehm an, weils dann 3,4 stunden arztbesuch hat, statt 1,2 wenn er näher wäre - wenns ein arztbesuch während der arbeitszeit ist
Ich weiß nicht War so ein spontaner gedanke, frei nach dem motto zu krank zum arbeiten aber spazieren fahren... Aber keine Ahnung, ich denk der hat dafür wahrscheinlich weder Zeit noch interesse zumal meine Krankenstandstage sich in grenzen halten Hm jaaa, ans taxi hab ich grade gar nicht gedacht, müsste sich auch so um 10 - 15 euro handeln, wenns mal gar nicht geht und man aber grade nicht wechseln kann weil man schon dort war usw absolut zu verkraften. Naja ich denk ich werd eh erstmal dort bleiben und mal sehen. Ich fühle mich prinzipiell bei Männlichen Ärzten besser aufgehoben, wieso weiß ich nicht, aber aus dem grund mag ich dann auch nicht "schauen wir mal wie es ist" spielen und dann innerhalb von 3 jahren wieder 4 mal wechseln. Oft geh ich auch nicht zum arzt, gerade mal wenn ich mich krankmelden muss oder wenn ich der meinung bin dass ich medikamente für was brauche, ich schätze 2 - 3 mal pro jahr dass ich zum hausarzt gehe, eher weniger. Aber man weiß ja nie EDIT: uuuh arzttermine während der arbeitszeit, daran hab ich nicht gedacht hmm.. aber gut,.. speziell dieser hausarzt hat bis 19 uhr ordination und gegen 16:45 endet meine späteste dienstzeit. Arzttermine während der arbeitszeit hatte ich bis her nur so sachen wie augen oder zahnarzt.. hmm aber ist auch ein guter punkt.
Das finde ich auch immer sehr absurd, dasss man statt sich ins Bett zu legen und sich auskurieren, spazierenfahren muss. Im Winter besonders blöd und man steckt ja am Weg auch viele andere an. Mein praktischer Arzt hat mir in so einem Fall Krankmeldungen per Post geschickt, was ich sehr angenehm finde. Ärztliche Beratung brauch ich bei Schnupfen wirklich nicht, da kann man eh nix machen, ausser Tee trinken und Bettruhe.
Ich würde wenn zufrieden nicht wechseln. Ich selbst hab das Problem, dass meine HA bald in Pension geht und ich als ich hier her gezogen bin schon 2 der 3 weiteren Ärzte im Umfeld ausgekostet habe und sagen muss alle nicht mein Fall.... Beim letzten der noch übrig bleibt (auch der jüngste in der Runde die anderen sind alle in etwa im Alter meine HA) muss ich sagen menschlich ist er gar nicht mein Fall aber hat einen brauchbaren Ruf...
und vor allem wenns dir einen tag nicht gut geht. Bei einem arbeitstag von 8 stunden 3 stunden verbrauchen für arztbesuch ist halt auch sehr witzlos irgendwie ich neige zwar nicht zu ein-tages krankenstände aber fiel mir so ein mein arzt meldet nicht krank wenn er den patienten nicht gesehen hat was geht, ist heute anrufen und sagen dass es einem nicht so gut geht und man nicht kommen kann, dann komm ich morgen und der krankenstand ist nicht für jedermann ersichtlich rückdatiert ausgestellt sondern ab dem tag wo angerufen wurde.
Ich würde wechseln. Es ist sehr unlustig mit Fieber, Schüttelfrost oder sonstwie lädiert eine Stunde zum Arzt zu fahren. Du musst ja nicht die von der Nebenstiege nehmen, ich hab hier zB 3 Ärzte in Fußnähe. Ich find die Kritiken auf docfinder sehr hilfreich.
Der Arbeitgeber kann Dir keinen Strick daraus drehen, Du hast freie Arztwahl in ganz Österreich. Zum persönlichen Arzt hat man ein Vertrauensverhältnis. Solange ich sehr zufrieden bin, wechsle ich nicht
Ich würde mir für Notfälle jemanden zusätzlich in unmittelbarer Nähe suchen, denn wenn du fiebrig bist, starke Schmerzen hast, in der Bewegungsfähigkeit eingeschränkt bist, dann wirst du froh sein, wenn den Weg nur wenige Minuten beträgt. Für Routinesachen oder Krankschreibung aus banaleren Gründen kannst du dann ja noch immer zum alten Arzt fahren, wenn dir das lieber ist.
du kannst jedes quartal einen anderen haben. so hab ich die ärzte im umfeld durchgetestet als ich hergezogen bin. und es gibt irgendwas wenn man mehrere wohnsitze hat da kenn ich mich aber nicht so wirklich aus. ich weiss nur bei meinem letzten umzug hat man mir erklärt (bin mitten im quartal gesiedelt) dass mir 20km zum alten arzt zumutbar sind und daher werd ich nicht freigeschaltet.
Ich würde wechseln. Ich hatte im Laufe meines Lebens schon mindestens 6 verschiedene "Hausärzte" . Bin da anscheinend nicht so heikel. Ich bin gottseidank sehr selten krank, aber wenn, dann möchte ich nicht länger als 10 Minuten zum Arzt fahren müssen. Hätte ich irgendeine schwere chronische Krankheit, bei der mich der Hausarzt schon jahrelang begleitet, würde das anders aussehen, dann würde ich wahrscheinlich die eine Stunde Fahrt in Kauf nehmen.
Wäre mir definitiv zu weit! Stelle ich mir nicht sehr prickelnd vor, mit meinem kranken, vielleicht fiebernden Kind 2 Stunden im Auto zu sitzen (Hin- und Rückweg) und dann ev. noch bei Arzt 1h Wartezeit, da ist ein halber Tag im Eimer für einen Arztbesuch. Noch schlimmer, wenn man selber krank ist, 2h Autofahren mit Fieber birgt ein beachtliches Risiko (nicht nur für mich). Auch wenn man nur mal ein Rezept braucht, ist diese Entfernung ein Wahnsinn. Und wir sind schon ein paar Mal dankbar gewesen, wenn der Hausarzt auf Hausbesuch kommt, das kannst bei einer Stunde Anfahrtsweg vom Arzt nicht erwarten - der wird dir was pfeifen. Würde mir einen Arzt in der Nähe suchen, ist sicher praktischer und um vieles angenehmer. Vielleicht gibt es ja Empfehlungen aus deinem Umfeld. Es ist nur oft so, dass manche Ärzte gar keinen neuen Patienten mehr nehmen, also ist es oft gar nicht so einfach einen Hausarzt zu bekommen. Würde bei deinem "Wunscharzt" vorab anrufen, ihm sagen, dass ihr umgezogen seit und du bzw. Eure Familie einen neuen Hausarzt braucht. Oft hilft auch die "Vermittlung" von Leuten, die bei dem (neuen) Hausarzt schon in Behandlung sind.
Ich gehe wirklich nur wenn ich richtig krank bin zum Hausarzt, und da würde ich es niemals schaffen 2 Stunden im Auto zu sitzen. Mit Kindern wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. Muss ja nicht die Hausärztin im Haus sein, aber in der Gehnähe wäre es schon praktisch. Und bei den Krankmeldungen die ich bekommen, hab ich noch nie auf die Arztadresse geschaut.
Ich habe meinen HA im nächsten Ort und ich würde ihn nicht wechseln. Wir sind schon lange bei ihm und wenn es Kind oder einem Erwachsenen so schlecht geht, dass ich nicht in die Praxis kommen kann, macht er einen Hausbesuch. Oder wenn nach 19 Uhr oder WE rufe ich den Arztnotruf 141, dann kommt der nächste diensthabende Arzt ins Haus. Wenn meine HA auf Urlaub ist, gehe ich zum nächsten Arzt der Ordination hat. Das kannst Du Dir aussuchen und es muss auch im Vertretungsfall nicht immer der gleiche sein. Ich kenne mittlerweile schon alle hier ansässigen Ärzte. lg Chania
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