Die Nachbarwohnung? Dann kennst du eh schon viele Eckdaten Lage, Zustand des Hauses, mögliche Sanierungen am Haus, ist das Haus hellhörig etc.

Ich würde dann noch Augenmerk auf möglichen Schimmel (schwarze Flecken im Eck etc), Zustand der Böden, Küche und Bad (kann beim Verhandeln des Preises helfen), Türen schließen alle gut?

LG

 

Bei der Bezahlung muss man sich halt was überlegen ... in Deinem Fall vielleicht nicht so ein Problem (Wohnung existiert ja bereits), aber trotzdem will man idR erst bezahlen, wenn man im Grundbuch steht und umgekehrt der Verkäufer die Aufsandunsgerklärung erst abgeben, wenn er das Geld hat. Damit sich die Katze hier nicht in den Schwanz beißen muss gibt es Treuhänder.

Grundbuchauszug einholen (und verstehen) versteht sich eh von selbst.

 

Seid ihr bereits Eigentümer der Nachbarwohnung oder Mieter? Wollt ihr die Wohnungen zusammenlegen?

Wir haben uns gerade eine Wohnung gekauft. Angeschaut haben wir uns insbesondere die Protokolle der Eigentümerversammlungen, Baubewilligungen (inkl Fertigstellungsanzeigen), Wohnungseigentumsvertrag, schrliftliche Vereinbarungen, die nicht im GB sind.

Wichtig war uns außerdem eine Hausverwaltung und eine Art "HAusmeister" (da wir nur unregelmäßig dort sind und uns weder um die Stiegenhausreinigung noch ums Schneeräumen im Winter kümmern wollen) ein überdachter Stellplatz fürs Auto und genügend Platz im Keller für Räder und Co. Und wir wollten keine zu große Eigentümergemeinschaft (sind jetzt 6, davon wohnen 4 dauerhaft selbst dort, eine Wohnung ist vermietet)

Die Abwicklung läuft über einen Treuhänder vor Ort.