1. crystal000

    crystal000 Gast

    hallo

    mit was habt ihr bessere Erfahrungen gemacht, -war es für euch besser ambulant nach der Geburt direkt heim zu können nach ein paar Stunden oder war es für euch angenehmer im Spital ein paar Tage zu bleiben?

    Ich stehe momentan vor dieser Entscheidung, da ich Krankenhäuser eigentlich nicht wirklich leiden kann und das familiäre Umfeld zuhause bevorzugen würde statt dem Krankenhaus.
    Meine Mutter zb meint aber, das der Aufenthalt im Krankenhaus durchaus Vorteile hat, da man ja verpflegt wird usw....

    Bitte erzählt mir von euren Erfahrungen disbezüglich.
     
  2. Babyyy

    Babyyy ... auf ein Neues ...

    Schöner wars zu Hause, stressfreier allerdings im Krankenhaus :D
     
  3. Dinimama

    VIP

    ich habe beim ersten mal ambulant entbunden, alles andere wäre für mich nur im notfall in frage gekommen.

    ich fühle mich daheim einfach viel wohler, hatte ohnehin meine hebamme zur nachbetreuung, um die verpflegung haben sich mein mann, meine mutter und meine schwester gekümmert.

    alleine dass man sich in seinem tagesverlauf an die kh-routine anpassen muss, dass jederzeit irgendjemand bei der tür hereinschneit (und sei es in bester absicht) hätte mich gestört, ganz abgesehen davon, dass ich über mein eigenes klo, mein eigenes bad, mein eigenes bett sehr froh war.

    auch das zusammenwachsen als familie geht meiner meinung nach daheim viel besser.

    beim zweiten mal bin ich gleich daheim geblieben, das war noch besser!
     
  4. Iceangel86

    Iceangel86 Maikäferchen an Board <3

    Sehr schönes Thema!
    Ich überlege grade selbst wie ich es diesmal machen soll.
    Beim ersten mal bin ich 3 Tage im KH geblieben und habe mich sehr unwohl gefühlt. Jetzt würde ich gerne einen Tag bleiben. Ambulant ist mir glaub ich zu schnell.

    Bin auf weitere Erfahrungen gespannt.
     
  5. Blubberblasen

    Blubberblasen Teilnehmer/in

    ich kann nur beantworten, wie es ambulant war, habe mit "im KH bleiben" keine erfahrung ;)

    für mich (uns) hat es ambulant sehr gut gepasst, denn mein mann ist auch zu hause geblieben und hat mich gut unterstützt (zB mich mit essen versorgt) und mich auf den wegen begleitet (zum kinderarzt) oder manches hat er alleine erledigt (KK, finanzamt).
    die nachbetreuungshebamme ist 3x gekommen (wäre auch öfter gekommen, wenn ich es gewünscht hätte).
    ich würde es wieder so machen.
     
  6. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Ich hab ambulant entbunden, hab jedoch keinen Vergleich, da ich erst ein Kind bekommen hab.

    Ich hab die ambulante Geburt geplant, mich aber nicht drauf versteift. Für mich war immer klar, wenn etwas mit meinem Baby sein sollte oder mit mir, dann mach ich das, was für uns das Beste ist!

    Glücklicherweise ist alles glatt gelaufen, sodass wir 5 Stunden später wieder daheim waren :love:
    Ich hatte eine tolle Nachsorge-Hebamme und mein Mann hat sich Urlaub genommen. Meine Mama war für uns da und keiner unserer Freunde hat sich erwartet, dass bei uns etwas serviert wird :)

    Wenn man sich unsicher ist, gibts ja auch die Möglichkeit, 1 oder 2 Nächte im Spital zu bleiben und sich dann vorzeitig entlassen zu lassen. Dann wärs halt gscheid, man hätte für diesen Fall eine Nachsorge-Hebamme.

    Ich hab die Ruhe und meine gewohnte Umgebung daheim genossen. Keiner kracht ins Zimmer rein und will was... keine anderen Babys weinen und wir hatten unsere familiäre Intimität mit unserem Sprössling :love:
    Diverse Fragen und Unsicherheiten (und ja, die gab es auf jeden Fall!!) konnte ich mit meiner Hebamme immer sofort klären!

    Ich werde auch beim 2. Kind wieder ambulant planen :)
     
  7. ich hatte eigentlich eine hausgeburt geplant, musste dann aber leider abgebrochen werden.
    gott sei dank konnten wir wenigstens ambulant heimgehen.
    ich hatte vorher mit babys und insbesondere neugeborenen gar nichts am hut und habe mich trotzdem nie unsicher gefühlt.
    für mich wäre ein KH aufenthalt (wenn nicht ein muss) undenkbar gewesen.
    mein bett, meine dusche, mein klo.
    besuch nur wenn ich will. eine hebamme für mich alleine. keine verschiedenen meinungen zum thema stillen. essen wann und was ich will.
    das sind nur die vorteile die mir so auf die schnell einfallen.
     
  8. simplify

    PLUS + VIP

    Beim ersten Kind bin ich 2 Tage im KH geblieben, beim zweiten Kind habe ich ambulant entbunden und letzeres war viel angenehmer. Trotz Zweibettzimmer ist im KH gefühlt alle 15 Minuten wer ins Zimmer gekommen (Reinigungsfrau, Schwester zum Aufbetten, Frühstück, Blutdruck messen, Mittagessenbestellung aufnehmen, Hebamme, Vorhut er Visite, Visite, Besucher für mich, Besucher der Zimmernachbarin, uswusf), ich war einfach nicht autonom. Ein originelles Erlebnis, war dass ich an sich auch beim ersten Mal gleich heimgehen wollte, aber intensiv abgehalten wurde (medizinische Gründe bei mir) - die Stationsschwester hat auf mich eingeredet, dass ich mich doch entspannen soll, es viel besser für mich und das Kind ist, im KH zu bleiben etc. - während des Gesprächs ist das Stillkissen aus dem Bett gefallen und ich hab es aufgehoben und wollt es wieder ins Bett legen - da hat sie gesagt "Um Gottes will, nein, das muss jetzt gewaschen werden wegen der vielen gefährlichen Klinikkeime " :rolleyes:. Erlicherweise muss ich aber auch sagen, es waren alle sehr nett und bemüht, die Kinderschwestern haben mir viel erklärt (erstes Kind) und die Nachteile lagen einfach im üblichen KH-Ablauf begründet, der wohl unvermeidlich ist.

    Ambulant daheim war sehr viel erholsamer, einfach schon weil Ruhe herrschte, wir so lange und so oft schlafen konnten, wie und wann wir gerade wollten und Besuch natürlich nur nach Vorankündigung gekommen ist. Für alle Fragen ist jeden TAg meine Hebamme gekommen. NAchteil ist dabei, dass die ganzen Routineuntersuchungen (1. Hüft US und Hörscreening) dann natürlich selbst organisiert werden müssen, wenn man die üblichen 3 Tage im KH bleibt, wird das (zumindest an der Klinik IBK) gleich während dieses Aufenthaltes gemacht.
    Versorgt hat mich mein GG ganz wunderbar, wobei ich mich eigentlich spätestens nach drei Tagen nicht mehr bettlägrig gefühlt habe und die Alltagshandgriffe im Haushalt ohne weiteres auch selber hätte machen können.
     
  9. mommytobe

    mommytobe eigentlich mommyofthree

    Ich habe bei allen drei Kindern ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen.

    Beim ersten Kind bin ich allerdings erst am nächsten Tag heim, weil mich die Blutung etwas abgeschreckt hat. Bei den anderen beiden habe ich in der Nacht entbunden und am Vormittag sind wir heimgefahren.
     
  10. StilleWasser

    StilleWasser Teilnehmer/in

    3 Mal ambulant entbunden und ich kann mir nix anderes vorstellen und würd es immer wieder so machen. :)

    Ich hasse KH und kann nix positives daran finden dort zu bleiben, daheim kann man machen was/wann/wie/wo man will und wird ned dauernd gestört. :)
     
  11. ich habe ambulant entbunden und wuerde es wieder machen. ich hatte aber auch eine ganz tolle nachbetreuungshebamme.
     
  12. DaisyD

    VIP

    beimmersten mal musste ich im spital bleiben, da ks. war weniger schlimm als befürchtet (ich hasse krankenhäuser!), trotzdem war es beim zweiten mal, ambulant entbinden viel, viel angenehmer!
     
  13. Manu11111

    Manu11111 Teilnehmer/in

    ich habe damals auch ambulant entbunden, allerdings musste ich über Nacht im KH bleiben, weil der Zeitpunkt der Entbindung am Abend war. Heute würde ich mich nicht mehr zum Bleiben über Nacht überreden lassen, ich kann absolut nachts keine Ruhe im KH finden, es war keine Erleichterung für mich.

    Der einzige Nachteil dabei war....Sie haben meine Tochter über Nacht "zu meiner Erholung" ins Neugeborenenzimmer gebracht und ließen absolut nicht mit sich reden, dass sie bei mir im Zimmer bleiben kann.
    Ich habe danach herausgefunden, dass sie ihr ein Flascherl in der Nacht gegeben haben:(.
    Aber das ist schon ein paar Jahre her, ich glaube, dass ist jetzt nicht mehr so.

    Ca. 2. Drittel der SS habe ich mir eine Hebamme organisiert, die die 1. Woche tgl. nach Hause gekommen ist.
    Schwiegermutter hat meinen Mann und mich bekocht.
    Und ich habe darauf geachtet, dass die ersten 3 Wochen nur "die absolut notwendigen LEute" zum Babyschauen nach Hause gekommen sind.
    So wars recht stressfrei und angenehm, ich würde nur mehr ambulant entbinden.

    Eine Hausgeburt wär mir zu haarig gewesen, weil so keine direkte Hilfe, falls doch was passiert, gleich parat ist.
    Und im KH bleiben war sowieso nie Thema für mich.
     
  14. Einmal eine Woche im KH nach KS und dann zweimal ambulant.

    Ambulant war viel, viel besser. Ich mag mein zuhause, war einfach gemütlich und schön. Ruhe, keine fremden Leute, mein eigener Kühlschrank, bin viel im Garten gesessen... KH fühlt sich für mich "krank" an.

    Ich bin auch voll fürs "Wochenbett". Also ich war zwar daheim, hab mich aber nur um mich selbst und das Baby gekümmert. Haushalt habe ich Mann und Putzfrau überlassen. Die größeren Kinder waren sehr viel bei Omaopa.
     
  15. Nairobi

    VIP

    Ich war wegen dem KS 5 Tage im KH und es war für mich wirklich entspannend! Allerdings nur, weil ich ein Einzelzimmer hatte und somit wirklich meine Ruhe. Das Stillen hat nicht gut geklappt und ich fand es fein, auch in der Nacht jemanden zu haben, der mir in meiner Verzweiflung hilft.

    Ohne Einzelzimmer würde ich allerdings, wenn möglich, definitiv ambulant heimgehen.
     
  16. ianna

    ianna tatsächlich Zweifachmama

    Ohne Forum hätte ich nicht mal gewusst, dass ambulant möglich und zumindest hierforums so populär ist. Ich kenne kaum jemanden iRL, der ambulant entbunden hat. Für mich waren die 6 Tage nach dem KS notwendig, sehr angenehm und ich hab sie gebraucht.
    Beim zweiten weiß ich noch nicht, ob ich früher, aber sicher nicht ambulant, heim gehe / will, oder nicht doch lieber die ersten Tage Zweisamkeit im KH nutze.
     
  17. Ilvie

    Ilvie ...Warteschleife...

    Auch ich habe 2 mal ambulant entbunden und war sehr froh darüber!
    Ich mag einfach keine KH, hatte eine Hebamme nur für mich alleine (inklusiver guter Stillberatung :)), war in meinem Bett bei meiner Familie, hatte meine Ruhe und nicht ständig fremde Leute im Zimmer. Besuch ruft vorher an, usw

    Momentan basteln wir am dritten und ich möchte eine Hausgeburt. Sollte das aber aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, werde ich sicher ambulant entbinden!

    Hab vor meiner ersten Tochter auch nicht viel mit Babys zu tun gehabt - aber deswegen muss man nicht im KH bleiben. Wie gesagt, du hast ja eine Hebamme die zu dir nach Hause kommt und dir genauso alles zeigt und erklärt wie im KH. Außerdem war sie auch nachts erreichbar.

    Also von mir eindeutig pro ambulant entbinden! :)
     
  18. Cash

    VIP

    ich habe zwei mal mit kh-aufenthalt entbunden und werde auch jetzt wieder drinnen bleiben. ich finds einfach gut, dass ich mich um nix kümmern muss (also auch nicht im vorfeld hebamme und kinderarzt organisieren) und ich mich ganz aufs baby konzentrieren darf. zuhause würde ich mich nicht so abkapseln können. so gehört das baby eine kurze zeit lang nur mir :D.

    ich bin aber auch niemand, der khs generell furchtbar findet. ich war jetzt schon zwei mal stationär im st. josef-spital und weiß, dass ich mich dort wohl fühle, einfach weil die schwestern, ärzte co sehr nett und bemüht sind. mich störts auch nicht, mit anderen frauen in einem zimmer zu sein oder dass manchmal leute ins zimmer kommen. und im endeffekt sinds grad mal drei tage.
     
  19. WMF1

    WMF1 Teilnehmer/in

    Hallo!
    Ich bin 2 Mal im Kh geblieben. Nach Nummer 1 wäre es nicht möglich gewesen heim zu gehen da ich nicht aufstehen konnte, weil ich so viel Blut verloren habe. War dann froh dass ich geblieben bin weil das Stillen problematisch war. Mit Unterstützung und Stillhütchen war dann alles okay.

    Bei Nummer 2 hatte ich schon eine Nachsorgehebamme blieb aber trotzdem 3 Tage im Spital einfach um mir und dem Baby Ruhe zu gönnen.

    Muss aber anmerken dass Ich immer Sonderklasse gelegen bin, in einem Mehrbettzimmer wäre es nicht so entspannend gewesen. Angenehm habe ich es gefunden (neben der Verpflegung die ich nicht zubereiten musste) dass 24 Stunden jemand da ist den man sofort fragen kann und dass vom Besuch nicht erwartet wird dass etwas aufgetischt wird (zusammenreimen muss man auch nicht).

    Lg
     
  20. Arie

    Arie Teilnehmer/in

    Hallo ambulante Entbinderinnen! Hattet Ihr einen Kinderarzt, der Blutabnahme fürs Stoffwechselscreening, Hörtest und Hüftultraschall in einem Aufwasch am 3. Lebenstag erledigt?
    Finde das die größere Hürde, als eine Nachbetreuungshebamme zu finden....
     

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