1. elke-f

    VIP

    sabine, die physio haben wir eh auf meinen wunsch pausiert...und was nötig wird, werma sehen...und ja drum sag ich ja, sie "KANN" an sich recht gut essen, also liegts nicht zwingend (nur) daran.....
    ich bin da ja guter dinge, daß sie mit ordentlicher SI eine sehr gute basis bekommt. ich hab ja rein aus erfahrung schon von beginn an getan, was man eben so tun kann um eine gute basis zu bieten. ausserdem ist sie eh recht fit an sich, mit den "spezialitäten" eben, die aufgrund ihrer geschichte zu erwarten waren und die wir beide zu gut kennen....
    ;)



    @antares
    sie ist ja insgesamt "auffällig" (weil eben frühgeburt aufgrund ganz schwerer Präeklampsie inkl sectio mit vollnarkose und atemnotsyndrom), daher hat sie auch entwicklungskontrollen und therapie.

    das für mich spannende ist eben, daß an sich auch gut möglich wäre bei "so einem kinder", daß es zb so gravierende taktile überempfindlichkeit im mundbereich, daß es tatsächlich zu großen schluckproblemen kommen kann. in unserem fall ist das aber nicht ursache (zumindest nicht hauptursache), weil sie ja eben rein theoretisch schlucken kann und auch zb brösel im mund aushält.

    von daher hats mich interessiert, obs andere frühchen gibt, die da "überzogene essensverweigerer" sind, obwohl sie technisch gesehen sehrwohl essen könnten.

    uns hat witzigerweise der kinderarzt gleich am beginn drauf aufmerksam gemacht, daß wir mit schluckproblemen rechnen sollen, die dann zwar aufgetreten sind, aber schnell vorüber waren ohne großes pi pa po...
    dürft also doch mit längerer sondenernährung zu tun haben, daß das mitunter mehr thema wird, als es beim "durchschnittskind" (haha) auftritt, weil klar gibts da und dort ausreisser in alle richtungen. immerhin sind alle verschieden, egal welchen werdegang sie haben. aber scheinbar gibts tendenzen. und das hat mich interessiert.


    das reflektieren über das thema und die bestärkung bei arztfragen da eher "großzügig" zu antworten hat mir geholfen, ich werd das thema wirklich noch weniger beachten, weil grundsätzlich bin ich auch der meinung, daß sie schon weiß, was sie braucht und ihr taugt. sie verträgt auch verdauungsmässig einiges nicht so gut und neigt zu blähbauch und durchfällen. scheinbar tut ihr da "bekanntes mamagesöff" doch am besten :)

    danke
     
  2. elke-f

    VIP

    PS ich hab mich vl unklar ausgedrückt....mir ging es gar nicht sooo sehr um problem essensverweigerung......weil ich viele aussergewöhnliche dinge bei vielen menschen kenne, die "auffällig" sind, ohne, daß es zwingend ein problem ist.

    ich hab ja auch 3 andere kinder mit sehr unterschiedlichen essensgewohnheiten von "allesvertilger - was nicht schnell weggeräumt wird ist im bauch" bis "huch alles beinahe ungeniessbar, aber bevor man verhungert......."

    mir ging es wirklich um interesse, ob die prognostizierten aussagen von betroffenen eltern bestätigt werden und wie das dann (unter berücksichtigung von jeglicher individualität) tendenziell weitergeht.
     
  3. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Es ist jetzt so, dass nur Frühkindlicher Autismus (also eine deutlich schwere, auffällige Form) im Alter von 19 Monaten schon zu diagnostizieren ist. Dann laufen viele Experten halt Gefahr, alles und jedes zu therapieren und hinterfragen nicht, was das Kind wirklich braucht und was nicht.

    Andere Kinder geraten ja oft gar nicht in den Fokus von Ärzten und Therapeuten.

    Frühchen werden - wie Elke schon beschrieben hat - einfach auf entwicklungsdiagnostischen Ambulanzen weiter überwacht. Auch da kann es zu Überbehandlungen kommen, aber auch zu Versäumnissen.

    Deshalb ist es ja so wichtig, dass die Fäden bei den Eltern zusammenlaufen und sie letzten Endes nachfragen, ob nicht das oder jenes noch gemacht werden kann oder dieses und jenes weggelassen.

    Aber ich habe vielleicht deine Frage auch komplett missverstanden. ;) In dem Fall bitte ich dich, einfach noch einmal genau nachzufragen, damit ich besser verstehe, was du meinst bzw. gemeint hast.
     
  4. elke-f

    VIP

    wie ist "autist" eigentlich ins thema gekommen?

    das hab ich irgendwie verpasst glaub ich....




    es geht ja nur um essens-spezialität und natürlich als nebenschauplatz um sensorische integration, aber nicht jede SI-störung ist gleich autismus.

    wobei eben...meine gedanken sind sortiert, mein weg klar...

    :)
     
  5. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Ja, mich hat auch gewunden, wie der Autist in den Faden grlangtvist. Ich hab nur in meinem Beitrag über meinen Sohn geschrieben und dort seinen Autismus der Vollständigkeit halber erwähnt. Das war jetzt aber ganz auf unsere Situation bezogen. ...
     
  6. elke-f

    VIP

    na egal....

    ich kenne ja wie du weißt eh eine ziemlche bandbreite von diesen gschichten...;)

    ps schokolade tät ihr wohl schmecken....
     
  7. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Immerhin. Mein Kind (das mit dem eingeschränkten Speiseplan halt) isst keine Schokolade. :wave:
     
  8. elke-f

    VIP

    hihi, bei uns liegt schokoladeliebe in der familie...gg....
     

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