1. li

    li Teilnehmer/in

    wer weiss, vielleicht gebären marsweiblein in höhlen?
    sorry, das war nicht konstruktiv. :D

    aber ja, sehr schwierig.
    und evrsteh ich dich richtig, dass die bedürfnisse derer, für die´s alltag ist, gleich wichtig sind wie die jener, für die´s eine einmalige, besondere (extrem-)situation ist?
     
  2. Man kann sich als seriöser und empathischer Arzt problemlos darauf einstellen.Alles andere wäre unprofessionell.

    Andererseits zeigt sich aber auch,daß nicht jeder mütterliche ideologische Hirnfurz bearbeitbar ist.....und auch nicht sein soll.
     
  3. li

    li Teilnehmer/in

    ich bin keiner, ich weiss. möchte das "problemlos" aber dennoch bezweifeln. man hat auch seine grenzen, nicht? und burnout ist ja nicht sooo selten, im medizinischen arbeitsfeld.
     
  4. Frank-S

    Frank-S Gast

    Muß nicht unbedingt burnout sein. Problemlos geht eigentlich nichts in der Medizin - wie im Leben überhaupt. Wer zum Arzt kommt möchte ein Problem gelöst wissen. Das Problem wird zum Problem, wenn erstmal geklärt werden muß, wessen Problem das Problem ist. Leben heißt - Probleme zu lösen. Weiß nicht mehr, wer das gesagt hat. Mein ältester Sohn löst Probleme, indem er gut bezahlt daran tüftelt, wie man am besten Motoren in vierrädrige Vehikel mit Stern auf der Motorhaube reinbastelt. Und selbst das geht nicht ohne emotionale Beteiligung und Konflikte ab.

    Man kann solche Probleme eigentlich nur im Dialog lösen. Manchmal geht's auch schief. Theoretische Abhandlungen bringen da wenig und sind höchstens ein Anstoß.
     
  5. Es geht in der Medizin schon sehr viel zur Zufriedenheit aller.
    Ich wäre da nicht so pessimistisch.
     
  6. Teres

    Teres Zwinker-Birgit

    in welche richtung dieses thema geht. aber mich gehts eigentlich nix mehr an. ich hab den beginn editiert.


    ein besonderes danke an soph und stani<3
    und allen anderen, die mir helfen konnten.<3

    durch diese vielen antworten konnte ich mir das positive mitnehmen. ich gewann für mich klarheit und bedanke mich<3

    und an die, die glauben, ich hätte etwas ungeheuerliches gepostet:
    mal klartext: mir ists egal, ob ich recht oder unrecht hab...ob ich mich über die medizin freuen soll oder nicht. um das gings mir nicht. und ihr werdet es auch nicht zulassen können, da ihr zu abgestumpft seid.

    mein gott..ja...wir haben alle schon viel viel schlimmeres erlebt, alleine sarah und ich...das wird der adrian hoffentlich nie übertreffen. es wird immer schlimmeres geben. und der adrian wirds ganz sicher "überleben".

    doch ihr habt nix kapiert:
    es war die chance für mich, einen kleinen menschen einen tollen start ins leben zu ermöglichen...ich war getragen von wunderschönen geburtsphantasien.
    dieses kind ist nicht selbstverständlich entstanden, es ist ein wunder...nie mehr damit gerechnet..und eben dieser chance wollte ich alle ehre erweisen.
    und meinen kummer kann ich hier mit ein paar gespräche, einem einzigen posting loswerden...

    bei sarah würd ich 30 foren brauchen, um das alles zu bewältigen. da fang ich erst gar nicht an. denn ich werde ihr mein ganzes leben lang helfen zu bewältigen!

    beim adrian hat mir das gereicht! es war nicht mehr und nicht weniger.

    und was sich hier einige anmaßen, verwundert mich schon sehr:confused:

    und nun geh ich hier raus und nehme MEINE gefühlswelt wieder mit!!!
     
  7. nine

    nine Gast

    und hier ist der behrli auch schon wieder.....willst jetzt als "frau" mitreden :D :D :D

    (antworten hat eh keinen sinn, ich seh's net :cool: )
     
  8. Und wenn mir dann wer sagt, daß es mir eben NICHT leid tun soll, weil ich eh nicht schuld bin, dann kann ich nichts damit anfangen

    Oh, ich gehe da von mir aus - mir haben diese Statements nach meinem KS sehr geholfen....vor allem die Gehirnwixerei mit den Wörtern " wenn" und "wäre" hat aufgehört.

    weil das GEFÜHL nicht an ein rationales Denken gekoppelt ist.

    Doch - diese Ratio der Trauer und Schuldgefühle, die dir so viele im Falle eines KS prophezeien (einreden), kann direkt übergehen in eine Erwartungshaltung, die dann ganz genau so erfüllt wird (aber nicht unbedingt durch den KS, sondern man macht sich selbst die Schuldgefühle, die "Aufhänger" dabei sind sekundär), wie man sich das schon so lange einreden hat lassen bzw. eingeredet hat - und das ist imo IMMER bei massiver Natürlich-Erwartung (grenzt oft schon an "Erzwingung") und sämtlichen "Versprechungen", die damit verbunden sind (also IMMER bei den Notkaiserschnittmüttern, die im schlimmsten Fall noch in eine alternativ angehauchte Klinik gehen)

    Es ist für mich die Frage nach der "Einbildung" nach der "Aufschaukelung" und schlussendlich noch die Frage: "Will ich nur diese Leute "hören", die dies unterstützen und es noch dramatischer machen, oder sehe ich die andere Seite auch?" (die, die mit dem KS glücklich gewesen sind)

    Im Grunde genommen machen sich Frauen mit Saugglocken- und/oder Zangengeburt die gleichen Vorwürfe, wenn sie sich alleingeburtsmäßig niederpanieren LASSEN HABEN (oder WORDEN SIND)

    Wobei ich dann aber noch hinzufügen möchte, dass es dann eben noch schlimmer ist, wenn man im Falle von Romy mit einer BEL konfrontiert wird, die vaginal super gelaufen ist, und Romy primär danach NUR mit "Kopfhaltung" und "Motivation" hausieren geht und die Vorteile einer Vaginal-Geburt herausstreicht und NUR über die Nachteile der KS-Geburt, die sie vom Hören-Sagen kennt (und vorwiegend von Notkaiserschnittmüttern kommen), spricht - ich bin der Meinung, dass das einfach meist nur Glück ist, und dem Kind selber es letztendlich egal ist - Hauptsache die Mutter ist glücklich damit.
     

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