1. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Bei dir machen die Nahrungsergänzungsmittel inzwischen eine komplette Hauptmahlzeit aus, oder?

    Wenn du auf all deine Döschen, Fläschchen und Tübchen schaust, kommt dir das dann nicht selbst ein wenig merkwürdig vor?
     
  2. inkale

    inkale Gast

    Erstaunlich, was bei dir alles die Bezeichnung "Studie" verdient.
    Der verlinkte Artikel ist vollkommen inhaltsleer.
     
  3. arzt

    arzt Aktive/r Teilnehmer/in

    Ein-Bildung ist für manche die einzige medizinische Bildung ;)
     
  4. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Noch nicht zu alt um es mal wieder vorzuholen

    https://www.test.de/Vitamin-D-Deutsche-brauchen-mehr-Vitamin-D-4318806-0/


    • Die Menschen haben im Durchschnitt zu wenig Vitamin D
    • Gesunde Menschen bilden über den Sommer bei genügendem Aufenthalt im Freien genügend Vitamin D auch für den Winter
    • Empfohlen wird bei anderen eine Zugabe von 20 Mikrogramm/Tag (das ist nur ein Bruchteil der hier im Thread erwähnten Mengen)
    • Es gibt keine Hinweise auf eine zusätzliche Wirkung auf eine deutlich höhere Dosierung
    • Mit Vitamin D Überdosierung kann man sich nicht so leicht vergiften wie mit anderen Vitaminen, aber es drohen mittelfristige Nebenwirkungen wie Nierensteinen etc.

    Mein Fazit: Wenn ihr nierengesund seid kann eine mäßige Zusatzversorgung etwas bringen, für eine Hochdosistherapie gibt es keine Nachweise auf zusätzlichen Nutzen.
     
  5. marmor

    VIP

    Der Artikel ist aus meiner Sicht teilweise falsch recherchiert. Alleine zum Thema Krebs und Vitamin D prävention gibt es auf pubmed tausende Studien. Das bei einem niedrigen Vit. D Spiegel das Knochenbruch Risiko zum Beispiel steigt ist gut recherchiert.

    Das wenn man sich in den Sommermonaten viel draußen aufhält und desshalb im Winter genug Vit D hat ist zumindest bei mir nicht zutreffend. Ich bin jeden Sommer mindestens 3 Stunden täglich, Samstag und Sonntag das doppelte draußen und hatte trotz zusätzlicher supplementierung von 1800 IE täglich, im Frühling nur mehr 30 ng/ml Vit D im Blut (im Winter waren es noch 38 ng/ml). Jetzt wo ich 4800 IE täglich nehme habe ich erstmals einen für mich persönlich guten Vit. D Spiegel von um die 60 ng/ml (Normalwert ist bis 100 ng/ml). Und siehe da, das erste mal so lange ich mich zurück erinnern kann das ich im Winter keine Erkältung habe. Keinen Husten und keinen Schnupfen. So oft hatte ich Antibiotika gebraucht (die ordentliche Nebenwirungen, auch Nervenschäden hervorrufen können). Heuer brauchte ich sie nicht. Ich werde meinen Vitaminspiegel so beibehalten.

    Klar ist das ihn sich jeder regelmäßig messen lassen sollte um zu wissen wo er steht.

    Minerva, Du brauchst Dich nicht von Schwarzkümmelöl verfolgt zu fühlen, ich tue das auf meinen Salat, den ich auch heute wieder gegessen habe. Es schmeckt sehr würzig.
     
  6. herbstbaby

    herbstbaby Gast

    draussen sein allein genügt meinem wissensstand nach nicht. es müssen v.a. die unterarme in der sonne sein, dass der vitamin d spiegel ansteigen kann
    ich bin im sommer täglich draussen, habe einen vitamin d spiegel, der im keller liegt :(
     
  7. marmor

    VIP

    Ganz meiner Meinung.

    Schreibe es Mathias, denn er schrieb:
    Wobei ich sowieso im Sommer immer nur mit kurzer Hose und TShirt draußen bin, meist ohne TShirt. Aber es bei mir dennoch nicht gereicht hatte mit dem Vit D.
     
  8. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Das habe ich mit meinem ersten Punkt ja abgehandelt.
    Eine Hochdosistherapie bei Autoimmunerkrankungen hingegen ist etwas ganz anderes, auch eine kurative Behandlung bei Krebs, wenn er denn schon mal da ist.
     
  9. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Ich möchte den sehen, der den ganzen Sommer langärmelig draussen rumläuft.
    Was nicht heisst, dass man sich nicht zu lange der prallen Hochsommermittagssonne aussetzen sollte. Das ist nämlich auch so ein Problem in der Biologie, was die eine Sache verbessert (hier Vitamin-D Mangel) kann etwas anders verschlechtern (hier Hautkrebsrisiko).
     

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