Eben... bei den Reboardern dürfen sie weniger drüber stehen, das ist eben dann doch vielleicht früher als bei den anderen Sitzen...
das passt eh, nehm ich an. wenn er schneller wächst (früher größer wird, ich find, das klingt jetzt komisch, aber ich nehm an, du verstehst mich eh), werden sich auch die proportionen von kopf und körper früher angleichen. und somit ist der kopf früher nicht mehr so gefährdet und ein reboarder ist ja genau dafür da. das is jetzt ein bissi wirr, tut mir leid, ich kriegs nicht hin... verstehst? oag oder? blödsinnige aussage. ich mein, das war auch das erste, was ich mir damals gedacht hab, aber wenn ich weiß, warum reboarder sinn machen, weiß ich auch, dass ein gebrochenes bein oder auch zwei eher wurscht sind als eine verletzte wirbelsäule... wie gsagt, die größe (und das gewicht) des kopfes im vergleich zum körper is das wichtige. bis 18kg is halt die angabe der hersteller, weil der apparat wohl nur darauf ausgerichtet ist, bis zu diesem gewicht verlässlich den körper stützen zu können. boah bin ich heut wirr im kopf, es tut mir leid...
schon ok, ich kann dir schon folgen. mein sohn war immer schon recht groß und lang, wir haben auch vorm ersten geburtstag auf den nächsten sitz wechseln müssen, weil er einfach aus dem mc rausgestanden ist. ich müßt mir seine proportionen mal genau anschauen, aber er ist schon sehr kindlich.*schnüff*
Das Argument der abgewinkelten Beine war nicht auf Sicherheit Kinder darauf bezogen, dass es eventuell ungemütlich sein könnte
die frage, die sich mir grad stellt ist, was eigentlich passiert wenn mir einer frontal reinfahrt? dann hat man ja beim reboarder das umgekehrte problem weil es das kind erst recht wieder nach vorne schmeisst und somit ist der reobarder eigentlich nur für auffahrunfälle besser als ein nach vorne gerichteter sitz. die wahrscheinlichkeit für einen auffahrunfall und einen frontalzusammenstoß ist aber glaub ich gleich groß.
kikaninchen: es gibt reboarder bis 25kg, wird bei euch aber keine option mehr sein? dass man ungemütlichkeit der sicherheit vorzieht mei, autofahren ist immer ungemütlich... du meinst, wenn dir hinten jemand reinfährt, oder? hier ists kurz erklärt: http://www.reboard-kindersitz.info/Reboard_Flyer_online_v02_DE.pdf
ja, das war jetzt ein denkfehler, ich mein eh, wenn einem einer hinten reindonnert, dann wird ein kind in einem reboarder nach vorne geschleudert. laut deinem link spricht das aber mit einer wahrscheinlichkeit von 2% gegenüber einen frontalcrash mit einer wahrscheinlichkeit von 59% immer noch für den reboarder.
wie das ist so mit den wahrscheinlichkeiten, seit dem kind auf der welt ist, ist uns bis dato 3x hinten jemand ins auto gedonnert, gsd nie sehr schnell und dramatisch. frontalunfall gabs gsd keinen.
danke genau andersrum. heck-unfälle sind viel häufiger, aber frontalunfälle sind viel, viel schlimmer wegen der physikalischen kräfte. wg. unbequemer haltung: ja, eventuell, aber sie sinds jagewöhnt. außerdem is das noch immer pipifax gegen ein leben im rollstuhl.
außerdem wurde hier noch darüber gesprochen, was zusätzlich bei nem auffahrunfall für den reboarder spricht: http://www.reboard-kindersitz.info/forum/viewtopic.php?f=52&t=863
also auffahrunfälle sind nichts sooo selten, aber auffahrunfälle mit schweren verletzungen sind sehr selten (was ich jetzt im kopf habe: 60% der schweren verletzungen passieren bei frontalunfällen, aber nur 2% bei heckaufprällen), da die meisten mit niedrigen geschwindigkeiten passiert, und oft beide autos bereits in bewegung sind. bei einem auffahrunfall hat aber das auto, das auffährt, theoretisch einen frontalaufprall, und nur das auto, auf das aufgefahren wird, hat einen heckaufprall. in den geposteten links steht aber eh sooo viel darüber, einfach mal durchschmökern wegen unbequem weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil ich finde in der luft baumelnde beine über stunden hinweg jetzt auch nicht wirklich optimal fürs kind.
49.841 Teilnehmer | 669.707 Themen | 15.017.850 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.