raumforderung nennt man in der medizin dinge, die raum fordern - also tumore, gewächse, geschwulste wie immer.
das ist süß, der behaarte standpunkt. da gehts aber nicht um ein kleines monchichi - sondern ums beHARREN, darauf bestehen.
ich glaube auch, dass die dinge miteinander zu tun haben - welche rolle impfungen genau spielen, weiß man noch nicht. die erwähnten handys etc. sind da sicher nicht unwesentlich beteiligt, aber wie gesagt, das ist noch lange nicht erforscht. weil es ja gute gründe gibt, nicht genauer hinzuschauen. so wie es gute gründe gibt, z.b. sonnenenergie nicht so zu nutzen, wie man sie nutzen könnte.
wie willst du dann feststellen/behaupten können, dass tumorerkrankungen im zunehmen begriffen sind? (häufigkeiten = maße in der deskriptivstatistik)
Es kommt einem halt so vor, dann trifft man jemanden, dem es auch so vorkommt und schon hat es eh schon immer jeder gewußt. Oder so irgendwie.
RF im Hirn gabs schon immer, da gabs weder handies noch impfungen Bsp. Wikipedia Deutsch: Homo_steinheimensis "Schädel gehörte vermutlich einer circa 25 Jahre alten Frau, die, nach Auswertung des Schädelfundes, vor 250.000 bis 300.000 Jahren .................dass die Frau an einem Meningeom, einer Form von Hirntumor, litt" man darf natürlich nicht vergessen dass heutzutage die diagnostischen verfahren und die früherkennung viel besser funktioniert. ausserdem werden die menschen ja viel älter und je älter der mensch, desto größer die chance dass sich was malignes entwickelt.
Statistik ist für Politiker häufig das, was für Betrunkene die Laterne ist. Sie dient nicht zur Erleuchtung, aber man klammert sich daran fest.
dann wird es schwierig naturwissenschaftlich zu argumentieren. da helfen dir auch chemikerInnen, zellbiologInnen und ärztInnen nichts.
jein. natürlich kann mensch mit statistik gewisse optiken erzeugen. andererseits, statistik bewandte sind aber bei korrekter angabe der wichtigen parameter schon im stande einerseits die relevanz und dann auch die aussagekraft einer statistik zu beurteilen bzw. sie als nutzlos bloßzustellen. statistiken sind kein vertuschungszaubermittel.
Wobei durchaus die Möglichkeit besteht, dass viele Impfschäden einfach auch keine Impfschäden sind. Es kommt immer auch auf die Motivation der Leute an.
Ob es Raumforderungen gibt - weiss ich nicht. Aber Handy ans Ohr halten - ist schlimmer. Wenn man heutzutage zu zerlegen beginnt was alles schädlich sein könnte - könnten wir uns im Keller aufhängen gehen. Da ist mal die Umweltbelastung, Tschernobyl, Fukushima, da ist das Radioaktive Essen (ein Grund warum Kehlkopfkrebs steigend ist) - da gibt's verschiedene Zusatzstoffe die man zu sich nimmt um "vitaler" Auszusehen (verursacht von Leberkrebs bis hin zu Bauchspeicheldrüsenkrebs echt alles). Cola haut den Blutzucker durcheinander, wenns Cola light ist - züchtest du dir eine Insulinresistenz - essen - kann man heutzutage auch nichts mehr - ausgenommen brokollisprossen (helfen gegen Krebs - sagt man) - mit einem steril abgekochten Wasser... Wer so leben will - hebe bitte die Hand.
Die Tumoranzahl im Schläfenbereich des Gehirns ist seit der Erfindung nahezu explodiert. Gab es vor der Erfindung des Handys nur Einzelfälle - schau sie dir heute an... Nicht jedes Hirn vertragt es ständig mit Elektrowellen bestrahlt zu werden. von den Handymasten die aufgestellt werden - möchte ich gar nicht reden... Gibt's eine Krebshäufung oder gibt's keine... die einen sagen ja - die anderen Nein...
sagt wer? und den satz mit "ob es raumforderungen gibt, weiss ich nicht" widerspricht dem ja die häufigsten RF im kindlichen hirn, sind übrigens zysten und medulloblastome (dh im kleinhirn, und das is ja doch ein stückl weg von der schläfe)
@ Besen mein Bauchgefühl ist uninteressant und auch nicht der Auslöser für diesen Thread. Mir geht es darum, dass ich die Unterhaltung mitbekommen habe (wie im Eingangsposting erwähnt) und mich die Meinungen dazu von euch interessieren.... Statistiken interessieren mich deswegen nicht sehr, da diese oftmals dem gewünschten Ausgang zufolge bearbeitet werden....siehe Arbeitslosigkeit ect. und wenn mich diese interessiert hätte, dann hätte ich gegoogelt....
Ich versteh in dem Fall deine Ablehnung nicht, in der besagten Statistik kann ich nachschauen, wieviele Neuerkrankungen es im Jahr 1985 gab und es mit dem Jahr 1995 vergleichen. Das sind nackte, ungeschönte Zahlen, daran gibt es nix herumzudeuteln. Es hat nicht einer nur halberten Krebs, weil der Tumor klein ist oder der Patient schon 97 Jahre alt ist. Ich pflege mir halt eine Meinung aufgrund der Faktenlage zu bilden, sofern das möglich ist. Ansonsten muss ich auch nicht zwanghaft eine haben. Worum es dir nun genau geht, hab ich damit aber immer noch kapiert, die Statistik interessiert dich nicht, das Bauchgefühl auch nicht, was soll denn nun diskutiert werden? Irgendwie muss man ja zu einer Meinung finden, die fällt ja nicht vom Himmel.
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