1. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Dem stimme ich voll und ganz zu.
    Das betrifft aber nicht nur die Schule selbst, sondern auch Lehrkräfte. Für ein Kind die optimale Lehrkraft für ein anderes Kind schlechtweg einen Katastrophe.
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast

    eine schule wird dann für "gut" befunden, wenn das kind gut durchkommt und keine gröberen schwierigkeiten hat.
    sie ist ziemlich schnell "schlecht", wenn das anders läuft.

    für mich gibt es zumindest in dem umkreis, der für uns in frage gekommen wäre oder jetzt bei meinem größeren enkerl in frage kommt, keine objektiv schlechte schule.
    aber es gibt schulen, für die sie nicht das passende rüstzeug mitbringt.

    das fängt ja schon damit an, ob das kind z.b. in der lage ist, den schulweg zu meistern, z.b. mit dreimal umsteigen und ähnliches.
     
  3. change00

    change00 Gast

    Für mich ist die beste Schule keine allgemeine, sondern eine, die für meine Kinder bestmöglich paßt. Das hängt sowohl mit dem Charakter des Kindes zusammen, als auch mit dem Schulprofil. Bei den Lehrern weiß man es eh nicht, weil da kann man gute oder schlechte kriegen, Der Direktor ist auch nicht unerheblich – habe schon erlebt, wie schlechte Direktoren gute Schulen runterziehen können.

    Für mich ist die Anfahrtszeit auch extrem wichtig; je geringer, desto besser. Und auch der Beginn in der Früh. Wenn es eine Schule gäbe, die um 9.00 erst anfängt, würde die bei mir gleich 10 Punkte auf der Skala aufsteigen. Umgekehrt ist für mich eine Schule ausgeschlossen, die bereits um 7.00 oder um 7.30 beginnt. Die kann den allerbesten Ruf und die allerbesten Profile haben, eine derartig frühe Beginnzeit macht eine solche Schule für uns zur no-go Schule.

    Mir wäre auch sehr wichtig, dass in der Schule Leistung gefördert wird, und auch Begabungen extra gefördert werden. Wenn es auch im Gym Leistungsgruppen gäbe, wäre mir auch die Zusammensetzung ziemlich wurscht. Sonst wäre es für mich auch ein nicht unwesentlicher Faktor wie das Verhältnis der bildungsaffinen und den bildungsuninteressierten Elternhäusern sind (und nein, das hat weder was mit dem sozialen Status noch mit Geld oder Migrationshintergrund zu tun). Mir ist eine Vielfalt an Sprachangeboten wichtig – also nicht nur Englisch und Französisch. Und ich hätte gerne auch kreative Projekte, Module, etc wie Musik, Theater oder so etwas.

    Und ja, mir wäre es wichtig, dass eine Schule Bildung vermittelt. Ebenso wichtig wäre es mir, dass ein wertschätzender Umgang zwischen Lehrern, Eltern und Schülern besteht und die sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert werden.

    Nachdem es die super Schule vermutlich nicht geben wird, wird man überall Abstriche machen müssen.
     
  4. change00

    change00 Gast

    Es ist keine Förderung privater Eliteschulen, wenn der Staat die Kosten der Lehrer übernimmt, denn das ist eine Selbstverständlichkeit. Wir haben Schulpflicht und der Staat hat für alle Kinder den gleichen Betrag aufzuwenden, den er für Schulen ausgibt. Außerdem sind die allerwenigsten Schulen in Wien private Eliteschulen. Die meisten konfessionellen Schulen sind mit Sicherheit keine Eliteschulen, da gehen auch Hinz und Kunz hin. Die Eliteschulen sind das Lycee oder die American International School, das Theresianum und die Schotten. Bei den Volksschulen gibt es sowas überhaupt nicht. Der Rest sind biedere Schulen, die sich kaum von den öffentlichen Schulen, in die bildungsaffine Kinder hingehen, unterscheiden. Als man damals einführte, dass der Staat die Lehrer bezahlt, wurden umfassende Erhebungen gemacht, wer solche Privatschulen besucht – und es waren mitnichten, wie die Sozialdemokraten damals vorher behauptet hatten, nur reiche oder wohlhabende Leute, sondern es war ein sozial vollkommen durchmischtes Publikum. Aus dem Grund wurde auch damals der Beschluss gefast, die Lehrer zu bezahlen, weil nicht einsichtig ist, wieso diese Eltern die Bildung der Kinder zur Gänze selbst finanzieren müssen, wenn der Staat den verfassungsrechtlichen Auftrag dafür hat. Gerade wenn der Staat die Lehrer nicht mehr finanziert, werden Privatschulen zur echten Elite. Ohne Privatschulen müßte der Staat zwischen 5.000 und 10.000 neue Schulklassen schaffen, was ihn in Summe wesentlich teurer kommen würde. Außerdem finde ich es immer witzig, wenn Leute im Speckgürtel in Wien wohnen, wo ganz andere Gegebenheiten herrschen, ein Aus für Privatschulen verlangen, aber selbst zugeben, ihre Kinder nicht in eine öffentliche Schule in Wien schicken zu wollen.

    Abgesehen davon erreichst du damit dein Ziel auch nicht. Auch ohne Privatschulen werden sich die Schüler seggregieren: denn es wird gute Schulen geben, wo die bildungsaffinen Eltern ihre Kinder hinschicken und schlechtere Schulen, wo der Rest hingeht. Auch bei den Gesamtschulen. ist bei den Volksschulen genauso, auch da gibt es die guten öffentlichen und die schlechten.
     
  5. change00

    change00 Gast

    Ich verstehe nicht ganz, wieso hier ständig Leistung oder Gymnasium schlecht gemacht werden. Wenn man manche Posts hier so liest, dann bekommt man das Gefühl, die Gymnasien seien durchwegs militärische Drillanstalten, in denen die Kinder sozial verkümmern und einem ungeheuren Druck unterliegen. Und Leistung verlangen oder fördern ist sowieso pfui und schlimm und kinderzerstörend. Ich kann nur wiederholen, was ich im anderen Thread schon gesagt habe: unter den Umständen wäre doch eine Trennung das allerbeste und der Unterricht in bildungsmäßig vollkommen homogenen Gruppen besser, um allen gerecht zu werden und die einen nicht zu überfordern und die anderen nicht zu unterfordern.


    Ich kann weder den übermäßigen Druck noch das harte soziale Umfeld im Gymnasium bestätigen; weder für mich in meiner eigenen Schulzeit noch, wenn ich Kinder von Freunden heranziehe, die jetzt in die Schule gehen. In den ersten beiden Klassen mag das noch anders sein, weil es da eine generell eUmstellung gibt, aber grundsätzlich habe ich keineswegs den Eindruck gehabt, dass bei uns der Riesendruck geherrscht hätte. Im Gegenteil, habe mich großteils fadisiert oder immer gemalt; ich war leider extrem faul und habe deshalb nur das absolute Minimum gemacht, was nötig war um jedes Jahr einen Vorzug zu bekommen. Und das war sehr wenig. Wenn man nicht unbedingt nur 1er und 2er haben wollte, ist man bei uns locker durchgekommen ohne besonderen Druck. Zumindest war das meine Wahrnehmung, kann gut sein, dass das andere anders sehen. Und meine Schule war nicht als leicht verschrieen. Auch sozial kann ich mich nicht beklagen, wir hatten zu den meisten Lehrern ein sehr gutes freundliches Verhältnis. Dass man nur eine Nummer gewesen wäre, kann ich für die 8 Jahre, die ich dort war, ausschließen.


    Langsam habe ich den Eindruck, Eltern, die ihre Kinder in eine NMS schicken, wollen das Gymnasium absichtlich schlecht reden und verteufeln, um damit ihre Entscheidung zu begründen.
     
  6. der staat foerdert nur konfessionelle schulen, andere privatschulen kriegen nix. von selbstverstaendlichkeit keine rede.

    zum rest: in mehreren threads haben verschiedene leute immer wieder versucht dir zu erklaeren was ein differenziertes gesamtschulmodell ist und kann. das haben wir in oesterreich nicht, weil zu viele menschen in derselben "was der bauer nicht kennt, frisst er nicht" mentalitaet leben wie du. du willst es nicht verstehen, weil dein tellerrand bei der ahs aufhoert. damit wird doch jede diskussion sinnlos.
     
  7. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    danke
    wobei die zusätzlichen angebote meist etwas breiter gefächert sind
    aber sonst gebe ich dir in allem recht
     
  8. change00

    change00 Gast

    Ich habe schon verstanden, wie so ein Modell in der Theorie funktionieren könnte. Aber ich halte es für ausgeschlossen, dass das in Ö so umgesetzt wird. Nicht wegen Leuten wie mir, sondern wegen unseren Politikern, die glauben, das allerbeste Modell wäre es, die NMS ohne Leistungsgruppen auf alle Kinder umzustülpen und damit auch noch Geld einzusparen. Das ist nämlich die Realität und die Alternative, die zur Verfügung steht. Dass das so böse Leut wie ich ablehnen, ist wohl kaum verwunderlich.
     
  9. Voland

    Voland she devil

    Schwer. Eine gute Institution, egal ob Kindergarten oder Schule, war bis jetzt für mich eine, in der sich mein Kind wohl fühlt und dort abgeholt wird, wo er ist. Es ist eine Schule, wo jeder nach seinen Fähigkeiten gefördert und getragen wird, gleichzeitig aber viel Wert auf Gemeinschaft, Rücksicht Respekt gelegt wird. Mir persönlich war bis jetzt ein alternative Zugang zum Wissen wichtig, Montessori ist absolut der Weg, der für uns alle passt. Dieser Weg begleitet uns alle schon seit der Kindergartenzeit vom Kind.

    Was mir absolut nicht gefällt ist extremer Leistungsdruck. Ich will, dass gelernt wird, dass gefördert wird, aber ohne die Freunde am Lernen dem Kind durch extremen Leistung zu nehmen. Eine gute Schule hält das in Balance für mich.

    Im Moment sind wir in Schottland und ich habe das erste Mal das Kind in der nächst besten Schule angemeldet, weil einfach wenige Schulen da sind im Ort und nur 2 Platz hatten. Zwei Wochen geht es nun schon und ist recht ok, aber einiges würde mir, wären wir hier für immer, fehlen.

    Was das Gymnasium betrifft, wären mir auch weiter all die Sachen von oben wichtig, aber für mich Kind wären mir noch Sprachen extrem wichtig, mehr als eine und Englisch als Arbeitssprache. Da gibt es in der Stadt leider wenig bzw meist doch mit etwas zu viel Leistungsdruck verbunden :(
     
  10. Ramata

    Ramata Gast

    Natürlich muss ich dank zentralmatura mein Kind nicht in das Gymnasium mit den schlechtesten ruf geben aber das schwierige elitegym muss es auch nimmer sein. Das habe ich mit meinen vorherigen Post gemeint.
    Ich verteufle das Gymnasium auch nicht, eigentlich stand für mich immer fest das mein Kind in die ahs gehen wird aber langsam bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob das dass richtige für Sie ist...
    Ich habe genug Freude im Bekanntenkreis die keine Matura haben und größtenteils stehen sie besser im leben dar als die Freunde mit matura. Allerdings, handwerklich geschickt sollte man sein und das fällt bei großtochter eher flach....
     

  11. das war früher einmal so, heute aber nimmer, zumindest nicht mehr in dem ausmaß - ansonsten hättest nicht vermehrt die option "lehre mit matura"

    und es tut auch nicht weh, die matura zu haben, wurscht, ob mans "braucht" oder nicht - es erleichtert sicher vielen die berufliche weiterbildung, bzw die option studium



    zum thema:


    vs waren meine in der sprengelschule, die war damals (und ist soweit ichs mitbekommen auch heute noch) eine, für mich, gute schule

    ich hätte kein problem mit "kultureller" durchmischung, geb mein kind aber sicher nicht in eine klasse, wo es als österreicherin klar in der minderheit ist und wo die hälfte der kinder kein grades deutsches wort rausbringen, sprich, würde ich in gewissen gegenden wohnen, würd ich auch in richtung privatschule gehen

    ahs:
    meine waren in einem eher "leichteren", bzw warens in einem realgymnasium und haben sich somit die 3. fremdsprache erspart

    wichtig war mir, dass großer wert auf "soziales miteinander" gelegt wurde und dass schnell eingegriffen wurde, wenns ums thema mobbing co ging

    es wurden bevorzugt kinder von außerhalb genommen und es gab generell wenig (zumindest als meine tochter 2007 angefangen hat) "markenwahn" und "angeberei" - was ich auch sehr begrüßt habe :)

    der ausländeranteil war sehr gering, wobei mir das bei einer ahs vollkommen egal ist - ohne entsprechende deutschkenntnisse wurde man eh nicht aufgenommen und welches kind an welchen gott glaubt (oder nicht glaubt) ist für mich nebensächlich (beim thema "ausländer" geht meine abneigung rein gegen "kann nicht deutsch")

    das wichtigste ist, dass sich das kind dort wohlfühlt und ohne jegliche angst hingeht -das impliziert im grunde eh schon alles ;) bzw eben auch entsprechende förderung und forderung

    ich bin froh, dass ich keine schulkinder mehr habe und hätte teilweise echt bauchweh, wenn ich eins in eine nms geben müsste, weil die teilweise vom gesamtbild her recht unprickelnd sind (publikum, umgangsformen, leistungsniveau etc) - da würde ich dann auch eventuell in richtung "privat" tendieren
     
  12. corona03

    corona03 geniesst jeden Tag

    So seh ich das nicht, die meisten die ich privat kenne und auch hier im Forum hab ich den Eindruck, möchten ihre Kinder nach der MS in eine höhere Schule schicken - in unserem Fall sogar in ein Oberstufengymnasium. Nur weil wir den anderen Weg (und für UNSERE Kinder den besseren Weg wählen), heißt es nicht, dass wir andere Schulformen verteufeln.

    Genauso könnte ich sagen:" Alle die ihre Kinder ins Gymnasium schicken, verteufeln und stigmatisieren die Mittelschulen, nur um ihre Entscheidung zu begründen." Blödsinn, oder?
     
  13. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    ich will dir deine Illusionen nicht nehmen, aber a) wird nicht jeder auf den eliteschulen genommen, der will und b) muss man dort sehr wohl etwas leisten, die Belohnung ist aber das, dass man mit einem abschluss einer solchen schule in der regel keine Probleme an einer uni hat bzw.überall mit Handkuss genommen wird
     
  14. Odin

    Odin Gast

    Ist auch nicht immer so. Es kommt drauf an in welche Richtung du arbeiten willst. Je mehr drill - umso verstumpfter wird man, umso mehr sozialität - umso mehr wirst du auf andere Menschen schauen können.

    In der Schule meines Sohnes in den USA gibts pro Woche einmal Anti-Terror-Training. Was ist los wenn "Amoklauf", Bombendrohung, schiesserei in der Schule etc, den Kindern wird antrainiert selbstständig agieren zu können, ohne Lehrer, ohne Erwachsenen - jeder für sich oder teilweise in KLeingruppen . Hat man so in Österreich auch nicht. Hat aber im Bezug auf "da passiert wirklich was in der Schule" einen ziemlich starken Nachteil. Aber wer weiß vielleicht kommt dieses Training auch bald nach Europa.
     

  15. ich geb dir grundsätzlich recht, hab aber noch nie von einer uni gehört, die dich aufnimmt, weil du "woauchimmer" maturiert hast

    entweder werden alle aufgenommen, oder es gibt aufnahmsprüfungen - aber ich lern gern dazu, sollte es solche ahsen wirklich geben

    zumindest in österreich
     
  16. Voland

    Voland she devil

    Das stimmt für Österreich auf jeden Fall. In anderen Ländern schaut es eben anders aus.

    Wobei, andere Länder wissen teilweise nicht, welche Schule wie in Österreich ist ;) Meine kleine Nichte wurde mit einem Notendurchschnitt von 1,0 an einer der besten Uni Europas und der Welt ohne Aufnahmeprüfung genommen, nur Anhand der Noten und ihres Curriculums sonst. Das Gymnasium war ein kleines, unwichtiges in Vorarlberg :)

    Wie das bei Unis wie Oxford oder Cambridge oder einige amerikanischen ausschaut, weiß ich allerdings nicht. Denke aber auch kaum, dass diese wissen, ob die Graz Gym A oder B besser oder schlechter ist.
     
  17. inkale

    inkale Gast

    Im Gegensatz zu GB gibt es bei uns auch keine Ratings nach halbwegs objektiven Kriterien, an denen man sich orientieren könnte.

    Man wird für die Aufnahme an solch einer Eliteuni allerdings schon eher einen außergewöhnlichen Lebenslauf aufweisen müssen, der nicht nur auf akademischer Leistung basiert.
     
  18. Voland

    Voland she devil

    Ja, eben.

    Meine mazedonische Cousine hat jede Eliteuni USAs haben wollen, Notendurchschnitt Top und auch Lebenslauf. Ihnen war es auch egal, woher sie kommt und welches Gymnasium. Sie hat dann die Uni genommen, die ihr ein volles Stipendium angeboten hat, sonst hätte sie sich das nicht leisten können.

    Für mich ist eben, wissend, dass Österreich solche extremen Ratings nicht hat und auch sonst international keine wirkliche Rolle spielt (so leid es mir tut, ist aber so), dass mein Kind sind wohl fühlt und mit Freunde lernt. Ich denke, alles andere wird sich schon finden.
     
  19. Was ist eine gute Schule für mich:


    · gute Umgangsformen werden gelebt zwischen allen die an der Schule sind, von der Reinigungskraft über die Schüler bis zum Direktor. Diese werden täglich und immer gelebt. Ausnahmen gibt es nicht
    · Mobbing und Ausgrenzung wird nicht toleriert, in keiner Form

    · transparent, nachvollziehbar, strukturiert, durch alle Strukturen der Schule– man soll sich auskennen und dadurch Sicherheit erfahren.


    · Schüler wissen, wer für was zuständig ist und wann diese Person zu sprechen ist. Die Sprechzeiten werden von allen eingehalten. Anliegen werden ernst genommen, Schüler dürfen ausreden. Eine klare Antwort wird gegeben (wenn man keine Antwort geben kann, wird auch dies mittgeteilt)


    · Für nicht einhalten der Regeln, wissen die Schüler welche Konsequenzen es gibt. Die Konsequenzen werden nicht nach „Lust und Laune“ vergeben.

    · Didaktik wird evaluiert. Nachbesserungen müssen möglich sein. Nicht nach dem Motto: So hab ich das die letzten 20 Jahre gemacht, und so mach ich das die nächsten 20 Jahr.

    · Leistung wird gefordert, ohne zu überfordern. Leistung soll honoriert werden. Aber nicht so, dass nur 1er, 2er- Schüler etwas gelten. Auch hart erarbeitende 4er- Leistungen sollen honoriert werden.


    · Schwächeren Schülern soll gezeigt werden, auf welche Schwerpunkte er seine Energien setzten soll. Übungsmaterial soll (mit Lösungen!!!) zur Verfügung gestellt werden, oder welche Zusatzmaterialien im Buchhandel (oder Internet) sinnvoll zu erwerben sind.


    · Guten Schülern soll gezeigt werden, welche Themen sie eigenständig erarbeiten können. Langeweile soll keine aufkommen.


    · Freigegenstände sollen angeboten werden. Solche die fordern (Sprachen ..), solche die Lücken schließen (Rechtschreibmodul..), die die Kreativität fördern (Schülerzeitung…)
     
  20. Ramata

    Ramata Gast

    In Österreich wirst du nirgends mit handkuss genommen weil du zb im theresianum maturiert hast. Zumindest nicht seit zentralmatura. In den fh gibt's aufnahmerüfungen und in den unis mittlerweile auch. Du brauchst die matura aber ob du die beim Dr. Roland gemacht hast oder im akademischen Gymnasium ist wurscht. Das ist Österreich. In GB und USA spielt es durchaus eine Rolle aber auch hier kann ich sagen (war in ner britischen schule): die Elite unis schauen mehr auf dein "community spirit": also was und wieviel du in deiner Freizeit neben schule gemacht hast. Hier zählen sportaktivitäten und ehrenamtliche Sachen etc. Die Noten spielen natürlich eine Rolle aber der Rest ist mindestens (!) genau so wichtig. Hier in Österreich interessieren nur die Noten. Deswegen verstehe ich die ständigen Vergleiche der Länder nicht. Das System ist ganz anders und das von kiga alter an...
     

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