normalerweise sind in den meisten Krankenhäusern die Kinder schon bei den Müttern, ich glaub das rooming in ist schon überall angekommen. Meine waren 3 Tage auf der Neo und dann schon bei mir. Bettruhe hatte ich gar keine, bin nach dem Kaiserschnitt am nächsten Tag aufgestanden. bei einer normalen Geburt würde nichts für eine Bettruhe sprechen ausser du hast Komplikationen.

Man sollte sich im Krankenhaus anmelden, in Wien (weiß jetzt nicht ob das für dich in Frage kommt) ungefähr mit dem positiven Schwangerschaftstest, ich weiß jetzt von 2 KH in NÖ wo man bis nach der 30. Woche wartet. Am besten in deinen Wunschkrankenhäusern anfragen oder ev auf der HP schauen ob da Infos sind.

Es gibt auch oft Infoabende in Krankenhäusern wo man sich die geburtsstation anschauen kann und Fragen stellen. Auch weiß ich nicht ob bei einem Blasensprung unbedingt es so pressiert dass man gleich im KH sein muß, ev würde sich da trotzdem das geplante ausgehen (bei uns sind alle KH ca 30 min entfernt. also ich denke so lange hält man es aus)

 

Meine Kinder waren alle bis auf die Grosse die die ersten 2 Tage im Wärmebettchen war wenn ich es wollte rund um die Uhr bei mir.
Nach dieser Geburt war ich aber selber auch zumindest den 1. Tag nicht wirklich im Stand aufzustehen (sehr viel Blut verloren bin gleich kollabiert), zusätzlich hatte ich einen ziemlichen Lagerkoller weil ich bereits vor der Geburt über 1 Woche im KH war.

Beim mittleren bin ich am 3. Tag heim weils mir zu blöd wurde

Beim kleinen hab ichs genossen 1 Woche ruhe zu haben (Baustelle, 2 kleine Kinder daheim und die Schwangerschaft war kein Honiglecken) den hab ich auch bewusst über Nacht im Kinderzimmer abgegeben weil ich einfach mal Zeit für mich gebraucht habe (manche mögens egoistisch finden aber ich war körperlich hinüber)

Ich hab mich bei allen 3 Kindern relativ früh angemeldet. Zum Thema Blasensprung bin ich sicher (zumindest was die allgemeine Lehrmeinung betrifft) ein absolutes Negativbeispiel, ich hatte beim 3. den Blasensprung im Burgenland und wir sind mit dem Auto nach Wien ins Krankenhaus gefahren, die Rettung hätte mich wahrscheinlich nach Eisenstadt gebracht und dieses Krankenhaus ist für mich einfach untragbar, es war mein 3. Kind ich hab gewusst es liegt fest tief im Becken und obwohl ich bei der grossen einen Nabelschnurvorfall hatte (unser Glück war es war im Kreisssaal) hab ich es riskiert.

Egal wo du angemeldet bist wenn du als Notfall kommst muss dich jedes Krankenhaus entbinden lassen

 

Bei uns ist es so, dass man sich ein paar Wochen vor der Geburt im Krankenhaus anmeldet. Mit Wehen ist das ja nicht so lustig wenn man alle Formulare ausfüllen muss . Außerdem hat man hier noch ein Gespräch mit einem Anästesisten und klärt alles ab, falls es zur PDA oder zum Kaiserschnitt kommt. Man kann Wünsche äußern usw.

Nach der Geburt war ich jeweils 4-5 Tage dort. Bei meiner 1. Tochter hätte es ruhig länger sein dürfen. Ich fühlte mich sehr unsicher und war dort sehr gut aufgehoben.
Die Kinder durften die ganze Zeit bei mir sein. Es gab aber auch die Möglichkeit dass sie im Babyzimmer schlafen und sie zum Stillen gebracht werden. Ich hab sie nur "abgegeben" zum Duschen oder für Untersuchungen.
In der Früh wurde man ungefähr so begrüßt: "Guten Morgen, hatten sie heute schon Stuhlgang?". Das war anscheinend die wichtigste Info für die Schwester .
Bettruhe gabs nicht. Selbst die Patientinnen mit Kaiserschnitt wurden relativ schnell wieder auf die Beine gestellt.
Mir vergingen die Tage sehr schnell. Bei der 2. Tochter hat die erste sogar den Tag nach der Geburt bei mir im Krankenhaus verbracht. Das war mit der Schule (damals 1. Klasse) so abgemacht und im Krankenhaus hat auch niemand was gesagt. Sie durfte nach der Geburt sogar in den Kreissaal (Schwiegermama kannte die Krankenschwester).

 

Ich hab im Goldenen Kreuz in Wien entbunden (2x). Da hatte ich viel Mitspracherecht (bleibt das Kind bei mir, möchte ich schon aufstehen, will ich auf die Sonnentrasse zum Entspannen etc), das essen hat mir (vielleicht auch wegen den Hormonen) sensationell geschmeckt und die Schwestern waren sehr nett. In Sachen stillen sind sie nicht sooo dahinter, es wird schnell zufüttern und Schnuller wird empfohlen. Aber man kann auch anders entscheiden.

Ich hatte beide Male einen Kaiserschnitt und bin beim Ersten (er war am Vormittag) noch am selben Tag aufgestanden, beim Zweiten (er war spät am Abend) dann gleich in der Früh. In der 1. Nacht hatte ich beide Male das Baby nicht bei mir (wegen dem Kaiserschnitt), sobald ich aufstehen konnte war es dann Tag und Nacht bei mir (ausser ich hätte es anders gewollt)

 

und langweilig war es gar nicht, Babies sind sehr spannend. Ich hatte meinen Laptop dabei und es war schwer die Zeit zu finden, um erste Bilder von meinem Kleinen zu verschicken

 

Angemeldet hab ich mich um die 20te woche in der klinik. Ist es nicht üblich, dass die untersuchung in der 38 ssw schon in der klinik stattfindet? Meine tochter war nicht nur bei mir im zimmer, sondern auch bei mir im bett. Im babybett lag sie nur, wenn ich duschen war, oder sie zu einer untersuchung bringen musste (fährt man ja mit dem babybett). Tochter kam samstag nachmittag, dienstag nachmittag kamen wir nachhause. Wir lagen alleine in einem zimmer, es war toll, ein lagerkoller entsteht da nicht.

 

Beim ersten Kind hatte ich eine ambulante Geburt und war nur eine Nacht im Spital beim zweiten musste ein KS gemacht werden da war ich insgesamt 5 Tage im KH.
Das Baby konnte ich immer bei mir haben. Hab es eine Std. nach dem KS bekommen. Ich hab es nur eine Nacht mal ein paar Std. abgegeben damit ich schlafen konnte.
Bei mir wurde der KS um 8:00 Uhr morgens gemacht und am nächsten Tag um die selbe Uhrzeit durfte ich aufstehen. Also 24 Std. Bettruhe...
Die ersten 3 Tage war ich froh dass ich Ruhe hatte und mich mit meinem Baby beschäftigen konnte. Die letzen 2 Tage waren dann schon etwas langweilig.

Anmelden würde ich mich schon in einem KH. Bei mir ging das immer gleich mit dem Organscreening in der 25. Woche bzw. auch schon früher im Zuge der Nackenfaltenmessung. Ab der 38. Woche wurden dann regelmäßig CTG´s im KH geschrieben.

 

in st.pölten musste man sich nicht anmelden. wie es melk und umgebung ist kann ich dir nicht sagen, aber einfach mal anrufen, die beauskunften normalerweise eh auch am telefon.

wünsch dir alles gute

 

Du bist ja im Bezirk Melk daheim, da bietet sich eventuell das KH in Melk an.

Dort muss man sich nicht anmelden und fährt einfach hin, sobald man Wehen hat (bzw. geht man ja eh einige Wochen vorher regelmäßig zum CTG hin.

Es gibt dort auf der Geburtenstation ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer, was sehr angenehm ist (wenn man nicht wie ich das Pech einer rücksichtslosen Zimmerkollegin hat ).

Was die ersten Tage im KH betrifft, ist man eh mit Stillen und Essen (es gab wahnsinnig viel) und Besuch beschäftigt, es gibt dort nicht nur ein ruhiges Stillzimmer, sondern auch einen Raum, in dem man sich mit Besuch zurückziehen kann.

Die Zeit vergeht ziemlich schnell und man kann alle seine Sorgen und Fragen in Ruhe anbringen, die Hebammen und Schwestern waren da echt ganz toll.

Bettruhe hatte ich nur den ersten Tag und die erste Nacht, aber ich hatte ja auch jeweils einen Kaiserschnitt.

Das Baby kann man die ganze Zeit bei sich haben (auch und vor allem nachts, dem Baby ist die Tageszeit ja egal) oder auch ins Säuglingszimmer geben, damit man einmal ein paar Stunden Schlaf bekommt. Ist aber natürlich kein Muss.

 

Ich hab meinen Sohn in Melk bekommen und war sehr zufrieden.

 

Hat sehr gut gepasst.
Hebamme war super und ich habe um 3 in der Früh entbunden und bin dann am 2. Tag heim. Die Betreuung hat gut gepasst und die Station ist a neu. Kann ich bedenkenlos empfehlen!

 

Nur ein kleiner Hinweis: das Krankenhaus kann sowieso die Betreuung im Wochenbett nicht übernehmen, das sind 6-8 Wochen, so lange wirst du sicher nicht dortbleiben wollen Für Erstgebärende ist eine Hebamme zur Nachbetreuung sicher nett, aber ich weiß nicht wie das läuft, ich hatte keine.

Wochenbett ist sehr wichtig, Schonung und die Konzentration auf dich selbst und dein Baby, aber mach bitte nicht den Fehler zu glauben, dass es nur eine Woche dauert.

 

Mir war auch gar nicht so unwichtig, welcher Geburtsort in Zukunft in allen Dokumenten meiner Kinder steht. Melk war mir da schon lieber als St Poelten oder Amstetten.

 

Ich habe mich z.b. zur ambulanten Geburt angemeldet - das gilt bis zum 3. Tag. Dann bin ich nachhause und hatte dadurch eine Nachbetreuungshebamme - die kam dann (ca) 2 Wochen lang. Fand ich super. Nicht nur für das erste Kind (bei der zweiten SS hatte ich auch eine Hebamme, obwohl ich 12 Tage im KH war - aber das lag daran, dass es frühgeborene Zwillinge waren...)

@TE: Ich hatte ein Familienzimmer, dafür muss man sich anmelden (zur Geburt muss man sich bei uns generell nicht anmelden). Das war sehr angenehm, weil ich alleine war. Bei der zweiten Geburt war ich 12 Tage ohne Kinder im Zimmer und mit mehreren anderen, wechselnden Frauen (auch ohne Kinder, zum Teil wegen Frühgeburt ). War nicht lustig.

 

Ich hatte zwei ambulante Geburten. (Wie das mit der Hebamme funktioniert weiß ich nicht, aber sicher ist halt: Wochenbett willst du nicht im Krankenhaus abwarten.)

 

Bei einer ambulanten Geburt brauchst Du nicht zwingend eine Hebamme. Es ist empfohlen, aber keineswegs vorgeschrieben!
Ich find das toll, dass man in den Bundesländern nicht so den Druck bei der Anmeldung zur Geburt hat.
Ich hab 2013 in Wien entbunden und musste froh sein, mich in der 12. SSW noch anmelden zu können. Wie schon geschrieben wurde - am besten mit dem positiven Schwangerschaftstest hingehen

Schau Dir einfach alle Spitäler, die für Dich in Frage kommen, an - die haben sicher alle diese Tage der offenen Tür auf der Geburtenstation bzw. Kennenlern- oder Vortragsabende für werdende Eltern.