1. Ich hab es ganz eindeutig so empfunden: Die erste Zeit mit dem Baby war sooooo viel wichtiger als "klar Schiff" im Haushalt. Ich hätte nicht durch's Haus fegen wollen, auch wenn es körperlich gegangen wäre. Wollte ununterbrochen mein Baby streicheln, anschauen und riechen! :) :love:

    @Besuch: Beim ersten war ich noch unsicher, was ich will/nicht will und wie ich das am besten rüberbring (wusste ja noch nicht, was mich erwartet). Aber wie schon jemand geschrieben hat: Man wird egoistischer mit Kind und schaut mehr drauf, was für die eigene kleine Familie passt! Beim zweiten Kind hab ich eine freundliche, aber eindeutige "Ich bin da!"-sms geschrieben, in der klargestellt wurde, dass wir jetzt erstmal die Zeit zu viert genießen wollen und uns einleben. Das hat jeder akzeptiert, gerade diejenigen, die selbst Kinder haben. Ich wollte für meinen älteren Sohn (damals erst 19 Monate) und das Baby keinen Stress und es war sehr gut so! :)
     
  2. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in


    Nun ja, die Idee ist ja an sich nicht übel - aber dann fängt wieder die Debatte an "Wer darf als Erster?". Denn natürlich hält sich fast jeder einzelne für die wichtigste Person gegenüber meinem Kind (sei es jetzt in der Oma-Rolle, Tanten-Rolle, usw.)

    Mittlerweile bin ich wirklich am Überlegen ob ich es nicht auch so machen werde, dass ich schaue, dass die Leute so bald wie möglich nach der Geburt kommen.
    Mein Mann meinte (aus Erfahrung der Geburten seiner zwei Töchter), dass die Frau nach der Geburt meistens eh so aufgeputscht ist, dass an Schlaf mal sowieso nicht zu denken ist - das glaube ich selber eigentlich auch.
    Und wenn dann die Leute gleich mal den Zwerg "begutachten" durften, dann hab ich auch keine Scheu mehr ihnen zu sagen, dass ich dafür jetzt mal zwei Wochen Ruhe will....


    naja, ich werde eh alles sehen.
     
  3. himbeersturm

    himbeersturm Teilnehmer/in

    man kann doch durchaus mal einen gekauften strudel oder guglhupf anbieten ... ode rmitbringen, ich finde den tipp mit "eher besuchen gehen" als besucht zu werden, supergut. ich mag das generell lieber, wenn man bei mühsamen verwandtenbesuchen "fluchtmöglichkeit" hat und dann lässt man sich selber auch verwöhnen - so soll es sein.
     
  4. hexchen

    hexchen Teilnehmer/in

    ganz ehrlich: ich bekam beide kinder ambulant und der erste besuch kam erst nach knapp einer woche. davor wäre ich nicht in der lage gewesen und wollte es auch nicht. klar stieß ich nicht immer auf verständnis, aber das war egal. und der besuch wurde gebeten, etwas mitzubringen: kuchen etc. und sie mussten sich auch selbst bedienen, wenn ich gerade nicht konnte.
    sie brachten dafür wiederum viel verständnis entgegen. und wegen den besuchern hätte ich mir den stress im spital nicht angetan.
     
  5. Isebell

    Isebell Teilnehmer/in

    Ja eh, das war die antwort, weil jmd geschrieben hat, dass sie kein problem damit hat, nach der geburt den haushalt zu machen. Ich seh es einfach nicht als notwendig. Es gibt in der zeit wichtigeres;).
     
  6. violaveilchen

    violaveilchen Teilnehmer/in

    Bei mir wurde es leider ein Kaiserschnitt und ich blieb daher 5 Tage im Spital. Bis auf meine Mutter hat mich die Familie mal da besucht. Meine Mutter war auf Kur. Sie hat uns dann am ersten Tag zu Hause besucht. Das war nicht so lustig. Ich war gerade am Stillen als sie kam und saß ziemlich nackt da. Meine Mutter hatte nichts besseres zu tun, als zu fragen, was ich denn da anhabe und ob ich nichts besseres habe.

    Gut, ich war sicher dann mal Ruhe zu haben. Aber leider nein. Meine Schwägerin wollte am nächsten Tag schnell Gewand vorbeibringen, das sie für die Maus gekauft hat. Ich war furchtbar müde an dem Tag und hoffte, dass sie es nur schnell bringt, man bewundert es und sie fährt wieder. Sie hatte auch zu meinem Mann gesagt, dass sie es schnell reingeben will. Sie hatte dann meine SchwiegeRmutter als Überraschung dabei und die dachte nicht an gehen. Als dann schon alle bei deR Tür waren, wollte sie noch Katzen streicheln. Zudem haben alle unser Schlafzimmer belagert, weil im Wohnzimmer gerade unsere Putzhilfe am arbeiten war. furchtbar danach habe ich einen hormonbedingten Heulanfall bekommen und mir weiteren Besuch bis auf weiteres verbitten. Meine Schwiegermutter schreibt zwar Jammermails, aber da muss sie durch.
     
  7. Blaufrosch

    Blaufrosch Teilnehmer/in

    Nach meiner Hausgeburt war sämtlicher Besuch innerhalb der ersten 3 Tage da. Ich hab mit meinem Mann vorher ausgemacht, daß er das alles alleine schupft, und die Besuche haben netterweise auch was mitgebracht und nach dem Kaffee wegräumen geholfen, und waren jeweils nur 1 Stunde da.
    Mir ist es damit absolut toll gegangen, war noch voller Endorphine und superstolz, das Baby herzeigen zu können. Der Milcheinschuß war erst in der folgenden Nacht, und dann hatte ich meine Ruhe.

    Nur dann später nach 2 Wochen hat sich meine Schwiegermutter eingebildet, einen Tag "helfen" kommen zu müssen. Ich war dann gerade ziemlich am Tiefpunkt mit meinen Stillschmerzen, dazu schon ziemlich übermüdet und mit einem Schub vom Wochenfluß... sie hat ein paar ihrer altbekannten manipulativen Meldungen geschoben, die ich ansonsten gelassen überhöre - und dann sind wir ziemlich zusammengekracht.
    War eher unschön, sie ist verstimmt gefahren und ich hab eine Nacht durchgeheult, hab mit meinem Mann gestritten und bin dann ziemlich krank geworden.
    Also bei einer weiteren Geburt würde ich sagen: kurzer Antrittsbesuch, und dann möglichst einige Wochen Ruhe vor Personen, die sonst auch eher schwierig sind.
     
  8. himbeersturm

    himbeersturm Teilnehmer/in

    an viola:

    du arme - das klingt furchtbar mühsam. ich hoffe, du kannst da innerlich abschalten und trotzdem zur ruhe kommen ...

    gratuliere zu deinem kind, alles, alles liebe!
     
  9. himbeersturm

    himbeersturm Teilnehmer/in

    pfff, das klingt auch mühsam ... du arme.

    ich muss aber schreiben, ich seh es auch ein bissl "von der anderen seite" grad: meine schwester hat am mitte april ihr baby bekommen (sie lebt noch dazu nicht in ö, sondern in d) und wollte, wie schon mal geschrieben von vorherein mind. 18 tage keinen besuch, es wurden dann 4 wochen, bis sie ihr ok gab. ich habs natürlich respektiert, ist einfach ihre entscheidung. wir waren seither schon viermal bei ihr, jweils zwei, drei tage ... und sie ist noch immer so .... "anders". mittlerweile ist der kleine bald fünf monate. wir wohnen selbstverständlich nicht bei ihr, sondern im hotel und achten darauf, ihr nicht zur last zu fallen (waren nur einmal zu dritt dort, sonst nur meine tochter und ich). ok, dass sie keine entlastung möchte, wie dass wir ihr den kleinen mal zum spazierengehen abnehmen oder zuhause auf ihn schauen, während sie etwas erledigt, ok, auch das ist ihre entscheidung. aber sie ist nach wie vor so auf das kind fokussiert, dass sie besuchern nicht einmal einen kaffee anbieten "kann". sie kocht auch für sich selbst nix mehr (immer lieferservice) ... pfff ...

    naja, jeder wie er glaubt ...
     
  10. Minayla

    VIP

    bei mir ist an den zwei tagen im krankenhaus gleich mal der erste - wichtige - schub an besuchern da gewesen. die familie (was war ich damals froh, dass meine schwester gleich am morgen nach der geburt in aller herrgottsfrühe da war und ich duschen konnte - wollte die kleine nicht ins schwesternzimmer abgeben) und die engsten freunde.

    in den ersten tagen daheim kam eigentlich auch nur enge familie - eltern, schwiegereltern, geschwister. und das sind eigentlich alles leute, die ich nicht als störenden besuch empfinde. da ist keiner dabei, der sich von gekauftem kuchen, pizzaservice oder staubwuserl auf dem boden belästigt fühlt und ich genoss eigentlich die gesellschaft ... irgendwie erscheint es mir im nachhinein so, als ob unsere e. in eine riesenwolke aus liebe reingeboren wär und wir das schon im erweiterten familienkreis zelebriert haben (hui, das hört sich aber jetzt grausig kitschig an :D). die schwiegereltern haben im hotel geschlafen, waren dann aber den ganzen tag bei uns.
    und nachdems mir in diesen ersten tagen eh nicht so gut ging körperlich - ich hatte immer wieder fieber und fühlte mich schwach - hab ichs eigentlich genossen, einfach wenig machen zu müssen und trotzdem gesellschaft zu haben.

    weiter entfernte verwandte und bekannte/freunde kamen dann irgendwann später oder wir besuchten sie, das war aber auch ok.

    aber ich kann schon verstehen, wenn man sich nicht gut versteht mit menschen aus der familie, dass man die nicht ausgerechnet dann da haben möchte, wenn man sich schwach fühlt und die neue familie genießen will. ich bin halt auch gesegnet (und bin mir dessen bewusst) mit irrsinnig lieben schwiegereltern und meinen eltern und geschwistern sowieso.
     
  11. Antares2010

    Antares2010 ... sucht das Licht am Ende des Tunnels
    VIP

    Wir hatten den ersten Besuch ca 24 h nach der Geburt und der hat für uns alle Essen mitgebracht :D

    Kommen durften sowieso nur Leute die Essen oder Kuchen (nach Absprache) mitbrachten, Chaos vor Freude über das Baby übersehen und bei denen ich kein Problem habe halbnackt stillend auf dem ausgezogenen Sofa zu liegen. Waren sehr viele Leute aber wir waren auch sooo stolz den Kleinen herzeigen zu können :love: und, ehrlich gesagt, auch froh über die Verpflegung! Soviel geschlafen hat der Kleine nicht dass mir so fad gewesen wäre dass ich Haushalt gemacht hätte und Ruhe hat ihn von Anfang an unrund werden lassen.
    Die Leute selbst zu besuchen wäre mir am Anfang zu unangenehm gewesen, wollte lieber mit meinen Männern kuscheln und vor allem mein eigenes Bad haben und nicht zuviel anziehen müssen, Stichwort Wochenfluss!

    BTW, ich finde es sehr sehr sehr unverschämt von einer Familie im Frühwochenbett eine Bewirtung und eine perfekte Wohnung zu erwarten. Und unverschämte Leute haben im Frühwochenbett nichts verloren :mad:
    Und psychisch labile Sesselkleber auch nicht!
     
  12. lupinchen76

    lupinchen76 finally five

    bei uns haben die leute entweder was mitgebracht, oder sie bekamen nur kekse, soletti und ein glaserl sekt und einen kaffee. sie waren ja zum babyschauen und beglückwünschen da und nicht zum essen.:D
    haushalt war immer auf ein minimum (geschirr wegräumen, wäsche in den wäschekorb) beschränkt, das reicht ja auch für den anfang, man muss ja nicht alle 2 tage putzen und saugen. für unser essen hat mein mann gesorgt.
    wir hatten immer recht viele besucher ab dem tag der geburt, oft 3-4 an einem tag und ich habe das auch genossen, dieses mal möchte ich - so es überhaupt wieder klappt mit dem ambulant heimgehen- aber eigentlich nur die eltern kurz da haben und sonst in der ersten woche gar niemanden, zu fünft sind wir eh schon recht viele :) und ich hab nicht vor, in den ersten tagen das bett oder sofa viel zu verlassen.
     
  13. Blaufrosch

    Blaufrosch Teilnehmer/in

    Ist sicher lieb gemeint, aber....
    Vielleicht haette sie mehr Freude, wenn Ihr ihr als Unterstuetzung nicht das Baby abnehmt, sondern einkaufen geht, kocht, einen Kuchen backt und den Kaffee selber bei ihr macht - inklusive nachherigem Aufraeumen?
     
  14. Milchreis

    Milchreis temporärer Größenwahn
    VIP

    Ich habe ambulant entbunden und eine sehr große Familie. Meine Eltern, meine 5 Brüder, seine Mutter, sein Vater, seine 2 Brüder, dazu hatten 4 unserer Geschwister noch Freundinnen.

    Entbunden habe ich spätabends, vor dem Kreissaal warteten bereits, die stolzen Großeltern, 3 meiner Brüder, 2 Schwägerinnen, meine Schwager. Die durften danach alle für 5 Min. leise! Babyschauen kommen. Danach hat sie die Hebamme rausgeschmissen.
    Am nächsten Vormittag sind wir nach Hause. Als meine Eltern und meine Schwiegermutter am 2. Tag nach der Geburt kamen war gerade die Nachsorgehebamme da. Und DIE hat beinhart die Großeltern eingeteilt! Die Mama hat Kaffee machen müssen und mir einen Stilltee. Meinen Stiefvater hat sie den Geschirrspüler ausräumen geschickt und die Schwiegermama hat sie für mich Rührei kochen lassen, als ich der Hebamme sagen musste, dass ich kaum etwas gegessen hatte.
    Dann hat sie vor versammelter Familie erklärt, dass eine junge Familie in der ersten Woche viel Unterstützung aber auch Ruhe braucht und keiner beleidigt sein soll, wenn jemand nicht kommen kann weil alle müde sind. :D Die war so knallhart! Wobei sie mich vorher fragte OB mir das Recht wäre, sie merkte, dass ich ein wenig angespannt war wegen dem Besuch und sehr müde und fertig war. ;)

    Ich fand sie super! Jeder der kam hat bei uns eine Kleinigkeit gemacht, wir haben beinhart eingefordert, dass z.B. das Notwendigste für uns eingekauft wurde von der Familie. Mein Mann hat keinen Führerschein und ich konnte wegen der Dammnaht nicht gscheit sitzen und konnte nicht einkaufen fahren. Hat super funktioniert!

    Wir haben nichts extra hergerichtet und das haben wir auch jeden gesagt. Wollte jemand Kuchen zum Kaffee, wurde dieser mitgebracht, eine kleine Jause, wurde auch gebracht. Ich ließ mich in der erste Woche bedienen. Ich lag mit Baby auf der Couch und schaffte an was ich gerne hätte.

    Ich würde mir an deiner Stelle nicht den Kopf zerbrechen! Und wenn du möchtest, dass die Leute wieder gehen, würde ich zur Not lügen und sagen, ich habe Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Damit stößt du niemanden vor den Kopf. Und nach ein paar Tagen ist es möglich, sich z.B. bei der Schwiegermutter oder deiner Mutter zu treffen und möglichst viele andere Leute dazu einladen. Da kann man dann auch besser wieder abhauen. ;)
     
  15. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Wir haben mit unserer Hebamme beim letzten Hausbesuch auch mal das Thema "Besuch im Wochenbett" angesprochen und sie so nach ihren Erfahrungen gefragt.

    Sie meinte auch, dass es nach ihrem Ermessen am klügsten ist die Leute entweder gleich (eben in der Adrenalin-Hochphase) einzuladen, oder dann erst nach frühestens 5-7 Tagen.
    Sie meinte, dass Tag 2-3 (im Durchschnitt) sehr intensiv sind, weil durch die wenige Vormilch das Kind permanent gestillt werden will, und da haben wohl die Wenigsten Lust dauernd begafft zu werden.
    Und danach - so an Tag 4 - käme meist der richtige Milcheinschuss und der sogenannte "Heultag", wo einfach die Hormone total verrückt spielen und man gerne auch mal für ein paar Tage in den sogenannten Baby-Blues fällt.

    Das waren zumindest so ihre Erfahrungswerte bisher - und ich sehe mich darin jetzt auch bestätigt, dass ich die ganze Verwandtschaft gleich am ersten Tag antanzen lasse - und wer da keine zeit hat muss eben eine Woche warten. Da gibts dann keine Verhandlungen. (Zumal ich auch nicht vorhabe mir von irgendwem - außer meinem Mann - beim Stillen zuschauen zu lassen...)

    Noch ein guter Tip meiner Hebamme war übrigens "Zieh dich und das Kind nicht schön aufgemascherlt an, sondern bleibts im Nachthemd - dann haben die Leute eher Hemmungen das Kind ununterbrochen herum zu reichen und lassen euch mehr Ruhe zu zweit".
    Garnicht so blöd! Ich werds jedenfalls so handhaben. ;)
     
  16. Isebell

    Isebell Teilnehmer/in

    Bis auf den vorsatz, dass du niemanden neim stillen zuschauen lassen wirst, seh ich das auch so (irgendwann wirst nicht dran vorbeikommen oder du musst dich monate- bis jahrelang zu hause verbarrikadieren :)) Der erste tag ist der beste und danach mal eine zeitlang ruhe. Meine mutter wird wohl bei uns gleich kommen, ev. Noch nicht nach Hause sondern gleich ins GH, da sie uns die Große zurückbringen muss. Dann soll sie einen Blick auf den Zwerg werfen. Die restliche Familie (ist zum Glück sehr klein) soll spätestens am nächsten Tag kommen, wer nicht, hat erstmal Pech gehabt :). Mal sehen, wie es im endeffekt wird.
     
  17. mir16

    mir16 Teilnehmer/in

    also ich kann nur sagen, egal worüber man sich vor der geburt sorgen macht (wohnung nicht aufgeräumt, nicht gut rasiert, nägel nicth lackiert,.....), sobald man mit der geburt selber beschäftigt ist, denkt man da nicht mehr daran und wenn der zwuck dann da ist, ist einem sowieso alles andere egal. war zumindest bei mir so. hab ambulant entbunden, um 19.00 erste anzeichen, 23.00 im spital, 23.47 war er da und weitere 3 std später wieder zu hause. am späten vormittag kam schwiegervater, kurz vor mittagessen meine eltern und großeltern (schwiegervater grad fünf minuten weg) mit großem topf hendlsuppe, hauptspeise und nachspeise, blieben aber nicth lang, vielleicht eine std, nm dann mein bruder mit freundin, eine tante und noch später schwager mit familie, haben sich aber immer alle "abgelöst". es war also ncith anstrengend, ich konnte die meiste zeit liegen bleiben, zwuck ist bewundert worden und hat eh fast alles verschlafen, die nächsten tage haben wir dann immer rund um die mittagszeit von eltern und shwiegereltern mittagessen geliefert bekommen und die gingen relativ bald wieder, nach 6 tagen sind wir das erste mal mit dem auto aufs land zu eltern/großeltern gefahren und haben uns eine woche lang verwöhnen lassen.
    es ist also kein stress nötig. es kommt eh alles von alleine und es hat sich keiner darüber beschwert, dass ich am tag vor der geburt nicht alles weggeräumt habe, die waren alle nur verliebt ;))
     
  18. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Mir den Vorsatz mal so zu erhalten ist in meiner Familie unumgänglich - da hat nämlich keiner von alleine ein Gefühl für Privatspähre ;)
    Wenn ich nicht sagen würde "Hey - das Stillen ist reine Privatsache" würde wahrscheinlich die ganze Sippe gebannt daneben stehen und blöd gaffen. Und DAS brauch ich nun wirklich nicht ;) (grad am Anfang wenn ich selber noch nicht so "geübt" bin)
    Wenn es sich irgendwann ergibt, dass halt meine Schwester dabei ist oder so, dann wird das schon nicht schlimm sein.
    Aber zum Glück hab ich ja auch in den Wohnungen meiner Verwandtschaft die Möglichkeit mich mal in ein Nebenzimmer zu verzupfen um eben nicht im vollgerammelten Wohnzimmer meine Brüste auspacken zu müssen ;)
     
  19. LeniMaus

    LeniMaus Gast

    Nach der Geburt meiner zweiten Tochter ging ich ambulant nach Hause.
    Alle Besuche waren herzlichst willkommen, klarer ausgedrückt: Es kamen nur Leute, die mir/uns willkommen waren.

    Das Verhältnis zu meiner SchwieMu ist ein bissl schwierig, aber selbst dieser Besuch war entspannt. Sie hat Essen mitgebracht. Ich bin mit dem Zwerg zum Essen aufgestanden, etwas zum Quatschen geblieben und hab mich dann wieder ins Schlafzimmer zurückgezogen, wo ich meine Ruhe hatte.

    Für mich war das ein Lernprozess: Grenzen ziehen, klare Worte sprechen, mein (unser) Wohl vor das der anderen zu stellen.
    Deshalb hat das bei meiner zweiten Tochter auch so gut geklappt. Bei Tochter 1 wäre mir die gesamte Sippschaft ins Schlafzimmer gefolgt und wäre dann beleidigt abgezogen nach meinem Rausschmiss.
    Najo: Es war auch ein Lernprozess für unsere Familien :D
     
  20. Isebell

    Isebell Teilnehmer/in

    Ich habs mehr darauf bezogen, dass du auch mal in d öffentlichkeit stillen wirst. Man gewöhnt sich an alles :).
     

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