Ist das so? Also ich kenn durchaus Paare, wo dann erst wieder was lief, als sie das zweite Kind wollte. Und dann war wieder jahrelang Flaute und dann wars irgendwann vorbei mit der Intimität.

Ich sag jetzt nicht, dass das so sein muss, aber zu sagen: Kinder sind anstrengend, Männer sollen sich nicht so anstellen, greift für mich viel zu kurz. Für mich steckt in deinem post ganz viel Ungleichgewicht und patriarchales Vorurteil drin.

 

Ich habe mich gefreut, als der Wochenfluss im Großen und Ganzen vorbei war. Mich hat der Sex entspannt und war eine schöne Ablenkung zu den Schreistunden abends, die meine Erstgeborene hatte. Mein Partner musste halt zum Teil damit umgehen, dass es nachts bzw. abends schnell gehen sollte, da natürlich auch Schlafdefizite vorhanden waren. Dann waren es halt nur 5-10 Minuten. Danach fühlte ich mich besser.
Denke, dass das unterschiedlich bei jedem ist.

 

Genauso lief bzw. läuft es ab bei drei Pärchen in meinem Freundeskreis.

 

Wenn du nicht selbst bestimmen konntest, wann du wieder willst, sondern eine Ausrede vorschieben musstest, dann dürfte das doch ein heftiges Alarmsignal gewesen sein, dass was an der Beziehung nicht gestimmt hat. Denn eigentlich sollte ein Paar sowas doch gut miteinander ausreden können und der Partner auch spüren was Sache ist. Wieso nimmst du das als Maßstab?

 

wieso erstellt man überhaupt einen thread zu diesem thema? ich weiß, ich weiß, weil man in foren halt threads zu allem möglichen erstellt.
aber wenn man eh so leiwand mit sich im reinen ist, dass man gleich wieder losgelegt hat, dann braucht man eigentlich keine heerschar sexuell aktiver schulterklopfer die gleich mal jedes andere verhalten abwerten, oder?

individueller gehts ja gar nicht als bei diesem thema. man kann jahrelang abstinent in wunderbarer übereinkunft leben, man kann noch zwischen baby und plazenta einen erfüllenden (sic!) quickie einschieben.
man kann natürlich auch jahrelang seinen partner leiden lassen oder man kann seinen körper lustlos zur verfügung stellen, weil man sonst schiss hat, dass sich die bessere hälfte auf der weihnachtsfeier auslebt.

also ist weder früh noch spät wieder sex zu haben nach einer geburt schlecht oder gut. wenn aber gleich alle, die länger als 3 wochen brauchen (ich übertreibe) als frigide abgestempelt werden, dann verleitet das ein bisserl zur gegensatire. nur so zweng der balance.

 

Klar gibt es Individualitäten. Aber diese Aussage finde ich zu wenig differenziert.

 

ich bin keinesfalls unfehlbar. auch ich hab über weite phasen meines lebens gemeint "ein mann gehört befriedigt" oder so ähnlich. wie es halt vielen anderen auch geht wie man hier ja auch liest.

selig diejenigen, die alles zeitlebens immer richtig machen. amen.