Liebe Alle, eine Arbeitskollegin hat mir letztens erzählt, dass man nur eine gewisse Anzahl an Tagen nach der Geburt im Krankenhaus bleiben "darf", weil einem sonst die Nachsorge-Hebamme gestrichen wird, bzw sie nicht bezahlt wird. Sie war sich auch nicht sicher, hat aber gemeint dass wenn man zB 2, 3 Tage bleibt bekommt man nachher eine Nachsorge-Hebamme bezahlt. Wenn man aber 5, 6, 7 Tage bleibt, streichen sie die einem. Weiß da jemand was genaueres? Oder einfach im KH anfragen, in dem ich entbinden möchte?
Da ich mir selbst diese Frage erst vor Kurzem gestellt habe und sie mir meine Hebamme beantwortet hat: Kostenlose Betreuung durch eine Nachsorgehebamme (Kassenvertrag) nach der Geburt: - für die ersten 12 Tage, wenn man innerhalb von 24h nach Hause geht (gerechnet hab eigentlicher Geburt des Kindes) - für 7-9 Tage, wenn man vor dem 4.Tag nach Hause geht (Tag der Geburt ist Tag 0). - Betreuung nach einem Kaiserschnitt, wenn man vor dem 6.Tag nach Hause geht.
Da muss man scheinbar echt aufpassen, ja! Eine gute Freundin von mir lag nach der Geburt ihrer Zwillinge vergangenen Sommer mit einer Dame im Zimmer, die den Anspruch "nur" deshalb "verlor", weil sie wegen einer Untersuchung ihr Baby betreffend noch einen Tag länger bleiben musste. Das Schlimme daran war, dass sie aber eigentlich nur deswegen einen Tag länger bleiben musste, weil der zuständige Arzt für die betreffende Untersuchung an dem Tag halt schon weg war ... Am nächsten Tag hat zwar Gottseidank eh alles gepasst ... der Hebammenanspruch war aber leider verwirkt.
Ich denke du meinst diese hier http://www.hebamme-koren.at/Wochenbettbetreuung/Wochenbettbetreuung.html
Hallo, Also so wie es mir damals erklärt wurde ist der bezahlte Hebammen- Hausbesuch halt für die Mamas, die Ambulant bzw. vorzeitig nach Hause gehen aus dem Spital! Wenn du regulär bleibst, also die ganzen 4 Tage die man im Normalfall bleibt, dann "brauchst" du halt lt. Kasse keine Hebammenbetreuung mehr! Allerdings kannst du dir ja private Hausbesuche zahlen bzw. schon vor der Geburt schauen, dass du dann eine Hebamme findest, die dich betreut und die du dann schon kennst! lg
danke euch allen, sehr aufschlussreich, vor allem die grafik. wieder so einemlustige kleinigkeitmauf die man nur durch zufall draufkommt.... jetzt hab ich aber nich eine bloede frage. steht so eine hebammen nachbetreuung jedem zu (wenn man nicht zu spaet heim geht)? ich werde in einem oeffentlichen KH entbinden, ohne eigene hebamme, werde dann mit meiner krankenzusatzvers.. auf klasse liegen... wuerd dann auchmzunmir eine hebamme kommen? zahlt sie die gkk? oder ist die hebammen nachbetreuung nur fuer leut die ohnehin eine hebamme haben, schon vor der geburt und diese dann ins KH mitnehmen?
Egal ob du im KH Klasse oder normal liegst, es zählt der Entlassungstag. Du brauchst in diesem Fall nur eine Nachbetreuungshebammen, die man da konsultiert. Die braucht nicht im KH mit gewesen sein. Lg
Nur .... Wozu braucht man eine Hebamme nach drei Tagen kg? Ich fand es nach meiner ambulanten Geburt schon etwas nervig, dass sie wieder und wieder kommen müsste, da war eine bestimmte Anzahl an besuchen vorgeschrieben und wir haben eigentlich nurmehr getratscht.
ich weiss es nicht ich glaub nicht, dass ich die laenge meines KH Aufenthaltes davon abhaengig mache, aber ich finde es trotzdem gut zu wissen. Es ist mein erstes Kind, ich nehm an da macht man sich mehr Gedanken
Ich bin zweimal nach KS vorzeitig nach Hause gegangen. Nach der ersten Geburt war die Hebamme täglich da und ich war ehrlich froh darüber zu Hause in meiner eigenen Umgebung nach dem ersten kennenlernen meines Babys Hilfe beim stillen und Ratschläge was zu tun ist bei Babys Blähungen oder den schmerzenden Brustwarzen zu bekommen. Ebenso wie mich völlig unvorbereitet der erste Schub vom Baby getroffen hat und ich dachte, das bleibt jetzt so (Dauer-stillen, nicht für 5 Sekunden ablegen können, viel weinen, etc) ... Ich hatte ja keine Ahnung von Wachstumsschüben. Sie war auch beim ersten baden dabei und zeigte uns die richtigen Handgriffe. Baby wurde auch immer gewogen. Nebenbei wurde auch die Rückbildung der GM im Auge behalten. Nach der zweiten Geburt, war ich nur dreimal bei der Hebamme. Babys Gewicht wurde kontrolliert, die Rückbildung, Fäden wurden entfernt, der Nabelrest vom Baby wurde entfernt, neue Tipps gegen Blähungen (Massage), Brustwarzen wurden gelasert, etc Ich war beide Male ehrlich froh, die Nachbetreuung zu haben.
wo oder bei wem erkundige ich mich denn da am besten? In meinem Krankenhaus? Und welche Hebamme kommt da zu mir, eine vom Krankenhaus? Oder muss ich mir eine eigene Kassen-Hebamme suchen? Ich werde in einem "normalen" Krankenhaus entbinden, wo Hebammen angestellt sind und seine eigene nicht mitnimmt. Wo kommt dann die zur Nachsorge her?! Sorry für die vielen blöden Fragen
Du musst dich selbst um deine Nachsorge-Hebamme kümmern, am besten suchst du noch vor der Geburt. Fündig wirst du hier: http://www.hebammen.at/eltern/hebammensuche/
Ich bin beim 1. Kind schon 3h nach der Geburt heim, im KH wäre ich keine Sekunde länger als medizinisch unbedingt notwendig geblieben. Dafür habe ich es sehr genossen dass jeden Tag die gleiche Hebamme gekommen ist und nicht wie in einem KH ständig wer Anderer mit eigenen Meinungen und Vorstellungen, wir als Familie unsere selige Ruhe hatten aber trotzdem kompetenten Rat auch telefonisch rund um die Uhr, wenn notwendig wäre die Hebamme jederzeit vorbeigekommen. So ist sie bis zum 5. oder 6. Tag täglich gekommen und dann noch ein paarmal bis zum 12. oder 14.. Grad beim 1. Kind war ich unsicher und mir war eine konstante Betreuung schon wichtig. Nach 3 oder 4 Tagen war ich sehr froh meine Hebamme zu haben, da war nämlich grad der Milcheinschuss (hui, der war aua ), da wär ich weder scharf auf liegen im KH-Bett noch auf obergscheite Schwestern noch auf den 1. Tag alleine ohne wen zum Fragen zu Hause gewesen. Nach 5 oder 5 Tagen hat sie mir leichte Rückbildungsübungen gezeigt und eine Untersuchung für den Muki-Pass gemacht, und am letzten Tag wo sie da war hat sie kontrolliert dass die Gebärmutter schon korrekt zurückgebildet war. Jetzt beim 2. Kind ist eine HG oder zumindest ambulant geplant, da werde ich zwar wahrscheinlich nicht mehr soviele Fragen haben aber ich finde es schon beruhigend wenn man zumindest die Option dazu hat, und auch jemanden der nach den 4 oder 5 Tagen (die man "normalerweise" im KH ist) noch kurz schaut ob es Mama und Baby eh gut geht. Dafür werde ich wahrscheinlich wie beim 1. die Gyn-Untersuchung wieder nicht pünktlich nach den 6-8 Wochen schaffen
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