1. Mein sonst sehr energiegeladener, fröhlicher 6Jähriger hat seit über einer Woche große Angst. Besonders wenn er müde ist, aber eigentlich den ganzen Tag. Nicht etwa nur in der Nacht, oder im Finsteren, sondern echt auch im Freien, beim Spielen, wenn wir unterwegs sind usw. Wie gesagt, verstärkt durch Müdigkeit.

    Angefangen hat es, als er, weil er in einem Kinderheftl zu Scooby Doo eine Bastelei gefunden hat, einige Folgen über einige Tage verteilt angesehen hat. Auf einmal am nächsten Tag in der Früh hat er angefangen zu weinen, er hat sooo Angst, er hat Geister im Gehirn, scheinbar aus der Serie.

    Ich hatte gehofft, es würde sich nach ein paar Tagen legen, aber es ist immer noch gleich, schon 9 Tage später.

    Ich mache mir schon große Sorgen und weiß nicht, was ich machen soll, damit es ihm wieder gut geht und er unbeschwert sein kann.

    Geister aufzeichnen, Angst aufzeichnen haben wir schon gemacht, zerrissen, weggeschmissen, hilft alles nix.

    Er ist ziemlich gescheit und beschäftigt sich sehr mit allem, wohl etwas zuviel.

    Habt ihr bitte Tipps und Hinweise für mich?
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast

    gibt es im umfeld ereignisse, die ihn beunruhigen könnten?
    auch dinge von denen ihr annehmt, dass er sie "eh nicht" mitkriegt?

    kluge, feinfühlige kinder nehmen viel auf, auch unbewusst - und können die dinge dann nicht benennen oder erklären.
     
  3. er hat also angst vor geistern, oder wie?

    meine hatte mehr oder weniger auch diese phase, bzw wars bei ihnen irgendwie angst vor toten, woher das auch immer kam, ich nehm an, durch die auseinadersetzung mit dem thema sterben und dann auch noch 2 todesfälle in der verwandtschaft, keine ahnung, ich hab da auch nicht nachgeforscht

    ich hatte es "leicht", wenn sie vor geistern angst hatten und spray und auskehren unterm bett etc nicht geholfen hat, weil ich ihnen dann erzählt habe, dass mein papa, der der beste papa auf der ganzen welt war und mich immer beschützt hat, jetzt, wo er tot ist, immer noch da ist und auf mich aufpasst und mich beschützt und natürlich auch seine enkelkinder - sie hatten quasi einen geisteropa, der alles böse von ihnen ferngehalten hat und sie beschützt hat

    was ich :eek: immer noch als ritual habe, wenn ich etwas endgültig abschließen/loswerden will, ist verbrennen und ich bleib daneben, bis es endgültig verbrannt ist, zerreissen geht nicht, aber verbrennen ist endgültig

    vielleicht magst ihn motivieren, dass ihr gemeinsam zeichnet, oder besser du zeichnest auf seine anweisung hin, und dann verbrennt ihr es gemeinsam

    du musst wissen, wo du bei ihm ansetzen kannst, wenn du schreibst, er hat sie im gehirn, dann machts ein "gehirnaustreibungsritual" - das klingt jetzt fies, aber mit 6, auch wenn er viff ist, kannst du ihm das, wenn du gut bist, so präsentieren, dass er es glaubt und dass es wirkt

    du kannst sie ihm auch ganz spektakulär mir kerzen, räucherstäbchen und beschwörungen austreiben und er muss dabei ganz still halten, sonst klappts nicht und am ende verlischt die kerze, die du unauffällig ausbläst und die gesiter im kopf sind weg
     
  4. samakaste

    VIP

    gehts jetzt "nur" um die geister oder liegt lucy mit ihrer vermutung richtig?

    wenns um die geister geht - wir haben auch schon das haus ausgeräuchert und die guten geister gerufen, als in der schule ein kinderfundenes gespenst umtrieb hielt und tochter daheim so verschreckt war, dass sie im winter nicht die dunklen fenster aus den augen gelassen hat... jaja, man wird erfinderisch ;)

    viele kinder haben im finstern angst und fantasievolle kinder dann noch mehr
    es gibt verschiedene taktiken, damit umzugehen. am besten find ich die kindgerechten "beschützer": taschenlampen, nachtlichter, traumfänger am besten selbst gebastelt, hundefotos laminieren und im kizi aufhängen ecc
    tja, und ausräuchern hilft auch - is bei uns empirisch belegt :D
     
  5. er hat nicht im finstern angst, auch am tag. sie sind in seinem gehirn (er kriegt sie offensichtlich nicht raus). austreibungen, vertreiben, das alles hilft nix, sie sind auch nicht da im haus, sondern er stellt sie sich halt vor.

    vorher ist er grad wieder halb weinend neben mir gesessen, er hat sooo angst. hab nochmal genau gefragt, wovor denn wirklich - es sind offenbar wirklich ein paar figuren (gorilla, so ein verkleiderter mann und irgendein gespenst) aus der serie. er ist jetzt auch sehr müde (gestern spät schlafen und heut früh auf, wir waren unterwegs), da verstärkt es sich.

    aber wenn ich ihn in der früh frag, dann ist die angst auch da.

    vorgefallen ist nix besonderes, vor allem nicht letzte woche plötzlich.

    hab ihm gesagt, er soll die bösen bilder mit gutem aus dem gehirn schieben, der angst sagen, er ist stärker als sie. er macht das dann, aber stellt fest, dass das nix hilft.
     
  6. samakaste

    VIP

    könntet ihr die folge nicht noch mal zusammen anschaun und die story/charaktere kindgerecht analysieren? vielleicht dann gemeinsam ein storyboard/minicomic mit friedlicheren szenen erfinden?
    oder ausmalbilder anmalen und auf ein gr packpapier kleben, dazu sprechblasen mit lustigen sprüchen machen?

    so würd ich das aufarbeiten.... und in zukunft auf weniger actionreiche serien setzen...meine tochter ist 10 und schaut das auch gern...

    sohn hat mit 7 zb angst vor gewissen zeichentrickfilmen, liebt aber dokus über knochenfunde. comics sind für ihn manchmal beängstigender und realer als wissenschaftliche abhandlungen über tote tiere:rolleyes:
     
  7. eizra

    VIP

    Oje, das kenne ich in abgeschwächter Form auch von meinem Sohn. Er hat auch sehr viel Fantasie und bekommt auch leicht Angst, aber eher, wenn er allein ist oder beim Einschlafen.

    Bei ihm hilft es, wenn ich gemeinsam mit ihm in fröhlichen Erinnerungen schwelge, zum Beispiel, wie viel Spaß wir im Freibad/auf dem Spielplatz usw. hatten. Oder wir denken an eine Filmszene, bei der wir ganz viel lachen mussten.
    Wenn die Angst wieder kommt, soll er ganz fest an die Sachen denken. Das hilft bei uns oft, aber nicht immer.
     
  8. Radium

    PLUS + VIP

    Mein kind (8 jahre) ist auch sehr sensibel was bilder/filme betrifft. Sie schaut zwar nur kinderserien bzw ausgewählte filme, durch ihre sehr ausgeprägte phantasie fürchtet sie sich aber trotzdem oft vor allem möglichen (sehr diffus, nicht gerichtet und vor nix speziellem). In der phase lesen wir dann sehr kindliche, liebe bücher, hören nette hörspiele und verbannen jegliche (soweit möglich) visuelle reize.

    Ich begleite sie in diesen phasen wenn sie sich fürchtet aufs klo, dreh überall licht auf und sitz bei ihr wenn gewünscht. Generell mach ich nicht viel aufhebens drum und das ganze ebbt rasch wieder ab. Würde sich das verfestigen oder aggravieren würd ich mehr drauf eingehen.
     
  9. Solanum

    VIP

    meine jungs haben zeitweise auch ein paar tage mal angst, die sich dann wieder gibt.
     
  10. so normale angst, also abends, hatten wir vor etwa 2 jahren mal, da hatte er abends beim schlafengehen angst vor wölfen, die, die er im tierpark gesehen hatte. das war aber irgendwie "normal" und ich konnte das mit lustigen geschichten mit diesen wölfen zerstreuen.

    dieses ist irgendwie anders, auch z.b. heute nachmittag, er kommt fröhlich vom kindergarten heim, aber die angst ist laut ihm trotzdem da. dann zieht er sich für den turnkurs an, macht sich zum gehen bereit und die angst ist ganz groß da (klar, da hat er auch die nachmittagsmüdigkeit). also die angst ist auch bei vollem programm und voller action da.

    ich glaub er hat auch nicht besonders viel phantasie, sondern sieht wohl alles sehr klar in seinem kopf, er will auch alle fakten von allem immer wissen. auch verbrecher, einbrecher und so sind grad eines seiner themen. das spielt vielleicht alles ein bissi in seine allgemeine verunsicherung rein, aber die angst die ständig da ist (gestern hat er sie auch aufgemalt, und auch eine skala, wie groß sie ist - abends fast/ganz voll, heute früh nur ganz wenig, aber da war sie) ist die konkrete ausgelöst von ein paar blöden figuren einer serie (dabei find ich andere serien, die er sonst geschaut hat, viel gruseliger, wie yakari, der kleine prinz oder so auf kika.

    fernsehen stark einschränken und nur nette sachen allgemein tu ich sowieso, aber es wird einfach nicht besser, sollte aber doch, oder?
     
  11. eizra

    VIP

    Das Thema Angst scheint ihn gerade sehr stark zu beschäftigen. Ich habe keinen wirklichen Rat, außer ihm weiterhin Sicherheit geben und Angst einflößende Dinge (Nachrichten, Einbruchsgeschichten) von ihm fernhalten.

    Dass er darüber sprechen kann und du ihn ernst nimmst, ist aber auch ein gutes Zeichen.
     
  12. Radium

    PLUS + VIP

    Ich würds auch weiterhin ernst nehmen, jedoch etwas gelassener. Erst wenn es ihn sozial einschränken würde (traut sich nimma aus dem haus etc), würd ich persönlich professionelle hilfe suchen.

    Nimm ihn weiterhin ernst mit seiner angst und zeig ihm das deutlich, aber machs nicht zu einem allzu grossen thema.
     
  13. Odin

    Odin Gast

    Ich denke das der Schlüssel im Schlaf liegt, der Schlaf verarbeitet Dinge die wir unterbewusst wahr nehmen - und wir suchen in unseren Träumen durchaus auch auswege von dem was wir am Tag erleben.

    Wenn er nun schlecht schläft, den ganzen Tag unterwegs ist - ist sein "Kopf" schlichtweg überlastet und kann die Dinge die "die Wurzel allen übels ist" nicht wirklich wegarbeiten. der arme muss mal wieder "runterkommen" sonst schläft er schlecht weil er unruhig ist, und dann haben ihn vielleicht sogar noch die Gespenster aufgeweckt :boes:

    Ich würde nun vermehrt versuchen das Kind in geborgener Umgebung schlafen zu lassen, eine Angstfreie Atmosphäre aufzubauen wo er weiss, ich wach auf - und da ist jemand neben mir der mir sofort helfen kann, den ich aufwecken kann oder wo ich mich einfach rankuschel und weiss - mir kann nichts passieren. Und auch den Schlaf forcieren, natürlich verlangt keiner dass der kleine nun 18 Stunden schlafen muss, aber kuscheln, geborgenheit und in den Schlaf begleiten, genauso wie in der Früh vorsichtig wieder aus dem Schlaf zu holen.

    Ich würde das ganz einfach mal probieren, keine Ängste schüren und auch die thematik nicht unbedingt von selber ansprechen (denke nicht an den rosa Elefanten). Und eben schauen ob er mit den Gespenstern im Schlaf und in eurer Geborgenheit umgehen kann...

    Es gibt vor dem Schlafen gehen entspannungsübungen, es gibt wohlfühl und entspannungsmassagen, es gibt das gute alte Glas warme Milch mit HOnig. Schau doch mal ob du nicht was passendes für ihn findest - es muss für ihn passen - nicht für dich. Fernsehen oder "diese Bücher" würde ich mal weglassen - die Fantasie die manche Sachen auslösen können entgleisen...
     
  14. Vollmondfrau

    Vollmondfrau ...sammelt sich.
    VIP

    Ich bin ein wenig zwiespältig und empfinde vor allem dieses "sind in meinem Kopf und gehen nicht raus " etwas irritierend.

    (Ich schreibe hier als jemand, der im Nachhinein betrachtet wohl schon im Kindesalter zumindest depressive Verstimmungen und Ängste von behandlungswürdiger Schwere hätte und nicht die benötigte Unterstützung erfahren hat.)

    Ich würde nicht allzu lange zuwarten - und wenn es nicht besser wird schon professionelle Hilfe suchen... zumindest einen Termin, auch um deinem Sohn zu signalisieren: man KANN sie vertreiben, es GIBT Profis dafür und mir wird geholfen...
     
  15. lucy777

    lucy777 Gast

    es ist alles möglich - von einer "phase", die von allein vergeht - bis hin zur depression/zwangsgedanken.
    wenn sich der zustand nicht relativ schnell ändert, würde ich einen kinderarzt kontaktieren.
     
  16. simplify

    PLUS + VIP

    Mit meiner Tochter habe ich letzten Herbst etwas Ähnliches erlebt, sie ist aber deutlich älter (11 Jahre): sie hat wohl über die Klassen Whatsapp ein Video zu sehen bekommen, dass sie sehr verstört hat. Sie hatte dann über mehrere Tage, eigentlich Wochen, Ängste und hat die Bilder die sie gesehen hat (von denen sie mir nichts Detalliertes erzählen wollte) nicht aus dem Kopf bekommen. Sie hatte vor allem beim Einschlafen Schwierigkeiten, aber auch untertags oft echte Angstanfälle, wenn ihre Gedanken sie dahin geführt haben.

    Ich habe sie in dem Sinn begleitet, dass ich sie beim Einschlafen und wenn die Erinnerung gekommen ist in den Arm genommen habe - sie hat das auch gesucht - und ihr versichert habe, dass diese böse Erinnerung wie eine Wunde heilen und wieder verblassen wird. Das hat sie in dem Moment ein wenig getröstet und es war dann auch so, inzwischen ist es kein Problem mehr.
     
  17. Mein-Baby-2010

    Mein-Baby-2010 Aktive/r Teilnehmer/in

    Hallo,

    ich tippe jetzt mal ganz stark, dass diese Angstzustände mit dem für 6-jährige typischen Entwicklungsschub zu tun haben. Steck mit meiner 6-jährigen Tochter auch gerade in dieser Phase, und weiß, es ist nicht immer leicht.

    In diesem Alter machen Kinder eine enorme Entwicklung durch, die für sie und auch die Eltern eine oft schwierige Zeit darstellt. Die Kinder entwickeln sich raus aus ihrer kindlichen Phantasiewelt und kommen in der Realität, in der echten Welt an. Oft tun sie sich noch schwer zwischen Phantasie und Realität zu unterscheiden und stellen viele Dinge in Frage, oder haben plötzlich vor vielen Dingen oder Situationen Angst, wie eben bei deinem Sohn.

    Bei meiner älteren Tochter ist das Thema sterben bzw. tot sein gerade sehr aktuell, sie hinterfragt und versucht es in ihrer neuen Welt einzuordnen. Oft hat sie mich auch nach der Echtheit mancher Dinge gefragt, sie hat sogar meine Echtheit in Frage gestellt, dann wollte sie mich berühren um zu sehen ob ich echt bin. Sie fragt auch oft, ob Dinge die sie bloß ausspricht, die ihr in den Sinn kommen oder die sie sich vorstellt echt werden können und dann auch so passieren.

    Und oft hat sie auch einfach Angst, Angst davor alleine aufs Klo zu gehen und dann wieder ist sie ganz mutig und möchte alleine die Stiegen hoch zu unserer Wohnung laufen, während ich mit dem Lift fahre.

    Lies dich dazu mal auf guten Ratgeberseiten ein, die Entwicklung in diesem Alter ist sehr aufregend und bringt viel neues gerade auch für die Eltern mit sich.

    Eine Ferndiagnose ist zwar immer schwer zu stellen, aber ich tippe mal darauf, dass dein Sohn auch gerade in dieser Entwicklungsphase steckt und deshalb soviel Angst hat. Es ist bestimmt nicht einfach für die Kleinen, wenn sich ihre kleine heile Welt plötzlich in die Realität ändert, Angst in vielen Lebenslagen ist dabei ein ständiger Begleiter.
     
  18. parisblues

    parisblues Teilnehmer/in

    Ich glaube es ist für die Kinder sehr bedeutsam wie die Eltern damit umgehen. Wenn er spürt, dass du durch seinen Zustand verunsichert bist, dann bestärkt es ihn in seiner Angst. Ich würde mir bewusst machen, dass diese Angst nur ein Gefühl ist. Und du als Erwachsene weißt, dass ihm nichts passieren kann. "Okay du hast Angst. Wie fühlt sich das an? Wo genau spürst du die Angst?" etc.
    Wenn du selbst Angst vor seiner Angst hast wird er das mitkriegen. Und falls es so ist würde ich das offen ansprechen. "Ich merke, dass du in letzter Zeit sehr viel Angst hast und das macht mich selbst unsicher, ich weiß, dass du in Sicherheit bist; ich wünsche mir, dass es dir wieder besser geht;..." einfach über diese Gefühle sprechen, sie auf den Boden bringen hilft sehr. "Ich kann dir deine Angst nicht nehmen, aber ich weiß , dass wir das zusammen schaffen und ich helfe dir indem ich mit dir und deiner Angst bin"
    Und einfach klar machen, dass es einfach nur eine Sensation im Körper ist.
    Ich hatte selbst ganz arge Angstzustände, aber wenn sowas kommt dann ist es am Besten die Aufmerksamkeit auf das Gefühl zu richten. Und wie eine Wehe vergeht auch dieses Gefühl wieder. Und vertrauen! :)
     
  19. samakaste

    VIP

    sehr gut beraten!
    allein das "nur gefühle" stört mich a bisserl, das würd ich relativieren: das ist für kinder elementar und das von dir beschriebene verstanden- und gehörtwerden ist sehr wichtig. aber ich würds wirklich ernst nehmen und nicht durch ein "nur" als unwichtig klassifizieren.

    @TE: wie läufts in der zwischenzeit?
     
  20. naja, es ist zwar nicht mehr so akut, dass er deswegen weint, aber sie ist definitiv noch da. da spielen sich scheinbar wilde szenen ab in seinem kopf. er sagt auch oft er wünschte er könnte sein gehirn austauschen oder er hätte diese serie die das ausgelöst hat nie gesehen oder es gäbe sie gar nicht.

    wir waren jetzt auch schon 2x mit ihm bei einer kinderpsychologin, einen zusätzlichen ersttermin hatte ich dort. aber wirklich was verändert hat sich nicht finde ich. aber ich finde es trotzdem wichtig, dass es ihm zeigt, man versucht sich darum zu kümmern. in 3 wochen hat er wieder termin, sie ist jetzt grad auf urlaub. glaub aber nicht, dass das wirklich etwas ändert, teuer ist es halt, aber mei, man gibt auch für anderen blödsinn geld aus, es ist halt ein versuch.

    es ist ja auch nicht so bei uns, dass er sich deshalb nicht mehr irgendwo allein hintraut, aufs klo in der nacht oder so ist kein problem. gemeinsam mit müdigkeit scheinen sich diese kopfdramen zu verstärken.

    bin auch gespannt, wie es sich weiterentwickelt, ich hoffe er bekommt wieder seine komplette unbeschwertheit zurück.
     

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