1. susal13

    susal13 Teilnehmer/in

    Es sind nicht alle Lehrer so,das habe ich auch nicht geschrieben!
    :boes:
     
  2. die2hasen

    die2hasen Teilnehmer/in

    @susal: aha, hast nicht? interessant...
     
  3. Kathi99

    Kathi99 Teilnehmer/in

    ich denke, das ist von der lehrerin abhängig - und ihrem engagement. wir haben glück. unser sohnemann war in der 1. klasse eine nacht auf dem bauernhof. jetzt in der zweiten klasse fahren sie eine woche zum skifahren!! das macht die lehrerin schon seit jahren so und es gab nie probleme. sorgenfalten haben eher die eltern, weil ihre kids so lange weg sind:) aber ich finde das super und die kids freuen sich riesig auf die skiwoche. in den beiden parallelklassen findet nichts dergleichen statt...

    lg
    kathi
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Noch mal *Geduld strapazier*:
    Früher war viel selbstverständlich. Wenn du noch weiter zurückgehst, da wurden Lehrer (besonders Jung-/Hilfslehrer) wie Sklaven behandelt, und von ihnen noch Dankbarkeit wegen der Großzügigkeit des Dienstgebers verlangt!
    Dafür durften sie ihre Schüler auch körperlich strafen, von Schlägen bis Scheitelknien war auch viel selbstverständlich.

    Und ja, ich bin sehr wohl der Meinung, dass - bei aller Partnerschaft und Kooperation - Eltern ihren Job machen sollen und Lehrer den ihren. Und Urlaubsreisen gehören, mit Verlaub, nicht zu den schulischen Dingen! (Umgekehrt sind Hausübungen und Nachhilfe nicht die Sache der Eltern, zum Glück sehen das Großkinds Lehrerinnnen genauso.)
    Wenn sie es gern machen, soll es mir recht sein, aber ich fordere es nicht ein. Wenn ich so etwas will, dann fahren meine Kids in den Ferien auf Pfadfinder- oder Jungscharlager, oder sie sind mit einem Sportverein auf Trainingswoche.
     
  5. Elsli

    VIP

    Bei uns wird immer ins Mittteilungsheft geschrieben.
    Klassensparen und der Betrag
    Manchmal sind dann auch noch andere Sachen dabei, wie z. b. Schulmilch.
    Jedes Kind hat ein "Geldsackerl."
    Auf dieses Sackerl schreiben die Eltern dann den Betrag, den sie reingeben und den Verwendungszweck.
    Das Sackerl mit dem Geld gibt man dem Kind am nächsten Tag in die Schule mit.
    Ob es alle immer am nächsten Tag abgeben, weiß ich nicht, aber vielleicht funktioniert es besser, denn die Kinder haben das Sackerl in der Hausübungsmappe.
    Übersehen kann es niemand.
     
  6. Genius4

    Genius4 Teilnehmer/in

    Ich bin gerade am überlegen ob ich den Lehrerinnen meiner VS - Kinder nicht ein Entspannungswochenende spendiere - die sind sowas von angaggiert und mit Liebe beim Beruf - ich bin immer wieder erstaunt was die so auf die Beine stellen! :herz3:

    Bereits in der 2. Klasse gab es eine Lesenacht ( ich habe beim Buffet geholfen, ich habe mitbekommen wie anstrengend das für die Lehrkraft war ) - eislaufen, ab der 3. Klasse kommt schwimmen dazu und in der 4. wird auf Abschlusswoche gefahren! Dazwischen Ausflüge in Gärtnereien, gesunde Jause, Kürbisschnitzen mit einer 1. Klasse!!!! etc.

    An unserer Schule sind die Eltern teilweise schuld, ich weiß das eine 4. Klasse nicht auf Abschlussfahrt fährt weil über die Hälfte der Eltern 250,- dafür zu viel sind und nein, das sind nicht die die wenig haben, die hätten sich das Geld übers Schuljahr gerne zusammengespart, es sind die die ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schule fahren :rolleyes:
     
  7. Berthold

    Berthold Gast

    Was heißt "verzichten"? Die Lehrer/innen verzichten auf gar nichts, weil es eine unbezahlte Zusatzleistung ihrerseits ist, die dafür viel Verantwortung und Arbeit bringt. Verzichten müssen - leider - die Kinder, aber es ist nicht fair, etwas als gegeben vorauszusetzen, was es einfach nicht ist!

    BTW, ich war vor ca. 30-40 Jahren in der VS, gab auch nur Schulausflüge. Mensch, was hab ich einen Neid gehabt, wenn meine Tante (HS- bzw. Polylehrerin) von Wien- oder Salzburgwochen erzählt hat! Ab der 3. Klasse Gym war es dann bei uns auch so weit: 3x Schikurs, Sportwoche, Südtirolwoche. Aber in der VS - Wandertage, that's it.
     
  8. Ellinor

    Ellinor Teilnehmer/in

    Ich habs schon erwähnt, dass ich keine Lehrerin bin. Und ich hab durchaus Verständnis dafür, wenn man kritisiert. Dieses allgemeine Aburteilen aber halte ich weder für sinnvoll noch für fair.

    Und: Ich glaube durchaus, dass es einige gibt, die der Vorteile wegen den Beruf ergreifen und die sich nicht viel antun. Allerdings gehe ich davon aus, dass der Teil ungefähr gleich groß ist wie in jeder anderen Berufssparte.

    Und: Warum sind dir ausgerechnet VS-Lehrer so ein Dorn im Auge?
     
  9. Genius4

    Genius4 Teilnehmer/in

    Ich würde meinen weil die einem Kind die gesammte Schullaufbahn vermiesen können - macht das Kind in der VS gute Erfahrungen auch bezüglich lernen - lehren etc. kann es mit einem weniger gutem Professor am Gym gut umgehen weil es bereits Rüstzeug mitbekommen hat!
     
  10. anamama

    anamama Teilnehmer/in


    das ist klar, aber zum gute Erfahrungen machen braucht man keine Abschlussfahrt.
    Ein gemeionsamer Ausflug genügt
    beim Großen wars an einem Sa. Lehrerin +Kinder mit den Eltern - das war nett


    Was ich sinnvoll finde ist in der 1. HS/Gym im Herbst eine schullandwoche zum Kennenlernen
     
  11. Elsli

    VIP

    Bei uns findet die Projektwoche, wenn sie stattfindet in der dritten Klasse statt.
     
  12. Steinfrau

    Steinfrau Teilnehmer/in


    Susal, das Post ist mehr als ätzend.



    Gestze haben sich geändert und Schüler -Lehrerzahlen zum Glück auch, wenn die Lehrerin Eislaufen gehen möchte braucht sie Eltern als Unterstützung, bei uns gehen immer 4 Eltern mit (2 am Eis, 2 zum Klo gehen, Jause essen, helfen), sonst wäre es nicht möglich da die Lehrerin ständig ihre Aufsichtspflicht verletzen würde. (oder soll sie jedesmal alle vom Eis holen und mit 24 Kindern aufs Klo rennen, läßt sie das Kind alleine gehen und es rutscht aus, verletzt sich oder wird am W.C. belästigt - na dann kann sowas ihre Existenz schon schön ruinieren)
    Bei uns funktionierts, die Eltern sind dabei, Unterstützung ist für die Lehrer nämlich wichtig,
    und das mit anderen Berufen vergleichen find ich entbehrlich


    Ich bin keine Lehrerin, komme aber aus einer LehrerInnenfam. und ich habe bei meiner Mutter (und auch anderen Verwandten) erlebt wie sich die Zeiten auch verändert haben, angefangen hat sie mit 40 Kindern in geschlechtergetrennten Klassen, das waren auch wieder mal andere Bedingungen.
    Sie war auf Landschulwochen, Ausflügen,...bezahlt hat sie dafür nichts bekommen und Verantwortung hatte sie genug, aber soweit ich mich erinnern kann sind auch da immer Mütter mitgefahren (muss sie mal fragen, zweimal weiß ich ganz genau)
    Ferien - klar waren die angenehm als Alleinerzieherin, aber dass es volle zwei Monate im Sommer gewesen wären - weit gefehlt, Seminare, Fortbildungen, Nachbereiten und Vorbereiten (ab Anfang August wurde sie schon wieder wuselig) waren und sind üblich.

    Ich finde es sehr nett wenn die Lehrer so außertürliche Sachen anbieten, erwarte es aber nicht.
    Und was die Berufung betrifft, entschuldigung aber die mach ich doch nicht an Ausflügen fest.
    Im Übrigen warum muss ein Lehrer über alle Maßen edel und jederzeit bereit sein ?
    Auch ein Lehrer hat ev. Familie, ein Privatleben, Dienstschluss,...
    Im Kindergarten zahlt man bei Zuspätabholen, richtigerweise, das sind doch auch "Berufene" oder ?
    Wenn ich mit unserer Lehrerin sprechen möchte ruf ich an oder mach mir einen Termin aus.


    Was Ärzte betrifft, fand ich es seit jeher unverschämt dass Leute nach der offiziellen Öffnungszeit noch kommen. "Nur schnell noch", ...:rolleyes:
    Meine Hausärztin, die da mit ihrem Team sehr ausgenutzt wurde, sperrt jetzt einfach die Türe zu und es kommt keiner mehr rein.


    Unsere Lehrerin ist super, sie ist klar und strikt aber nicht unfair - auch den Eltern gegenüber, sie hat von Anfang an klar gesagt was sie möchte und was nicht, sie ist sehr schnörckellos und das empfinde ich als angenehm. Es ist auch ganz klar wann sie beginnt und wann sie Schluss hat. Und wann sie Zeit für Fragen hat.
    Sie bedankt sich immer sehr nett für die Unterstützung bei Ausflügen,...und die bekommt sie weil allen Eltern klar ist dass sie sonst all das gar nicht durchführen könnte was sie so macht
    Ich denke aber dass es in der gesamten Schulebei uns so ist.
     
  13. Hasenfratz

    Hasenfratz Teilnehmer/in

    Bin zwar keine Lehrerin, sonder "nur" Mutter, antworte aber trotzdem:

    Tochter war in der 4. VS auf Projekt"woche" (es waren nur drei Übernachtungen) auf einer wunderschönen Burg in NÖ.

    In der ersten AHS waren sie für eine Woche auf "Kennenlerntagen", in der 2. AHS auf Skikurs, in der 3. ebenfalls, und heuer waren sie eine Woche in England.

    Nächstes Jahr ist eine Sommersportwoche geplant, in der 6. dann wieder Skifahren, in der 7. eine Woche Spanien, und in der 8. enttäuschender Weise nichts...

    Dieses Angebot veranlasst nicht wenige Eltern dazu, zu motzen, weil alles so teuer ist und die Kinder lieber hier bleiben sollen.

    Ah ja, bei passendem Wetter und wenn die Kinder den Wunsch äußern, werden einzelne Unterrichtsstunden auch mal komplett im Garten abgehalten, spezielle die Mathe-Professorin macht das gerne.
     
  14. Lady1984

    Lady1984 (meistens) Optimistin

    Hallo!

    Da will ich mich doch auch einmal als VS-Lehrerin zu Wort melden :)

    Ich war erst letzten September mit meiner Klasse auf Projektwoche.
    Wir fuhren 5 Tage, 4 Nächte auf einen Bauernhof. Vorteil davon war, dass dort ein spezielles Programm angeboten wird. Die Lehrkräfte sind "nur" für die Aufsicht, speziell in der Früh, zu Mittag und am Abend zuständig.

    ich persönlich finde so eine Projektwoche hat folgende Vorteile:
    + Klassengemeinschaft wird gestärkt
    + Selbstständigkeit/Selbstbewusstsein der Kinder wird gefördert --> viele schlafen zum ersten Mal so lange außerhalb der eigenen vier Wänden
    + tolle gemeinsame Zeit (sofern es nicht eine allzu "schwierige" Klasse ist)
    + Lerninhalte werden hautnah vermittelt
    + und viele weitere kleinere Vorteile

    Nachteile? Klar, die gibt es natürlich auch, betrifft aber großteils nur die Lehrer. Kinder haben insofern eventuell einen Nachteil, wenn sie unter sehr starkem Heimweh leiden! Der "Nachteil" für den Lehrer ist einfach der enorme Zeitaufwand. Nach 4 Tagen, an denen ich jeweils mindestens 15 Stunden intensiv mit den Kindern verbracht habe, war ich richtig fix und fertig! Körperlich und geistig! Körperlich durchs viele Wandern und herumgehen und schauen- da und dort. Geistig durchs trösten, Streit schlichten, einfach
    Es ist einfach eine ganz aufwändige Zeit. Alles muss durchdacht sein, auch wenn vor Ort Programm gemacht wird. Es ist wirklich extrem anstrengend. Aber ich finde, jeder Lehrer sollte es für sich selber abwägend, ob sich dieser Aufwand lohnt. Bei meiner Klasse würde ich sagen: JA definitiv! Die Stimmung in unserer Klasse ist derzeit besonders gut, das Miteinander ist einfach herrlich und das macht sich das ganze Schuljahr noch bezahlt.
    Achso, und so nebenbei: Ein bisschen was abgegolten bekommt man für so eine Projektwoche auch- als zeitlichen Mehraufwand! :)

    So viel dazu ;)

    Lg, Lady
     
  15. minnimaus

    VIP

    Möchte mich auch als VS-Lehrerin zu Wort melden. Ich war noch mit jedem Turnus auf Projektwoche und fahre auch im September -mit meiner dann 4. Klasse- auf die Burg Lockenhaus zu einer "Reise ins Mittelalter".
    Es ist eine enorme Verantwortung und, wie bereits erwähnt, sehr anstrengend. Außerdem gilt es auch privat viel zu organisieren, denn schließlich lasse ich ja 2 schulpflichtige Kinder daheim, die gut versorgt sein wollen.
    Aber es ist auch eine ungemeine Bereicherung der Klassengemeinschaft und ein schönes Abenteuer mit den Kindern, einfach eine tolle Erinnerung an die gemeinsame Volksschulzeit.
    Es muss aber dem Lehrer überlassen bleiben, ob er sich das "antun" will. Diese Veranstaltungen beruhen seit jeher auf Freiwilligkeit, schließlich ist es tatsächlich ein 24-Stunden-Dienst, der nicht abgegolten wird, außer durch fröhliche Kinderaugen und vielleicht einer gewissen Anerkennung durch die Eltern.
    Meine eigenen vier Kinder waren alle in der VS auf Projektwochen und erinnern sich auch heute noch sehr gerne daran.
     
  16. minnimaus

    VIP

    Zum Thema den Kindern Bewegung zu streichen:Wenn ich Bewegungspausen streiche, schade ich mir selbst. Ich halte es so, dass, wenn es wirklich zu unruhig wird, gehe ich mit den Kindern eine Viertelstunde in den Schulgarten und zwar bei jedem Wetter. Wir haben auch eine Kiste mit Pausenspielen (Springschnüre, Rollbretter etc.) um Bewegung zu gewährleisten.
     
  17. shopi75

    VIP

    Alle Verantwortung in Lehrerhand...am besten die Eltern geben ihre Kinder morgens um 7 Uhr ab, holen sie dann um 20 Uhr wieder zum Schlafen nach Hause.
    Für die Fettleibigkeit vieler Kinder sind die Eltern verantwortlich. Wenn ich mir die Einkaufskörber mancher Familien so anschau, wundert mich gar nix mehr (Chips, Cola, Schoki...).

    gruß shopi (die sich jetzt gemütlich auf die Couch legt und für´s Nixtun Geld kassiert....)
     
  18. Elaine

    VIP

    Wir haben auch so ein ähnliches System .. bei uns ist es ein A5 Kuvert, wo die Lehrerin die Beträge raufschreibt und die Eltern es den Kindern reingeben. Kuvert ist ebenfalls in der Hausübungsmappe. Bei uns in der Klasse ist das glaub ich auch eher problemlos

    ABER: wir haben eine gute Bekannte, die auch VS-Lehrerin ist und die sagt bei ihr in der Klasse ist es eine Katastrophe. Sie muss oft Schülern/Eltern wegen ein paar Euro wochenlang "nachlaufen". Sie hat auch das "Kuvert"-System.

    Lg Ela
     
  19. Elsli

    VIP

    Darf ich fragen, wo ihr da wart?
     
  20. phantomine

    phantomine Gast

    Wenn Dein Kind nicht ordentlich sprechen kann, dann wird sehr wahrscheinlich verlangt worden sein, dass es zum Arzt geht, um abklären zu lassen, ob es auch ordentlich hört, was ja meist die Ursache von Sprachproblemen ist! Und in weiterer Folge wird Logopädie am Plan gestanden haben, oder?

    Und kein Kind MUSS lesen können in der ersten Klasse!

    Das stimmt so auch nicht - in unserer VS haben sie 3 Wochenstunden Turnen, 2 davon werden wechselweise geturnt oder geschwommen.

    Wenn ich im KIGA schon darauf angesprochen werde, dass es so schön ist, weil unser Kleiner immer schwarzes Brot mitbekommt, dann frag ich mich eher, was die anderen so mitbekommen! Und wenn ich dann in der Schule sehe, dass die Kinder diese Pommes Chips etc. mithaben, wundert mich nichts mehr. Daran können kaum die Lehrer schuld sein.

    Und ein Kind, das schulreif ist, sollte ausreichend Zeit für Bewegung auch am Nachmittag haben im Normalfall (ja, manchmal schwankts und es gibt mal mehr, mal weniger HÜ - aber der Normalfall ist: nicht länger als eine halbe Stunde, wenn er in der Schule sein normales Pensum geschafft hat).

    Lg, Karin!
     

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