1. nonoa

    VIP

  2. kinesiologin

    kinesiologin Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke für den tollen Artikel, hab auch eine hochsensible Tochter zu Hause ...
     
  3. Crocodylia

    Crocodylia Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich hab´den Blogeintrag nun gelesen und für mich liest sich die "Hochsensibilität" nach einer massiven Wahrnehmungsstörungen. Ich würde sogar an das autistische Spektrum denken.
    Den Kommentaren unter dem Blogeintrag entnehme ich, dass ich mit diesen Gedanken nicht allein bin.
    Die Mutter weist das mit der Begründung von sich, dass das Kind ja "hoch empathisch" sei, das schliesse Autismus ja aus.
    Ich kenne einige hochempathische Menschen mit ASS - diese fühlen sogar sehr stark mit, so stark, dass sie blockieren oder zumachen müssen. Oder sie wissen nicht, wie man angemessen reagiert.
    Das tut der Sohn der Bloggerin im übrigen auch nicht. Sie schildert:
    "Wenn das Meedchen stürzt und weint wird er sofort unruhig, schreit als allererstes, dass er nichts getan hat und rennt weg. Und das, ohne das wir ihn mal sonderlich ermahnt hätten oder es eine bestimmte Szene gab, in der er Ärger bekommen hätte. ...

    Wenn das Löwenmäulchen stürzt und/oder blutet, weint der Quietschbeu mit. Laut und hysterisch. Das Leid anderer kann er gar nicht ertragen und fühlt sich direkt selber betroffen. Manchmal weiß man im ersten Moment gar nicht, wer nun eigentlich der Betroffene ist."

    Diese Schilderung ist sogar ziemlich autistisch ;) dieses nicht zwischen sich und anderen unterscheiden können und auch das Wegrennen...

    Nun ja, diese Mutter fühlt sich offensichtlich mit der (für mich recht "wolkigen") Definition "hochsensibel" wohler.
    Ich hoffe, ich trete niemandem auf den Schlips, aber die Definition hochsensibles Kind geht für mich immer in Richtung Indigo - und Kristallkinder...
     
  4. Sassenach

    VIP


    Ich danke dir sehr und teile deine Empfindungen, hochsensibel ist mmn ein Pickerl für diejenigen die (noch) keine Diagnose akzeptieren können oder wollen. Es klingt natürlich auch hübscher als autistisch oder wahrnehmungsgestört.
     

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