1. juglans

    juglans Gast

    @krankenkassenhebammen: die mußt halt auch finden!
     
  2. Ich hab eine sicher nicht mehr aktuelle Broschüre, da steht tabellarisch drin, was die jeweilige Hebamme kann, tut und macht, und da gibt's eine Spalte für "Kassenvertrag", und da ist bei nicht so wenigen ein Punkt drin. Auf die Stirn eintätowiert hamsas sicher net, aber so ein Vertrag mit der Krankenkassa ist ja kein Seelenverkauf an den Leibhaftigen; einige trauen sich das.
    So eine Broschüre gibt es sicher auch aktueller.
     
  3. Drusa

    Drusa Teilnehmer/in

    Das dürfte die Infobroschüre vom österreichischen Hebammengremium sein (Hebammen - Kinder kommen durch Frauenkraft), die haben sie im Hebammenzentrum in der Lazarettgasse beim Infomaterial aufliegen. Die Tabelle ist schon sehr fein, steht u.a. auch drin, wer Hausgeburt anbietet, GVK, Stillberatung etc.

    In Wien gibts allerdings nur eine kleine Handvoll Kassen-Hebammen, die Hausgeburtsbetreuung machen, die da wären:
    Renata SMRZ
    Evelyn DUVAL
    Brigitta HINTERECKER-BOGDANOWICZ
    Annemarie KERSCHBAUMER
    Beate LENZHOFER
    Andrea MAYERHOFER
    sowie die Hebammenpraxen im 18. und in Nussdorf
     
  4. Drusa

    Drusa Teilnehmer/in

    Mist, schon wieder Thema verfehlt. Aber man könnt ja die oben genannten Damen Hebammen fragen, wieviele Frauen und Kinder sie schon auf dem Gewissen haben...
     
  5. juglans

    juglans Gast

    die liste ist mir bekannt....

    wollt nur einen-wie ich find- oft übersehenen, weiteren grund anführen, warum es möglicherweise in österreich soviele kh geburten gibt.
     
  6. Meines Wissens müssen Hebammen jedes Detail genau aufschreiben und ihre Aufzeichnungen ans Gesundheitsamt liefern. Dort werden sie auch immer kontrolliert. Nachdem es aber keinen jährlichen offiziellen Hausgeburtshebammenbericht gibt, nehme ich an, dass diese Aufzeichnungen nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Interessant wär's aber schon, was sich da für Abgründe auftun würden.
     
  7. @ juglans:
    Der Grund, warum die Frauen ins Krankenhaus gehen, liegt ganz woanders. Ich hab's eh schon ein paar Mal geschrieben. Ist eine lange Geschichte...
     
  8. anniba

    anniba Teilnehmer/in

    Das mit dem Geld ist eher kein Argument.
    Ich hab jetzt schon 2 Geburten von praktisch keinem Einkommen gezahlt. (Mein Mann hat zu der Zeit Zivildienst gemacht bzw. war arbeitslos)

    Mir war es nur einfach sehr wichtig, wie und wo ich meine Kinder zur Welt bringe. Ich war in bei einer Hebamme im Geburtshaus. Eine Hausgeburt, mein eigentlicher Wunsch, war mir nicht möglich, weil ich in einer (Männer-)WG wohne.

    Einiges bekommt man von der Krankenkasse zurück, mir sind jeweils etwa 500 Euro zu zahlen geblieben.

    Beim ersten habe ich mir gedacht, was soll der Geiz, so oft krieg ich ja auch nicht ein Kind...
    17 Monate später hab ich das anders gesehen, aber zumindest noch genauer gewusst, warum mir es mir das Geld wert ist.
    und vielleicht bekomm ich Stammkundenrabatt wenn ich nächstes Jahr wieder komme:D

    Und es tut mir leid, ich kenne auch keine grausigen Hausgeburtsgeschichten.
     
  9. mama20

    mama20 Stolze KS-mami
    VIP

    wenn ich nicht immer so probleme beim kinder kriegen hätte (zwei ks davon ein not) würde sofort zuhause entbinden !!!!!!!!!!
    aber leider bei mir nicht möglich :(
    lg kerstin
     
  10. iru

    iru Teilnehmer/in

    ich hab eine abgebrochene hg hinter mir (wehen haben wieder aufgehört, war schon 13 tage über et und ich war echt schon ungeduldig und mit den nerven runter. vorsichtigen vorschlag der hebi, ins kh zu gehen für einen synto test, dankend angenommen. und dann gleich im kh geblieben.)
    also auch kein horrorgschichtl, sorry!
    und die ärztin hab ich auch gefragt, ob sie schon mal geburtssituationen erlebt hat, die zuhause schief gegangen wären und die antwort war NEIN!

    gutes argument für eine kh geburt ist für mich aber: hachhause gehen und den schmerz im Kh zurücklassen!
     
  11. seesurferin

    seesurferin hang loose

    ich hab mich im kh. wohl gefühlt(keine themenverfehlung-ich war oft in der ss im kh, also war ich eigendlich "zuhause":D )

    die räumlichkeiten sind nach feng shui eingerichtet(dort war auch eine beraterin).
    es sah überhaupt nicht nach kh. aus,es war alles sehr heimelig und gemütlich und ich fühlte mich überhaupt nicht krank-nicht mal nach der op;)
    bin auch rund um die uhr beratet und betreut worden, und das hat mir sehr geholfen

    l.g.,marion
     
  12. dedajo

    dedajo Teilnehmer/in

    Also bei mir käme eine Hausgeburt auch nie in Frage , da 2 x die Plazenta nicht gekommen ist und dann die Nabelschnur abgerissen ist ! :(( Da wäre ich verblutet bis ins Spital , mit 20 km Weg ! In knapp 10 min. waren jeweils etwa 2 l Blut "draussen" ! Da hätte ich zuviel "Schiss" ! Es halfen leider alle Tips und Tricks nichts ! :(( Ansonsten wäre eine Hausgeburt sicher was sehr schönes ! Ich hätte aber eben , auf Grund meiner Vorgeschichte ( n ) zu viel "Schiss" ! Ich schliesse mich auch seesurferin an , denn ich wurde jedesmal liebevoll betreut und fühlte mich fast wie zu Hause ! :))
    Liebe gRüsse Dedajo
     
  13. Mikiundbaby

    Mikiundbaby Teilnehmer/in


    Ich hab keinen cent bezahlt :confused: :rolleyes: Kannst ja auch ne Kassenhebamme nehmen.....
     
  14. Mikiundbaby

    Mikiundbaby Teilnehmer/in


    Bei so einem langen Weg wäre bei uns eine HG ausgeschlossen gewesen!!!! :eek: :eek: Ich hab ca 1einhalb minuten bis zum KH. das war uns schon wichtig.
    Aber wie ich deine "Vorgeschichte" jetzt so nebenbei verfolgt habe, hätte ich da eh ned wirklich an ne HG gedacht....
     
  15. Edith

    Edith ***Glücksfee***

    Hier warten wir ja noch immer auf grausige HG-Berichte.

    Ich habe gleich 3 für Euch: Die Austreibungsphasen haben richtig weh getan und 2-3 Tage danach konnte ich schon wieder kochen und putzen!

    War das grauslig genug?

    :D
     
  16. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Typisch Dagmar: Selber nur drei Kinder, redet aber als hätte sie 1000 Geburten gehabt, völlig blind für das offensichtliche, immer gleich persönlich werden.
    Da ich weniger in solchen Kreisen verkehre, kann ich generell kaum mit Hausgeburten dienen.
    Das einzige, was ich da zu bieten habe ist die abgebrochene Geburtshausgeburt einer guten Freundin meiner Frau.

    Was ich des weiteren zu bieten habe, ist die gute Freundin meiner Mutter, inzwischen über 70, die in den 50er Jahren als Hebamme um die tausend Hausgeburten bei uns im Ort durchgeführt hat, bevor sie dann in die neue Klinik am Ort als Krankenhaushebamme gegangen ist. Sie ist für die Krankenhausgeburt.
    Ich kann sie ja mal nach Stories fragen.

    Ich wäre übrigens auch fast eine Hausgeburt gweworden, weil besagte Hebammen meinte, das würde eh noch eine Weile dauern und zusammen mit meinem Vater erst noch den Sonntagabendkrimi zuendeschauen wollte. Die beiden haben dabei auch noch die Kekse weggefressen, die meine Mutter eigentlich für nach der Geburt für die Besucher vorgesehen hatte. Eine gute Stunde nach dem Start ins Krankenhaus kam ich dortselbst zur Welt.
     
  17. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Aus Sicht des Mannes spricht das natürlich ganz vehement für die Hausgeburt. :p :D
     
  18. Drusa

    Drusa Teilnehmer/in

    Pfui, ist das grauslich!:eek: :D
     
  19. li125

    li125 Gast

    ich hab nix bezahlt für meine hausgeburten, wurden alle von der kk übernommen!
     
  20. Drusa

    Drusa Teilnehmer/in

    Da fällt mir doch noch eine grausliche Hausgeburt ein:

    Meine eigene Mama ward neugeboren unter dem Wohnzimmertisch aufgefunden, nachdem ihre wehende Mutter auf dem Sofa ohnmächtig geworden war, während der hektische Papa mit dem Moped das Auto holen fuhr.

    Der vom Schlaf noch benachthemdete Arzt von gegenüber wurde vom Briefträger geholt und durfte nur noch abnabeln, die Milchfrau hat meine Mama im Fifties-Stil gebadet und damit von der grauslichen Käseschmiere befreit.
    Aber das allergrausigste war meine Großmutter: am nächsten Tag hat sie den Fleck auf Händen und Knien rausgeschrubbt.

    Aber schon wieder Thema verfehlt: net einmal eine ungeplante HG mit ohnmächtig gebärender Mutter tut was für die Statistik der gefährlichen Hausgeburten. :D

    Splatterfaktor allein gilt wohl nicht...
     

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