wollte grad exakt dasselbe schreiben.
ich hab überhaupt noch nie im leben gefrühstückt, was andere rglm dazu veranlasst hat auf mich "einzuwirken" es doch zu tun. was hab ich all die gscheiten sprüche geliebt (zb "ein leerer bauch studiert nicht gern").

hätte man mich gezwungen, hätte ich mich danach wohl übergeben müssen.
ich höre auf niemanden so sehr wie auf meinen körper, der weiß es sicher am besten.
und der sagt mir deutlich wann ich hungrig bin und wann nicht.
das ist mmn überhaupt die beste methode um nie übergewichtig zu werden.

ich war schon immer ein abendmensch und werde nie ein morgenmensch sein, daher verschiebt sich meine essenlust einfach ein bischen nach hinten. damit hatte ich noch nie probleme. va sind sämtl. angekündigten prophezeihungen nicht eingetroffen, fast könnte man meinen, ein gelungenes leben hängt ausschließlich vom frühstück ab und täte man es nicht, ist scheitern vorprogrammiert

ein frühstücksurlaubsbuffet ist leider auch reine verschwendung bei mir, ein paar stunden später würde ich dagegen zuschlagen.

es wäre viel sinnvoller wenn man wieder lernt auf seinen körper und seine bedürfnisse zu hören, statt ernährungspläne stur umzusetzen oder weil es irgendein diätberater sagt.
der eigene körper ist sicher der bessere berater und teilt verlässlich seine bedürfnisse mit, so man ihm eine chance gibt.

 

übrigens auch von mir Glückwunsch !
darauf kannst du wirklich stolz sein

 

Zum Thema Frühstück: bei mir ist das völlig verschieden. Manchmal hab ich schon um 6 Uhr Hunger, dann wieder erst um 10. Und wenn ich hungrig bin, esse ich was.
Das erste ist aber auf jeden Fall ein doppelter Espresso und 0,5l Leitungswasser.

 

DAS gibts bei mir auch, eventuell kann ich auch ein wenig fruchtsaft oder einen tee trinken.
bei mir war es auch schon seit der kindheit so, gsd hat mich meine mutter irgendwann in ruhe gelassen mit dem essen in der früh.
meine kinder kommen übrigens nach mir, die reizt das frühstück auch wenig, und das nicht nur vor der schule, sondern auch an freien tagen.
mein mann hingegen steht sogar extra früher auf, dass er noch genügend zeit zum essen hat - und auch er hat sich damit abgefunden, dass er mit lauter frühstücksmuffeln in einem haushalt lebt.......

 

detto.
mein magen akzeptiert ausschließlich 2 kaffe inkl. 2 gläser leitungswasser in der früh.
ab ca 10.00 ist er dann bereit für die nahrungsaufnahme (bis ca 22.00, letztes betthupferl)

hoffe wir haben den thread nicht zu sehr ins ot geführt mit dem frühstücksthema, aber das ist/bzw war lange (m)ein reizthema..

 

ich finds insofern wichtig als es für mich ein beispiel ist wie man auf seinen körper hören bzw nicht hören kann.
es gibt ja immer wieder diverse strömungen, was ernährung betrifft, lange zeit warens die fünf mahlzeiten am tag, eben die "frühstück ist die wichtigste mahlzeit am tag"-sache, dazu diverse rohkost-, low-carb, trennkost-, steinzeit- und was weiß ich noch für geschichten.

dabei sind menschen doch total verschieden, jeder verträgt etwas anderes, jedem tut etwas anderes gut.

ich kenne leute, die haben tatsächlich alle 2-3h hunger, kriegen aber nur eher kleine mengen runter, für die sind fünf mahlzeiten natürlich perfekt, andere können viel auf einmal essen, sind dafür dann aber stundenlang satt, die brauchen natürlich keine zwischenmahlzeiten.

man muss einfach herausfinden, welcher typ man ist, und wenn man wirklich auf den körper hört, dann ist man dabei schon auf einem guten weg.

klar ist es auch sehr wichtig, dass man gewohnheiten hinterfragt (der teller wird leergegessen, um punkt 12 gibts mittagessen, ebenso wie die eh schon angesprochenen belohnungen mit süßem oder fettem), kaum jemand ist ohne irgendwelche prägungen im bereich nahrungsaufnahme aufgewachsen.

was auch ein thema ist, und das hat sich in den letzten jahren sehr verändert: wir sind ständig von fixfertig zubereiteter nahrung umgeben, bei jedem bäcker bekommt man inzwischen belegte weckerl, pizzaschnitten etc, an jeder ecke gibts kebab oder asia-take-aways.
es ist nicht immer leicht, diesen immerwährenden verlockungen zu widerstehen, bzw bekommt man oft appettit auf sachen, die man sieht oder riecht, den man so gar nicht gehabt hätte.
essen auf der straße und in den öffis ist mehr oder weniger salonfähig, spart ja auch zeit, die viele eh nicht mehr haben bzw sich fürs essen nehmen wollen.

sich alleine da zurückzuhalten würde schon viel bringen!

 

das ist alles richtig, ich weiß nur nicht inwieweit der te damit geholfen ist.
für uns ist es wsl leicht zu sagen, man solle auf seinen körper und das nat. hungergefühl hören, wenn das für uns normal und selbstverständlich ist.

zuvielen menschen ist das wsl schon abhanden gekommen, weil die nat. bedürfnisse evtl. schon über eine sehr lange zeit ignoriert worden sind. und dann ist es wirklich schwer da wieder rauszukommen.
betroffene tun mir da wirklich leid, weil aus dem ganzen ernährungsdschungel das für sich richtige zu finden, ist sicher nicht leicht. va wenn es sich um eine solch drastische gewichtsabnahme handelt.

 

klar ist das nicht leicht, insofern halte ich externe hilfe in dem zusammenhang für absolut sinnvoll. und zwar nicht nur ernährungsberatung, sondern tatsächlich psychologische hilfe, um den alten mustern auf die spur zu kommen und sinnvolle neue srategien zu entwickeln.

 

Ich find es gut, dass du das schreibst.
Für Leute, die nicht betroffen sind ist es mMn wirklich schwer bis unmöglich, da einen Ratschlag zu geben. Wäre es so leicht, einfach auf seinen Körper zu hören, gäbe es viele Krankheitsbilder nicht (Essstörungen, Suchtverhalten allgemein...)
Essen müssen ja alle Menschen und darum gibt es auf diesem Gebiet wahrscheinlich so viel Ratgeber und deshalb ist es wahscheinlich auch bei vielen Menschen ein poteniell wunder Punkt. Das kann sich ja in verschiedenen Mustern äußern: zu viel Essen, Essensverweigerung, übertriebenes Gesundheitsbewusstsein beim Essen usw.

In vielen Fällen sind Gewohnheiten in Bezug auf Essen ja übernommen bzw. auch anerzogen. Da kann man nicht sagen "Hör auf deinen Körper, dann wird es schon klappen mit dem Abnehmen!".

Ich bin auch der Meinung, dass man psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen soll. Das Thema Essen (oder auch Nicht-Essen) ist ganz oft ein Symptom für tieferliegende "Baustellen" und an denen zu arbeiten bewirkt oft mehr, als nur das eigene Essverhalten zu analysieren und zu optimieren.

 

Wie schreib ich das jetzt das es nicht vielleicht falsch rüber kommt ich war nur 10kg leichter als TE sprich ich war im Nov in der Situation 60kg ab zu nehmen.
So meine Gedanken fuck du musst einen ganzen Menschen abnehmen, schaffst du das, bist du dazu in der lage, ich wollte alles aber nur nicht scheitern.
Und wenn dir der Knopf aufgeht dann entwickelt man ohne Hilfe so einen Ehrgeiz das du nicht mehr aufhören kannst du kämpfst du fluchst dich plagen auch mal Selbstzweifel man bekommt aber annerkennung von außen, bei mir sind es momentan sehr viel Leute die mir so viel Energie geben, aus meinen privaten Umfeld, Arbeit, Stammkunden im Fitnessstudio und ich glaube wenn man es da hin geschafft hat dann schafft man jetzt die letzten 20kg (optimal 30kg) auch noch.

Und es funktioniert mit Hilfe von außen nicht, ich hatte vor Jahre Ernährungsberatung da ich ja zu dieser Zeit auch noch Medikamente nahm, alles um sonst und auch die Ernährungsberatung ich seh es nicht als gut wenn man nur einen Karottensalat ohne Öl am Tag essen sollte ich habe meinen Körper fast auf null gedrosselt.

Ich habe schon so viel durch in meinen Lieben sogar die kippe in die Magersucht bis hin zu krankhaft Adipös mir ging es in keiner der Lebensphasen gut und jetzt kann ich sagen ja mir gehts gut aber das hab ich den Sport zu verdanken und um den wird die TE nicht drum rum kommen.

Sport ohne hinter her sich zu belohnen....eine Bekannte macht auch Sport und meinte weil sie Sport macht kann sie zu Mittag essen was sie will (MC Donald, Pizza usw) auch das ist der falsche ansatz als ich ein bissl einreden wollte kam sofort das was du isst gebe ich meinen Hasen

 

das war bei dir so, das muss aber nicht generell so sein.
Insofern finde ich den Hinweis es mal mit therapeutischer, professioneller Unterstützung zu probieren richtig und wichtig, wenn es für die TE nicht passt auch ok, aber ich würde es zumindest mal probieren.

 

Eine Ernährungsberaterin, die als einzige Mahlzeit Karottensalat am Tag empfiehlt? Welche Ausbildung hatte die? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen....

Aber ich find es großartig, wie du dich offenbar selbst motiviert hast und du es damit geschafft hast! Deine Motivation kommt von innen heraus (ich glaub man nennt das intrinsische Motivation) - das ist die allerbeste Voraussetzung, sein Ziel zu erreichen. Eine gute Ernährungsberatung bzw. psychotherapeutische Beratung sollte als Hauptziel haben, die anfangs eher extrinsische Motivation ("der Arzt meint, ich sollte abnehmen", etc.) gemeinsam mit dem Klienten in eine intrinsische umzuwandeln, erst dann wird es der Klient auch selbst schaffen. So sehe ich das zumindestens.

 

Hui, da ist ja was losgetreten worden mit dem Frühstück ich versuch meine Gedanken (und Wissen) dazu so gut es geht in Worte zu fassen.

Also Frühstück sollte nicht verwechselt werden mit "gleich nach dem Aufstehen essen". Es gibt wahnsinnig viele Menschen, die direkt nach dem Aufstehen noch nichts runterkriegen. Eh klar, der Körper muss den ganzen Kreislauf in Schwung bringen und hat anderes zu tun als zu verdauen - geht mir auch so.

Aber fast alle, die hier geschrieben haben, dass sie kein Frühstück runter kriegen, haben erzählt, dass sie das erste Mal so gegen 10-11 Uhr Hunger kriegen. Und wenn man dann eine Kleinigkeit isst, dann zählt das auch als Frühstück. Man sollte sich dann den Hunger halt nicht noch 1-2 Stunden verkneifen, weil dann genau das passiert, wovon ich vorher geschrieben hab: man isst mehr - daher das Frühstück lieber nicht auslassen. Für Viele funktioniert aber auch diese Taktik problemlos und sie kommen ohne gröbere Gewichtsprobleme durchs Leben. Wenn man allerdings schon übergewichtig ist, hat sich diese Taktik erfahrungsgemäß einfach nicht bewährt.

Also das "das Frühstück ist wichtig" ist bestimmt nicht auf alle umzulegen und "hör auf deinen Körper" steht definitiv darüber. Aber wenn man das nicht mehr kann (aus welchen Gründen auch immer), ist es idR eine gute Idee das mit dem frühstücken zumindest mal auszuprobieren. Wenn es keinen Unterschied macht bzw. es einem damit schlecht geht, kann man ja wieder damit aufhören

@ 5 Mahlzeiten: ich weiß nicht mehr, wers geschrieben hat, aber auch das ist etwas, was mMn nicht pauschal für alle Übergewichtige empfohlen werden kann. Ich weiß, viele meiner Kolleginnen sehen das anders, aber wie bereits erwähnt wurde, gibt es einfach Menschen, die lieber viel auf einmal essen, um satt und vor allem zufrieden zu sein. Und das ist mMn das aller wichtigste beim Abnehmen.

Sonja, ich gratuliere dir wirklich zu deinem Erfolg. Das was du da geschafft hast bzw. immer noch schaffst verdient wirklich Hochachtung.

Aber deine Postings in diesem Thread stoßen mir immer saurer auf. Es liest sich ein bisschen so, wie "ich habs ja auch so geschafft, und jeder, der das nicht ohne Hilfe schafft, der schaffts sowieso nicht und ist auch nicht so gut wie ich". Das kommt einfach nicht gut rüber. Vor allem weil, wenn ich mich recht erinnere, dein Zunehmen ja hauptsächlich durch Medikamente bedingt war, die du jetzt nicht mehr nimmst. Da ist das Abnehmen noch einmal ganz was anderes, als wenn eine Essstörung dahinter ist (bitte nicht falsch verstehen!! Es ist deswegen nicht leichter oder weniger toll, aber einfach anders).

 

@blubberbrause: wenn ich das Essen würde, was du da als Beispiel anführst würde ich verhungern
Was mich irritiert: wo ist das Gemüse, der Salat, und va Eiweiß?

Ich habe mittlerweile von 85 auf 70 kg abgenommen (durchschnittlich 3 kg im Monat), v.a indem ich die KH abends strikt runtergefahren habe, aber auch mittags schon sehr drauf achte. Dh kaum bis eher keine Nudeln, Reis, Kartoffeln, und dafür zusätzlich zum Sport (laufen, Krafttraining) das Eiweiß massiv hochgefahren hab. Damit nehme ich fast von selbst ab. Langsam geht's halt.

Das fehlende Hungergefühl kenne ich. Durchs abnehmen und den Sport ist das allerdings wiedergekommen, was mich sehr gefreut hat. Auch erkenne ich jetzt, wenn ich satt bin. Und dann höre ich konsequent auf. Egal wie gut es gerade schmeckt. Kostet am Anfang Überwindung, aber ich kenne dieses "OMG ich bin so voll weil ich viel zu viel gegessen hab und kann mich kaum bewegen"-Gefühl überhaupt nicht mehr. Ab und zu wenn ich mehr KH esse, merke ich wie ich wieder in diese Richtung steuere und höre dann sofort auf.

Vielleicht hab ich's überlesen, aber machst du Sport?

 

Ich weiß nicht, bei was für einer Ernährungsberatung du da warst, aber das ist klassisch genau so wie es NICHT sein soll. Eine Ernährungsberatung ist kein Ernährungsvortrag. Natürlich gehört es dazu, Dinge zu erklären und auszuführen, wie es optimal laufen sollte. Aber das sollte nur einen kleinen Teil der gesamten Beratung ausmachen. Der Rest dreht sich nur noch um den Klienten und wo man ansetzen könnte, was er/sie sich vorstellen kann etc. Und das alles in MINI KLEINEN Schritten (zum nicht alltäglichen Schnitzel kommt man, wenn überhaupt, wohl erst zum Schluss ).

Einmalige Ernährungsberatungen machen außerdem in den allerseltensten Fällen wirklich Sinn. Wir leben im Zeitalter des Internets. Man kann alles, was da erzählt wird auch googeln. Es steht natürlich viel Mist im Internet, mit dem man in einer Beratung aufräumen kann, aber das hilft den wenigten Patienten. Daher eben dieses schrittweise Verbessern der Ernährung, regelmäßiges Wiegen (das hilft enorm!!!), BIA-Messungen in denen die Patienten/Klienten sehen können, wie sich ihr Körper von "innen" verändert (motiviert auch enorm), etc. Es gibt noch etliche Dinge, die man innerhalb einer langzeit Betreuung machen kann, die dann auch wirklich helfen. Einen einmaligen Vortrag kann man sich auch über Youtube anhören

Ich finde, das klingt nach extrem wenig, vor allem das Abendessen. Bist du denn nach so einem Tag zufrieden??? Das ist nämlich ganz oft das Problem, die Leute essen Dinge, die diättauglich sind und die ihnen auch schmecken, aber am Ende des Tages denken sie dann doch nur an das, was sie alles nicht essen konnten.

Und was eh schon erwähnt wurde: es steht kaum Gemüse auf deinem Plan. War das zufällig die Ausnahem oder isst du generell eher so wie an diesem Tag?? Du schreibst ja weiter unten auch, dass du kein Sättogungsgefühl kennst. Gerade Gemüse kann hier wunderbar helfen. Man darf ruhig viel essen. Der Teller darf ruhig fast am Übergehen voll sein - wenn das richtige drauf ist.

Wenn man bewust und langsam isst, dann kommt nach einer Zeit auch das Sättigungsgefühl wieder. Aber an dem arbeitest du eh schon, indem du langsam isst, immer wieder das Besteck weglegst und wartest, bevor du dir eine neue Portion holst. Was auch hilft ist dazwischen immer wieder zu trinken. Das füllt den Magen zusätzlich. Und wenn dann auch noch viel Gemüse dabei isst, dann kannst du ruhig essen, bis du das Gefühl hast, dass du platzt. Das machst du dann vielleicht 1-2 Mal und dann wird dir das nicht mehr passieren. Wenn man nämlich jederzeit die Möglichkeit hätte, macht man es nicht mehr.

Ein normal gibt es nicht. Alle Menschen sind unterschiedlich, vom Körper her, Geschmack, Gusto etc. Es gibt also keine normalen Portionen!!!! Und du wartest ganz bestimmt nicht umsonst auf das Sättigungsgefühl. Es dauert einfach, bis man bewusst genug isst, um es zu bemerken. Das ist leider so. Wenn du jetzt allerdings recht kleine Portionen isst (wie alt ist denn deine Tochter??), die dich im Kopf nicht zufriedenstellen, dann wird das mit dem Sättigungsgefühl viel schwerer. Weil, gerade wenn man es verloren hat, spielt der Kopf einfach auch eine riesengroße Rolle. Daher: mach die Pläne mit Gerichten, die du sehr gerne isst und iss immer viel Gemüse dazu. Dann kannst du einen großen Teller essen und sogar noch einen zweiten (wir reden von wirklich viel Gemüse ), bis du satt und zufrieden bist.
Was dann in Kombination auch noch gut helfen kann, Fehler zu entdecken, ist ein Ernährungstagebuch zu schreiben. Also einerseits was man so gegessen hat (und ungefähr in welchen Mengen) und wie es einem dabei und danach gegangen ist. Und wenns mal mehr vom Falschen war, aufschreiben wieso man das Gefühl hatte, das jetzt zu brauchen (ich weiß, das ist wahnsinnig schwer, weil man es oft nicht benennen kann, aber wenn man es dann einmal doch kann, ist es schon ein Gewinn ).

So, wieder ein ewig langer Romen Ich hoff, dir hilft irgendwas von meinem Geschreibe ein bisschen weiter - will dich ja nicht mit Unnützlichem zwangsbeglücken

 

Da möchte ich dir widersprechen: Sonja erzählt zwar von sich, freut sich - vollkommen berechtigt - über ihr neu gewonnenes Leben und berichtet ohne erhobenen Zeigefinger. Offenbar macht sie alles richtig und ist dazu noch ehrlich genug zu beschreiben, wie schwer es ihr manchmal fällt, die nötige Disziplin aufzubringen.

Deine Kritik finde ich deplatziert

 

Dir braucht überhaupt nichts sauer aufstoßen

Und nein nur weil ich es geschafft habe müssen es nicht andere Zwingend schaffen aber es wäre schön wenn man andere genug motivieren kann und ihnen einen Gedankenanstoß geben kann um sie zum umdenken zu bewegen.

Warst du schon mal in der Situation des krankhaften übergewichtes? bei krankhaftes Übergewicht meine ich einen BMI um die 45 und darüber?
Ich schon und es ist noch nicht lange her, ich weiß wie man sich fühlt, ich weiß wie viel man versucht und wie oft man an etwas scheitert weil eben das Hirn nicht mit spielt.

Es hilft dir auch kein Psychologe oder Ernährungsberatung wenn dein Hirn nicht mitspielt, es ist so und ich meine es nicht überheblich oder sonst was.
FDH
Metabolic
Steinzeit
in der früh nix essen
nach 17Uhr nix mehr essen
KH zählen

vor allem das notieren des essens was wann um welche uhrzeit und wie ich die eingenommen habe machte mir irre (Ernährungsberatung)
wir alle wissen was gesunde Ernährung ist, ich würde vor einer puren Ernährungsberatung einen richtig guten Personaltrainer (kann auch privat sein wenn man nicht ins Gym möchte) heranziehen ist besser als eine reine Ernährungsberatung den der macht Ernährungsberatung, Kopfwäsche und Sport.

zum Rot makierten: ich habe hier schon mal erwähnt das ich eine Essstörung habe, falls du ganz genau gelesen hast war ich an der kippe zur Magersucht (ich weiß wie es mit 45kg ist und ich weiß es wie es mit 130kg ist) , ja jetzt habe ich durch Medikament zu genommen die ich von 2010-2013 nahm..... das heißt 2 Jahre war ich NICHT in der Lage das gewicht ab zu nehmen bin an unzähligen Dingen gescheiter, war bei Mrs.Sporty wurde meines Gewichtes gemobbt in der ehm.Arbeit.
Nur im Herbst hatte ich bei meinen neuen Hausarzt eine gesunden Untersuchung die Worte wie Diabettes, zu hoher Cholesterin, Hoher Blutdruck (den hatte ich bereits) und div. andere Sachen gefielen mir überhaupt nicht und da legte sich der Knopf um, vorher ging es nicht oft versucht und immer wieder gescheitert, wenn der Kopf nicht mitspielt kann dir auch ein fremder nicht Helfen.