1. Cash

    VIP

    hört sich super an!:D genau deswegen mache ich keine diät.:cool: die vier kilo mehr gönn ich mir!:D
     
  2. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP


    Ich mache auch keine Diät ;)
    hab nur mein Leben radikal umgestellt und muss nicht mal leiden ;)

    ich glaube 4kg zuviel kann man nicht mit 40-60kg zuviel vergleichen (nehme ich mal an weil eine Magen OP hier erwähnt wurde)

    Du kannst in ewiges Selbstmitleid verfallen, weil jede Diät scheitert und der Jojo Effekt nach kurzer Zeit eintritt oder du rappelst dich wirklich ordentlich zusammen und ziehst dein Ding durch.

    OP ist halt immer mit risiken verbunden, Narkose und ich kenne sooo viele denen es hinter her und auch 1 Jahr danach nicht wirklich gut geht.
    Da ist es dann aus mit essen auch einmal genießen können ;)
     
  3. Maritina

    PLUS + VIP

    Sonja, ich verfolge in Deinen Postings Dein verändertes, gesünderes Leben und möchte Dir hier gratulieren!!!!

    Wirklich bewundernswert, wie Du trotz Arbeit und Familie schaffst, auf Dich zu schauen und Dir Gutes zu tun. Einfach vorbildhaft!!!!
    :wave:
     
  4. Cash

    VIP

    du hast recht! und ich kann da im grunde gar nicht mitreden, auch wenn mich die paar kilo mehr manchmal schon zwicken - ich setze halt auf bewegung und verzichte auf naschi, aber mehr verzicht bringe ich nicht zsamm.

    ich denke da halt immer an meine schwiegermutter, bei der sehe, wie schwer bis unmöglich es ist, seine ernährung so komplett umzustellen. ich denke mir halt, es muss ja auch weniger radikal gehen (wenn vl auch langsamer).

    insofern hut ab vor deiner disziplin! :)
     
  5. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Ich kann mich ein wenig in dich hinein fühlen. Hab schon ewig viele Anläufe hinter mir und es wollte nicht klappen. Momentan gehts ganz gut, wenn auch nicht so schnell wie ich gern hätte. Ich hab im Herbst begonnen, hab mich auch im Fitness Center angemeldet. Dann war ich zwischen November und Mitte Jänner mehr krank als gesund und es ging schleichend, wenig Sport.

    Im März hab ich mich dann wieder zusammengenommen, wieder braver gesportelt und aufs Essen geachtet. 7kg sind runter, jedenfalls 5 müssen noch. Natürlich ist das nicht zu vergleichen mit einer Abnahme von 30-40 oder mehr Kilos. :eek::(

    Ich muss sagen, ich fahr am besten damit wenn ich immer mal wieder Pausen einlege. Da versuche ich dann nicht zu sehr zu sündigen aber nehme einen Stillstand oder gar ein plus von 1kg bewußt in Kauf. So umgehe ich hemmungsloses "eh schon wurscht" und bleibe trotzdem am Ball.

    MIR hilft es aufs Frühstück zu verzichten. Das ist aber vermutlich für die meisten nichts. Ich komme so gut in den Tag rein, futter nicht von Beginn weg in mich rein und es geht ganz gut.

    Ich hab auch gute Erfahrungen mit Suppe am Abend. Und da lang ich zu so viel ich will. Da geht auch gern ein Liter Suppe weg. Macht nix, hat so wenig Kalorien.

    Vielleicht hilft dir eine App beim Kalorien zählen. Das ist echt kein Aufwand. Du brauchst nicht selbst rechnen. Ich nutze FDDB und das ist echt kinderleicht. Die kennt fast alle fertigen und halbfertigen Produkte, Obst, Gemüse und Co sowieso. Ich brauche da zum eintragen nicht mehr wie ein paar Minuten am Tag. Zugegeben, manchmal nehm ich das Handy einfach mit aufs WC und tippe da schnell ein was ich davor gegessen habe.

    Die einzelnen Nährstoffe rechne ich nicht. Obwohl die App das eh automatisch rechnet, ich achte derzeit nicht groß drauf. Vielleicht kommt das noch, aber momentan reicht es mir zu wissen wieviel ich etwa esse damit ich Gewicht verliere und am Ball bleibe.

    Vielleicht magst dich auch einer Gruppe anschließen, das motiviert schon sehr. Hier im Forum oder über FB?

    Ich hab auch immer wieder so Tage wo ich mir denk, es ist eh schon egal weil ich schon 2-3 Sachen gestopft hab die nicht gut waren oder schon um 14:00 mein Soll an Kalorien erreicht hab. Wichtig ist nur, sich dann wieder aufzurappeln. Am nächsten Tag gehts wie gewohnt weiter und gut is es. Kein Beinbruch.

    LG
    Leon
     
  6. oOBlubberbrauseOo

    oOBlubberbrauseOo Teilnehmer/in

    Daaanke euch allen! ich kann gar nicht einzeln auf alles eingehen das wird sonst eeendlos viel, aber ich will euch sagen dass es mir hilft was ihr mir vermittelt, es tut gut, wenn man nicht das gefühl hat "alleine" zu sein. uff.

    Ich kenne 3 Menschen die mit einer Magen OP gute erfahrungen erzielt haben. Ich habe mich in der vergangenheit öfters mal dabei erwischt, wie ich mir gedacht hab, ja gut, dann geh ich halt "einfach mal" hin. Aber ich glaube eine magen OP wird mein Problem nicht lösen. Ich kann mir nicht vorstellen damit glücklich zu werden, ich müsste da doch auch wochenlang auf meine ernährung achten, darauf schauen was ich esse, kann am anfang nicht gleich "normal" essen, nichteinmal was für einen abnehmwilligen normal ist, da muss man dann eine zeitlang breikost essen, langsam aufbauen, später muss man probieren was man verträgt, man muss darauf achten dass man genug von weiß der teufel was isst damit man keine mängel bekommt usw. Ok.. eine op hindert mich daran zu viel zu essen.. ja .. nein will ich nicht, das schaff ich so, muss ich.

    Ich kann meinen Zustand auf jeden fall nicht akzeptieren.

    Irgendwann in den vergangenen Jahren dachte ich mir, was solls, ich bin dick und fühle mich wohl. Aber ich glaube das habe ich mir nur eingeredet. Ich fühle mich gar nicht wohl und ich werde mich nie wohlfühlen wenn ich nicht irgendwann beginne was zu tun. Ich weiß ganz genau, ich werde nie mehr aussehen wie mit 14.. DAS ist das einzige was ich akzeptiere, ich habe eine ungefähre vorstellung davon wie mein Körper aussehen wird wenn ich mein Ziel einmal erreicht habe.. ja das akzeptiere ich. Jedes Kilo das runterkommt pusht mich und mein selbstwertgefühl.

    Realistisch gesehen muss ich mindestens 60 KG abnehmen besser wären 70 - 75 das ist wahnsinn.., Mit 40 würde ich mich schon zufrieden geben, aber nicht aufgeben.

    Aber es gibt dann so grenzen. Wie soll ich das erklären? Gut.. ich sags euch.. mein selbst gemessenes höchstgewicht waren 146 kg ca :eek: (wahrscheinlich waren es mindestens 4 kg mehr, ich hab irgendwann bemerkt dass ich gewicht verliere, war aber zu feig um auf die waage zu steigen)

    jedenfalls bin ich heute bei 140. Da war ich schon mal und dann dachte ich mir, verdammt is das toll! das ist sone grenze, ein kg noch dann bin ich die 140 los und "die nächste stufe beginnt" und da denk ich mir, könnte ich mir doch was leisten. ich hab so gut abgenommen, könnte doch heute, hausnummer zu burgerking gehen. entweder bleib ich dann auf der stufe, das find ich vertretbar oder ich lass alles schleifen und der jojoeffekt tritt ein. Uff. Ich weiß auch ganz genau, von einmal burgerking gehen werd ich nicht 5 kg zunehmen WENN ich z.B das abendessen sehr schmal angehen lass, suppe oder joghurt. tja in der hinsicht bin ich irgendwie "doof". aber ich schaff das, ich meins diesmal ernst, das ist mir innerlich bewusst, früher war das wie gesat immer nur so halbherzig "he ich muss abnehmen! - ok morgen is auch noch ein tag"

    Ja.. wie gesagt, wenn ich noch einmal mehr als 146 kg wiege, dann ist für mich schluss und der punkt erreicht an dem ich sage, ich schaffe es nicht. Aber ich werde alles tun um das zu verhindern. Auf und abs von dem ein oder anderen KG akzeptiere ich, das gehört auch dazu und ich mach mich da weder fertig noch verrückt, bnringt ja auch nicht viel.. naja wie auch immer *blabla*

    Also mit dem auslassen von frühstück tue ich mir auch relativ leicht. ausser ich unternehme an solchen tagen etwas anderes als arbeiten gehen. Treffe ich mich vormittags (wenn ich nachmittags erst dienst habe) mit jemanden oder unternehme was, endet das meist in wurstsemmel kaufen.

    Zuhause macht es mir gar nix aus, ich hungere dabei nicht wirklich wenn ich erst mittags etwas esse. Unterwegs ists blöd deswegen versuche ich das zu vermeiden, auch wenn ich dann nur eine kleinigkeit esse. Dann ist das so in mir drin "he, du hast schon gefrühstückt, alles fein!"

    Gestern wars blöd, ich hatte mittags gut gegessen, Hühnerbrust mit gemüse und salat und dann hatte ich einiges zu erledigen und stress und abends wurde es immer später und später und zwischen 20 und 21 uhr.. ich war nicht hungrig aber es waren so gedanken "ich hatte kein abendessen, das geht nicht.. na iss was.. na komm.. " sowas nervt, ganz ohne hunger oder heißhunger meldet sich der innere schweinehund. aber den bring ich auch noch zum schweigen :D
     
  7. Hallo,

    Ich würde Dir Raten Hilfe von außen zuzulassen, du quälst Dich unnötig. Es gibt viele Angebote angefangen von Weight Watchers usw...

    Ich glaube eine begleitende Gesprächstherapie könnte helfen. Alleine Dein Satz:
    "jedenfalls bin ich heute bei 140. Da war ich schon mal und dann dachte ich mir, verdammt is das toll! das ist sone grenze, ein kg noch dann bin ich die 140 los und "die nächste stufe beginnt" und da denk ich mir, könnte ich mir doch was leisten. ich hab so gut abgenommen, könnte doch heute, hausnummer zu burgerking gehen."

    Mit Hilfe könntest Du andere Belohnungssysteme für Dich erarbeiten (und vermutlich auch Frustabbausysteme).

    Abzunehmen ist eine sehr große Herausforderung, natürlich kann man das alleine schaffen, aber mit Hilfe geht es einfacher und effektiver.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft :hug:.

    Ich habe übrigens eine Verwandte mit Magenbypass und sie nahm danach 40 kg zu. Sie vermutet, das ist passiert weil sie davor ein Magenband hatte das entfernt wurde und zu viel Magen übriggelassen wurde beim Bypass.

    Ein Kunde von mir hatte einen Magenbypass und 6 Monate lang ziemliche Schmerzen sobald er was gegessen hat, gleichzeitig muss man ständig essen, weil ja nicht viel reingeht in den Magen, also angenehm sah das nicht aus.

    Wenn Du den Weg der OP gehst lass Dich ausführlich beraten.

    Lg,
    Michaela
     
  8. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Hallo!!!

    Ich hab deine Geschichte gelesen, und obwohl von vielen anderen schon gaaanz viel toller Input kam, will ich nicht gehen, ohne auch noch mitzusenfen ;)
    Ich kann mir gut vorstellen, wies dir geht!! Mein Höchstgewicht war auch gut 60kg zu viel. Ich weiß also, was es heißt einen Berg zu bewältigen, dessen Ende man gar nicht sehen kann - zusätzlich hatte ich auch noch einen ziemlichen Druck von außen, weil ich Diätologie studiert hab. Ziemlich mieses Gefühl!!!

    Dieses "am Anfang kann ich nicht normal essen" ist mir bei diesem Absatz als erstes ins Auge gesprungen. Nach einer Magen-OP kann man NIE wieder normal essen - und mit normal mein ich nicht nur so wie vorher, sondern wie alle anderen normal (beim Magenband ist es ein bissi anders, wird heutzutage aber kaum noch gemacht).

    Man muss ein Leben lang Vitamine nehmen, ein Leben lang Mineralstoffe nehmen, ein Leben lang 3-4 Mal pro Jahr Vitamin B12 spritzen. Man muss extrem aufpassen mit Obst und Fruchtsäften bzw. säurehaltigen Sachen (Gastritis und Reflux ist bei bariatrischen Patienten Thema Nr. 1 - und das bekommen sie oft nie wieder weg). Mal mehr als ein Stück Süßes auf einmal geht meistens auch nicht mehr (Dumping und wieder Gastritis und Reflux). Fett essen geht sowieso nicht. Ein Leben lang muss man auf die Eiweißzufuhr achten, weil man ohne genaues Augenmerk nicht auf die benötigte Menge kommt.

    Ist man mal schleißig mit den ganzen Verpflichtungen fallen die Haare und Zähne aus, die Nägel werden brüchig, es kann zu Lähmungen und anderen schwerwiegenden Problemen kommen.

    Es ist also nicht nur das Essen, das extrem auf den Kopf gestellt wird, sondern das ganze Leben. Versteh mich nicht falsch, diese OPs haben ihre Berechtigung und können Leben retten, aber ich sehe dich noch nicht mal annähernd in der Gewichtsklasse (ich weiß, die KK bewilligt ab BMI 40, ich find aber, dass man das viel differenzierter betrachten müsste).

    Das mit dem Frühstück ist so eine Sache, viele neigen dazu, wenn sie das Frühstück auslassen, dann bei den anderen Mahlzeiten einfach mehr zu essen. Nicht sehr viel mehr, aber doch soviel, dass der Energiegehalt von einem eventuellen Frühstück überschritten wird. Der Körper holt sich einfach was er braucht. Wenn wir ihm das "künstlich" verwehren (also nicht so viel essen, wie er gerne hätte), dann kommt der Heißhunger auf.

    Vielleicht magst du einmal ausprobieren, wie das bei dir ist?

    Ich habe in den letzten Wochen sehr viel mit (sehr) übergewichtigen Menschen gearbeitet. Alles Patienten, die schon seit langer Zeit damit bzw. dagegen kämpfen und denen man nichts Neues mehr erzählen konnte. Hat man sie dann heimgeschickt und Ernährungsprotokoll schreiben lassen, haben sich die Fehler eigentlich immer sehr schnell gefunden. Also sie haben gewusst wie es geht und haben auch gedacht, dass sie es gut umsetzen. In Wahrheit war das aber gar nicht so. Vielleicht willst du ja auch einmal ein paar Tage mitschreiben, was du wann so isst und es hier posten? Vielleicht fällt jemand Außenstehendem ja etwas dazu ein, dass du noch gar nicht gesehen hast?

    Aufgrund des doch sehr langen Weges, den du noch vor dir hast, würde ich auf jeden Fall professionelle Hilfe in Ansprich nehmen. Also bei einer Diätologin/einem Diätologen oder bei einem Ernährungsmediziner. Vielleicht wäre ja auch ein Programm wie MyLine, ***********ers, das Programm bei der WGKK (weiß grad nicht wies heißt) oder bezüglich psychischer Hilfe auch sowhat was für dich? So eine Begleitung hilft ja auch motivationstechnisch sehr :)

    Mir würde jetzt noch wahnsinnig viel einfallen, was ich hier schreiben und dich auch fragen könnte. Aber erstens würde das einen Beitrag wohl sprengen und zweitens will ich dich nicht zwangsbeglücken :) Wenn du magst kannst du mir auch gerne jederzeit eine PN schreiben, einfach um sich auszutauschen (bin ja auch noch lang nicht fertig mit dem Abnehmen) oder auch um fachliche Dinge zu klären (man liest ja immer viel und hat nie eine Ahnung was jetzt eigentlich stimmt :)).

    Aber wie auch immer du magst, ich wünsch dir wirklich alles, alles Gute!!! Du schaffst das!!!!
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast

    hast du dein eigenes übergewicht in den griff gekriegt?
    wenn ja - wie?
     
  10. Bussibaer

    VIP

    Ich würde Dir auch dringend raten, Dir professionelle Hilfe zu holen. Hast Du schon einmal an eine psychotherapeutische Beratung gedacht? Eine Diätologin oder Ernährungsberaterin lernt Dir zwar, was, wie und wie viel Du essen sollst, aber ich denke, dass es sehr sehr wichtig wäre, gleichzeitig die Ursachen für das "zu viel Essen" zu finden und daran zu arbeiten. Irgendjemand hat es eh schon geschrieben: Es gilt, alternative Belohnungssysteme bzw. Frustrationsabbaustragien zu finden.
    Alles Gute!
     
  11. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Ganz ehrlich, bei einer so großen Gewichtsabnahme würde ich auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da ists mMn nicht getan mit Frühstückauslassen (was ich übrigens auch mache) und ähnlichem.

    Alles Gute wünsch ich dir auf jeden Fall!
     
  12. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP

    Danke :)

    Es ist eine große Gewichtsabnahme aber mit genug willensstärke durchaus machbar, vor allem bei so einen hohen Gewicht sind die ersten 20kg (Lebenseinstellung ändern wichtiger punkt) ratze fatze weg, OHNE Ernährung auslassen ;)

    ab und zu reicht es schon den Wasser konsum erhöhen und generell nur mehr Wasser trinken.


    Was halt von der TE ganz schlecht ist ihre einstellung und ihr Belohnungssystem, Belohnung wenn man abgenommen hat sollte nicht durch essen bzw Völlerein bei irgendwelchen Fast Food ketten stattfinden.

    Belohnen kann ich mich in dem ich mir was "anderes" gönne, bei mir war/ist es meist Kleidung, umso mehr man abnimmt umso wohler fühlt man sich.
    kleine Ziele setzen.......ich z.B. ich wiege 140kg am ende des Monats möchte ich 3-4kg weniger wiegen (wie gesagt anfang gehts floter)
    ein großes Ziel war für mich Uhu da hab ich mir ein Tattoo stechen lassen
    Jetzt hab ich mir eine Fitnessarmbanduhr gekauft aber nicht nur weil ich mich belohnen will sondern weil ich mich in meinen tun optimieren/ausbaun/steigern möchte..


    Die Magen OP bekommst du auch nicht auf jetzt und gleich, du musst vorher mit Ernährungsberatung und viele Gespräche selbst Gewicht abnehmen, und dann wird beschlossen ob du eine OP bekommst oder nicht.
    und behalte dir immer die Risiken im Hinterkopf die es geben kann aber natürlich nicht eintretten müssen.
     
  13. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Also ich würde so eine grundlegende Umstellung meiner ERnährungs- und Lebensgewohnheiten nicht alleine bewältigen wollen. Das ist ja was anderes als nur"ich möchte in 4 Wochen wieder in mein Lieblingskleid passen".
     
  14. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Ich häng mich hier mal an.
    Ich habe vor allem im letzten Jahr massiv zugenommen, sollte etwa 10kg abnehmen, um wieder Normalgewicht zu haben.
    Mein Problem: vieles, was landläufig als gesund gilt, vertrage ich nicht - keine Hülsenfrüchte, keine Nüsse, eine Menge Obst- und Gemüsesorten. Problemlos essen kann ich Fleisch, Fisch, Käse (bis auf Schimmelkäse), Brot, Reis, Erdäpfel, Nudeln (ich mag Dinkel- und Maisnudeln am liebsten).
    Sprich: meine Küche ist sehr einfallslos geworden und relativ fleisch- und milchproduktlastig.
    Ja, und phasenweise esse ich zu viele Süßigkeiten (dann brauch ich wieder wochenlang keine, aber kaum fange ich damit an, esse ich wieder viel zu viel davon).
    Hat hier jemand Erfahrung mit Ernährungsberatung in so einem Fall? Oder sonst irgendwelche Tipps?
     
  15. ClaHRa

    VIP

    Danke für Deine wunderschönen Worte das Frühstück ernst zu nehmen und nicht auszulassen.
    Ich schreibs immer wieder in machen Diskussionen hier ja nicht auf das zu verzichten, nur so recht glauben tut es keiner.
    Persönlich ist es die wichtigste Mahlzeit am Tag und damit regelt man den Hunger des kompletten Tages. Ich freu mich über solche Postings.

    Ernährungsprotokoll:
    Ich nutze ebenso ein E.Protokoll für die Nährstoffverteilung. Hast Du ein App welches dafür Sinn macht? Im Moment ist FatSecret halbwegs ok aber vielleicht gibts noch bessere.
     
  16. TiniMarini

    TiniMarini up for some bubbles

    Jein, mit dem Abnehmen bin ich noch nicht fertig (letztes Jahr kamen SS, falsche SD Einstellung dazu, wodurch ich leider zugenommen hab). Ich bin aber mittlerweile so weit, dass ich mir nicht mehr ständig Gedanken um meine Ernährung machen muss, es läuft also quasi so nebenbei.

    "Geschafft" hab ichs ja noch nicht, aber ich finde, ich bin doch schon recht weit gekommen. Bei mir hat das hauptsächlich durch Änderung von Gewohnheiten funktioniert, weil das Essen nicht so das Problem war (also das was), sondern eher das drumherum (also das wie). Ich hab mir angewohnt nur noch am Esstisch zu essen und aufzuhören, wenn ich satt bin. Ich esse zu jeder Mahlzeit mindestens 200g Gemüse, wodurch ich vom Rest natürlich weniger esse, aber trotzdem immer satt bin. Ich esse 3x am Tag und wenn ich dazwischen Hunger hab gibts meistens Karotten. Am Abend lass ich meistens die KH weg. Und das wars im Prinzip.
    Süßigkeiten esse ich schon noch ABER wenn der Gusto kommt, warte ich zuerst 10 Minuten. Wenn er dann noch da ist (meistens noch der Fall), dann ess ich eine Karotte. Wenn er dann immer noch da ist, ess ich ein Täfelchen (25g) von meiner Lieblingsschoki. Meistens endets aber nach der Karotte :)

    Seit die SD wieder gut funktioniert (Jänner) hab ich so die zugenommenen Kilos wieder runter bekommen. Jetzt bin ich also wieder bei Vor-SS Ausgangsgewicht (ein bissi weniger ist es) und hoffe es geht so gut weiter. Die Waage und meine Einstellung sprechen dafür :)

    FatSecret kenn ich nicht. Wenn Patienten sowas aufgetragen wird, schreiben die meistens nur so mit (solche Apps überfordern schon viele).
    Ich selbst nutze die App von FDDB und bin recht zufrieden. Da kann man die App mit dem Account auf der Website koppeln und es gibt noch einige andere Funktionen.
     
  17. Dinimama

    VIP

    @frühstück: man hört und liest ja immer wieder, wie wichtig das ist.
    was aber tun, wenn man an morgendlicher appetitlosigkeit leidet und absolut kein hungergefühl verspürt, und zwar ganz egal, wann und was man am vorabend gegessen hat.

    ich bin essenstechnisch und auch sonst ein abendmensch, am abend habe ich so richtig freude am essen. es kommt auch immer wieder vor, dass mir kurz vor dem schlafengehen noch einmal so richtig der magen knurrt, was ich versuche zu ignorieren, da ich eher schlechter schlafe, wenn ich so spät noch etwas esse.
    es kommt auch vor, dass ich mitten in der nacht munter werde und hunger habe, was ich erst recht ignoriere.

    und trotzdem habe ich in der früh nach dem aufstehen überhaupt keine lust etwas zu essen, der abendliche/nächtliche hunger ist dann vollkommen weg.

    esse ich dann entgegen meiner bedürfnisse doch etwas, zb im urlaub, wenn es tolle frühstücksbuffetts gibt, dann könnte ich den ganzen tag alles in mich hineinstopfen.

    achte ich auf die signale meines körpers, dann kommt der erste hunger so zwischen 10 und 11, da könnte ich dann aber schon etwas "richtiges" essen, also ala mittagessen, auch mengenmäßig, danach bin ich wieder für viele stunden satt, eigentlich brauche ich dann erst wieder am abend etwas.

    bei mir ist frühstück weglassen also genau das, was mein körper verlangt und was ihm offenbar guttut.
    auch die propagierten fünf mahlzeiten am tag sind nichts für mich, wobei es da eh schon leute gibt, die nur mehr drei mahlzeiten empfehlen.
     
  18. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP


    Ja das ist dann immer von Menschen abhängig und wie stark der wille dazu ist.

    Wenn ich sage ich bin Ehrgeizig ich schaffe das dann schafft man das auch "ohne" Hilfe ich habe Hilfe in vorm vom Fitnessstudio und Personaltrainer der mir alle 2 Monate neue Trainingspläne zusammenstellt.

    Aber Hilfe von außen ist auch immer schwer, bzw schon eine kleine Hilfe die dir Ernährungspläne zusammenstellt aber deinen Schaltknopf im Hirn legt dir keiner um das muss schon selber funktionieren, wenn das nicht funktioniert und ich mich immer mit Junkfood belohne wenn ich abgenommen habe funktioniert es alleine nicht, mit hilfe nicht und auch mit einer Magen OP nicht.;)
     
  19. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP

    Ich glaube das ist auch auf die Perspn ausgerichtet, ich brauche in der früh auch nichts zu essen, ich steh zwischen 5 u. 6 Uhr auf geh mit nüchternen Magen Trainieren (ok nicht ganz nüchtern den ich habe bissi KH in Flüssiger form) ich geh nüchtern Arbeiten esse um 9 oder um 10 das erste mal, meist eine Banane.
    Am Sonntag nach dem Laufen esse ich dann ein Porridge (eher Winter) jetzt lasse ich ein Basis Müsli solange weicken bis es weich ist und schneide mir dann noch eine Banane rein :cool:
     
  20. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Ist bei mir genauso, ich mag in der Früh einfach nichts essen (war auch schon als Kind genauso), der Hunger kommt dann zwischen 10 und 11 Uhr, da halt ich dann schon durch bis zum Mittagessen.

    Den festen eigenen Willen zum Abnehmen hab ich eh vorausgesetzt, ich meinte nur, dass bei einer geplanten Gewichtsabnahme von 70 kg Hilfe von außen für mich sinnvoll erscheint.
     

Diese Seite empfehlen